" Glas-Lenchtcr, 1,800 Sett schwere bronzirte Stühle und Schockel-Stühlc für do 75 4 Paar Mäntel-Lampen, 350 8 Bracket-Lenchter, bronzirt und vergoldet, 300 4 Pfeiler Tisch-Lampen, I^o 2 Lampen für den Oestliche» Raum, 150 1 Lampe für die obere Halle, * 57 2 Lampen für die untere Halle, 150 4 Astral Lampe» an Pfeiler-Tische», 100 1 Hallen-Lampe 1 Paar Bracket-Leuchler, 1 Mittel-Lampe, mit einer Franensfigur, 2 Astral-Lampen für rnnde Tische, 2 Paar platirte Lichterstöcke, 8.» 2 do Kammer-Lichterstöcke . 18 do do do 5? '» do Tisch do 70 18 Ertra geschnittene GlaS-Lampen, Ai 4 Französische Bracket-Lenchter sür den Oestlichen Raun« 300 1 Paar Mäntel-Lampe» f»r das Audienz Zimmer 20 Alles gekauft von L. Veron und Comp. 813,241 Gekauft von Campbell und Covle, 3 Halle».Leuchter 150 Gekauft von Campbell und Brüder, 1 Hallen-Lampe 14 WaS werden unsere einfachen republikanischen Bauern sagen, wcnn sie entdecke», daß unsere sparsame» Reformers 13 tausend, 405 Tha ter von dem harten Cäfch des Volkes für Unaeheure Spicqcl, Moulcuchtcr lind Lampen ausgelegt hat? Was würde» die mäßige» und ehrliche» Taglöhner sagen, wenn sie ihren Präsidenten, im vollen Hofdreß, stundenlang vor einem Spiegel im goldenen Främ , , «> Fitst hoch nnd 4 nnd cmcn halben brelt herum spaziren sähen ? Würde Van Bure» auf fciiicni"Roanoke Näsgaul" in de» Pallast sprenge«, so würde er die Hufe seines Pferde» und feine eigene Krone auf de», Haupt zugleich i» diesem Spiegel beschaue» „ud bewuii der» können. Dag' unsere neue» Ekonomistcn wenig von Sparsam keit wißen, ist klar genug: sie würde» gewißlich sonst keine 7,500 Tba ler von dem Volksgelde snr Lampen nnd liroiieiilciichtcr ausgelegt ha ben Die vielen Lichter sind Beweis, daß die Bewohner des PallasteS große Nachtschwärmer sei» müßen, bei denen es heißt: Leg' ich mich späte nieder, Erwach' ich späte wieder. Gewöhnlich sind die Thüren des PallasteS bis Morgens 1» Uhr ge chloßen. Vor wenigen Tagen kam ei» ehrlicher Laiidman», nach sei nem Frühstück, au den Pallast anS Neugierde den prächtigen "festli chen Raum" mit feine» üvpige» Verzierungen und mächtige» Spiegeln zn sehen ; er zog an der Bell an der großen EingangS-Thür, uud so gleich wartete ihm ein gepichter Engländer an der Thüre auf, »nd da er nnr einen anS dem Volke zn Fuß erblickte, schlug er die Thüre wie der vor seiner Nase zu, nachdem er ihm gesagt: "Du wärst beßer nin 7 Uhr gekommen ; der Präsident ist nicht vor 10 Uhr Morgens ans." Worauf der einfache Landmaun sich aus seiner Ferse herum drehte mit dieser beißende» Ziirechlweißiing :—"lch denke des Präsidenten Hans wird vor Tag am nächsten 4'en Mär; sur Jedermann offen scin ; denn der alte Tip ist ein mächtig früher Anfsteher nnd wurde «och nie im Schlaf gefangen—auch erlaubt er Sclaven nicht Freimännern nn verschäim zu begegne». Und ich kau» lü«,«selben, nach dcr Versicher ung seiner beste» Fre»»de, daß er die letzt verstoßene» 40 labre» stets vor Souuenaufgaug aiifgeivese» sei. Dieses srühe