Gouv. Porter's Botschaft (Die Unmöglichkeit, dieses Docninent in ei ner wöchentlichen Zeitung ganz einzurük ken, nöthigt unS, seiner ausgezeichneten Länge wegen, einen Auszug zu liefern, der die Hauptpunkte der Botschaft berührt.) Der Gouvernör macht Anspielungen über die entehrenden Scenen, welche zn HarriS burg am 4. December 1838 vorgefallen sind, nnd macht einige schickliche Bemerkungen in Betreff der Oberherrschaft der Gesetze. Anerkennungen werden gemacht zu einer ! gütigen Vorsehnng, für die Verleihung einer überschwenglichen Erndte und einer gesunde» JakreSzeit. Die gesammte Staatsschuld wird angege b-n auf »34,141,1M3 BV. Der ganze Betrag der Anleihen, welche in ! der letzten Sitzung autorisirt wurden, betrug ! «L,542,«A10. Von der Staatsschuld tragen Z>29,914,vv3 32 CentS eine jährliche Interesse von 51,494, 700 16 CentS. Daß unsere öffentliche Schuld unter voller GesetzeS-Antorität wäre contrabi rt worden daß die Trene nnd die Ehre des Volks auf eine höchst feierliche Art verdürgt wären, für die Bezablung der jährlichc»'a»wachscii den Interesse», »ebst dem Haupt-Capiral. Die Einnabme vo» 183!» wird angegeben zn 51,«51,1 l 9 84—die Ansgabe» zn 55.7V8, BV3 47. DaS öffentliche Eigenthum, solches als BankstockS, Eisenbahnc» i»id öffentliche' Werke, werden angeschlagen werth zn sein: L33,559,V85 SB. Die Verbesserungen wer den nach ihren ursprünglichen Kosten und die Banküocks nach ihrem Werthat Par be rechnet. Deshalb steht die Balance gegen den Staat 8832,578 52. Die Balance ge gen den Staat im letzten Jahre, verglichen mit dessen Einkommen »nd Ausgabe», war !»i1,v87,743 ti.3. Wtr müssen, sagt der Gou vernör, »»sere L»fiuel,t zu de» Verkaiifder öffentlichenVei lerssernngei',oder z>. ferner» Anleihe» nehmen. ES macht kei nen Unterschied, welche Beschwerden nnscrcr warten nm Geld zn erhalten—die Staats schuld muß bezahlt werde». Die A»Ssetz»»g der Baargeld-Zahlnng der Banken wird bis im Kleinsten erwähnt, nnd streng getadelt; allein der Gouvernör meint, daß eS nicht immer den Schluß rechtfertige, als ob solche Bänke» unsicher und unfähig wäre» die Ansprüche an sie zu bezahlen, in dem sie kei» Silber bezahlten. Er säkrt hieraus fort zu zeige», daß daS Baiiksystei» tiirch die ganze Union sich anS g, breitet habe seit den letzten zwanzig Jah ren. Indem er diesen Gegenstand jedoch auseinander setzt, sagt er, wir müssen tie Dinge nehmen wie wir sie finden—uud daß das Banksystem, im Guten oder Bösen, sei nen Einfluß au jedem Ka»fmän»ischeu, Ma »»facrunstischen und Ackertreibentem Inte resse gestempelt hat unter u>sern Bürgern. Durch gänzliche Aufhebung deö Systems— setzt er hinzu —wisse» wir nicht, worin niiS dieselbe stnrze» werde. Liegendes Eigenthum und alle Beguemlichkeireu von Handel, .-tcker chau und Mannsacturen, welche jetzt den Papiergeld rr.v.ev, mnßcn sodann bedeutend iu Werth falle», dieses Fallen der Preise wurdeu t ausi'ude nnseeer »»reriiehmcndsten » fleißigsien Mit bürger »iiwieterbriiiglich ruiuirr werde»,«?ie Armen, meint er, »nd solche vom Mittelstän de, wurde» genötbigt sein de» Scblaa ibreS schwer Errungene» z» rrtiilteu. Der Rei che als Creditor, hat wenig von solchem Wec hsel in uliserm Muuzsuß zu surchte.i z es ist der Scbultuer Tbeil von der Gcmeiubeir, a»s welchen« die Hauptlast gebürdet wurde. Bei Ergreisuug vou Zwang-Maß, egelu gegen die Bauken, sollte eS nicht vergesse» werten, daß die Haiiprsolge» »i>l>t a»s