Van Bnren sanktionirt die Schlä ge i» der Armee »nd in der Marine !! Höret, Ihr Deutsche I—Die Lo ko Foko Zeitungen schreien i» letzter Zeit ge waltig über die vorgebliche Tyrannei Harri son's) welcher, wie niaii vorgab, dafür gc- j siininit haben soll, daß mau weiße Mensche» ! alsZSclave» verkaufe. Wir habe» in einer! andern Spalte unserer häutigen Nummer die- l se fade, abgeschmackte, niederträchtige Lnge be-! anlwortet, und mit historischer Gciiauigkcit und unter Anführung der bezüglichen Stellen in den Annalen der gesetzgebenden Versamm lung von Ohio bewiesen, daß Gen. Harriso» j nur zur Ehre der Menschlichkeit die körperli- > che Strafe von Peitschenhieben und Stock streichen in die gewiß ehrenvollere nnd gelin- dere Arb e it sverpfl i ch tu n g nmwaii- > delte. Jetzt, wo unter Van Bnrcn'S Regie-1 rnng von allen Seiten Klagen einlaufen, daß ! sich 'subalterne Offiziere und LiciietenantS iu ! der Marine unterstebe», obne alle Förmlich- keit Soldaten nnd Matrosen zu Tode peil-! schen zu lassen, nnd eine Klage wegen eines , solchen schändlichen Mißbrauches der Gewalt bei den C iv'i lGcrichten aubängig ist, kommt endlich der Befehl —welcher? werden unsere Leser fragen, natürlich der, welcher derglei chen entehrende Strafen in Zukunft nnter sagt?—Keineswegs. Der President forde, t, blos, daß der arme Teufel, welcher geprügelt «Verden soll, vor ein Kriegsgericht gestellt wer de, damit man wegen Beobachtung der Förm lichkeit nicht Klage z» fuhren habe. Weiters verordnet er, daß man die Anzabl der Prü- gel richtig ins Buch schreibe, damit der Be- > «heiligte dabei nicht zn kurz komme. Leset selbst! A!lg e m eic Ii erßefeh l 112 ii r j d i e M a r i ii e. Da der President der vereinigten Staaten > glaubt, daß es iu unserer Flotte von wobl-. tbätigen Folgen sein möchte, wenn in Zukunft bei Attwendling der von dem Gesei) vorge schriebenen körperlichen Strafen mebr Förm lichkeit beobachtet würde, so verordnet er hier mit, daß keine solche Strafe ohne deu gesetz mäßige» Spruch eines Kriegsgericht vollzo gen werden soll. —Wenn aber das Gesetz nicht den Ausspruch eines Kriegsgericht ver-! langt, so bat derjenige Capitäu, foittmaudvl ' reude Offizier oder Commandeur eines See- > Arsenals, niiter dessen Befehl eine so zn be» > V strafende Person steht, einen schriftlichen Strafbefehl auszustellen, worin das oder die Vergehe» u. der Grad der Strafe angegeben sind, und es soll dann dieser Besebl in Gegen- j wart der zu Schiff oder See-Arsenal gelwri- gen Offiziere und Mannschaft vorgelesen nnd die Strafe vollzogen werden. Alle solche Strafbefehle sollen in das Log-Bnch einge tragen nnd dein secretär des Seewesens al le drei Monate darüber berichtet werden, un ter 'Namentlicher Ansührung der bestraften Personen, der Vergeben und des Grades der Strafe, und unter Beifügung solcher Erläu terungen und Bemerkungen, als der koin maudirendc Offizier zum besseren Verständ niß der Sache für dienlich erachten mag. Ferner verordnet der President noch, daß jenes Gesetz welches die Anwerbung von See leuten und ander« Personen für de» Flotten dienst verordnet, den Schiffsartickeln so, wie es zur Zeit der Anwerbung sein mag, bcige druckt, nnd solchen Personc», welche in den Dienst einzutreten wünschen, vorgelesen wer den soll, ehe sie die genannten Artickel unter schreiben, damit sie die zu übernelmiciiten Pflichte» nnd Verbindlichkeiten vorher genau kennen mögen.