Ausstehen hat ihn stets in den Stand gesetzt dem Scalpmesser uud Tamahak der India ner zn widerstehen, besonders als er in der Nacht des 7len Nov. 1811 ein Viertel vor 4 auf war und die Schlacht vou Twpccanoe focht. Und dieses frühe Aufstehen hat ib» auch stets so gesund erhalten. Ein "ähnliches Reset" vor mir,beweißt, daß Vau Bure» schon wäh rend dcr Administration Jacksons geneigt war seine Liebe zn reichen Kronenleuchter» uud Pallas! HauSrath zu befriedige», Hier ists : Mai 30,1831, Marti» Va» Buren gekauft sür Präsidcutsbaus: 2 geplätete Kronenleuchter u. s. w. SBO k>o Aber es folgt, Herr Vorsitzer »och mehr demokratischer Hansrath im Paliast. Was denke» Sie von folgende» Beweise», alle gekauft durch die einfachen, republikanische« Reformers vou Lewis Veron und Comp. 2 Setts grüne Thee Schüsselträger, 5 i» jeder Seit »70 0» Zierstrahlen über der Thür 25 (10 7 Dutzend vergoldete Sterne 17 50 4 Pfeiler-Tische mit Italienischen Släbs 7«M 00 1 Runden Tisch, blan nnd golden SläbS, groß 135 00 2 Rnnd« Tische, blau und golden SläbS, groß 100 l! 0 4 Metallene nnd stahlne Kamiiigitter, neuer Stvl 120 00 24 Lehnstühle, 4 Sofas, ausgestopft und überzogen, Maba gony Arbeit, gänzlich übergeschasst, baumwollener Ue herzng t! 00 00 Können Sie mir sagen, in welchem Zeitalter der Welt cs war, daß wirkliche ächte, rittfache, harthäudigc Loco Focos zuerst Goldene Strahlen nber ihre Thüren gesetzt, «nd ihre Säälc mit goldenen Sternen bedeckt ? Ich denke, eS war um die Zeit Nebnchadnezars, des große» Vorbildes der Demokra tie der Loco Focos. Was denken Sic von dem demokratischen Rosen- Holz Piano Forte im Pallast, das mau für eine vou Mahagouy einge tauscht, und 200 Thaler vom VolkSgelde im Handel gegeben hat? Ich werde jetzt die Aufmerksamkeit dcr Comiiiittc auf eine» auderu Zweig dcS Einkommens dos Präsidenten richten, den ich für schr au jiöfiig halte. Ich beziehe mich auf Das Linne n, die H a n d- nnd T i scl) t ü ch e r, die für das Harle Gcld des Volkes zum Gebrauch im Pallast gekauft »oorden sind. In diesen. Zweige hat, wie cs sich ausweiset, bisher eiue grenzenlo se Verschwendung statt gefunden. WaS würde ein Amerikanischer HauSvater denke», wenn auch «och so reich, wenn seine Familie iiiiier halb 1v Monaten die Summe von 24 hundert nnd U 0 Thaler nnd 20 Cents, für solche Artikel ausgelegt? Uud daß cs kein grobes heimgcspouiieueS Lüiucu für Handtücher nnd Tischtücher ist, daS im Pallast so ver schwenderisch gebraucht wird, läßt sich leicht denken : eS ist von der be ste» und feinste» Art, wie ma» eS nur iu Europa für hartes Geld saufen kann. Tie Bill für diese LinueuS ist datirt Mai 17, 1837 Ja». I!), 1838. Das Ganze ward, wie sich zeigt, von Major Van Buren, Sohn des Präsidcntcn gckanst, dcr in England am Hose dcr Königin Victoria hernm schmarozirt. Wird cs nicht vorsichtige Hanöhälter in den Vereinigten Staaten erstaune«, zuhören daß das Volk das Linnen des Präsidenten repari ren »nd neues dazu kaufen soll, für das Sümmchen