Der Lecha Patriot und Northampton Demokrat. (Allentaun, Pa.) 1839-1848, February 19, 1840, Page 1, Image 1

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Xo» Nemolkr«t.
AlltNtAttN, Ukl. gedruckt und herausgegeben <H. Adolph Sage, in der Hamilton Straße, einige Thüren umerlialb Hagenl'uch'6 Wirthshaus.
Jahrgang! 2.)
Bedingungen.
Diese Zeitung wird jeden Mittwoch auf j
einem großen Super-Royal Boge», mir ganz
uenen Schriften, herauSgegebeii.
Der SubscriplionS-Preis istein Thaler
des lahls, in Vor an sb e z ahl« ng.—
Im Fall dies nicht geschieht, so werden ein
Tkaler und fünf und zwanzig Cents angc
aechnkt.
Kein Sttbfcribcnt wird für wcmger als V
Monate angenommen, und keiner kann die
Zeitung aufgebe», bis alle Rückstände darauf
abbezahlt sind.
Bekanntmachungen, welche eiu Viereck
ausmachen, werden dreimal fnr einen Tbaler
eingerückt, nnd filr jede fernere Einrückuiig
fuiif und zwanzig Cenls. Größere »ach
Verhältniß.
Diejenige welche die Zeitung mit der Post
«oder de», Postrcilcr erhalten, müsse» selbst
dafür bezahlen.
Alle Briefe an den Herausgeber müssen
postfrei eingesandt werden, sonst werden
sie nicht anfgenomme».
Ocffemliche Vendu.
Donnerstags, dem 27. Febrnar, 1840, nm
10 Uhr Vormittags, soll an dem Öause des
Unterschriebenen, in Weissenbnrg Taunschip,
Lecha Lannly, anf össenllicher Bend» ver
kauft werden:
Ein schöner vierjähriger Gaul; <» Slück
Rindvieh ; ein Theil bekommen in kurzer Zeit
Kälber; 12 Schweine; ein Jagd- und ein
.holzschlitle», Ofen mir Rohr; Heu beider
Tonne, »ud sonst »och allerlei Hans- und
.Ikucheu-Gcrälhschafteii, zu wcilläuftig auzu-
fuhren.
Die Bedingungen sollen am VerkaufSlage!
bekannt gemacht werten vo»
Benjamin Leil'n. >
Febr. 12. *—3 m >
L)cffcmltche Vendu.
Donnerstags, den 27sten Febr. soll an dein I
Hause des verstorbenen Io h nVei by, >»
Weissenbnrg Taunschip, Lecha Lauuly, oft
fenilich ocrkarist werde» :
Pferde und Pferdegeschirr, Wagen nnd
Boddv, Egge, Pflnge, Windmühle, eine
Strohbank, Stroh beim Hiliiderl n»d sonst
moch andere Artickel, welche zu einer Baue
rei gehöre».
Die Bedingungen sollen am Tage der
Wendn bekannt gemacht »no gebührende
Auswartttttg gegeben werden von
Daniel s?elfrich ) rV,
Benjamin Leil'N,L "
Febr. 12. 3 n
Ocssentliche Vaidu.
Donnerstags, de» 27. Februar, »in 1 Übr
Nachmittags, soll a» dem Hanse des verstor
benen los e p h B.r ogl ie, in der Stadt
Allcntann, öffentlich verkanft werden:
Ein Bnrean, l» Stuhle, 1 Spiegel, 4 Stü
cke Flur-Teppich, 3 Bore» mit Malerfarbe»
uud Pinsel; 5 Selis formen, um sichrer zu
gieße», Uuschlilt-Lichler, Ofe» mit Rohr;
mehrere Biicher mir Bilder für Maler, nebst
viele andere Arttckel, zu weirlänfnK alle hier
anzuführen.
Die Bedingungen werden am Verkaufsta
ge bekannt gemacht »ud Anfwarlnng gegeben
.werde» von
George Stein, Administ.
Ällenlann, Febr. 12. »q—3m
WaifengerichtSVerkauf.