—Pcnns. Denk. Ein nnabbängiger Pflanzer, früher ei» An hänger der Van Bnren Partei, sprach sich 'kürzlich sehr richtig über de» Grund seines Abfalls von jener Partei ans, "Mein Grund —sagte er—ist ein sehr einfacher, den Jeder mann leicht versieben kann." Ich machte meine Beobachtungen, prüfte die Zustände nnd fand "Alles, wie es nicht sein sollte ich fragte mich selbst nni die Ursache, nnd mei ne Vernunft klagte die Besitzer der Regic rnngs-Gewalt als die Urbeber aües Uebels an. Die WbigS haben keine Gewalt und können obnc Gewalt auch den jetzi'aeu Zustand der Dinge nicht bervorgernfen baben,die Van Buren Partei bat alle Gewalt und muß des halb allein der Urheber des Uebelsiandes sei». Der Deutsche. General Waschington schrieb unterm 18. März 1787 au deu General Kuor : "Es ge bört mit zn den Uebeln demokratischen Ver fassungen, nnd kann vielleicht nickt unter den kleinsten gerechnet werden, daß das Volk stets fühlen muß, ebe es rinseden lernt. Wenn es jedoch zn fublen alifängt, dann briä't es in Masse zum Handeln los. Das ist die Ursa che, daß demokratische Regierungen sich lang samer als andere bewegen." Der Vater des Vaterlandes sc räch iu den obigen Werten sebrwahr, und dieses bewäbrt sich auch jetzt. Das amerikanische Volk bat angefangen den Druck und Despoiismus der jetzigen Admiiiistratiou zu fiiblcn, daler ist es in Masse ausgestanden, diesem Uebel al^u'. El fe», und wird durch t!>äiiges Handeln dieß im November zu Staude dringen. Ueberflns: an <')vld, ein seltener Uebelstand. Ueberall in Deutschland leider man jetzt an Liner Uebcrschwemmniig von Louisd'ors. — ''Trinkt der Baner einen Schuapps, so gielt M-er einen Doppellouisd'or." Täglich fallt ser Cours dieser Muuzsorte; zi»ve>leu bat 'mau schon Muhe sie anzudringen. Wober kommt dies ? —Eiue Ursache ist dieselbe, wes halb die Bank von England sich in Verlegen den befindet. Großbrinnic» war in der leiz -tc» Zeit geiiötbigt, viel Kor» aus dem Comi ncuic zn kansen ; der Zollverein braucht nicht mehr so viele englische Waare» fnch. r ; das Korn kennte deshalb nicht eingcianscht, soiiteru mußte baar bezahlt werden. Iu Deutschland nimmt man keine englischen Baiikiioten, man tauschte also Gold dafür ei», beerte die Kasse» der Bank, setzte diese iu Ver legenden und brachte niedrere Millionen Psiiiide in Gold zu uns. Daher ei» Fallen »es Goldpreises, wie auf überfadrenein Markte eine Waar fällt. Ei» zweiter Grund ist dieser. Vor etwa einem balben Jahre er zählte» alle Zeitungen, das Gebrüder Roth schild »no ihres Gleiche» i» de» Münzen zu Hannover u. s. w. sehr viele Goldstucke schla gen liesieu. Damals beachtete man dies we nig, jetzt zeigen sich Ursachen, und die fol gende Ursache w.u-, daZ diese Herren aus gn- tem Golde dort eine leichte Sorte von Louis» d'ors und dieser sogar noch zu leicht ausprä» gen ließen, nm a»f diesem noblen Wege zn gewinnen. Folge ist, daß man dies jetzt er kannt bat »nd darum gegen alle Goldstücke ein vorsichtiges Mißtrauen hegt. Also »ich rere Millionen Goldstücke, d.e sonst in der 5 englischen Bank ruhten, sind jetzt in nnserm Verkehr; ein wohlbegründetes Mißtraue» gegen Goldstücke kommt dazu —!