von 2,4«i0 Thaler „nd 2!1 CentS? Eiu einfältiger republikanischer Loco Foco möchte fast glauben. Van Buren habe zn der Zeit eiu halbes Duzeud Töchter aus zusteuern gehabt. Van Burens Sohn war in allc» dicfcn Käiifc» von Linne» der Haupt-Ageut. Einem gewißen T. L. Smith wurde» sogar für seiue "öffentliche» Dienste" »> oicscm Attkanf des LinueuS für das Präsidruteubause December 12.1837, als Trinkgeld 2«i2 Thaler nnd »3 CentS gegeben ! Nu» kommt, Herr Vorsitzer, eine wahrc Curiosität oder Rarität. Meui .Herr, die Baner», Handwerker uud Hartschaffigeu werde» die "amtliche» Reseten," die ich Ihnen jetzt vorlege, mit größerem Erstau nen betrachten, als wenn Major Van Bnren das erste Regiment Spanische Blutbunde paradiren ließe, die sich jetzt so großen Rnhm in Florida erwerben. W aschi » gto », März 5, Marz 5, Präsidentenhaus, 1837/ Sept. 20, 34 Messern z» säileisc» 1 37 zwei nene Klinge» 75 zwei nene Klingen für Köche 2 50 4 U 2 Inli 7,1838. Bezahlung empfange», T. L a m b" "P r a si d e n t s h a n fe. l3, Für 3 und eine» balben Fuß Silbcrkette» und I und ciucu halbe» Fuß vergoldete, um Dekanier Läbels zu repariren 0 00 Sept. 23 1838, Dekalier Labels z» repariren, Kette gefun den 2 50 Bezahlung empfangen für R. KePworth von T. L. 8 50 Sunth, Sept. 25, 1837. P. Shoemake r."- "Pre sid ent 6 ka us. Für 3j Duzend Paar Leintücher zu machen, zu 37' Cents 15 75, " 12 Duzend Kvpfkißcii-Züge zu machen, zu CentS, SOO " 12 Tischtücher zu säumen, zu 25 Cents, S 00 " 12 Duzend Glastücher zu säumen, zu 50 CentS, <5 00 " 12 Duzend Küchenreiber zu säumen, zu 5V Cents, K 00 " 6 Duzend Schürze zu machen, zu 50 Cents, 300 " 0 Dnzeild Wischlappen zu säumen, zu 37 Cents, 225 " 0 Duzend Messer-Tücher, zu 50 Cents, 300 " 2 Dnzend Seihtücher, zu 50 Cents, 100 " 7 Duzend jtaiiimer Handtücher, zu 5» Cents, 350 " 12 Duzend Tischlappen, zu 50 CentS, ti 00 " 8 Paar Leintücher auszubessern, zu 25 CentS, 200 Bezahlung empfangen in voll, von T. L. Smith, Septem- 60 50 ber7,1«37, I. Cttthbert." "President der Vereinigte» Staaten. ?ln W. M. M'Caulep, Dr. 1837, Juni 2. Für zwei blecherne Eimer, 2 " " " Milchseiher nnd Zlbraumcr 02 " "17 " Zwei Kainuicr-Eiiner, 2 " "20 " Vier Duzend Kuchen-Pfannen, zu 62 Cents 250 Bezahlung empfangen, von T. L. Smith, 7 12 W,n. M. Mc C an l ey." 1837, Presideiitshaus, II» George Savage Dr. Octr. I Ein 53,2 lapanned Träger zu 1 50, 450 Nov. 2 Zwei Spiuurilwcb Bürste» 2 50 Der. 0 Eine große Malte, 2 25 " 2 Große Krahne», 1 " ll Drei Schnialznadcln, zu 25 CentS, 75 1838, Juni 5. Ein Oval-Zuber zu 2 25, kl» Kühler 1 25 3 50 Wasch ingtou, Juli 8, 1838. Bezahlung empfange» 11 50 G. Savage." "Presideiitshaus, ?l» George Savage Dr. 1837, April -1. Zwei Alicante Matte», zu 1 Thaler, 2 Eine Manilia do 2 Vier Herd-Bürsten, zu 75 Cents 3 Zwei Eimer I 12 April 11. Ein gcdcktcr Markt-Korb, 150 luui 1. Ein Butterfaß, 125 Juli 10. Zwei Matten, zu 37 Cents, 75 Aug. 2!). Zwei Sechslöcherichte Bottcl-Körbc, zu 1 Thl, L Zwei Ha.ar-Sicbc, zu 