Ipennsilv. Gesetzgebung. Harrisburg, April 13. Senat—.Hr. Frailey (City) berichtete we gen der Errichtung von Brücken über den W. Philad. Canal, daß der Stadtrath und Bür germeister dieselbe» solle anfertigen laße« u. die Canal-Compauie solle die Breite dersel ben angeben, die nicht unter 16 Fuß sein darf. Angenommen. Hr. Sterigere, machte einen Bericht we gen den öffentlichen Notairs, übereinstimcnd mit denjenigen von Hrn.Broadhead im Hau se, welcher angeiiommcn wurde. Die Improvemeirt Bill von Hrn. Frailey (Schnyl ) wurde in Ueberlegniig genommen bis zur Zeit des Ausbruchs. Nachmittags Sitzung. Die Bill um für die Regierungskosten zu sorgen, wurde auf genommen in der Csmmittce des Ganzen, so wie Hrn. Fraileys Improvement Bill, meh rere Zusätze wurden überlegt und einige an genommen ; die Cominittee wird wieder siz zen. Der Senat brach auf. Haus. —Hr. Suowden von der Bankcom «nittee, berichtete gegen die Bill vom Senat, Banken zu erlauben kleine Note» auSzu- ' geben. Zwei zusätzliche Beschlüsse wurden angebo ten, einer bei Hrn. Nill, erlaubend 8400,000 für Ausbesserungen >c. und Schulden zn be-! zahlen, nnd der andere durch Hrn um zu obiger Summe noch SSM,OOO zuzu füge» für die Ausdehnung des Erie-Canals,' und die gleiche Sume fnr die West Brauch Abtheilung, und S7SM» für den WiseouiS- co Feeder ; auf de» Tisch für 1 Tag gelegt. > Eine Anzahl kleiner BillS paftirteu, unter andern: um die Bewilligung an daS Philad. BessrniigshauS fortzusetzen; die Fairmouiit Cenientiy-Gcsclls.l'aft zu iucorporiren; eine Bill wurde vorgeschlagen, Einsperrung wegen Schulden abzuschaffen in alle» Fälle» (Be trug attsgeuomme». Verworfen, Ja's 39, Nein's 4!). Hr. Broadhead erstattete Bericht wegen t>en öffeiiiliche» Notairs; dieselbe solle» a»f 3 Jahre durch de» Gouveruör ernannt wer den ; welche jetzt Bestallungen habe» die kei ne 3 labre alt sind, sollen im Amt bleibe» für 3 Jahr, vom Damm der Ausstellung der Bestallung und solche, welche ihre Bestal lung länger als 3 Jahre habe», solle» »och 2 Jahre länger im Amt bleiben, es sei den», der Gonvernör wurde sie eher absetze», oder! ihre Bestallungen würden durch andere Er-! Nennungen verwirkt. Die Bill verfigt ferner, daß keiner zu die sem Amt ernannt werden kau» der eiu Stock- Halter, Baukdirector, oder anderer Beamter einer Bank ist, oder ein richterliches Ainf im Staat hält; gleichfalls der ein Amt unter! der allgemeinen Regierung hält—ferner, daß die Notairs wie die Recorders u. f. w. getart werden sollen. Der Bericht wurde angenom men, und hedars blos des Gouveruörs Un terschrift um ein Gesetz zn sein. Hr. Crad machic einen Vorschlag, um die Stimmen an der Bill, eine» Tar aufpersön iliches Eigenthum zu leg-», nochmals z» er wäge» ; dies wurde angenommen, allein es l wurde nichts deshalb gethan. April 14. Senat. Ein Beschluß wurde angenonien, welcher den Schreibern eine Erlra- Besol dung von 5147,0 bewilligt. Eine Bolschaft wurde vom Gonvernör em pfangen, worin John M. Sttowde», Efq.als (s)eh»lfsrichler von der Alleghany Caniny-! Court vo» Common Pleas ernannt ist, an die Stelle vo» Wm. Hays, Efg. welcher