>>»<: illuo Iu- Schanderhaste Mvrdthat! Sechs Personen ermordet! Entsetzlich! Ilm 30. v. M. wurde die Frau nnd fünf Kinder eines Hr. Brown in Hill Valley, in Hnntingdon Caunty, Pa., ermordet. Man fand die Frau mit durch- > schnittcner Kehle und den einen Sobn, durch einen Schuß getödtet, im Hause ; in einiger > Entfernung von der Wobnung wurden zwei andere .Kinder aufgefunden,'vou deue» das eine erschossen und vaS ander« mit einem Knittel erschlage» worden war uud in einer ander» Richtung lagen die Leichname der bei- den übrigen Kinder, auf gleiche gewaltsame Weise umgebracht. Brown sagte vor der Jury folgendes aus: Bei seiner Heimkebr > am Abend von der Arbeit fand er sein Hans ! ve> schlössen nnd während er hier warten stand, I wiirde zweimal nach ihm geschossen. Der erste Schuß gieng dicht an ihm vorbei, der au- i dere streifte seine Wange nnd gieng durch deu ! unter» Theil seines Ohres und Hutes. Ob- ? ue Zeitverlust eilte er zu seinem Nachbar unv machte Lärm. Zuerst fiel der Verdacht anf Brown nnd später auf Robert M'Couipbv, welcher mit Browns ältester Tochter, das einzige jetzt lebende Hind der »»glücklichen Faiinl e ve> beiralhet ist, und auf dcsseu Bru der, Job» M'Courphy, deu ma» f»r seinen Mordgesellen bält. Sie sind beide verbaftet. Z Brown besitzt eine kleine Bancrei und der Be-! sitz derselben konnte der einzige Grund jenes j gräßlichen Mords einer ganzen Familie sein. Sollte man glauben, daß es solche Teufel in Menschengestalt geben könnte? ! Ursprung d?r )sa»»cn von den unter- NMchiodliche» Stanten der Union. M a i Ii e wurde schon so früb als 1633 so ! genannt von Maine, in Frankreich, wovon ! Henriette Maria, Königin vou England, da damals Eigenthümerill war. Neu - Ha m p shi r e war der dem Ge biet ertheilte Name, welches die Plvmouth Gesellschaft an Eapitän Johann Mason, den 7. November 162!) dnrch ein Patent nber trug, in Bezng auf den Inhaber der Vor rechtsnrknnde. Der Gonvernör war von Portsmntb, in Hanipsliire, England. Vermont wurde so von de» Einwoh ! iiern in ihrer UnabhängigkeitS-Erklärung, den lVten Januar 1777,geiiannt, nachdem fran zösischen varil mcuit, grüner Berg. Massachuset t 6 wurde vou der Mas i sachusettS Bay, und diese von dem Stamm der Massachusetts Indianer, in der Umge gend von Boston, so genannt. Man glaubt, daß der Stamm seiuen Name» von den blau en Hügeln bei Milto» erlangt bat. "ich ba be vernommen," sagt Roger Williams, daß Massachusetts seine» Namen von den blau en Hügeln erhielt. Rhode-Island erhielt 1644 de» ! Name» von der Insel Rhodes, im »üttellän ! tischen Meere. Connecticut wurde von dem iiidia ! Nische» Nanien seines Hanptstnifes so ge nannt. Connecticnt ist ein Moheakaiinew ! Wort, und bedeutet langer Flnß. l New -?) ork wurde Iti64 so genant we ! ge des Herzogs vor ?lork nnd Albany, dem der König von England dies Gebiet ertbeilte. ! Nen - lerscy erhielt seinen I!amc» I iiti t von der Insel Jersey, an der Küste von Frankreich, dem Wohnort der Familie des l Sir Georg Catteret, welchem dies Gebiet er theilt wurde. Peiinsil v a n ie n wurde in 1682 »ach ! Admiral Richard Penn so genannt. Delaware erlnelt seinen Namen 1703 von der Delaware Bay, an welcher derselbe liegt, nnd die so von Lord De La War, der in dieser Bay starb, genannt wurde. I Mar » land wurde so genannt zu Eh ren von Henriette Maria, Geinal'li» Carls des l ste», in seinem Patent an Lord Balti more, den 30. 1632. i Virginion wurde 1584 nach Elisa letb, die jungfräuliche Königin vou England l so genannt. C a r ol i n a erhielt 15ti4 deu Zlauien von den Franzosen, dem König Carl den ll teu vou Frankreich, zu Ehre«, i Georgien wurde 1832, dem König Georg des 2. zu Ehre», so <,euauiit. A l a b a m a wurde 1817 nach dessen Hanptsiuß so geuanut. M iss issi pp i wurde so in 1800 genannt wegen seinen westlichen Grenze. Mississippi soll auch den ganzen F!ufi andeuten, oder, der sich durch die Vereinigung vieler bildende ! Fluß. ! Louisi au » a erhielt seine» Namen dem König Ludwig den I lteii zn Ebrcn. ! Ten n esse wurde wegen seines Hanpt flnßes 17!» i so genannt. Das Wort Ten -asee soll ein gebogener Lössel bedeuten. Kent n ck y wurde 1752 nach seinem Hanptfluß so genannt. Illinois wurde 180 S nach seinem Hanptfluß so genannt. I ii d i a n n a wurde I80l» wegen der amerikanischen Indianer so genannt. Obio erhielt 1802 diesen Namen wegen dessen südlicher Grenze. M issonri wurde 182 l nach seinem Haupfluß so genannt. M ichigan erbielt 1805 den Namen von dem Landsee an seinen Grenzen. Arkansas wurde 181 !1 nach seinem Hanptfluß so genannt. Florida erbielt 1572 von Inn» Pon ! ce de Leon seinen Namen, indem es am Oster sonntage, in spanisch I'nscui, l'lvrich, ent deckt wurde. Columbio wurde nach Columbus so genannt. i Wisconsin wurde nach seinem Hanpt fluß so genannt. I o w a erhielt den Namen nach seinem ! Hanptfluß. I Oregon wurde nach semein Hauptfluß so genannt. Es ist bekannt, das) die Wmebago- Indianer, die an der Ostseile am obern Mississippi wohnen, Traktaren gemäß in diesem Frühjahr nach der Westseite, des Stromes angewiesen worden ist. Der größte Theil der Nation weigert stch jedoch hartnackig, dieses zn thun, lind viele haben schon angefangen, ihr Korn vom Neuen zn bestelle,'. Die ser Weigernng liegt jedoch, wie ma» jetzt erfährt, nichts weniger, wie böser Wille zu Grunde; vielmehr fmchten sie sich vor den Sacs uud Fer-Judia nern, die bei der Uebersiedekmg ihre südlichen Nachbarn werden würden. Letztcrc haben im letzten labre einen Winebagoe getödter, und be steht Feindschaft unter ihne? Zwar! haben sich die Sacs damit entschuldigt daß sie den Gelödteten für cmeu Siö ur (ibre gefährlichsten Feind?) gehal ten hätten, nnd baben bereits eine Ver gütung voll KZOVI) angeboten, indeß läßt sich das Pertrauen nicht so leicht wieder herstellen. In Prairie dl« Cbien sind jetzt unter Aufsicht der Vereinigten Staaten Beamten Abgeordnete beider Stämme versammelt um deu Streit auszugleichen. Davon wird demnach die endliche Answa»idernng der Wine bagoes