37 Cents, 75 Waschiiigton, Sept. 27,1837. Bezahlung empfangen, von T. 14 37 L Smitb, G. Savag e." (Hier folge» nach 8 Rechnungen für dergleichen Artikel.) Diese 15 Bills sind aus einem große» Bündel anderer ausgelesen, um ein deutliches Beispiel ;» gebe», w i e täglich Unkosteii aus Rech nung des Volkeck s»r den Pallast gemacht werden. Jedermann wird einleben, wie »»schicklich es ist, daß der Präsident seine» Privat Haus rat!) dem Volke berechnet. Er empfängt einen jährlichen Gehalt von 25 t a U s e ,i d h a r t e n Thalc r. Dieses beträgt IN Thaler und 50 Cents beim Tage, oder 2 Tha ler siir jede Stunde, die vonibergcbt, während seiner 4 jährigen Amtszeit. Wen» er nun 5 Stunde» a» einem Staats - Dinner zu bringt, so steht er I t Thaler und 05 Cents reicher auf, als er sich nie dergesetzt. Schläft er 8 Stunden, so stehet er von seinem Französi schen Staatsbett um 22 Thaler und 18 Cents bester auf, als er sich niedergelegt. Es mag die Eriidtc gnt oder schlecht ausfallen; die Frucht hoch oder niedrig im Preise stelle»: sein Einkomme» ist ihm ge wiß. Ii» Gegentheil wen» alles im Preise niedrig, wie er nnd Buch ana» es habe» will, so kann anch er wohlfeiler lebe». Verschwendet er sei» Einkommen im königlichen oder kaiserlichen Aufwand, nnd langt nicht ans, so ist eS seine Sclmld ; das Amerikanischc hartschasfi ge Volk verlangt keinen koniglichen Aufwand, sondern wie es sich sür einen demokratische» Präsident geziemt. Und dazn sind H25.M0 genng. Ist es darum recht nnd billig, mein Herr, daß der Präsident de» Bauer, den Handwerker und di» Taglöhner für das machen feiner Bettlichcr. Kopfkissen, llebcryae. Dienstboten Schürzen, Säumen, ja, Säumen seiner Kuchcn-Rtibcr oder Schcurcr, oder Gcschirrpnzer, oder Abreiber, Durchseihtücher nnd sonstiger Abputzer bezahlen macht? Der arme Bauer muß nicht blos sein Butterfaß, Milchseiher und Ab schöpfet für feine Familie selbst bezahlen, sondern er wird auch noch durch Taren gezwungen, diesen Hausrath für den Präsident der Vereinigten Staate» und sogar deße» Milchseiher-Lappen mit bezah len z» Helsen. Der arme Taglöhner mit seinen 50 CentS des Tages muß mcht blos seinen eigenen Fassentopfund Bleilöffel selbst kaufen, sondern er soll auch noch einen Caffeepot und die Lössel der Bedienten des Präsidenten mit anschassen helfen. —Ja, mein Herr, er wird ge tart für das Messerschlcifeu der Bediente» i» der Küche des Präsidcn le», »,» ihr Esse» z» zerschneide». Der Präsident sollle mehr Ehrge fühl besesten haben als das Velk zu berechne» für seinen Tellerwärmer, Toasters, Marktkörbe, Pomidcäkc Schüsseln und Schmalznadeln, um seine Puddings nnd Würstchen zn stopfen. Der Präsident muß die Bauern, Handwerker und Arbeiter vielleicht sür zu dumm oder gut müthig halten, daß sie ohne Murren sich anch tareu laßen für den Werth deS TriiikständS und für die Silber und Goldkettc», die Läbels an die Hälfe der.ansländischen faßartigen Flöten Dckäiilcrs, mit Tann zapfen StopperS, »in seine Hofgäste mit dem