daß der Schuß nicht gut getroffn, hatte, nnd daß er eine geranme Zeit mit dem Tod rang, ehe er seinen Geist aushauchte. —Volksf. Der Patriot nnd Demokrat. 'A ll e Titaun, dcn 3?en I«ny, Für Präsident: Nrn. Mm. M BWrrlKon. Von Ohio. Für Vi.ce - Prüsidcnt: Jodn Tvler, Von Virgini en. In seiner Botschaft vom Ivtcn Dcc., 18llZ an die Gesetzgebung von Peniisilvanien, sagte Wvnverttvr Schneider: Die Segnungen von lausenden der Weiber n. Kinder die dem Scalp-Messcr der uubarm herzigen Barbaren der Wildniß, und dem im mer größer» Barbar, Proctor, entrissen wur den, ruben auf Harrison und seiner tap 'fern Arnwe." Beschluß für die Verfertigung der Medaille«, und die Dank-Abstattnng deö (?on greßcS an General Major Harrison nnd Gouvernör Schelby. Beschloßen durch den Senat und das Hans der Representaiiten der Vereinigten Staaten von Amerika, im Eongreße versammelt: Daß der Dank des Congrcßes hiermit dem Gene ral Major William Henry Harrison, und I saac Schelby, weilaud Gouveruör vo« Ken tucky, geschenkt werde, «nd dnrch sie, ibren Officicren nnd Mannschaft, für ibre Tapfer keit und gutes Betragen in der Niederlage der verbündeten brittischen n. indianischen Trup pen unter General Proctor, an der Tbemse, in Canada, am Sten October, 1813, in wel cher die brittischc Armee sainmt ihrem Gepäck, Lager-Gerätbe nnd Artillerie, gefangen ge nommen wnrde; und daß ter Präsident der Vereinigten Staaten zwei goldene Madaillen präge» laßen soll, die diesen Triumpf einble matisch vorstellen, und dieselben dem General Harrison nnd Isaac Schelby, weiland Gou vernör von Kentiick», zu schenken. Henr » Cla y, Sprecher vom Haus der Representaiiten. John Gaillard, Präsident vom Senat, Pro. tein. Genehmigt, April 3, 1818. James Monroe. <silt Atterbietci». Wir machen hiermit bekannt, daß wir bis zur Presidentcnwahl Subscribenten snr den Patriot annehmen (welches nngefäbr 2 Mo nate sind) für den geringen Preis von »75 Cents. Personen, welche gern de« "Patriot" zu ha be« wünschen, beliebe» ibre Name» sogleich an »lis einzusenden. Wen» ein Pack von ll» oder mehreren Zeitungen a»sgemacht werde« sollte, so wird ein Abzug gemacht. Wer ei ne» Pack vo« 5 Slibscribelite« sammlet, er kält ein Erauiplar bis zur Wa1)l für seine Mühe. IcTT'Wir lenke« die Aufmerksamkeit unse rer Leser auf eine Mittheilung in einer an dern Spalte, unterzeichnet, "Ein alter Re publikaner." Er ist gerade was er vorgiebt. Vor einigen Wochen befand er sich noch in sen Reihen der Van Buren Partei, aber dnrch die schändliche» Angriffe ans dcn Pat riot Harrison von dcn Loko Foko Zeitungen hat er seine Meinung geändert. Er weißt was General Harrison für sein Vaterland gethan hat, nnd ein solcher lebender Beweis geht über alle die schändlichen Anschirärzun gen die von ausländischen bezahlten Schrei bern gemacht werde», die d»rcha»s kei» Ge fiibl und Liebe für amerikanische Freibeit nnd dessen.Patriotcn haben, die sie erfochten nud erhalten habe». Wir sage», leset die Mit theilung. Worinnn'ö Quelle. Unser alter Freund, Hr. David Keiver, hat diese berrliche Spring snr diese» Som mer geleimt, nnd ist jetzt beschäftiget dcn Ort in einen Stand zu setzen, um Besiichciide ans eine angenehme Art zn bewirthen. Diese Spring liegt in einem herrlichen Thal, n»ge 'fähr eine halbe Meile von AUentan», »iid ist ohne Ausuah ne eines der herrlichsten Plätze Staate in Hinsicht der Gegend, des Was sers nnd der grossen Forellen. Er hat zu jeder Zeit solche Erfrischungen bereit, die der Jahreszeit angemessen sind. Hin nnabhängiqer Politiker. John