abhängen. (Aus dem Ct. Louis Anzeiger.) In der Nacht vom Älsteu Ä.'ai, gc- j gen 12 Uhr,'tvurde hier eine snrchlbäre Erd - und verspürt, die viele Pelvohner ans dem Schlafe! erivcckte nnd unter andern die im The j ater versammelte Menschenmeuge in großen« Schrecken ans einander trieb, i Man glaubte allgemein einen bedeu-! tenden'Crdi'losl ge'fnblt zu HÄen. In des! verhalt sich die Sache anders; die! Crschntterung hatte keine andere Ursa che, als das Äussligen des Pulverma gazins in dem, W Nieileu von hier ent fernten, Alton, folgende Zuschrift ist aus den Mo. Argus entnommen. A lcou voni . At'ai IQW. Ge stern Nacht ungefähr 12 Nhr spreng ten eine oder mehre Personen iu der böslichen Absicht, die Stadt zu zerstö ren, das mir ungefähr KOO Faß Pul ver angefüllte Magazin iu die Deßelbe war seit einigen Jahren in ei ner Vertiefung unter dem hohen Ber ge, am Naude eines abschüssigen Fel sen, ungefähr 3 bis 10tt?)ard über der Mühle'und dem Staatsges>mgnis! an gelegt wordeil. Die Steine, von de nen es gebaut war, flogen in allen Thei len der Stadt umher, uud unzählige derselben schlugen durch Dächer, und Fußboden bis in die Keller, der Häu ser oder begruben stch iu deu Straßen der Stadt- Tie Crschütteruug zer störte meist alle Fenster, Bretter nnd ! Thüren. Die Seiten der Gebäude ! nach dem Magazine zu, haben meist bekommen, uud manche we sentlichen Schaden erlimen, der auf i mehrere taufend Thaler angeschlagen werden kann. »Lochst wunderbar ist es, daß Niemand dabei nmkam oder nnr verletzt wurde, obgleich viele Fäl le vorhauden sind, wo nicht ein s)aar - breit daran fehlte. Halte die Crplost on am Tage stattgefunden, so würden der Unfälle viele' vorgekommen sein. Cs scheint ausgemacht, daß Menschen unter uns leben, die ebne Zerstörung irgend einer Art nicht leben Können. Unsere Borger halten nnn öffentliche Versammlungen, nnd wollen wo mög lich einen summarischen Weg einschla gen, um die Stadt zu säubern. — Wir sehen aus dein Neil Orleans ! Courier, das! dort 820,<><><) Millen ' seit dem ge- landet lvorden sind, imd ilian vernin lhet allgemein, das? über 1 Millionen lverdein Obgleich den Augenblick 180 Schiffe mir dein Vadcn von Baunlwolle beschäftigt sind, so sind doch viele Spediteure geüölhigt geivesen. gros:e davon in den , Snaszen und in der Nähe der Baum wollen-Pressen zu bilden—ib > Nach den letzten Nachrichten von Südame ! rika heißt es, daß Callao, der gegenwärtige ! President, darüber so entrüstet ist, weil für seinen Gegner, Le Fucute, bei der Wabl eingegeben wurden, er eine bewaff i iiete Mackt gesandt und die Stimendcn vom ! Stiminkastcii getrieben babe. Die Stadt Santiago, Chili, ist im Belagtrnugszustaii de erklärt worden, weil eine Partei daselbst einen Caiicus gehalten hat. Ein Brief von Lient. Wilkins, Befeblsl a ber der Eiilteckiiiigs-Erpedition, datirt Sid ney Head, December 26., meldet, daß alle > Ausbesserungen, Observationen :e. beendigt, und die Schiffe nun die Antaretic Richtung ! »ei'iAen würdcu. Beamte und Mannschast sind alle wobl. Es wird gemeldet, daß kaum der fürchter liche Sturm von Natchcz nachgelassen kälte, als die Land-Piraten, welche die