besten Wein zn erfreuen. Ich glaubte es sei schon schlimm genug, wenn die Bauer», Handwer ker nnd Hartschafffgen das Futter für des Präsidenten Gäule, Mist, Sellerie, Lohn für einen Brittischen Gärtner, Blumen, Gemüse »ud dergleichen bezahle» müfite». Aber, mein Herr, daß sie auch noch für das Sänmen seiner Geschirrabpiitz-Tücher, seiner Fett- oder Steckna del» »nd Trinkständs, bezalile» solle», ist z» schlecht. Ja, mein Herr, es ist »och viel schlechter, als daS Anfülle» der Zimmcr im Pallast mit königlichen und kaiserliche» Cärpets, ausländischen geschliffenen Wein küblern, Französischen Bettstellen und künstlichen Blumen für 5 IM. Es ist deswegen viel schlechter, weil es einen Grad von Knauserei ver räth, die zu klar beweifit wie so klein, klein, klein, sehr klein der Geist Van Bürens ist, daß er in den Fingerhut einer Putzmacherin gesteckt werden könnte. Wäre die geringste Nothwendigkeit vorhanden, das Volk auf die Art zu tareu, so wurde dafielbe die Last ohne Murren tragen ; aber es kaun kein einsichtsvoller Mann am Regierungssitz gefunden werde», der nicht versichert wäre, daß Van Bnren jährlich von feinem Gehalt an 15 bis 20 tausend Thaler inGold nndSilber auf legt. Denn er hat nicht mebr Auslage als einiger andere respektable Mann in Waschiiigton. Alle übriges hohen Staatsbeamte» können ibren Hanshalt mit 6.000 Thaler bestreiten, und leben sicherlich auch nicht sparsam. Zwei hat er, die die Ander» nicht habe». — Er speiidirt ohngesäbr jälnl'ch 51600 snr Staats-Dinners. und hält ohugesähr 25 Bediente niib Anfwärter in und außer dem Pallast! — Diese möge» ib» an 3,000 Tbaler jährlich kosten. Aber alle diese Be dienten zugegeben, so glaube ich, daß eiu rechter Bank Wbig mit einem Fünftel derselben weiter kommen könnte. Gesetzt die Staatsdinncrs und Pallast Bedienten aller Art kosten Van Bnrcn uiigesähr höchstens 4,500 Thaler. Hinzu setze mau noch ungefähr 2,5t>0 Tbaler für Le» bcnsniittel, Feuerung, Oel. Lichter, Futter und wir baben die Summe von 57,000—sage 7 tausend Thaler. DaS sind seine jährlichen Aus lage». Verschwendet er aber sein Geld für Edelsteine um feinen Hals, Di aniaud Ringe a» den Fingern, Brüssel Läs an seiner Brust, feinsten Handschuhe, Echuupftüchcr, woblrlecheude Tropfen aller Art und son stige Eitelkeiten: wenn der Präsident das tbut, so seht ich keine» Grund, warum er die Bauern, Handwerker nnd Taglöhner des Lan des fiir daS Säumen seiner Geschirrtücher zum Abputze», seiner Fett oder Speckuadel, seiner Trinkständs und ausländischen geschlissene» noch belaste« will? ? ? Ich bin »nn, mein Herr, zu der letzten Classe von Auslagen für den Pallast gekommen, nämlich, "Veränderung? u u « dßepa r at» r e n." Uud i» diesem Departement, mnß ich, nach sorgsamer Untersuchung der "amtlichen ResetS," gestehe», herrscht mibr AuS schweisuug uud Verschwendung aIS in irgend einem andern. Wer bei mir zn Lande sein "Ha»K repanrt," der flickt das Dach oder tbnt ein neneS drauf — streichts an>—hängt neue