ab- Hcdmkt bat. Die Bill, welche durch das HauS eine» Zusatz erhielt, betreffend Hawkeis u»t Kiä- mer, raßirte. Die Bi l, welche sorgt für die Regierungs-! koste», mir tem.'liihang von Hr». Frailey, v. Schiiylkill, iiber die Imprnvcnielirbill, wurde sodann aiifgenommeii uud berathen, b>6 der! Senat aufbrach. ! Nachmittags - Silznug. Die Berathung über die Improveuieuibitl wnrde wieder vor genommen uud vaßirte in der Comiuittee keS G.ruzcii um l> lll'r des Abends, als der Se nat axserach. HanS. Hr. Kiuigmacher schliig dann eine Bill vor, welche die Erwäbliing von Canal- Comuiißloner»? dnrch das Volk verordnet, ». daß dieselbe morgen vorgenommen werten solle. Wurde uichr angeuommeii. Ei» Beschluß wurde durch Hr». Siiowde» ! aiigebot.'», daß die Canal - iZommißioiierS Karre» k niseii sollten, nm Piß.igiere anf ter Portage Eisend.,h» zn suhre». Wurde ver werfe». Hr. Law, berichtete eine Bill, betreffend die Eeneiinilttg von DirectorS ic. vo» dem Pennsilvania »nd Ohio Caiials. Der Vorschlag welcher am levten S.:mstg ge gemacht w»>de, dir Stimme» »och einmal z» überlegen, welche auf eine» Vejchl >ß ge-! geben wurde», de» M'Elwee als Gesetzgeber a»s,»schließe»,wurde nicht eiugegaugen Jas 34, Neins 40. Ueber eine» Zusaz zn der Bill, die Mayers Court i» Lancaster aufzuheben, bespraU' mau sich. Uiiterschiedliche BillS fnr Ebefcheid»»- j Ken wurde» gleichfalls beteiligt. Die übrige Zeit der VormükagSsilmiig wurde über die > Bill hingebracht, Voikedruugeii wegen ten! "Siaar.' vei ke» zn treffen. Nachmillags-Lwiing —Die Bill, um teu Freibrief ter M»iersbauk von PoitSviile zu erweitern, mit dem Zusav, tie Srocki'alter einzeln veraiitworilich zu machen, und die' Dauer deS Freirriess aiss INZabr zu bestim me», paßirte. Eiue Anzahl Privat - Bills paßirlen gleichfalls. April 15. Senat-Die ganze Zeit dieses TageS. bis 11 llhr NachtS wnrte nber tie Veewilli guugobill tebaitirt, i»>t winde lrrtz all tem "Geschwäi; toch paßirt. .Hr. Rogers tankte aIS Sprech'er ab, und Hr. KingSbllry wurde beim triite» Balloti reu erwäblr. .^auS —Sehr wenig wnrte beute gethan; die meiste Zeit wnrte damit aufgenommen, um tie voib.re,eilte Hrage und tie Ja's lind Nein's zu nehmen, und auf die Enischeivuilg deS Sprechers zu apvelliren. Die Bills, um tie Hreibiiese ter Lancaster vud Lebauo» Bänke» zu erwcüer», paßirleu. April ltt. Der heiitige Tag war ein Tag des Schre ckens vad Verwirrung. Seite Häuser ver- sammelten sich früher als gewöhnlich, weil die Glieder aufbrechen wollte». Unterschiedli che Lokal-Bills wurden paßirt; allein der größte Theil der Zeit wurde damit aufgenom men, nm die Geldverwilligung-Bills z» über« legen. Jeder Versuch jedoch mislaug. Beide Häuser blieben in Sitzung, ausge nommen 2 Stunden Nachmittags z»m Aus ruhen, bis Abends S Uhr, als eine Botschaft vom Gonvernör empfangen wurde, in wel cher er die Gesetzgebung beordert, sich wieder am 17ten April (Morgen) zu versammle». Was thut die Gesetzgebung von Pennsilva- nien? Sie hilft dem Congreß. Was thut der Congreß ? Er hilft dem Presidenten. Was thut der President ? Er speudirt das Geld des Volks und macht