westlichen ! Städte bereisen, idre Erscheinung gemacht dätten. Sie beraubten die Ruinen der Häu ser, und selbst lll,reu und Goldwaaren wnr- den Todten und Verwundeten entwendet. Der Preis des Blei's in Wisconsin ist ven 54 zu »2 75 das Hundert Psund berunier« gesetzt worden; zu Galcua und Lenapee, die Vnkauf- und Schissplätze, wird das Hunden bald auf 52 50 bernuier kommen, ireiin die Geldangelegenbeiten nicht bald eine andere Wendung nehmen. Zu St. Louis fiel neulich auf der Straße eine Prügelei zwischen Wm. P. Darnes nnd Andrew I. Davis ver- Der Streit entspann sich ans einer Bekanntmachung in den Mis souri Argus, von weichem Davis derHeranS aeler ist. DarneS war mit riniiu eisernen Stock verseben und begegnete Davis in der , Straße,welcher blos einen Regenschirm trug. Er scklug Letzter»! über seinen Kopf uud zer- j brach de» Schädel a» unterschiedliche» Stel-! len, so, daß er nach dem Hospital gebracht werde» mußte. Mau ziveifelt an seinem Auf kommen. Darnes ist im Gefängniß. ». Nortiianipto» nal. Die Bürger von New-Haveu siinim ain Mittwoch fiir eine Geltverwilligung von -K3ONO jäl'rlicl» zum Vortbeil für obigen Ca nal, so lange (jedoch nicht über 30 Jahre) aIS er in Operation gehalten wird. Bankwesen in Florida. Die Affären der Bank von Pensacola stellen folgendes be sondere Resultat dar. Die Bauk wurde in 1831 gefrcibricft, in 1833 wurden die Stocks unterschrieben. Die Unterschrift war 5175, 000 Antheile in 1750 Theilen, wovon der President 1705 Autbeile na bin, 47 blieben für andere. Bis 1835 wurden Jnstalmcnts baar auf 25 Prozent der Antheil cinbezahlt. Blos 2V Personen eigneten das Ganze. Der Ea pitaistock wurde mit S2,Mo,os>o iu 23,000 Autbeile vermehrt. President Gregor» nahm sie alle und zahlte nichts ein. 13,«U0 An thei le wurden einer Lompanie zugeschrieben, wo von welche in Pbiladelpbia u. Neupork woh nen ; den Rest hielten 17 Personen. Einbe zahlt waren Slvtt,lls,wovon 37M0in Ver sprechnngs-Noten, die nnbezablt sind. Baar Geld in der Bank ist 57598, Noten iuUmlanf >Z 188,725, ),'otcu von andernßanke» 576.882 —die Bank hält Sl-'oo,c>oo Eisenbahnstock, der erst kann abgeschätzt werden, wenn die Bab» vollendet ist. Der Bericht hat, als er veröf fentlicht wurde, den Erfolg gehabt, daß die Noten um 50 Prozent gefallen sind. Vcrlzcirathot: Am l7ten May, durch den Ehrw. Herrn Helferich, Hr. Benjamin Koche r, mit Miß Anna Weid a, beide von Low Hill. Am nisten May, dnrch denselben, Herr William Brobst, von Lvun Taunschip, mit Miß M ariaWalbcr t, von Weißen burg Taunschip. Am 7ten luny, durch denselben Hrn. Herr Joseph Schmidt, von Heidelberg, mit Miß M a r i a H o ffi» a n, von Lyn» Ts'p. Am Ilten Inny, durch den Ebrw. Herr» Zellrr, Hr. Carl Rothrock, mit Le - weilia Beil, beide von Nieder Sacoua. A» demselben Tage, durch denselben, .Hr. Wilhelm Rödler, mit Instlna Steffen, beide vou Nieder Macnngie. Am letzten Sontag, Hr. lesse ?) o h e, von Salzburg, mit Lueianna Roth, 1 von Süd Wheithall. Starb. Am letzten Freitage in Northampton Tsp. nahe bei dieser Stadt, Charles Klcck- II er, im 3Ksteu Lebensjabre. Er starb an den Folgen eines Falles von einem Backen