Tluire» ein—thut ne»e Fen stergläser in die zerbrochen«»—verlefiert de» Bode» .'e. Das nennt man bei mir "Hausrcpare.tnr." Cougreß verwilligte, März Z, 1837 die Summe von 7 tausend 3CO Tbaler für "Veränderungen uud Re paraturen am Präsidentsbans u»d für .'liifsicht über deu Grund um dafielbe." Nachdem ich iiu» erklärt, was ich unter "Reparaturen ei nes Hauses" verliebe, verweise ich die Comiuitree auf das Gesiiz und lege derselben einige Bills sur Zluszabtimg uuter diesem Gesetz vor : (Hier folgen 5 Bills für Cärpets, Fenster-Umhänge, :c. :c ) habe soeben fünf verschiedene Bills verlesen, die eine Auslage uuter besagter Cougreß-Akte anfuhren, für was "Reparaturen am PrasidcnlShause" genannt wird, während der ersten tt Monate «an Bürens, zum Belauf von 4 tausend, 127 Tbaler «nd S 8 Cent,. Hier sehen wir, was unter "Reparaturen am Presidentcnhause" verstanden wird. Rother Damask und kaiserliche Brüssel CärpetS für de< Vre. sideiiteit OffiS ; skräpen, skrublen ; Fensterumhänge machen; Sil- Seide für den "grünen Raum" kaufen ; HauS rath aus dem Audienz-Zimmer in das des Major'S und Martin Van Burens Raum zn schaffen; Auswaschen; Cärpetlegcn, Kronleuchter zu putzen und zu repariren ; Pfeiler.Tische mit Französischen Figuren und sonstigen Tand zu kaufen. Die Banern, Handwerker und Taq« lohner werden sicherlich denken, daß daS ein sonderbarer Weg ist.das Prejidenten Hans zu repariren; si» werden ohne weiteres sägen. daS kaum ein Thaler von jenem Gelde für solche Reparaturen verwandt W'n» man sagt: daß es die Pflicht des Cougreßes fti. den Pallast in Repar zu halten, und den President gegen Wind und Regen zn schlitzen, so ist das ein schöner Weg, dieses zu thun, "Wenn man Silberpapier, rothen Damask und grüne Seide kaust, CärpetS ausnimmt oder Niederlegt, HauSrath ans einem Zimmer ins ander» thut und vergoldeten eitlen Tand fürs Auge ankauft. Die Wahrheit der ganzen Sache ist diese: ES sind kaum »500 seit 12 Monaten her anf eine rechtmäßig, dauernde Weise snr Reparaturen am Prrflden« lrnShattse ausgelegt worden : außer, aIS das HauS angestrichen »vor« den, wofnr eine ertra Vcrwilligung von 3,482 Thaler vom CvnqreS gemacht ist. Die Repräsentanten dcS Volkes sind hintergangea wor den wegen den Reparaturen am PresidcntcnHause; eS hat immer ar heißen, "das Hansgänge widrigenfalls zu Stücken und zerfiele." Aber die Akte dcS CongreßeS vom 3. März, 1837, schließt sowohl als Reparaturen in sich. Was verstehen Sie unter Veränderungen ? Ich kann Ihnen sagen, was daS Wort im Pallast bedeutet. Veränderungen sind —die breiten Wände des "Oestlichen NanmS ' sind mit Papier von Lenio» odcr goldgelber Farbe und rei cheu TnchborderS bebaiigen, «nd wenn dieses dem verdorbenen Ge schmacke der Dändics im Pallast nicht mehr zusagt, so muß eine "ver andcriliig vorychcn, es muß ein "reiches, schmuckes und schönes" Silberpapier mit goldenen BorderS aufgehangen werden. DaS sind die Veränderungen. Und wenn ma» nicht recht einig im Pallast wer den kann, wie