Harrisonleute. Vharaktcrzng ans dem Leben Har rison'S. Nach der Schlacht an der Themse, als sich General Harrison eines Abends vor ftiner i Thürschwelle auf seinem Landgute iu North- von der Hitze des Tages ausruhte, sprach ein armer mctlwdistischer Prediger ihn um Obdach uud ei» schlichtes Abeudbrod au j"Kommt herein," redete ihn der General an, ! "Ihr findet beides bei mir, uud auch Euer j nii'des Tbier (auf de« armseligen, von den Anstrengungen deS Tages erschöpfte» Gaul des Reisende» deutend) soll bei mir gut auf gehol'eu sein. Beim Abendessen nnterhielt ! sich der Feldherr freundlich mit dem Diener über religiöse Gegenstände nnd bot ihm entlich mit einem warmen Häntedruck eine herzliche gute Nacht. Am folgenden Morgen, als der Prediger sein Pferd bestei gen und von dem General Abschied nehmen wollte, hörte er zu seinem größten Leid, daß sei» Pserd über Nacbt gestorben nnd er im» genöthigt sei, seine Reise mehrere hundert Meilen weil-zu Fuß fortzusetzen. Harrison sprach kein Wort des Trostes zu seinem gerst licheu Gaste, aber die Freude des WohlthuuS glänzte in leinen Augeu. "Ich wünsche Euch Gluck auf die Reise," sprach er ruhig, "und niöchict Ihr bald wieder bei mir einkehren !" Eben war der Prediger im Begriff, seiue Rei se weiter fortzusetzen, aIS ihm ein Dieuer des Generals ein schönes, wohlgesattelteS Pferd vorführte uud ilni bat, dasselbe zn besteigen und eS so wie sein eigenes zn gebrauchen. wie soll ich dieses Pferd annehmen ?" sagte der Prediger, "ich, der ich keine Mittel habe, dasselbe zu bezahlen uud auch keine Hc'ffuuna, je wieder hieher zurnckznkommeu, um es Euch zniückzuerstatte» ?" "DaS ihut uichtS," versetzte Harrison, "Ich bin eiu Christ »ud weiß, daß eS geschrieben steht: Alles, waS Ihr ineinelwiUe» de» Arme» thut, wird Euch Euer himmlischer Vater zehnfach l vergelten." Der Prediger entfernte sich; ! aber i» feine» Auge» gläiizte die Perle der ! Dankbarkeit uud der Segen, den er für sei Wohlthäler vom Himmel erflehte. Wablm. Die folgende Tabelle ist für diejenigen be quem, welche wünschen einen Ueberblick zn haben von jedem einzelnen Staate, nm wel che Zeit die allgemeinen Wahlen als auch die für Erwähler für President und Vicepresi deut gchallen werden. Staat. Stacttswalil. Pres.Wabl. iN. Hampshire, Mär, >0 November 2, ! Connecticut, April 0 -" 2. Rbode Island, " 15 " 18. ! Virginia, " 23 " 2. I«!y ö " 3. Alabama, August 3 " 9, Keiuncky, " 3 " 2. ! Indiana, " 3 " 2. " 3 " 2. Missouri, " 3 " 2, iTennessee, " t» " IN. ! Nord Carolina, im August " i!>. >*!>ermont, September 1 " 10. > "Maine, "14 " 2. Oktober ü " 2. ! Maryland, " 7 " 9. Ä. Carolina, " 12 durch die Aßembly " 13 Oktober 30. " >z November K. l*Nenyork, Nov. 23—24 " 23—24 "Neu Jersey," 3—4 " 3—4. Mißisippi, " 2 " 2. " , 2 " 2. ! Arkansas, " 2 " 2. *Massachnsets, Nov. !) " ?