M'Elvaiiic, Esq. ei» leitendes Glied der Regierungspartei in Obio, letzthin ein Van Bnren Candidal für Congreß »nd ein Glied der Van Buren Central-Comittee, bat in den Coluinbns Zeitungen seine Ursachen f.'eimütlng angeqcben, warum er vo» jetzt a» Bau Buren nicht mehr unterstütze» könne- und eikläit sich öffenllich zum Vortbeil snr die Erwäklnng seines alten Befeblskabers und Mitsoldaten, Ge». Harrison, welchen er sei ner Utttcrstützniig vorziel,t. "Denn, sagt er. ich kenne ihn, und weiß daß er eiii bra ver Man», ei» treuer Patriot uud ei» säbi gcr Staatsmann ist." lind ferner: "Ich bin niiziifrieden mit den Maßregeln, welche die gegenwärtige Regierung befolgt." Colin G. Niiconibe, der Zäbler von der HXalikattan Bank, der vou Nenyork als ein Dt,anlter entwich, soll sich seitdem in der Nachbarschaft von Pbiladelpl»., ansgebalten haben, und ist jetzt nach Neu ver k zuruckge krbrr. Er bat Bürgschaft in der Summe veu <lO,OOO gegeben. > Die Schlacht an der Themse. UiT'Der "Republikaner" vo» letzter Woche enthält seinem Versprechen gemäß einen Bericht von der Schlacht an der Themse. — Aber was für einen Bericht! Ei, von einem gcrvißen Dr. Dnncan, einem Loko Foko Con greßglied, welcher eine Rede im Eongreg neu lich hielt, nnd die ganze Sache meisterhaft verdrehte, nnd Gcn.Harrisvn als eincii Feig herzige» darstellte, wie die gemeine» Loko Fo- ' ko Drucker es gewöhnlich thun !- Nein, Hr. Nachbar, dics'geht nicht. Das Volk in die sem Cannty muß bessere Autorität haben als einen Loko Foko, der seine Spietsch gerade so macht, um zur Gelegenheit zu passen. War um wird der "Unabh. Repnbl." vom Jahr 1813 nicht nachgeschlagen, wo der offici ell e Ber ichtder Schlacht an der Them se enthalten nnd publizirt ist? War,»,, nimmt man dcnsclben nicht aus dcr Geschich te, die gleich nach dcr Schlacht geschricbc» wurde? Antwort: weil man darinnen fin det, daß nicht Col. Johnson, sonder« Gene ral Harrison dcr Hcld war, und weil man darin findet, daß Gcneral Harrison sich brav nnd in'.itbig gezeigt hat und daß dies für jez zige Zeiten nicht paßt. Sand muß jetzt in die Äugen des Volks gestreut werden. Wir fordern dcn /Republikaner' nochmals auf, dcn Bericht dcr Schlacht an der Tbem se gerade so z» pnl lizicren, wie er in Molf sees Geschickte dcs letzten Krieges, S. MO, stebt. Dieses Buch ist in 1816, gleich nach dem Kriege, geschrieben worden, und cntbält daber einen unparteiischen Bericht von dcr Schlacht an der Tbcmse. Wir offcrircn ibn, das Blich cinznbändigcn. Wciin er dies nicht thun will, so muße« wir glauben, daß er sich sch enet die Wahrheit bekannt zu machen. Was sagen Sie, Hr. Nachbar? Melir Veweise das: das Volk dieses Caumies Harri sons Sieg au der Themse feierte. Da der gedungene Schreiber für den "Re publikaner" in seiner vorletzten Zcitnng lü genhafter Weise bebanptet, daß das Volk in dieser Nachbarschaft nie Harrisons Siege gefeiert habe, und daß er nie einen Sieg er rungen habe; so gebe» wir unserm Verspre chen gemäß eine» Auszug aus eiucr Samm lung altcr Zcitnngen vom "Friedcusbotcu", vom 11. Nov. 1813, die uns ein Frcuud aus dcm Lande einhändigte. Wir finden darin, daß man de« Sieg an der Tbcmse damals für so wichtig hielt, daß die Bürgcr denselben allenthalben feierten. Nachstehende Feier wurde iu Lminville, in diesem Cannty, gehalten, uud viele Einwohner daselbst wer den sich dcr Zeit «och gut erinnern, wenn sie nachstehendcs lesen. Wir werden vo» Zeit zu Zeit Auszüge aus dieser Sammlung vom "Friedensboten" ma chen, um erstens den verläumderischcn Loko Foko Schreiben, zu