sie allein salle». — Die große Anzahl Einzelner, von welche» so manche Millionen jene» Institutionen schul dig, würden diesen Schlag nachdrücklich s»l - le». Noch würde es recht »»d billig sei», die große Anzahl unschuldiger Stockhalter aus zuwerfen anS den gesetzgebende» Schutz. Die Beamte» »»d Oirecrore», welche i» dcr!bai mir de» meisten, wen» nicht allen, Unfälle» anzuschuldigen si»d, wurde» sich selbst de schir me», intem sie dem besetz a»swicl>e», ftir sicl' selbst sorgte», noch Profit vo» de» Leidende», Verlierende» nud Unwissenden zögen nnd de nen ihrem Schicksale überließe», welche we nig oder gar keine».'Unheil a» dem gegenwär tigen Srand der Oingc gehabt haben. Ich weiß, sährt der Gonvernör sort, vo» keiner anderen Art,n»» allgemeine nnd zeit gemäße Schritte in dieser wiclmge» Sache unter den Staaten der llnion zn rhnn, aus genommen durch die Agemschast der Ge»e< ral-!)iegier»»g; welche, wen» sie dieselbe nicht bereit besitzt, nämlich die nothwendige Macht siir diesen Endnveck, diesilde dur»t' eiueu Zu satz in der Eoustillitioii bekleidet werde» soll te. Er schätzt die CorporatioiiS u»d Staats schulde» au Europa auf ; wel che jährlich Interesse trage». Eine schickliche Ansiclit ist ge»omme» vo« der Raserei Geld zu borge» durch die Staa ten, nud die Lehre von Sparsamkeit ernstlich «inempsoblen. Ein scharsfiiinigeS Ci'edit-Svstem wird be schriebest«! unerläßlich ;» einer ankgeklär ' teil handeltreibende» Gcmeitthei?. Er empfiehlt einen sruhen Ansang deS WicderaiisangS der Baargeld-Zabluiig durch die Banken, nnd Maßregeln, um dergleichen ZahlungS-EittsteUungeii in Zukunft zu ver hindern. Er drückt seine Meinung anS, daß der Zu stand der Banken unsers StaatS in Wirk lichkeit in einem bessern Stande wäre, aIS die von andern Staaten. ES beiß», daß sie so viel Silber in ihren Gewölben hätten als gute Schuldner. DaS Gesev, welches kleine Noten verbie tet, wird vom Gouvernör gelobt und Maß regeln anenipfohle», dasselbe mehr eiudrncks voll zu machen, nm die Noten von andern Staaten zurnck zn treiben. Er schlägt t,e Sebicklichkeit vor, sogleich sich NM die Umstände der Banken zn erkundigen, und auf die baldigste Periode der W!ederauS zabluug deS baaren Geldes zu dringe», daß dessen Angclegenbritcn nnd der öffentliche Mangel gerechtfertigt werte. Er glaubt eS für schicklich, die Wieterauszablung iu Abstu fungen zu macht», so daß ein Viertel oder mehr sogleich bezal'lt werte und ter Nest in schicklicher Zwischenzeit. Er empfiehlt t>e orueniinna von Vant -meiner soll jährlich ernannt »Verden in Zu kunft, mit Macht, den Zustand der Banken zu untersuchen, und dieselben aiifznwiuden, wenn ibr Zustand nicht Nichtig, oder sie ikre Freibriefe verwii kt haben. Er empfehlt die Paßirung eines Gesetzes, welches alle» Bän ke» im Staate nöthigt, eine der andern ihre Noten at Par zn nebmen, so lange aIS die unterschiedlichen Bänke» anhalte», ihre No ten in Silber zn bezahlen ; nnd wen» einige Bank eS verfehlen sollte, nicht auf diese Art ihre Note» zu lösen, daß die Bank-Commis- sionerS soltc» sogleich verbunden sein Be-! schlag auf solches Institut zu legen, und des-! feu Geschäfte zu ende», und daß eS jeder. Bank erlaubt sei an ihrem eigenen Zahllisch ' auszuzahlen nichts aIS ihre eigene Noten oder Silber, eS sei denn anf Verlangen der- j jenigen, welche Anforderungen an dieselbe haben. Er empfehlt au, daß eS den Banken verbo- teil werde einige