Zufolge eines Befehls aus dem Waisen-
Gerichl vo» Lecha Eaunl«, soll am Saiusta
.ge, den lt. Mär,, »m II» Uhr Vorinillags,
auf de», Platze selbst, gelegen an der Pbila
idelphia Poststraße, etwa eine Meile »iiler
chalb Alleiitau», nahe bei lokn Appe t's
'Wirthshaus, öffeiillicl, verkauft werden:
Eine geivisse L»ind,
sgelegcu iu Salzdiirg Taunschip, Vecl,a Saun
>ty, stoßend au Land vo» Ioh» Appel, Solo
ttnon Griesenier, Solomon Bauer und andr
ere, enthaltend >4 Acker, mehr oder weniger.
Die Verbesserungen sind:
Zwei Wohnbanser;
deueu eiliszweistöckigt, nnd das einstöckigt
einstöckigt ist; desgleichen
-eine Fr am-Scheuer.
Das obige ist gutes Kalkstein-Bauland, in
dem besten eZullur-Zustaud, nnler gnien Fen
sen und überhaupt in guter Ordnung. Dar
aus befindet sich anch ein giilcr Baumgarke».
Zur iiäinlicheu Zeit: ?)iiudvieh, Schweine,
HauS-llkr, Ofen mir Robr, Eckschrank, Kn
chenschrauk, eiserne Kessel, Eisen-Häfen. —
Fruchl beim Acker, K. rnstroh be»u Hundert
nnd eine Quantität Onnger.
Es ist das hinterlassene Vermögen dcs
verfiorbeneii lacobßro ng, letzriun von
Salzburg Tannschip.
Die Bedingungen solle» an, Verkaufstage
bekannt gemacht und Aufwartung gegeben
werde» von
Jolui Brong, Administrator.
Dura, die Eonrt:
Ci'vles S. Busil>, Schreiber.
Febr uq—
Ocffcmlichc Vcndtt.
! Samstags, den 2)sten Februar, soll au
dem Hause von I o s c p h S t e p h e n, in
),ieder Macnngie Taunschip, Lecha (sa«uti),
auf öffentlicher Vcutu verkauft werden :
Ein starker Wagen mit Boddp, eiu Spa
zierwagen, Pferde uuv Gesurr, Rindvieh,
Schaafe, Wägen, Henleitern, Windmühlen,
Holzschlirten, Pflüge, Eggen, u. sonst noch al
lerhand Hans- und Bauerngeräth, zu weit
läuftig zu melden.
Die Vendu soll >rm 10 Morgens an
fangen und die Bedingungen bekannt ge
macht werde« von
Peter Hoffman.
Zwei fremde Schaafe befinde» sich
auf demselben Platze nnd sollen dem Eigner
zugestellt werden.
Febr. 12. nq-3m
Letzte Erilmcrung.
Alle diejenige, welche noch au
Marsteller vou 'N'ieder-Milsord, Bucks !
(>au»'y, -schuldig siud, sei es i» Noton, Ban-!
den, Bnchschlilden oder auf eine andere Wei-!
se, werden hiemit zum letzten Mal anfgesor
dert, zwischen uuu und dem Isteu März 1840
abzubezahlen, wenn sie Unkosten ersparen
wollen, indem nach jenem Tage alle niibe
richliglen Forderungen einem Friedensrich
ter Äergeben werde».—Wer nachher Unko
sten bekömmt, muß es sich selbst zuschreibe».
Andrew Ä. Wilmian.
Assigilee von Isaac Marsteller.
Februar 12 —3w
Letzte Erinuenmg.
Alle diejenigen, welche noch ans irgend ei
ne Art schuldig sind an die Hinterlassenschaft
des verstorbenen Daniel R e b e r, letzt- >
hin von Heidelberg Taiittschip, Lecha Cann
ty, werden hiermir znm aufgefor
dert, ohne Fehl innerhalb vier Wochen bei
dein Uinerschricbenen in besagtem Tannschip
anznrnfen nnd Richtigkeit zn inachen, indem ,
sie es silh selbst zu verdanken haken, wenn sie
nachgebends Unkosten zn bezahlen haben. —
Und solche, welche noch rechtmäßige Anforde- °
rnngen au besagter Hinterlassenschaft haben,
werden ebenfalls aufgefordert, binnen besag
tem Zeitpunkte bei ilun anzurufen nnd Rich- >
tigkeit zu machen, indem nachgei>eiids nichts
nichr angenommen werde» wird.