>. " 10 " 10. Die Staate» welche» ei» Stern * voran stehr, erwählen an tcn,selbe» Tag ihre Co»- an welche», sie ihre Sta.zts-Be ain reu erwählen. Die Erwähler versammle« sich am Regie ruugsi'ize jetes Staats, am Sien Deceniher, nuo gebe» ihre Stimme» ei» für President j uud Vicepresideur. ! lacob L a e v, eiu Revolurionssoldat, starb i» Morris Cauty, iu dem ! Atter vo» Einbuutert Jahren. Der "Standard" meldet: wir bedauern ! melde» zu müssen, daß der El'rw. Dr. El», bekannt wegen seiner Wohlthätigkeit, neulich durch kiueuem Schlag von ein Äcker-Geräth, eins leiner Auge» verloren hat. ! Ci» P>a»>i wurde iu Cook's Äue»onsstvhr >» Baliimore am Mittwoch'Abeno uui sein Packeibuch beraubt, welches Thaler eul- hadc« soll. I Nbode Island Walss. Die ganze Stiniinenmehrlirir Gouver uör von der Harriion-Seite, ist aanze Zeiiat ist Whig. Im .Hause si»d 4!> und 23 Loko Fokos erwählt. Wir sage» : gethan !" Gesetzgebung. ! Die Meseggebniig bat einen BesMust ras j sirt erst am l2ten Map stens sich wieder >zu versammeln nnd jeyr s«fKicht.echen Dies ! giebt wabrsci,ejiilich.k,iv AGuitK. (Miltheilung ) Heilkraft des frischn Waßers. Das Kostbarste, was ter Mensch von Gott erhalte» hat, ist daS Leben, und tie Würze desselben die Gesuudheit. Nur der Ge>u»de kann «Hinter, heiter und fröhlich seiu ; jeder Tag ist ihm eine «ein Quelle deS Freudeuge nusseS. Nur dem Kranken ist Alles gleich gültig; das Leben selbst ist ihm durch vieles Leide« zur Last. U»d doch- wie leicht ist die Gesundheit, dem zerbrechliche« Glase ähn lich, zu verlieren! und wie schwer, die ver lorne wieder n> erlangen! Wie erwünschlich ist es daher, jedem gesunde» Mittel zu wif« se», die Gesundheit zu bewahre» und jedem Kranken—die verlorne wieder zn erlange«. Nicht umsonst hat der weise Schövser die Begierde nach langen Leben und vester Ge sundheit in die Brust gelegt, sondern Befrie digiiiigsmitlel vorbereitet, durch dessen Ge brauch wir ein bohes Alter erreichen, und nicht eher aufhören zu leben, als bis das Triebwerk der menschlichen Maschine völlig abgenutzt stillsteht. So unentbehrlich aber uns Menschen Ge sundheit und Heilnngsmittel sind, so noth«! wendig ist eS, solche kenne», schätzen nnd an- i wenden zulernen. Ein solch vorzügliches! Mittel besteht im frischen, reinen Wasser, welches innerlich dnrch vieles Trinke» und äußerlich durch fleißiges Baden angewendet! ,vii-d.— Wer bie Wasserkur gehraiichen will ! nnd muß, der darf dazu nicht mit Anwendung der Zeit geizen, uud sie durch frühes Aufhö re» i» MtßsreHil bringe», sich selbst dadurch schaden, dasi sie ihn nicht gaiiz vo» seinen Lei den hergestellt, nnd gleichzeitig das Vertraue» Anderer in die Heilmklhode schwächen. Zeit, oft uiigen,esseue Zeit, verlangt sie gebieterisch; aber sie lohnt, wo noch Hnlfe z» leisten ist, dankbar mit den berrlichstcn Erfolgen. Der handelt weife, der sich stets das Vertrauen und eine» iingcbcngten Muth bewahrt, und das oft so Tlefeingewnrzelte der Krankheit während langjähriger früherer ärzlicher Be ll.,»dlnng verständig mir de« so viel geringe ren Opfz'r an Zeit «nd andern edle« Dinge» i» Betrachtung zieht, welche die Wasserkur uolhlveutig macht, und diese ihr den» auch billiger Weise um so eher rvidmet, als sie, in ter Reibe von Kuren zuletzt zu H»lfe geru fen, tas Uebel älter mit somit schwieriger zu heile» bekommt, als alle frühere uud vergeb lich angewandten Heilverfiiche. Bei ter vollkommene» frischen