zeigen, daß das, waö sie gegen Gcneral Harrisonö Tapferkeit sagen, erlog e.n ist, «nd zweitens ,„» de», jünger,, Theil der Bnrger zu zeigen, was ma» im lez ten Kriege von Harrisons Siege hielt, und wie sie vom Vclke damals geachtet waren, als sie von Harrison errungen wurden. Aus dein FricdcnSbotcn, von, lltcn Novcm» bcr, 1813. Freudenfest iu Lymwille. "Nach erhaltener öffentlicher Nachricht von dem glorreichen Gefechte der Vereinigten St. Truppen, unter dcm Befehl des Ge». Har rison und der Gefangeiinchiiittlig dcr ganze» ! brittischen nnd indiaiiischeii Armee unter Ge neral Proctor, vcrsammcllc sich am l. Nov. eine Anzahl Repnblikancr ans LnnnMc und dcsscu Nachbarschaft, an dcm Hanse des Hrn. ! I o h » S c i b e r l i n g, Gastgeber in L»»n ville, um diese für unser Vaterland so wichti >ge Begebenheit zu feiern. Die Hänscr wa ! Ren erleuchtet. Beim Schein der Lichter I marschirte die jnnge Mannschaft mit Kriegs- I musik »nd fliegenden Fahnen verschiedenc- mahl durch die Straße», unter dcr Absen z ru„g vo» Muskete» uud Ausrufung sreudi ger .>>urrabs, wäbrend die Alte» im Hause j sich über dcn glücklichcu Fortgang dcr Ame > rikanische» Waffcn gegen die Feinde nnsercs ! Vaterlandes vergmigt unterhielten. An die ! sen Gesprächen nähme» nach geendeter Ue ! bnng die Jugend auch Antbeil. Alles freute ! sich als au eiucm großcn Fcste. Die Frente ! der Anwesende» wurde noch erböbt durei, eil, ! schönes Gemälde, vorstellend dcn Theil von I Harrisons glorrcichcin Sicge, wic die gesan i gcncn Indiancr dc» amcrikänischcn Fcldberi n »in Gnadc birrcn, nnd ibre Weiber nnd i dcr als Geißeln berbeifnbrcn; welches Ge j mäldc ein patriotischer Freund dcr i» der i Mahlerkiinst erfahren ist, zu dieser Feierlich keit zwar iu dcr Eilc, aber deuuoch sehr na türlich und treffend gemacht, »nd dcr vcrsam uiellcn Gesellschaft z» ihrem Vergnüge» ver ehrt hatte. Gleich »ach 10 Uhr gicng jeder zlisriede« und ruhig «ach Hause." Aus dem Friedensboten vom 28. Oct. 181». "G n t N eues ! Mit Vergnügen theilen wir niisern Lesern in nachfolgende» officielle» Berichte» die er sreulichstcn nnd beriibigendstc» Nachrichtc» von der Nordwestlichen Armee niiter dem Be fehl dcs Generalmajor Harrifon mit. Das ganze Michigangebiet, nebst Detroit, ist wie der unser; die brittischc Armce nntcr Gcne ral Proktor geschlagen und gefangen, nnd die vorbin fcindlichcii Indiancr richlcn jctzt ibr Tomhawk gegen den Feind und fechien auf > unserer Seile." IQ" li, derselben Nnnnner dcs Friedens boten befindet sich der officiclle Bcricht der Schlacht an dcr Tbcmse. Wir werde« denselben, sobald wir Raum crbalte«, einrü cken, damit uuscre Leser sehe» und überlege» könne», wclchcr dcr gctrcue Bericht ist. Was sagt in», der gedungene Schreiber vom "Republikaner" zu diesem Beweis, dcr damals noch i» H.'ssenkaßel in Windeln ein gewickclt war, als die Burgcr tcr Vereinigten Staaten den glorreichen Sieg eines Patrio ten feierten, de« er angestellt ist alle Woche z« beschimpfe« «nd zn verläumtcn ? Pfui, über eine solche Crcatur! Hinricht:'.!!,^. —labcz Fnllcr wiisde am vorletzten Freir.ige zu Wbite PlainS hingc riclite», s»r einrn Mord den er ein Jahr zu vor begangen halte. Dr. Duncan's Rede. Die Rede dieses zweiten M'E lwee des! Hauses der Nepresentantcn zn findet beim Volke gar keinen Eingang, ob gleich ganze Säcke voll vo« den Loko Foko Congrcßnianiicril an ibre Constiliiciiteii ver- sendet werden. Wir glaubten nicht, daß ein Mann, welcher einige Achtung für Wahrheit oder einigen Respect für das Volk hat, diese Rede