William Fenstermacher, Admin.
Februar 12. nq—3m
Nachricht
wird 'hicrniil gegeben, daß der Untorzeichne
>te als Administrator von der Hiuterlassen
schaft dcs verstorbenen Io se phß r og li e,
letzthin von der Stadt Allentauu, angestellt
worden ist. Alle diejenigen, welche noch anf
irgend eine Art an besagle Hinterlassenschaft
schuldig sind, werden daher ernstlich aufge
fordert, innerhalb V Woche» bei de», Uiiter
ischriebenen in Allenta»» aiiznrufei, u. Rich
tigkeit z» mache». U»d solche, welche regel
- mäßige Ansorderiiilgen haben, werden eben
falls ansgesordert, innerhalb ersagtem Zeil
l pniikt ihre Rechnungen wohlbescheinigt einzu-
an
George Stein, Administrator.
> AUentaun, Febr. 12. nq—Km
Scharfschützen paßt auf!
> Freitags, den 2lsten Februar soll an dem
! s?ausc von John Schan tz, in Nord-
Wheitkall, ein großes Scheibenschießen statt
ifinde», für
Tbaler in Gold,
! mit Kttgel» ans 100 Schritt, oder aus freier
, !.s)and auf K 0 Schritt; nnd zugleich mir
.! Lchrot auf K 0 Sehritt. Die Nord Wkeit-
j aler und Macuugicr laden die Lynntanner
! Z und Heidelberger besonders ein, gegen sie zu
I schießen, so wie alle andere Schlitzen i» der
j Nachbarschaft. Die Allentanner köllueu auch
! kommen, wenn sie ihre Schnäbel gewetzt ha
- bei» wollen.
Bringt die Büchsen gilt geputzt.
Das Visir ganz g'rad gestützt—
Sonst wird Wbcitball Sieger sein
Und Euch den Schnabel wetzen klein.
Ely Samuel.
E. Keiper.
'! Febr 12. nq—2m
! Lin Grobschnndt.
Ein guter Arbeiter, welcher das Geschäft
> - gehörig versteht, wird sogleich von dem Un
, rerzeichneten, in LowhiU Tannschip, verlang».
.! Er tann entweder als Gesell arbeile», oder
- die selbst übernehmen. Man mel
i! de sich sobald als möglich bei
Daniel Peier.
i! Lcwbill, Febr. 12. ""-SM
Klcc-SMmeu.
> Zweihundert Büschel Mlee^Saamen
werden sogleich von de„i ver
langt. Der höchste >soll daflir
gegeben werden an dem von
lolm Wilson.
> I .'lllcutaun, Febr. 12. "
k"H»ntet cncki vor Kodein,cn Gesellschaften."—Waschinglon.
Mittwoch, den 19tcn Februar, 1840.
(Äeneral.Harrison.
Wei,ige Männer unserer Tage habe» dem
Vaterlande, besonders aber dem großen Wes
ten, soviel nnd so wichtige Dienste geleistet,
als General Harrison, und doch giebt es
griindsatzlose, selbstintereßirkc oder g e d u n
gene Mensche», die alle seine wichtigen Dien
ste zn verkleiner» und sogar lächerlich zu ma
chen snchcn. —Diejenige die jetzt in Aemtern
sind haben ein tiefes Interesse in dieser Sa
che ; denn sie wissen wohl, daß wenn das
Volk, besonders die Arl> e i? ende Cla ß e,
einmal seine» wahre» Charakter uud seine
wichtigen Dienste kennen leridt, es ikm sein
Zutrauen nnv seilte Untersttttzung schenken
wird, und daß dann ihre offiziellen Tagen
bald gezählt seyn werden. Aus dieser Ursa
che wenden sie Alles mögliche an, ihn zu ver
läumden, —seile Gehulfen werden gemiethet,
die entweder ans Unwissenheit oder Mangel
an reinen Grundsätzen, dasjenige gegen die
sen gepfrnften Soldaten uud Staatsmann
thun uud sagen, was ihuen geboten wird.—
Alles dieses wird aber nichts Helsen. Der
ältere Theil des Volks kennt ilui und seine
Thaten, und ehe der Wahltag da seyn wird,
wird auch der jüngere Theil ihn kennen nnd
ihm seine warme Unterstützung gebcu:—Uud,
um das Unsrige zu eiuer solchen Kenntniß
beizutragen, werden wir vo» Zeit zu Zeit nn
ser» Lesern solche osficielleu N otize «
wegen ihm, mittheile», die einen jeden, der
nach der Wahrheit durstet, in den Stand se
tze» werte» richtig zu urtheilen. Wir geben
deswegen heute eiuige Zeugnisse wegeu seinen
Fähigkeiten und Diensten, welche freiwillig
von Per- soneu gegeben wurden, die Augenzei
gen sciiier Thaten waren.