Wasserkur ist thätiginache» ter Haut durch Schwitze» »nd gleich darauf zu Bade», viel frisches, gu tes Wasser zu trinke», ein wichtiger Umstand, indem dadurch die Krankheitsstoffe ausge schieden werden. Ist der Mensch recht durch Neroeu- und dadurch verursachte Muskel tbätigkeit iu Sebweiß gekommen, so wird ihm der schnelle Wechsel vom Warmen ins Kalte keine nachwirkende Folgen von Verkälinilg herbei fuhren, indem die Lunge und tas Blut fystem nicht l« Hitze und Thätigkeit gebracht werde». Die frische Wasserkur zeigt sich besoudcrs wohlthätig in veralteter Gicht (Rkeinnatis muS), zinmekgetreteiie», chronischen nnd an ! der» Hautaiwschlägen, veraltete» Meschwu !re», Häniorhodieii, Kopf- Hals- n»d Augeu j leiten, Hysterien, Hypochondrien, bei de» ver i schiede»?!, llurerleibokea«kbeirrn, fieberbafter ! Hautansschläge, bei Nerveilfieber», Faulfie- beru uud Cbolera, bei entzündliche» Krauk ! Echlelmsl'lsse», bei der Bleich- Gall- und Wassersucht. Ebeu so heilbar beweist sich ! die Kraft des Wassers noch in viele» anderu !Krankheiten, z.B. bei starker Verschleiniimg, ! beim Schwindel, in der Periode, ze. bei Läh ! muligen, bei Kopf- uud Magenkrämpfen, joder andern krampfartigen Uebel»,i» Veäng l stignngen nnd Herzklopfen, in Beinfraß, be j frischen und alten Wnnden, bei Rnbr, Gei- steokrankheite», »nd selbst a»ch in tieferen 'Nervenleiden, nämlich in der Fallsncht, ?c. ! So auch in ten Krankheiten, denen schlechte ! ! Säfre zu Gruute lagen, als Skrofeln, ver ! allerer Lustfeuche, so auch bei allem A> zuey-! siechrbume, als langjähriger, verfehl- i ! ter, ärzlicher Behantlniig, inte», durch die > kur alle i»i Körper befindliche Gifte ! aufgelöst und herausgetrieben werden. I. B. »»»nicht d»r:vtarttprc»ie. Philadelphia, April 20. ! Die Staats-Canäle sind in voller Opera i tion nnd besorge» unser» Mark: mit Prodiic >e vom Staai nnd den sei ner» Weste». Am 2l»te» hat die Erliicdrig»iig tvs Zolls a» de» > öffriitliet en Werkn, a'ttgefangen «nd wii-d die ' Ziifnlir von Westen vermehre». Das Wei ter ist schö» «nd heiler. Enie Anzahl Schisse ! sind von auswäriige» Häsen angelangt, und ! Geschäfte werde» bald eine größere AnSdeh »nng erhalte». Der Marktpreis stand letzte Woche wie folgt: Flaur lind Mehl —lm Anfange der Wo- che war eine starke Nachfrage »ach Flaue, und betentente Aufkäufe zum Perschiffeu zu »5 uud S 4 »1 das Väerel wurde» gemacht, meistens aber z» letzter»! Preis ; vom La al ?4 7ö und S 4 87. I» der Broadstraße zu ! S 4 87 bis S 4, und für Au cer Schuylkill beinah derselbe Preis. Der ziemlich heslimmte Preis ist 54 !)4. Roggen älaur hält sicl, zu S 2 87. Welschkoriiniebl Bärrels derselbe Preis. Frnclit. — kommt jetzt häufiger an, und verkaufte zu vl uud 51 2. Roggeu war sehr knapp uud verkaufte von St) zu 52 CtS. das Büschel. Welschkon, 53 uud 64 LeniS das Büschel Hafer 2!» bis 30 Cents. Oel l —Leinfaamenöhl lii Cents die Mall, in Bärrels, Sperma;itöbl Sl i 5 bl>' S 1 25. ! WaUfiftllöhl 35 1,-. 38 die (Ballon. ! Viehiuarkt. Rin! Vieh fameu ohngefähr ! 