die,c Dinge zn verändern,so muß noch ein Künstler her beigerufen werdcn, um zu rutscheide», wie solgeudcS Rcsct bewcißt' i 1837, sur Plan zn cntwcrfen am PräsidentsbauS, empfangen Analer. zj j lIS.lS. Auch eiue "L uft F urn iS" mußte im Bäsment Story ange bracht werde», um eS deu Inuhabern des PallasteS angenehm zu ma chen und Feuerung zu ersparen. v »»»" Es ist doch erstaunlich schade, daß allc frühern Presidenten mit An dreas nicht an solche Bequemlichkeiteii gedacht baben' Auch oder Lufl-Fiiruis mußte noch durch Van Buren für das Casth des Volkes erlaubt werden. Auch «och aiidcre wichtige "Veiänderungen" sind im Pallast, laut Beruht -i.ee. IBM, im Pallast gcmacl't werde», nämlich : dem Ctory ist ein Wasserbehälter anae bracht, ivelcher, verinitlelst eitler doppelten forsinq Pnmpe, die gliche, die Pantry, die u. s: w., mit feinen rnnei« Wa»er verstellt. Bald kommen die Gricchjschen Bäder, denn ohne sie wären die Schwclgcrcien am Pallast nicl.t vollstäiidia. President Van Buren hat ttiisgcsundcu, daß ein miltluvarnies Bad sebr schicklicl, für das Freu deuleben im Pallast ist. Herr Adams, als President, pflegte fast je den Morgen, wenn das Wetter guustig war, hinaus an die Potamak zn gehen und sich darin zu bade». Nicht so Mariin Van Bnren ;er ist z» viel verzärtelt; es wäre gegen königliche Sitte, sich, wic »as gemciiic Volk, im Strom zu baden. Er muß Bäder im Pallast haben mit einer doppelten sorsing Pumpe. In dcm wir uns für jetzt aller weiter» Bemerkung, wegen den Pal lastbadcru enthalten, wolle« wir jetzt untersuchen, wie das Geld von den "Rcformcrs" für "Hausrath" verschwendet worden ist. Sie werden sich erinnern, daß nach John Q. Adams die Auslage» sür Ver attdcruuge» und Reparaturen am Presidenteiikailsc, für Bäume zu pflanze», den Grund zu vci l'tHerii u. f. w., im Ganzen sich auf 88 tausend, und Stt Cents. beliefe». Ich will Ihnen nun eine ähnliche Liste für "Hausrath" sür das Presidcntciihans vorlegen : > , / , März 3, IB2k>, Für das HauS des Presidenten zu furni schen nntcr sciner Aufsicht «14,000 00 2.183 l Hausrath uud Ncparaturcn dessclbcn 5,000-00 ' 2, 1833 DcS PrcsidcntcnbanS zu flirnische», «och zu dcm Erlös für altcn Havörath 20,000 00 3O, 1834 Für dcn des Presidenten voll- "'"chc", «,000 00 Marz Für Hausrath im Presibcntenbans 20,000 00 Hierzu kaiin noch dcr Erlös f»r aus dcr Mode ackom mc»cn s)ausrath gcrcchnct wcrdcn 5,680 40 Und so habcu wir die Sumnie von 570,K80 40 70 tausend. Thaler «ud W Cents, von dcn "Reformers" für "Hausrath" am President- Hanse anS 9. ""d dicS noch obendrein, nachdem doch die Reformers lclbst behauptet, daß des Prrsideutcn Ha» > durch John O. Adams niit königlicher Pracht ansgefuruischt wäre. Laßen Sie es uns ein weiim schärfer uiilcrsucheii. I»ui -!0,1834, wlirdeii l!,t'00 Tbaler verwilli get dc» "Hausrath dcs Prcsidciiten vollständig z» mache». Er war alles vollständig ! Nun aber bat Van Bure» im Spätjabr schon wieder 24 tailsend, 127 Thaler »ud ecnts sur Ha»s rath im