BankstockS zu kaufe» oder zu halte», attsgeiionittie» ihre eigenen oder Stocks dieses Staats nnd den Ver. Staaten,! nnd diese bloS in kleinen Quantitäten. Er empfeblt eine Widerrnfnng deS Stell- Vertreters (Prory) Systems. Gleichfalls eine Verbietung von Postnoten.! Daß die Gewalt welche sich in der neuen - Constitution befindet, wegen Widerrufung von Bauk-Frcibriefe», als einen ursprüngli chen Artikel in einem jeden Bank-Freibrief dieses Staats gemacht werden sollte. Daß die 3 Monaten welche Mt den Ban-! ken erlaubt Silber zu bezahle» nach Einstel lung derselben, auf dreißig Tage herabgesetzt werde. Daß die Bank-Direktors für die Bezah lung aller Noten, welche durch ihre Einwil ligung ausgegeben werden, persönlich verant wortlich gemacht werten, wenn zn irgend ei ner Zeit der Umlauf derselben, nnd daS zahl bare Geld au Depositors nicht daS Verhält niß von 3 Thaler» für einen jeden Thaler i» Silber in ihren Gewölbern übersteigt. Daß nach einem gewißeii Zeitpunkt keine kleinern? Noten als 1V Thaler ausgegeben werden sollen. Daß eS keiner Bank erlaubt sein soll einen höhern Dividend als 7 Prozent deS JahrS zn erklären. Solche Banken welche Dividende während der ZahlnngS-Einstkllung erklärten, werden sehr stark getadelt, und empfehlt daß ihre Freibriefe verwirkt werden sollte». Er sagt er wolle mit Freuden eine Bill uiirrrzcichiieii, nm den Gruu. Satz zu erken ne», daß die Stockhalter persönlich veraut lich fnr die Noten der Banken gemacht wer de», wen» ihre Gelder nicht zulänglich sind. Er empfehlt eine gänzliche Scheidung zwi schen Staats-»nd Ba»k-Jnftit»tionen. Gleichfalls, die Paßirung eines Gesetzes, um de» Verkauf der StaatS-Antheile in der Peiinsilvanie», Philadelphia, und Farmers ». MechauiS Banken zu authorisireu. Uud wen» solcher Verkauf nicht bewirkt werde» ka»il, olme einen zn großem Verlust, so sol le» ihre Freibriefe zernichtet, »nd ibr Nach laß »iiter die StaatS- und Privat-Stockhal ter vertheilt werde». Eine Sub-Treasiiey für die gier»»g wird völlig gebilligt. Eiue Uutersuchuug wegen ungerechten nnd wncherijchen Interesse» wird anempfoblen; nnd in der Ueberf»h> »Hg cuiiger Bank in die ser Handlung, soll deren Freibrief genommen werden. Sparkassen-Institute uud Anleihe-Gesell schaften werden in harren Ausdrucken gera delt. Eine Untersuchung in die gegen sie ge brachte» Aiischnldignngen wird empfoble». Ei» Gesetz für die mehr zweckmäßige Be strafung der Betrügereien der Bank-Beam ten und CollectorS von Canal-Zollc», wird anempfohlen. Die Unternehmung neuer öffentlicher Wer ke wird imSbilligt. Er sagt daß die letzte Anleihe von der Ver. Staaten Bank von jenem Institut eiue letzte Zuflucht gewesen sei,und daß alle andere Ver suche, um daö Geld zu bekomme», ohne Er folg gewesen seien. Die Summe von zwei Millionen Thaler mnsso der Staat für dieses Jahr habe«, uud vielleicht eine gleiche Snmine für daS nächste Jahr, nnd davon vor dem lsten Februar nächstens. ! Der Verkauf der obengemeldeten Bankan-! rbeile, wurde, wie es geschätzt wird, 2,11)8,71)tj j Tbaler eintrage». Ein direkter Tar wird offen ancinpfohlen als das einzige Mittel nm den Staat aus der ! gegenwärtigen schlimmen Lage zu reißen. Er bemerkt, daß die Vereinigte Staate» Bank nach ihrem Freibrief verpflichtet sei, dem Staat, zn t Prozent, sechs Millionen Tbaler z» leihen. ES wäre fnr die Gesetz gebung z» sagen, ob daS Geld von jenem Institut erhalte» werde» soll, oder