3«M Sinck in Markt, weläie zu Stj bis b"! > 5U daS Hundert verkauft wurden. Kühe mit Kälber verkaufte» von 523 bis 533. Kilbe, welche trocke», vo» Slit bis 15. Schaafe —Es waren 1125 im Ma,k«, wel-! che alle bis auf 200 ve> kauft wurden; der Preis war zwilchen L 2 und S 3 SU das Stuck. Schweine, waren VBU im Markt, und ver ! l.iufien von v 5 25 bis 5 75 daS Hnntert. Druekcr-Arbcit. Alle Arien Drucker-Arbeit in teutscher»nt englischer Sprache wi.d schö» und billig in > dieser Druckerei besorgt. Nerbeirathct: Den 22steu März, dübch den Ebnv. Hrn. ! Kroh, lohnßi hl, mir HannakDor ney, beide von Long-Prärie, Illinois, und früher von Lecha Cauniy. Am 7ten April, durch den Ehrw. Herrn Gebman, Hr. Hei» richlung, Wilwcr, von Franconia Tauns'p, Meiitgomery C'ty, ehedem von Ob. Saucona, Lecha Caunty, mit Miß Cathariiia Clemmer, von Bucks Cauuty. Jung gewohnt—alt gethan, Fangen wir den Ehstandan; Wer erfüllt, ivas ihm gebeut, Schickt sich selbst bei böser Zeit. Trotz dem Wirren, Jamnnrklagen, Das erscheint in unser» Tagen— Fugt sich alles königlich. Jung hat eine Frau für sich. Ocffcntliche Vcndu. Samstag den Kten May, nm Io'Ubr Vor mittags, soll an dem Hanse des verstorbenen Adam Ger »ia n, letztbin rwu Heidelberg Taunschip, öffentlich verkauft werden : ! 2 Kai l Maschinen, eine Zopf-Maschine, 2 Pferde, 2 Wägen, Schlitten, Pfluge, Eggen,! Rintsvieh, Schaafe, Schweine, Tische, Stuh le, Betten nnd Bettlade», Oefen mir Rohr, nebst noch vielerlei Haus- uud Bauern-Ge rärbschafte», zu weitläufrig zu melden. Die Betingnngen solle» am Nerkansstage bekannt gemacht »ud gehönge Aufwartung gegeben werden, von Jacob German, 1 Philip German, Natban German, s s)enn) Huusicker,^ April 22. nq-3m Brigade Befehle. ? Die Capitäne und befeblshabeu- F den Offiziere von Companien, in der ! zweite« Brigade, siebenten Division, Peiittsilvanilcher Miliz, werden ihre MsV respectiveu Companieii, völlig ausge bt / rüstet, so wie das Gesetz erfordert, zur Parade versammeln, am Mon tag den 4ten May, nächstens, wovon die Capitäne ihren respectiveu Compauien ge sel'mäßige Nachricht geben werde» vou de» Plätzen wo sie zu paradiere» haben. Das 2te Batallion des LSsten Regiments, befehligt von Lient. Col, I o h n O s »i a n, am Montag de» Ilten May in Allenta»». Das 2te Batallion des 82sten Regiments, befehligt von i!i«t. Col. arri so n M il l e r, am Dienstag den 12teu May, um lO llhr Vormittags, in Millerotann. Das Iste Militz-RePNient, No.! 68, befehligt von Col. George Kei per, ani Mittwoch den I3ten May, um 10 Ukr Vorniiltags, am Hause von George Falk, (zwischen Ruch'S vud Gangeivere's Wirths- > Häuser,) in Wheithall. Das 2te Batallion, Volnntier-Reifel Re-! gimrut, Zto. 1(15, befehligt von Lieut. Colonel' , Doiineistags den I4te» May, um 10 Übr Vormittags, in Trerlers- tauu, Macungie Tauuschip. Das Iste Batalliou,Militz-Rcgimcnt, Ro. 82, befehligt von Col. Geor g e Sch l i» ch e r, am Freitag den ISten May, um 10 Uhr Vorniiltags, in Fogelsvilte. Das IVSte Reifel-Regiment, befehligt von Col. Z a ch. Lang, am Samstag den löt. May, am Hause von ' Das 2te Batallion des I3Bsten Regiments' besebligt von Licut. Col. D a v i d C a m p, au, Montag den lBlen May,Vorinittags