Genereil Äntkvun Wanne, in seinen,
Briese an den Kriegs-Sekretair, in welchem
er einen officicllen Bericht wegen der blutigen
Indianer-Schlacht, in 17!)2 giebt, sagt von
Harrison :
getreuer und tapferer Lieiit. ar
riso n, leistete mir die wichtigsten Dienste,
indem er meine Befehle an jedem Punkte j
»lillheille, und durch sein Betrage» nnd seine
Tapferkeit die Truppen lUicrall zuni Siege
ansmuntertc."
Im März 1813, bediente sich Kol. M.
Ivlnisu», der jetzige Vice P esident, der
Vereinigten Staaten, in einer Rede, im Hau 6 !
der Ncpreseietamcu, im Kongreß, folgender
Sprache : Er sagte.
"Wer ist Genna! Harrisvn? Er ist der
Solin von einem der Unterzeichnern der Er
klärung der Unabhängigkeit, der den größten
Tbeil seines großen Vermögens dabin gab,
»in das Pfand welches er damals durch die!
Verbürgiing feines "Eigenthums, Leben und
seiner heiligen Ehre," gegeben balle, um sei-!
»ein Valerlande die Freiheit zu sichern, wie
der einzulösen. —
"Es ist nicht nothwendig, daß ick etwas
von der Lansbaw, ses General Harxisoi, sa
ge—die G e sch ich t e desWe st e n 6 ist
seine Geschieht e. Während 40 Jahren .
stand er mit dessen Interessen, Gefahren und '
Hoffnungen in Verbindung. So allgemein
als er aus der Bahn des Friedens beliebt, u.
durch seine Fähigkeit im Rathe seines Vater
landes ausgezeichnet ist, so hat er sich doch !
auf dem Schlachl-Felde noch mehr ausge
zeichnet."
"Während dem letzten Kriege war er lön- >
ger in wirklichen Diensten als irgend ein an-
derer General Offizier; er war wahrschein
lich in mehr G ef,echten als irgend ei»
Anderer unter ihnen, und er wurde nie
ges ch.l ag e »."
In ciner besondern Botschaft an den Eon-!
greß, Dec. 18,18 l l, sagte Präsident??ka
dtfon :
Ich lege de», Songrcßc zwei Briefe von!
Gonvernör j>arrison, vom Indiana Gebiete
vor, in welchen er die Besonderheiten und!
den 'Ausgang der Expedition unter seinem
Befehle, mittheilt, auf welche ich in meiner j
Mittheilung vom sten Nov., Bezug hatte.
Während es sehr zu beklagen ist, daß so
viele schätzbare Leben in der Schlacht vom
7kcn vorigen Monat 1, verloren gegange»
sind, wird der Congrcß mit Vergnügen den
unerschrockenen Geist der Tapferkeit wahr
nehmen den jeder Theil der streitende» Trup
pen so siegreich zeigte ; so wie mich die uner-!
schrockene Slaiidhasligkcil die ik>e» Bcsehls-
Haber bei einer Gelegenheit anzeichnete, die
äußerste Anstrengung der Tapferkeit nnd
' Disciplin erforderte."