die ans nichts als niedriges Zeug von Lügen und Vcrdreklliigen zusammen gemacht ist,' unter dem Volke zn circulicrcn. Ganze Bündel werden von Peter N e n h a r d, »nserm Representant im Congreß, an die Einwohner dieses Caiinties nntcr sc«,cm Franca gcsandt nnd allenthalben verbreitet.' > Die Rede enthält nichts als schändliche Un- Wahrheiten nnd Anschuldigungen gegen den > hraveu Patriot Garrison, die so ganz in, Wi ! dersprnch gegen die Geschichte unseres Lan i dcs sind, daß ein jeder der damit hekaiint ist, ! nnd die Rede leset, die Absicht leicht errathen ! kann. Wir bedauern unsern Nachbar N en ! l, a r d, daß er einen Katzenpfoten von sich machen läßt nnd diese verläumderischc Rede an seine Constituenten sendet. Diese baben ' ihn nicht für diesen Endzweck nach Wasclnng- ton gesandt, nm die dreckigte Arbeit siir Van Buren zn besorgen, sondern daß er sie berich tet, was für Gesetze paßirt werden, und sie zn rcprcsentiren. ' D » nca n, dcßcn Schmäbschrift- Rcde jetzt die Runde in den Loko Foko Zei tniigen gebt, sagt selbst, daß cr damals, als General Harrison in Militär-Dienste» war, ! cr noch ein kleiner Junge nnd bei 000 Mei len von dcm Schlachtfclde entfernt war! — ! Was kann er daher von General Harrison wissen ? Wenn cr nur die Geschichte dcs ! lctztc« Krieges nachgeschlagen hätte, so wür ! dc cr grsiiiidc» habc«, daß dicsclbe ib« in je- dem Wort widersprochen Härte. Dies sind die Lenke, welche heilt zu Tage dcn Patrioten Harrison als Feigherzigen brandmarken! Leicht zn beantwortende Frage. Wem glaubt das Volk von Lecha eher: — Eincm gedungenen Landstreicher, dcr erst cin paar Monate im Lande ist, dcr scincr Hörner »och nicht abgerennt bat, und kein Stimm ! recht oder dcr Gesclstchte dcs letzte« Kric ! gcs, die im Jahre I8It! ans amtlichen Bcrich tcn gcschricbcn ist, wegen Harrisons Diensten ! «nd glorreiche« Sicgcn ? Diese Frage ist leicht zn beantworten. Ein jeder mag daher ! scincii Schluß zichen. <sin ÄLint für .Oarrisonö Ver laninder. Der Richmond Wbig meldet, daß vor eini , gen Tagen eine große Aufregung im Senat ;n Waschington vorgefallen sei zwischen Col- Richard M. Johnson, dcm Vice-Presidente» nnd Tbomas Beiiton, dem Senator von Mis souri. Let'terer sprach im Lause eiucr Redc > vo» Gcn. Harrison als eincii Fcigbcrzigcn. Dcr Viccprcsidcnt nahm soglcicl, dic Vcrtbci dignng seines alten Gcncrals ans sich nnd bc richtctc dem Hrn. Bciiton, daß das Volk dic ! ses Landes die Dienste des Gen. Garrison ! ganz genau kenne, nnd daß solche falsche An schuldigungen ihm mchr GnteS als Böses erzeugten. j Wir sollten nicht wundern, wenn ein sel ! cher fnrchtloscr und l'crcdtcr A>aiiu, wic dcr ! Viccprcsidcnt ist, eine solche Partei iibcr Bord tretc» würde, welche ebcn daran ist, ibn in den Hii'.tergrnnde zn stellen; nnd es schon ! theilweise gethan hat. Col- Johnson ist ein zu cbrlichcr und amrichtigcr Mau», als daß er gleichgültig dabei stehen kann, wo ei»-Man ! ivie Gen. .Garrison von politischcn Demago ! gcn bcschimpst nnd entehrt wird. Col. Jobn- son I,at mit Gcncral .Garrison und an seiner Scite für fciu Vaterland gcfochicn, und cr kaun nnd wird nie zugeben, daß man ib» ei ! nen Feigberzigc», eiiic» lliiterrockSbeld nnd dergleichen mebr nennt. Kcin Soldat dcr mit Harrison gcfochtc», wird dics erlauben. Lcko Fokos in dieser Stadt haben die Zcitnngs - Sammlung vom "Unabhängi gen Republikaner" vom labre 1813 nntcr Schloß nnd Ricgcl gctban, in wclchcr »arrii i son's Siege nnd die deswegen gcbaltcne» Frendenfcflc cnthalte» sind. fvidcrn sie hiermit auf, wenn