um 10 Übr, in ('yunville. Das Iste Batallion des I3Bsien Regiments befehligt von Colonel George R e r, am ' > Dienstag, ten löreii May, in SägerSville, ! Heidelberg Taunschip. Das Islste Regiuient, befehligt von Col.! H. B. H i l l in a », am Mittwoch den 2vst> ! May, in Lehighton, Northampton Ca»nty. Das 2re Batallion des I44sten Regiments, befehligt von Col. Va u C lea. > ue, am Douuerstag de» 2lste» May,i» Wl'enslvave», Rortbampte» Caunty. Das lste Batallion des 144steu Volunticr-1 Regiments, befehligt von Col. Wm. Frey, n. das Lecha Cavallerie Batallion, befehligt! von Lient. Ccl. Edward Kokler ain! am Freitag de» 22sten May, in Allenicm». Wm. Frey, Brig. Jnsp. der neu Brig. 7re» Div. P. M. i i Capitäne der unterschiedlichen Com panien werten hiermit benachrichtigt, daß sie alle Personen vorher auf ihre Liste» ein ziirollirrn habe», welche i» Uebereinstim mung des Gesetzes verpflichiet sind Miliz dieuste zu thun. Zil?°Die Adjiante» nudi>efehlshabeuteu Of fiziere vi'» Compagnien ,ve»den ersuchr, an > de» obgcmcldeten Tagen ihre Reiu>«6 an mich einzuhändigen. April 22. nq-3m öl cb rung! Columbia Netsel Rangers. , I Ihr habt Euch zu versainle» Sam sl stagS de» Aen May, um I Übr deS NachmiilagS, an dem Hanse ven! Edward Beck, in Lowlnll Tsp. j nm z» Paradire». Ablesende ha« j il 7 be» I Thaler Strafe zu bezahle». ! Auf Befehl deS CapiränS, Jon. Zimnierman, O.E.' ?lpril 22. nq—2m Intepentcnt Neifelrängers, Acbtung? S Ihr habt e»ch >» voller Uniform zn K versammle« am Samstage, den Sten May, «im I Ukr Mittags, an dem KA Hause von DurSßudy, iu Hei delberg Taunschip, nm einer Parade / beiziiwohnr». V» Pniikiliche Beiwohnnnq wird er warte», d« jeder Fehlende die Sum me von Einen Thäter a» de« Staat zu be zahlen hat. Auf Befehl von Cbarles E. Beck, Capt. April 2Z. *—2 m Marttpteift. Artickel. per !sllleitt. gasten. «.Flauer . . . Darrel! ?4 75 tü Weizen . . . Büschel. X) K 7 0 Roggen ... ,7 Welschkorn . . 40 Hsftr. . . . -. 25 N Bvchweizen . . 40 s« Fl«ck,6saamen . 125 !1Z Kleesaanien . . sOO vÄz Timvtkysaamen. »- S5O 3vu Grundkriien . 25 40 Salz ... —. M «jA Butter . . . Pfund !S 7« Unschlitt ... Ii I? Wachs ... 22 SS Schmalz ... 10 12 Schinkenfleisch . IS k? Seitenstiicke . . 08 10 Werken Gar» . lS IL Eier .... Dutz. 10 0 Roggen Whisky. ! Gal. 00 00 ! Aepfel Whisky . ' 24 2A lLeinöhl . . . ! 56 6« ! Hickory Holz. . Klafter 450 450 ! Wichen Holz . . > 350 375 Steinkohlen . . Tonne 400 450 GipS 700 SIZ Wollkartell, Spinnen, Blaufarben, Caßjnct-Webcn, zc. Der Unterzeichnete benachrichtiget hiermit seine Freunde und tas Publikum überbaupt, daß er noch immer an seinem alten Stand plätze, in Ober-Milford Taunschip, das Wollkarten, Spinnen, Färben, Folien und Caßinetweben fortbetreibt, woselbst er zu jeder Zeit bereit ist zu obigem Zweck Wolle nttd Garn einzu« nehmen. Da er diesen Sommer zwei Web« stnl'le errichten wird die mir Wasserkraft getrieben werden, so ist er in den Stand ge setzt Caßinet uud andere Stoffe weitwohffe«- ler z» verfertigen als wie einiger anderer im Cannty. Er unternimmt Caßinet aus W.l« le zu 37t Cents die Aard zu