In seiner Botschaft an den Kongreß, im
Nov. 1812, sagte Präsident Ä)k,rd»sou :
hinlängliche Macht von den Staa
ten Kentucky, Ohio, Peiinsilvani?,, nnd Vir
ginien, nebst einigen wenigen regulirte» Trup
pen, stehen unter dem Befehle des Brigade
Generals Garrison, der das völlige Zutrau
en seiner Mit-Soldatcn bat, »uiter welchen
sich Biuger befinden, (»whrere derselbe»,
! Freiwillige in de» Reihen) die nicht »veniger
l durch ihre politischen Verhältniße als ihr per
sönlichen Verdienste, ausgezeignet sind."
! Präsident Madtson Botschaft vom De
cember >313, enthielt folgendes Lompliment:
> "Da der Sieg auf Lake Erie, den Weg in
das Gebiet des Feindes öffnele, so verlegte
der Befehlshaber oer »ordwistlichc» Armee,
den Krieg dahin, und verfolgte schnell die
feindlichen Truppen, die mii ihren barbari
schen Gehülfen sich flüchteten, aber eingeholt
und iu eine allgemeine Schlacht gezwungen
wurden, die sich bald in der Oefaiigennehm
nng der Brittischen und der Zerstreuung der
indianischen Macht, endigte.
Dieser Sieg gereichtdemGe
neralMajor Harrison, sehrznr
Ehre, durch dessen militärische
TalenreuderGrunddaz» gelegt
wurde."
Folgendes Tribut des Lobes wurde in
1811, dem General Harrison, von II von
den Officiren gegeben, die in der Schlacht
von Tippecanoe, uulcr seinem Befehle, ge
fochten hatten.
Sie sagten :
"Sollte linser Vaterland unsere Dienste
wieder gegen einen civilisirten oder indiani
schen Feind, verlangen, so würden wir mit
dem vollkommendsten Zutrauen, daß Sieg u.
Ruhm folgen würde, u»ter General Harri
soiiW?Krschicren.
Joel Cook, N. B, Burton,
N. Adams, A. Hawking
H. Bnrchstead, Hosea Blood.
Jossa Snelling, O. G. Bnnon,
C. Fnller, "G. Gooding,
I. D. Foster.
AuSzng eiues Briefes von
der iu der Schlacht zu Tippecanoe fiel, da
tirt Aug. 24, 1811.
"Ich bin so frei zn erklären, daß ich mir
einbilde, daß zwei militäriiehe Männer im
Westen sind, und General Harrison ist der
Erste dieser zwei."
Zn seiner Botschaft vom I0te» Dec., 1813,
an die Gesetzgebung von Peunsilvauien,
sagte Schneid er:
"Schon ist die Stirne des jungen Helden,
Eroghan, mit Lorbeeren ninwnuden, und die
Segiiniigen von lausenden der Weiber und!
Kinder die dein Scalp-Mess.r der nubarm
herzige» Barbaren der Wildniß, lind dem im- '
mer größern Barbar, Proclor, entrissen wnr
den, ruhen auf Harrison nnd seiner tapfer»
Armee."
In der Gesetzgebung von Indiana, hielt
Gen. Wm. Johnson, der Sprecher von,
HauS der Represenrante», an, IZieu Nov.
1811, folgende Rede an Genera! Harrison > i
"Mein Herr —DaS HauS der Represeii
tailten des Indiana Gebiets erwiedert, im
Namen der Mitglieder desselben, so wie im
Namen ihrer Lonstituente», mit aufrichtiger
Wärme, die Gllickwüiische Sr. Ercellenz, über
daS glorreiche Resultat des billige» Gefechts -
welches neulich mit de», Schawr.ee Prophe
ten und den mit ihm verbundenen Jndianer-
Stammen vorfiel; —wenn wir zum Nutze» !
linseres Landes, nicht allein die glänzenden '
Fälligkeiten des Generals, sondern den Hel
den»,Utk deS Mannes, angestrengt sehen ;
nnd wenn wir de» Nutze» i» Betracht ziehen,
der dem Lande nach diesen Anstrcngnngen zn
Theil werden wird, so könne» wir keine» Au-!
genblick linscrn Beisall und unsere Dankbar-!
keit zurück halten.
Gesetzgebung von Keiltn-ky, Jan. 7ten
1812.