z» einer Taririiiig Zuflucht zu nehme». Der Gou - vcrnör ist zn Gunsten eineS TareS. j ?lndere Gegenstände von weniger Wichtig keit weiten hcrubrt. Die Ausgaben der Ge setzgebung haben sich seit den letzten Jahren sehr vermehrt, »nd ein Ei»schräiik»iig6 Sy stem wird anempfohlen. Zum Schluß sagt er, litt der Staat »nter ei»er schweren Staatsschuld der Gouver nör druckt aIS seine Meinnng aus, daß wenn Vorsicht, Klugheit uud Sparfamkeit anf Sei ten der Gesetzgebung, deS Erecutive» »nd ! der Burger gebraucht würden, so könne der Staat in einigen Jahren auf einen festen i Standpunkt wieder gelangen. Seine Fäh igkeiten sind hinlänglich nm allen Verpslich- tuugeii zu begegnen. ES mag vorfallen waS will, sagt er, die Unverletzbarkeit und Treue deS VoikS von Pcnunlvanien ist verpflichtet für dic Kontrakte zn erfülle», um die großen öffentlichen Werken zn erbauen, und jene Verpflichtungen mnssen genau gelößt werden. > Der Verici»t dcS Zchav«rnits-Tekrc > tnir'S ZiZovdbtiry. DaS ist wieder ein langes, langes Dokn ' mens, voll von Wiederspruchen, und es um > ! gebt und beschönigt sebr pfiffig alle schwachen -! "Seiten der Regierung. Die vorjugli,l,stei> ! Punkte darin sind: ' - l) Der Zustand deS Schatzes. Nach de> ! ! Angabe des Berichtes werden sich am 31. De ' j ceinber im Schatze befinden ! S > Der Belaus der angeschlagenen AuSga > ! bei» für daS nächste Jahr, welche sich anf >'!! M'llio»en, » Z baler belaufen iverden t >et 'Flilltcuru i»k!'r>um rie .'ieici einzulösen, für gewöhnliche Zwecke in diesem Jabre ausgegeben werden. 3) Um diese Aiisgade» zn decke», sind die Eiiiiiabme» der Zölle, der Landverkänfe u s. w. auf SIB,V<IO,«VO angeschlagen, welche mit der Balance die am 1. Januar 184 l im Scha tze sey» wird, die Liiinnie von 55V,156,385 machen wird, womit man die Ausgaben von IBIV zn decken gedenkt. 4)Die Ausfuhren bis zum SN. September 183!), womit daS Jalir endet, haben I ISMil lionen, 25,9, MV Tbaler betrage», welches ei ne» Ueberschiiß von 59,872,388 nber daS Jahr 1838 macht. Unter allen Ausfuhren sind fnr ungefähr 517,45>?,V»0 fremden Ursprungs. Die Einfuhren werden aufSIS7,7M,VV<) an geschlagen, nnd betragen mitbin 543,8V2,359 mehr als im vorigen Jahre." In Hinsicht der AnSsubr läßt sich nach den bestehenden Gesetzen gar nichts Bestimmtes sage», da die vo» de» Ver. St. abgehende» Seliiff? nicht verbünden sind, eine genaue An gabe z» mache», so werden z B. jährlich vie le Millionen Silber ausgeführt, ohne beim Zoll angegeben zn werten. Der Herr Sekretair bat so viel anSqcfmi den, daß eine Verminderung in den Einnab men seun wird, aber anstatt eine Einschränk ung in den Ausgaben für de» Florida Krieg vorzuschlagen, die Zweig Münze abzuschaffen, die dem Laiide jährlich eine große nnd unnü tze Summe Geldes kostet, oder andere ver schwenderische AnSgaben anftnhcheii, schlägt er vor, daß alle Militair - und Civilbeamten, erecntive, gerichtliche und gesetzgebende einen Tbeil ihrer bisherigen Besoldung hergeben sollen, nm daS Deficit zu decken. Dieß meint er, wäre besser, aIS dem Schatze einen Ban kerott ansznsetzen, oder zu jährliche» Anleihen seine Zuflucht zu nehmen, um den Ausfall zu decken. Unser weiser Salomo meint, im Frie de» müsse man seine Schulden bezahlen, und keine machen, nnd eS wäre weit besser, wäh rend des Friedens Gelder auzubäufeii, als welche zn borgen. Wahrlich die Ver, St. ha ben durch die Anhäufung deS "SnrpliiS reve «uc" scho» gciilig gelitte», als daS wir diese» Versuch »och einmal wiederholen sollten. ES ist glücklicherweise keine Aussicht vorhanden, daß wir unter der jetzigen Dmiastie wieder Geld anhäufen werden, wir haben leider »nr Schulden.