sie Aufrichtigkeit besitzen, woran wir jedoch zweifeln, einem jcdcn der die Sammlung zn scbcn wünscht, zu zeigen, ! damit die Leser des jetzigen "Republikaners" ausfinden, wie es sich mit Harrisons Siegan ter Themse vcrbält. Wir habcn gcbört daß ei» Loko Foko gcsagt habe, daß der Rcpubli i kaner von 1813 fnr kcine Snmme Geld vo» ' ihnen gczcigt werden sollte. —Well, das glan-! bcn wir gern, dcnii.sonst würden sie dnrct, ibr cigcncs Zeugniß coiidemnirt werden Herr 'Nachbar, zeigen Sie sich einmal aufrichtig, nnd sagen Ihren Lesern gerade berans, daß ma» Harrisons Siege hier feierte, und das: crcin tüchtiger Soldat war. Sie wcrdc» doch am Ente mit Ibrem eigcncn Zeugniß > ! überführt. Wir wollcn dcm Herausgeber noch Bedenkzeit geben, wenn cr cs dann nicht thut, so »ittsscu w i r cs bekannt machcu. Wenn einiger aufrichtiger Demokrat in die sem Lande noch nicht völlig nberzengt ist, daß Hr. Van Bürens Hang zur Demokratie n»r , eitler Dunst sei, oder daß er gehörige Spar samkeit besäße, nm mit den Volksgeldern ge hörig nmzngei'eii, dcr lcse die folgende Ein zclnhcitcn welche die Appropriation-Bill ent bält, welche >ctzt dcm Congrcß zur Absiim mnng vorliegt. »r. Ogle bewies, daß s>r. Van Bnren in einem Jahre a» dem Preüdcntcnbansc völlig! »i:>,oo<l spcntirt babc nnd noch mehr an den Grnnd nm taS .tzans. Er beschwert siä, hierüber »m so mehr, da er, als ei» läckson mann, in 18'.>8 Beschuldigungen der Art an ,<>rn. Ada in s gemacht babe. Er findet bci > llebergehnng der Einzcluheiren, daß SIOO berechnet sind fnr kunstliche Blnme», nm deo Presidenten Tisch z» zieren —daß 51,500 »iid mebr verschwendet worden wäre f»r eine französische Bcttstellc —5 l<>o sind ausgegeben fnr französische Bcltdccke», nnd große Snm mc» für Sofas, Spiegel, Vasen, Goldblätter, > französische Stulle »nd andere LnriiSartick.'l, Französische Uhren, französische Lampen und französische Kntschcn ! Jeder Tag ist eiucr neuen Verschwendung geweiht. Wo bleibt' tie Einfachheit des demokratischen Presiden ten ! Es m.'.cht den simplen Republikaner staunen, wen» er sieht wie mit den PolkSgel- ! deru verfahicii wiid! ! Pcttnsltvan. o;tsctzgebt:n^. Wir können von nnserer Gesetzgebung we der etwas Wichtiges noch Erfreuliches be richten.—Die Bill, n», die Bankers n. Bro kers zu tare», paßirte die dritte Verlesung- Brokers in Pbiladelpbia sind mit 2»0 Tbaler getart, in Piltsburg mit l<X> Tbaler und im Lande mit 50 Tbl/ Der Beschluß, um einen j Staatstaranfwirkliches und persönliches Ei genthum zn lege», kam wieder zur Ueberle- gung vor; die Frage entsprang an Hr.Snow dens angehängtes Bankbill. Die vorherige ! Frage wurde gerufen nnd unterstützt, so wnr , de der Anhang ahgenoinen und die Frage so > gleich geuommr» über den nackte» Vorschlag: !ob ein Staatstar gelegt werden solle? Sie gicng verloren, Jas 42, Neins 47. Die Ge- setzgebnng scheint also den Gebrauch der Ban- ken vorzuziehen; das hatte» viele nicht von j einer Anti-Bank-Gesetzgebniig erwartet. ! Hr.Snowdens Bank-Reform-Bill kam vor, ! die erste Abtheilung, betreffend das stunmen bei Prory, die zweite, verbietend die Banken ! andere denn Staats - und Ver. St. Stocks zn halte» ; die dritte verbietet das Ausgeben von Postnoten; zu diesem kam man überein, obnc Verthciliiiig—au der vierten Abtheilung ! jedoch war man getheilt; dieselbe verordnet: daß alle Baukc» im Staat die Noten von an dern Banken a» vollen Werth anuchmeu solle», wen» jene Bauken Silber snr ihre Note» bezahlen. Die Stimmen standen 34 ! Jas, 34 Neins. Ans diese Art sind also jezt