Beschlossen, durch den Senat und das
Hans der Nepresentanten dcs Staats Ken
tucky, daß i» dcm letzten Feldznge gege» die
Indianer am Wabasch, Gonvernör William l
Henry Harrison sich wie ei» Held, ei» Palri-!
ol und General betragen Kar; und daß er
für sein kühles, überlegtes, geschicktes und tap
feres Betrage» in der Schlacht von Tippeca- i
noe, z» dem wärmsten Oa»k des Landes und I
der Nation, berechtigt ist.
Beschluß für die Verfertigung der Medaillen,
»ud d,e Dank-Äbstnttnng deS tson
greße>» an General Major Harrison nnd
Gonvernör Schelbp.
Beschloßen durch den Senat und das Haus
der Reprrseiilaiitkii der Berriuigken Staate»
vo» Amerika, im Eongreße versammclt: Daß !
i der Dank des Eongreßcs hiermit dem Gene-!
ral Major William Henr» Harrison, und I
j saac Schelbn, weilaud Gouvernör von Ken- j
lnckv, geschenkt werde, nnd dnrch sie, ihren !
Osfieiere» und Mannschaft, fnr ihre Tapfer- j
ke >t i:nd gutes Bei, .igen in der Niederlage der
verbündete» br,irische» u. indianischen Trup-
! peu uuier Grneral Proclor, an der Themse,!
!»> Canada, am slen October, 1813, in wcl-!
cher die brillische Armee sainmt ihrem Gepäck,
j Lager-Grrätne nnd Artillerie, gefangen ge
j non>tt><» wurde; und daß der Präsiden der
Vereinigten Staate» zwn goldene Madaillen
prägen laßen soll, die Kiesen Trinmpf einble
matisch vorstelle», »nd dieselben dem General
Harrison »nd Isaac Schelby, weiland Gou
> vcruor vcn Kentnck», zu schenken.
H e » ryClay, Spreche, vom
' .Hans der Repräsentanten.
loh nG g, llq r d, Präsident
vom Senat, Pro. tem.
< Genehmigt,
April 3, ISIL. lamcSMonroe.
Auszug eines Briefes von Gonvernör
Schelby, an Hrn. Madifon, denirt, May
18,1814.
' "Ich hege keine:, Z'v. ift!, wenn ich Sie
tNo. S».
versichere, daß ich glaube, daß General Har
rison ciner der ersten milirairische» tZharaf
lern ist, den ich je gekannt habe."
e>l. INchard Ä)k. Iohnso« an Gcjl-
Harrison, Inly 4,1813, sagt:
"Wir wünschten nicht unter Feigberzigek
oder Verräther zu dienen, sondern unter Ei
nem, (Harrison) der bewiesen bat, daß
klug, vorsichtig und tapser ist."
Commodore Perry an General Has»
risou, Aug. 13, ISI3, sagt:
"Die prompte Verändcrnng die sie in der
Schlacht-Ordnung machten, als sie die Stel
lung dcs Feindes gewahr wurden, sel»en mir
immer ei» e»ho h e« Gra d m i lit a irk
sch e r K e » n t n i ß e bewiesen <u baben.
Ich stimme niit dem ehrenwertben ij»
dem allgemeinen Beifall iiberein, de» cr Ih
rem Betragen in jene», Feldznge giebt."
Meinung des Achtb. Langdon Chevc».
wegen der Wichtigkeit des SiegeS an
der Tke in se, und der T a pfx rkett deS
General William H. Harrison:
"HarrisonS Sieg wär von solcher Art, daß
er einem Römischen General, in den beste»
Tagen der Republik, die Ehre eiues Triump.
seS gesichert haben wurde. E? machte dem
Kriege in dem oberKe» Caiiad», M Ende.''
Ge'siiniung des Helte» vo» Fort Stephen»
so», t?ol. Vrvghan, jetzt in Kriegs - De
xa r leine nt.
"Ich wünsche keine Ehrenbezeugungen die
mir zum Nachtheile deF General Harnsozr,
geschenkt werten."