Pallast verschwendet. .Konnken denn die Resormers in' ?eit von 3 luhren so viel Hausrath verdorben haben, das wären ja an 8 taufend Thaler des Jahres ? Wo ist dcn» allc die ungeheuere Menge von dem kostbarsten f>ans ratb in der Welt bcigekommen ? Wen» man das schönste Hans in Waschiiigto» aufs prachtvollst? mit Hausrath ansfüllc» kann, was werden die einfachen republikanischen Bauern des Landes zn der Aus lage von 70 tausend, 680 Tbaler und 40 Cents sagen, die unsere Re formers verschwendet haben, nin de» Hausrath des Presidenten vcll standigz» mache»; ei» Haus das schon zuvor, ebe die Reformers aus Wett wir"?"' voll vom schönste» Hausrath i» dcr ganzen Dcs Presidenten Haus, seit seiner Zerstörung in 1814, wnrde erst in 1817 wieder ansrepanrt »iib wieder vo» Monroe bewobnt Der Ha»srath unter Monroe uud Madiso« war n»r sebr mittelmäßig. Monroe brauchte viel von seinem eigenen Hausratb. welchen er zuletzt aufgab sur dic Summe vo» !>,071 Tbaler und 22 Cents, einer gemach, ten Schätzung gemäß. Um dieselbe Zeit wnrde für zwölf taufend Tba > ler guter, starker uud dauerhafter Hausrath mebr gekauft. Der sau S-> ratb wurde weiter vermehrt zu dem Belauf vo» 22.511 Tbaler u»d tit» Der ganze Betrag des Hausratbes unter Monroe war 50 tausend 2t) tausend Tbaler wurden voni Conarefi wieder un ter Job» O. Adams binzn getban, Febr. 25 biS März'2,lB37. Bis z» de» Tagc» dcr Reformers belief sich der gekaufte HauSralk . auf <0 taufend tbaler. Alles dieses war aber doch nicht "aräud" <M iittg sur liiisrre Resormers : Spiegel, so groß wie ei« Scheuertbor.'Mx goldene« Frams, goldene Strablen, Türkische DivanS, Französisch» ausländische geschlissene Wemkuhler, Dekaiitors wiR Barrels und künstliche Blumen mußte» auch hi»,» gekauft werden.-» Noch nicht jusriedru. sie innßlen Piano Fortes von Rosenholz »ud gol dene Löffeln, Messer» und Gabel» babe». e.uch das Silber und Gold geschirr des N»fls,l,c» Baron Tunll. Dafiir habe» unsere Loco FocoS 70 tau,e»d t.M Tbaler und 40 verschleudert. Dcr Hausrath wie cr jetzt ist, kostet das Sümmchen von 140 lausend 680 Thaler uud 40 Cents. und alles nur für e i n Hins.—Kau» irgend ein Loco Foco dicsc Vcr schwcnduiig rechtfertigen ? Lie ehrlichen, häuolicheu Republikaner sicherlich Bure»» nicht entjchulduien wegen seinem kunstli chen nin seine Tafel zu lchmucken. Für Gen. Wasch lugtouS in Pbiladelpbia be;ablte der Cougreß 3tio Tbaler er empstng aber ,onst gar keine Bezabliing fnr seine Dienste; er schenk te viclmebr sein 8 iabrigcs Salar.um den Ver. Staaten, das sich auf " uial lnittdrit tauiind Tbalcr belief. klein »nd kuauferig rrsc<>eint dagegen Zan Bnren ' Was bat er ie gethan ? Ei cr bat seine 25 tau- l'.ilci in Gold und Silber jäbrlich ciiigesteckt und das Volk für das zäumen seiner Ge,ct>irr Tuciier bezah'leu laße». Er bat nie et» was für lein Saterland getban—weder im Frieden noch im Kriege ist weder ietaatsmann noch Held. ' lßeschluß nächste Woche.)
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