Banknote» gesetzmäßiges Geld, durch einen Beschluß einer Anti-Bank-Gcsetzgcbung ! Die American Sentinel, eine Administra tions-Zeituug in Pbiladelpbia sagt, indem sie von der Gcwißeiilosigkeit nuserer jetzigen Ge j sctz>7cbnng spricht: "Wir bören, daß das ! Haus die Verwillignns-Bill paßirt habe, die ! verlangt, daß die Ver. Staaten Bank dem ! Staat 2! Million Tbaler l eiben soll, bei Verlust ibres Freibriefes. Diese Maßregel wurde durch de» Einfluß der Stimme» ber vo gebracht von Männern, welche über uud > über dieses Institut als Bankerott erklärte», j uud daß ibre Note» werthlose Lumpen wä l ren."—Will denn nun die Gesetzgebung mit ! diese» wertblosen Lnmpeii das Volk betrügen und Jmeresie» dafür bezahlen? —O, ihr ge ! wissenlose LokoS! Der Nenyork Courier sagt: Herr John Van Bli > en, der hoffiiiiiigsvollc Sob» i des Presibeiite» der Vereinigte» Staate», hat i die Unverschämtheit gebabt, i» einer öffcntli ! che» Wirtbsstube, in Eongreß Hall, zu Alba- utt, zu erkläre», daß General Harrison ei» ! Fei g h erziger sei !! Glücklicherweise z für die Sache der Wabrheit war ein Offizier von der Armee gegenwärtig, der sehr pniikt , lilli von dem cingebildeteii Hasenfuß eine so- glcillie Zurücknabme seiner Beschimpfung ver langte, mit der Androbung, daß er ib» sonst ' persönlich veran»vortlicl?sur solchen Ansdrnck machcnwolle. ?,'ach einem wenig stottern, kam der boffnniigsvollc Sohn seines Vaters zu dem Schluß, daß "Vorsichtlichkeit der beste Tbeil der Tapferkeit sei " uud gedeniütbigt »ahm er die Beschuldigung auf dieselbe öf fentliche Art wieder zurück, wie er sie gemacht > hatte. <s>ne stellende Armee , Van Riirens Vorschlag, um eine stehende Armee von zwei mal lnindert lausend Mann zu halten, unter den Befehlen des Presiden ten, von welcher Anzahl Pennsilvanie» für sich zebntansend Mann z» stellen bat, scheint nicht den Beifall selbst der Loko Partei zu er halten. Den alte» Demokraten, die immer ! gegen eine große siebende Armee waren, san i gen an ibre Angeu aufzugehen über die zabl iesen Streiche dcs.Erccnliveii, um ciucn Des petismus zn gründe». Selbst s)r. der .Herausgeber des Richmond Eiignirer, ei ner der linverdroßensten Unterstntzer der ge , gemvärtigen Regierung, bedauert, daß er sich . gegen eine stehende Armee aufleimen muß. Dies ist ei» Umstand von großer Wichtig keit uud einer an welchem das Volk nicht zu entscheidend sein Mißfallen ausdrücken kann. . Wenn die Regierung von Martin Van Bu ren auch keine andere Sünde zu verantwor te» bätte, dieser Vorschlag allein sollte das Volk veranlagen ibn zu verurtbeileu, daß er unwürdig sei der President eines freie» »ud republikauischcir Landes zu sei». Verschwendung nnfticr M.icl'll'ader. Ii» Durchschnitt geiiomincn waren Uiiter Hrn. Adams Regierung die Ausgaben jäbr lich H12,'»7i',,4!>7. Im ersten labre von Ge neral läcksons Regieriing war sie 12,«»«>0,-l<i0 —und bielt au ziizuuebmen bis im I. !!»>!>.'», wo sie sich auf 17,514 il.iO Tbl. belicf. In jedoch, als die wieder ibre Stärke iu beide« Häuser des er langt batte, waren die Ausgabe« Tbaler jabrlich—und vo» dieser Zeit babe» sie zwischen dieser Snmme »nd ge cbwebt, welches die Verwilligungesumme sur IBZBwar. Die Ausgabe» vom gegeii wäitige» labre vo» Hrn. Vau Bürens Ver waltnng, sind dreinial größer als was nnter Adams in einem labre gebrattcbt wurde, uud zweinial so viel als was Geu. Jackson im er >len Jahre brauchte. Vau Buren bat »icbr an Hausgerätb im Presidcuteubause iu seiner Zeit verschwendet, als es den s)rn. Adams i in seinen vier Jahren