verfertige», ans« genommeu blaue Farbe ; Halbleinen zu 25 Cents, «ud so im Verhältniß für itudere ar« ten Stoffe. . Die Wolle wird ohne znvor gewaschen zu sei» augeuommen nnd vou ibm besorgt wer den. Personen welche blos das Garn briiz« gen nm in Caßinet zu weben, wird blos IS Cents die Aard angerechnet. Der Preis des WollkarteiiS ist blos 5 Cents das Pfund. Dnrch die Geschwindigkeit und Dauerhaf tigkeit i» welker Wolle in Stoffe mit obigen Wasserkraft Webstüblen verfertiget werden kburieii, und die äußerste Billigkeit der Preise bofft er auf die geneigte Kundschaft des Pub likes. Amos Alldrim. April 22. nq-«w N a ch r i ch t. Wird hiermit gegeben, daß die Unterzeich neten als Erecurore» der Hinterlassenschaft des verstorbenen Christian Delong, letztbin von Lowhill Taunfchip, Lecha Caun» ty, angestellt stnd. Deßbalb werden alle,die jenigen, »velche noch an ersagter Hinterlas« seuschasr sct'iildig sind, hiermit aufgefordert, innerhalb 0 Woche» an die Unterschriebenen abzuzahlen. Dergleichen werten auch die jenigen, welche »och einige Anfordernngea an ersagte Hinterlassenschaft haben, hiermit ersucht, bis zu ermeldeter Zeit ibre Rechnun gen wohlbescheinigt den Unterschriebenen zur ?lbrech,mng einzureichen. Jacob Delong, ? lonaihan Delong. 5 April 22. » —gm AUcntautt Hotel. Tllgh „lan Rupp Macht hiermit feine» Freunden und einem geehr« tcn Publikum überhaupt tr?s Anzeige, daß er daS , wohlbekannte Wirthshau je znm Schlld d-S Allenräun Hotels, bisher bewohnt von Cart. S a m u e l G um« pe rt, auf dem Marktviereck der Stadt Äl leiitauu, bezogen bat-woselbst er sich auf» Beste zur Betreibung dieses Geschäfts einge richtet hat Das Haus gewährt alle Be quemlichkeit die Redende und andere nur wünschen mögen, und die dabei befindliche Stalluüg ist neu und vornehm, uud wird von keiner in der ganzen Gegend übertreffen,- Wasser für Pferde ist im und be quem an der Stallung ; Heu nnd Hafer wird er immer vorrätbig halten, und an einein sorgsamen Stallknecht soll es auch nicht feh len —Durch seine Erfahrung in diesem Ge ht'äft-, welchem er sich schem früher gewid, '»er l'.me, Lmieicheli er sich im Stande zu «ein. seine Kunden nach Verlaugeu bewirthe« zu können. Die besten Getränke, Speisen und Bettea wird mau immer bei ihm finden. Kein« Muhe soll gespart werten, um durch die püukilichste Aufwartung und billige Preiß« die Gewogenheit derjenigen zu verdienen, die ihn mir ihrem Zuspruch beehren werden. VD" Auch ist obiges Hause der Haltplatz uer Poflkulschen zwischen Philadelphia und Manch Cbuiif, so wie auch der zwischen Rea« tnig und Easton. G Älleutaun, April IS. nq—4^ Dr. Cduard Crncnputsch? Zeigt den Bewohnern von Macungie und der Umgegend hiermit ergebeust an, daß er von Roihrocksville nach Breinigsville gezogen ist, wo er in seiner Office, neben teiy Gasthause des Hrn. Breinig, rorzilglich in den Morgenstunden, zu sprechen ist. April 22. nq.Zw Em Lehrjunge, Zur Erlernung des Drucker - Geschäfts, iviro sogleich ii, der Druckerei diese, Zeitun« augeuommen. Ein Junge von 15 bis I? Jahren würde Bute AufmunterunH fintcn.
Significant historical Pennsylvania newspapers