steinvfen. Schcnffs-Vcrkäufe in Northampton Caumy. Der Scheriff von ?lorthampton Cauiity macht folgendes liegendes Eigeitthiim zum Verkauf bekannt, nämlich: Am Samstag den 27steu Inny, am Hanse von David Mover, in Snd-Easton. No. 1, eine Wohnstätte oder Grnndlotte, worauf eine 4-stöckigte Baumwollen Maiiufaetnr er richtet ist, nebst ein Wasserrad-Haus, liegend in Snd-Easton. No. 2-eiiie Grnndlotte wo rauf ein Främ Baiimwvllenbaus errichtet ist —Das Eigenthum von Samuel Breck, jun. »nd Jodn Swift. Am Samstag den 27sten luny, am s>a»se von John Bachman, in Easto». Eine Lotte Grnnd, liegend in Easton, worauf ei» zwei stöckiges Främbaus errichtet ist—Das Eigen thum von James ?loiing. Am Montag den 2Ssten Inn»), am Hanse von Geerge Stecker, in Nieder-Mt. Bethel. Ei» Strich Land, enthaltend 80 Acker, lie gend in besagtem Taunschip, darauf befindet stch ein stöckiges Bleckdaus, Schap, ic.— Gleichfalls 17 Acker Holzland. Daö Eigeii thnm von George Stecher. Am Dienstag den 30sten luny, inOb.Mt. Bcil'el, am Hause von Jacob Laug. Eine Wolmstätte und Grnndlotte, gelegen in Wil liamsburg, in besagtem Taunschip, darauf ist errichtet ein 2-stöckigtes Främhaus, Scheuer, und ein Brunnen. Das Eigenthum von Da vid Kirkeuthal. Am Dienstag den Josten luny, in Ob.Mt. Bethel, am Hanfe von Jacob Long. Ein St. Land, enthaltciid 12 Acker und 5 Ruthen, da rauf befindet sich ein l l stöckigtes Blockbaus, Stall und 3(1 Aepselbäume. Gleichfalls das persönliche Eigenthum von John Lebar. Am Donnerstag den 2ten Juli,, am Hause von Cbarles Weitzel, in Plainfield Tauns'p. Ein 2-stöckigeS steinernes Wirthshaus und lii? Acker lind 22 Nuthen Land, anf welchem sich Scheuer, Stalle, ?c. befinden. Das Ei genthum von Peter Brown. Am Montag den 6ten July, am Hanse v. Peter Groß, in Buschkill T'p. Ein St. Land von 18 Acker, worauf ein Blockhaus errichtet ist. Das Eigentbnm von Peter Lobke. Am Dienstag den 7ten July, am Hanse v. John Odciiwelder, in Allen Taunschip, DaS Reckt und Jntereße von einem Stück Land, in besagtem Tannschip, enthaltend 24 Acker, worauf cia Blockhaus errichtet ist. DaS Ei genthum vou Jacob Andreas. Eingezogen und in Srccutio» genommen und wird verkauft von s>iram Jard, Scherip. j Easton, Inny 17. Marktpreis. Slrtickel. per Allent. Easton. Flauer . . . >Bärrel «4 25 S 4 30 Weizen . . . .Büschel OKS OS? Roggen ... 40 42 Welschkcrn . . 42 45 Hafer.... 23 27 Buchweizen . . 40 50 FlachSsaame» . 125 !ig Kleesaamen . . 600 tt 50 Tinwtlwsaaiiie». 2SV Sou Gruildbirncn . 25 LS Salz ... «0 62 Butter . . . Pfund >2 > »0 Unschlitt ... II ll» Wachs ... 22 l Schmalz ... 10 IZ Schinkenfleisch . 10 ! IS Scitenstücke . . 08 10 Werken Gar» . 10 12 Eier .... Dutz. 10 a Roggen Whisky. Gal. 00 00 Aepfel Whisky . 24 25 Leinöhl ... 50 60 Hickory Holz. . Klafter 450 450 Eitlen Holz . . 350 l 375 Steinkohlen . . Tonne 400 450 Gips .... 700 612 Die Glieder des Allciitaniier Philbar» monischen SiiigvereinS belieben sich am nächr sten Donnerstag Abend, um die gewöhnliche Zeit, iu der Akademie zu versannnlen. Tax-Celkctcrcn. Folgende Personen sind als Tar«ColIeclo» re» siir Lecha Caunty ernannt worden.