gekostet bat einen ans- serordentlul't« Gesandten am Hofe vom Kö nigreich Großbrittannien z« »ntcrbalte». ties sind Tbatsache», die »icl't geläiignet werde». Wir zeigen sie unsern Lesern an,! wie sie ausgezeichnet sind. Die Stimmgeber! des Laiides sind die wadren Erklärer, ob sol- l che Eingriffe in des Volks Zutraue» länger z» dulden sind. Eine «ietrige Beschimpfung wurde vou de» Loko.Fokos iiiNeunorka» einemGlicd derGe- ! selzgebung, Hrn. Lasack am letzte» Mittwo>l, I Abend ausgeübt. Es wurde uänilicli an sel-! bigei. Abend eine Versammln»,, des deutschen TippecaiiP ElubS am »enr» Clan ge baltcn, Hr. Lasack war daz» eingeladen; als j nach ter Organisation »r. Paulscn zu rede» ! aiifieug, wurde er ausgezischt; ei« Tbeil vou ! de» Loko Fekos batte» sich nämlich vorgenom- i nie«, Unfug zu treiben, ma« balle schon bei j t >i,?e ven ibrem Vors.»; gebört, glaubte aber nicht, daß Deutsche unter sich selch er nieder« Streiche fäbig waren. Sie wurde» böslich b.teuict, daß ivenn iliiie« die Dcmokratisil'e« Lehtcu nicht auslunixu, i-e das Zumuer ver- > laßen könnten. Der Vorsitzer, s>r.Bremberg, , e>klärte ohne Fnrcht, daß die Verhandlungen fortgesetzt werden sollten. Jedoch subreu die Aufrührer fort ihr Unwesen zu »reiben, nnd die Ursache war, daß Hr. Lasack versprochen hatte, die Versammlung anzureden, welches sie Verbindern wollten. Dies gelang ihnen auch eine Stunde lang, bis der Tippecanoe« El»b des Ilten Wards aukam, als die Unru hestifter Reisaus iiannie», und zum Theil her ans gekickt wurden. Man kennt sie meistens. Einer der Anführer war ei» Loko Foko Eon stadler ! —Als Hr. Lasack das Zimmer verließ wurde er durch ein Dutzend Wütbriche in den beleidigendsten Ausdrucken verfolgt bis zn ei» . nein öffentlichen Hanfe, wo ihn der Wirth in < Schutz nahm, nebst einigen Herr» venderAd. ministrations-Partei. Ei»e Gesellschaft von M Lasacks Freunde begleitete ihn nach Hanse allein als er zn Bett war, wurde sein Hans ? durch einen Mob umringt und ihm die Fen stern mit Steinen eingeworfen. Dies sind die Hcldcntbaten der Nenyorker Loko Fokos. (sin fctteS Änit.—Der National Intel ligenter meldet, daßans einem Doknment, wel ches dem Hanse der Neprcscntanteii von dein Schatzkammer-Departement mitgetheilt wur de, es erhellet, daß die Vergütigung, welche der Marschall der Vereinigten Staaten sür den westlichen Districkt von Mißisippi sich auf die fürchterliche Summe von sieben nnd acht zig tausend, ein hundert nnd fünfzig Thaler belaufe. Diese ganze Summe wurde dem Gescl? gemäß empfangen nnd dieser Größe der Summe ist es ohne Zweifel in einem ho ben Krade zuzuschreiben, daß jener Staat in solcher druckenden Lage sich befindet, nnd die allgemeine Noth, in welcher Landeigen« thümer dort sind. Der Richmond Star meldet, daß B. W. Green, welcher in jener Stadt unter Verhör für Verbindung mir der Bank-Betrügerei ist-, i emeii Versuch gemacht habe, den Hrn. May,, StaatS-Anwald, zu besteche«, indem er ihm ssosX> angeboten babe, wenn er Dinge g/n dem Verhör erlauben wolle, die ihm seiipe Sache leichter machte». Verlust deö Paeket-Tchiffo Po land-. Dieses Packetschiff wollte am 8. Ma» voü, Neuvork segeln, wurde aber bis I Iten balten. Am Bord deßelben befanden sicl, 2P Cajnten-Paßagiere, 1 I in der Stearage nnfl» ! mit dem Eapitän 28 Schiffs-Mannscliaft, ii/.i Ganzen 03 Personen, als das Unglück sin, I ereignete. Es wurde nämlich, da es 'am titcn» j Tage aus war, vom Blitz getroffen und gev ! rietb in seinen, untern Raum iu Brand. Für) 4« Stunde» schwammen diese Menschen ans? j dem