"Ich fühle für ihn als ei» Mann, die gröss
te Achtung, und mein Zutrauen zu ihm aIS
ein fähiger Befehlshaber, bleibt unerschüt
tert. —Ich fui'ic irberzenat, daß er mir zü «je
der Zeit wird Gerechtigkeit wieberfahren las
se», nnd nichts könnte mir mehr Schmerz ver
ursachen, als wenn ich sehe» müßte, daß sei
ne Fcinde diese Begebenheit bemchen würdeir,
nm dadnrch il>re unfreundliche« .Gefühle tMh
bittern Haß, auszudrucken : Und so lange «lö
er fortfahrt die weisesten Bewegnngey
und vorsichtigsten Dispositionen zu machen',
die er mit den Truppen unter seinen, Bekohle
machen kaiin, (welches cr iiicincr Meinung
nach, bis hergethau ka t,) so werde ich
nicht anstehen um mich milder Armee zn ver
einigen, u», ihm s ene s Zu trane n zü
schenken welches er so reichlich
verdient, «»d bei keiner Gelegenheit ent
halte» winde."
Der Niek,n,o»d nqnircr, der jetzt a»S
intcreßirte Parthei-Wnth, alles Mögliche ge
gen Harrison anwendet, nnd deswegen bei
der Regierung in hohem Ansehen steht, sagte
damals:
"General Harrisons Brief sagt uns alleö
was wir vou den Offieiere» zu wissen wün
schen, als nnr vonsich selbst nicht. Er
laßt eiüem jeden Gerechtigkeit wiederfahren,
als nur arrisol, nicht, nnv deswegen
muß die Welt dcm Manne Gerechtigkeit er
weisen, der zu bescheiden war, um gerecht ge
gen sich selbst zu seyn."
Wir haben »un zum Theil gezeigt wa«
man vou Garrisons Dienste sagte, ehe sein
Name als Candidat für die Präsidenten-Stel
le vorgebracht wurde, und es bleibt n»S nur
»och »brig, mit dem Rechtster Demokrat, zu
sagen, daß esiiie vergessen werden soll
le, daß zur Zeit als General Harrisvn,
im letzten Knege, in der Vertheidigung unse.
reS Landes, seine Brnst den britrischen Ku
gel» und Bajonetten preis gab, Herr Van
Bureu mil de >i Fed erali st e n ver
einigt war, um die Erwählung des Hrn.
M a d i s o n, der Kviegs-Eaildir-at für hie
Präsidenten-Stelle, zn vereiteln.
Wer hiervon Beweis haben will, der lese
die 88 nnd BSste Seiten, von Äan Bnrens
Leben; geschrieben von seinem Freund W.
M. Holland.
Wer ist also der Republikanische Candidat ?
! leuer, .der sein Lebe» in, bllitigen Felde für
das Valei land wagle; oder jener, der der
Gefabr auswich, lind beschäftigt war den d t>
mokratischen Präsidenten Madiso n>
aus seiner Stelle zn um die Regier
l uug in die Häude der Föderal Parrl ci zu bliiiü>
geil ? Jeder vernünftige uud vo,urtheilsfreie
Mann, wird mil uns sagen : Gewiß—Harri»
' so» ist der Kandidat der »»serc
verdient.—Ohio Staatsmann.
Am ISten October, dem Tage, an welcheck
<!ch Napoleon zum ersten Konsnl ernenneü
ließ, rief er aus: "Franzosen! Wen» ich
die Gewalt, die ihr mir anverlraut, mißbrau
che, so kehret eure Bajonette gegen mich, da
mit ich denen zum Beispiel diene, wclche c 6
versuchen möchte», euch zu uulcrjochc»."
! Die Schlackt von Anstevlitz wär gewonen,
die Franzosen hallen ihrem Heerführer den
l Sieg verspreche». Milte,, in, Gefecht, als
l dasselbe am wülbendsten war, drang die
Sönne in aller ihrer Pracht dnsch die dichtest
. Wolkcnmassen »üd überstrahlte das Scl,lacht»
! ftld. Dieses Ereigniß wiederl !te sich in des
Schlacht bei Jena, und hier rief Napoleaü
auö: "das ist die Sonne von Amierlch '
R'emaiU, verstand sich so gm wie er bar-
auf, Erscheinungen zu seinen Günsen de»s
ten, welche in de» ?i„gcn d,S gemcinen Man
nes als Phänomene gelten könnte». Er selbst
! war überzeugt, daß er unter de» göttliches
' Auspicien schützn,den Güttins stc^e»