—Die» selben werden diermii ersucht, ibre Duplikate i» der CommissionerS-Amtsstiibe in der Stat>l AUentann in Empfang zu nehmen am Mon» lag den 2Ssten nächsten Juni: Allentaun—Joseph Krämer. F^aiinover—lsrael Trertn. Lowbill.—Jacob Hartman. Slieder-Maccnngie.—John Schäffer. Salzburg.—Jacob Trorell. Ober-Soncona.—Joseph Mohry. Nord-Wheithall.—George A. Rewhard^ Siid-Wkeithall. —Narh»in Gnth. Nortbampton.—John Romig. Weißenbnrg.—Daniel Fenstermacher. > Oler--Maciingie.—Benjamin Gackenbach. Ober-Milford. —Jobn Fischer. Heidelberg,—John Snyder, (Flinteilschm> Lyiin.—Bastian Benighoff. Jacob Derr, ) VDiry Lch, > Com'rs Philip Pcarson, ) » Inn,' 17. nq—»« N a ch r i ch t, Bei einer Versammlung der CommisonerS von Northauipton Canntv, gehaltm am er» sten Mai, 1840, wurde : Beschlossen, Daß von und nach dem heutigen aDatum, das Eannty von Nor» thampton sich widersetzen will gegen die Be» zahlnng aller Unkosten betreffend Inquisition welche gehalten werden über todte Körper? allwo der öffentlich stattfand oder in Gegen« wart mehrerer Personen, wodurch vlle Ver» muthnng von Verbrechen oder Ermordung wegfallen muß oder in allen Fällen von Selbstmord, wo die sich also selbst zerstörende Person l,iiilängliches Vermögen hinterläßtum die Unkosten daraus zu bezahlen; »nd alle Friedensrichter iverden hierdurch benachrich tiget, daß alle von ihnen, unter diesen Um» stände» gehaltenen Inquisitionen, auf ihre ei» gene Verantwortlichkeit gehalten werden im Hall die Unkosten davon verloren gehen, <a»sgcnoinincn im letztem Falle, wo die Un kosten aus der Hinterlassenschaft des oder der Verstorbenen bezahlt werden können) indem das Launt», um die Bezahlung der Kosten zn vermeiden, die Gesetze in Anspruch nehmen wird. Beschlösse n. Daß der Schreiber <ktr« gewiesen werde, Nachricht zu geben von dem obigen Beschluß durch Bekanntmachung des selben in allen Zeitungen des Eannty's. Aus den Verbandlungen, Charles L. Eberly, Clerk. . Easton, den 2!lsten May, nq—3m Mcß'Schäd, in ganzen und halben Fäßern, so eben zum Verkauf erhalten ctm Stohr von Pretz, Sager und Co. Juni 17- nq—ttm Frische Makarclcn, sind so eben erhalten worden und in ganze» und halben Fäßern zu haben bei Pietz, Süger und Cö. Juni 17. nq—6m Stockfisch (Codfisch),. sind in ganzen und halben Fäßern zu verkaa» fen an dem Stohr von . - Pretz, Säger lind Co. Allentaun, Juni 15. ' nq--6m Postamts - Bericht. Folgende Briefe sind letzte Woche im Allen» tauner Postamt liegen geblieben.' Jolm Schearer, Salomen Steckel, Jacob ?lost, Andrew M. Wind, Ebrw. Thomas Montagne, Joseph I. Mover, Conrad Kline, Mr's. Henriette Keiser, Miß Hanna Hilm, > Reuden Häuser, Eatbar. Gangewebr, Peter ! Nood, Jacob Fell, CK. Fullen, Cath. Desh» ler, John G. Beck, H. Bitting, John Al bright. R. E. Wright, Postliieijter. Allentaun, luny 17. Neue Taufscheine. Eine ganz neue und schöne Art Gcbnrts, nnd Taufscheine sind soeben verfertiget wor» den, und gemahlte und ungemablle Erem» plare sind in der Druckerei dieser Zeitung, beim Einzeln, Dutzend »nd Hundert, zu ei, nein Hilgen Preis zu hab»»,. Krämer und andere können damitutersehen Wörden.
Significant historical Pennsylvania newspapers