weiten Ocean, mit einem brennende,;) > Schiffe zu ibren Fnßen, ehe sie ans der To desgefahr gerettet wurden. Die Poland geborte zn W. Whitlock, jnn. und war zu 832,000 versichert. Die Ladung ! > bestand anö »70,000 Silber, 2,700 Bäreel's ! Flanr,27V Balle» Baumwolle und 8V Kisten j Eichenrinde, und 22 Barrels Pottasche. Zu-- sammeii Schiff und Ladung »l 32,M0. l ES >var fruchtlos das Feuer im uuteril ! Raum zn löschen, indem die Leute durch de» ! Aauch vo» ibrer Arbeit getrieben wurde» ; ! die Falltluiren wurde» nm 8 Uhr zugemacht , uud die Boote ausgeräumt um auszusetzen, ! »m 10 llbr Abends wnrden die Wieiber uud j ! Kinder uud eine Anzahl Männer in das lan. ' >ge Boot gethan nnd am Schiffs-Hintcrtheil ' angebr.nl, t, wo sie die Nacht bis Montag am , I Biorgen zubrachten ; das Sckiff wurde zuge- / i bracht, damit es leichter gebe, und daß bei- / papin nde Schiffe es vielleicht seben möchten. , Wind wnrde nun bestig, so wie die See boch, und da es schien, als ob das Fener nicht wesentlich zugenommen habe, so wurde das lauge Boot wieder berauf gezogen, nnd d,e Seegel »ach Nordost gesetzt/ Um l Übr Mit tags wurde man ein Seegel gewabr, nnd das Schiff vor den Wind gesell, nm mit teinsel i bei, zn sprechen, lim Übr sprach man das Schiffisliston, nnd (sapt. Jngersoll erfüllte augenblicklich das Gesuch uud bolte alle Men schen »i seinem Boot ab. Dao Schiff wnrde nm w Uhr Abends verlaße», nm welche Zeit das Fener sebr zugenommen batte, denn'daS Verdeck wurde mit jeder Minute beißen Die Paßagierc n. Mauiiscliaft baben wenig mebr als il'ie Kleider gerettet die sie an hatten und ! einige werthlose kleine Artickel. letzte „nd hvei,st wiei,ti„e??,rchrichteil von Lsliina. Die Lcbigh, Eapt. kam am 2«. Ma» z» Ncnyork von Cauto» an. Die Clu »esc» machte» große Anstaltc». nni einen lan , gcn Strien mit den barbarischen nnd eingebil deten Insiilanern < Engländer) zu fübrc».— Die nächste Ankniist wird wahrscheinlich den Mobrnch ter Fcintscligkeiten dringen. Die Erbitterung ist a»f beide» Leiten sehr groß. ! Man sel'Nte sich nach Nachrichteu voii Eng. land. Die Cluncsische Ztegiernng bat zwei Schiffe, jcdco vou 100« Touiicu Last, ange kanft, und will sie bewaffnen, »», den britti silien Kriegsschiffen Wiederstand zn leisten ; dl'»» cs wird geglaubt, das? die Prikte» verln che» werden Danton zu nebme». Die Chinese» versammle» gleichfalls eine große '.'lnzal'l liinkS, »ni sie zu versenken u. die Barbaren bei ihrer Einfarth in die Lust zu jprengcn. Ein brittischcs Kriegsschiff hat sich inner« - balb dem .vaftn von Macoa vor Ankcr ge legt, nnd bcschntzt die brittischc Unterlbane», welchen durch den chinesischen Bcbvrtci, an« > befehlen ist das Gebiet zn verlaßen. , Die Lebigh l>atte i» der chinesische» See nntcrschictliche Tage lang südlichen Wind; welches günstig f»r die ilcberbriiignng von Dcpeschr« von Smcapore war, »nd Capt.R. glaubte, dag die Kriegserklärung China am ! 20. Februar erreicht habe, n»d ei»e scharfe Blokade ven Tanten sogleich anfangen werde. Capt. Rogers sprach am I». Februar da« Schiff Dumpbris vo» Smcapore, nach Lon don ; ter Capirä» davon berichtete, daß die Kriegserklärung gcgc« am Istcn Febr. von und die Engl. Flotte, ncbst »lebrere» hliiffen, ltuiidlicl, i» Siucaporc erwartet »ver de. Er blieb i» der Meerenge vo» Simad in Gesellschaft mit der Duuipbries »ud Tho nias Cutts. Es werden große Anstrengnngen in Eng land gemacht, nm die Todesstrafe libzuschaf» teu; vcilängerle soll an des. >en Stelle tlclcn.
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