—Dann möchte er ferner unS noch weiß machen, daß unter den früheren Regie rungen größere Uuterfchleife und Betrügerei en vorgefallen wären, aIS unter Jackson'S u. Vau Buren'S Regierung. Wahrlich, wir müssen daS Talent dieses Herrn bewundern, der und weiß schwarz zu mache» versteht, »nd wir glauben eS ihm sehr gerne, um unS seiner eigenen Pkiase zu bediene», daß dies ihm eine "unangeuchmc Pflicht" zu thu» ist. Der .Herr Schatzsekretair meine» ferner, eS möel'te wohl nöthig seyn, um den Ausfall in den Einnahmen zu decken, bei den verschiede nen Staate» anzuhalten, um die bei densel ben depouirteu Gelder zurück zu erhalten. Wir glauben indessen, daß es viel wahrschein licher ist, daß die verschiedenen Staaten bei der Regierung »in die vierte Auszahlung von dem Verkaufe der öffentlichen Ländereien an halten weiden, die ihnen Regierung »och schuldig ist. —Uud wenn diese Quelle gleich falls fehle» sollte, so dentet Herr Woodbury in der Ferne darauf bi», daß es nöthig seyn würde, eiue direkte Tare aufzulegen. Wa rn», bat der Herr Schatzsekretair uicht dieselbe am Fuße seines Bericht dargestellt. Da ist wieder ein ncner Versuch, um dem Lande ein Heer von Beamten aufzubürden, und die Macht der Regierung zu verstärken. Dafür behiite uns der liebe .Gimmel. Wir haben schon Zollbeamte die Frille, »nd hoffen nicht, die Schweizergarde »och niebr verstärkt zu se he». Wir Zweifel» indessen nicht, daß nns anch hier der Herr schatzsekretair ci»en Plan vormale» werte», der beweisen soll, daß da zu nicht ei» einziger neuer Beamte nöthig wä re, u»? der Einfluß der Executive nicht um eine» Thaler verstärkt wurde. Inry - Li st e fnr ?tortl,att,ptvn Januar Termin, 1840. Gräud- I u r y. Samiicl Depew, Job« OchS, Samuel Eakin, 11. W. Pratt, Jolm Engler, Samuel Rüssel, Jacob R. Fulmcr, Jsaac Richards, Heurn Hill, Abraham Staufer, Charles Kind, Samuel Schulz, John Kcmmercr, David Stewart, John Labar, John Smith, Abraham Leh, P. F. B. Schmidt, Christian Lerch, Thomas Williams, Abrabam Mever, William Woodring, Henry I. Meßmger. Jacob Walter. Für die erste Woche. Jolm Alle, William Lerch, Wm. Britraiu, Peter Lawach, ! George Busch, A. B. Longshore, Christian Bender, Philip Lerch, John Connelly,. Jona SNeuhardt, Henry Desch, Arthur Ritter, Andreas Darling, Jacob Sberer, Bernhard Fcnncr, Jacob Shnyder, George Frost, Charles Sankt, Adam Hawk, Richard SnleS, Robert Horner, John Schwartz, William Hummel, William A. TüppS, Charles Heller, C. G. Väntagen, Peter Heß, Michael Weiß, Henry Huber, Tobias Weaver, Joseph Jones, CbarleS Weitzell, Thomas Kitschen, Th. B. Wortbington, Daniel Levan, Anthony Transue. Für die zweüe Wocl)c. Jsaac Ackerman, Samuel Hoffman, , Adam Andrew, Charles JnneS, Jacob Albert, Georg Keminerer> ! John BelliS, EnoS Lohr, Christian Berger, Joseph Laubach, ! John Boyer, NicholaS Lambert) Henry Bender, Samuel Moore, Jsaac B> ow»> Peter Moll, ' Jobn Diehl, Jakob Mummn, ! losepb Dorubläser, Peter Nungeßer, John Engler, Reiubeimer) > Hrietrich Jacob Richards. . William P. Friitchcp, William R-cker, - i Georg Fcne.zeh, Jonas Sandt, > Joseph (»'.auff, Daniel Siegfrieds, ,! Job» Green, Josepl, Cnever, ' imeS Conrad Shii'»e>-, > Dav!d r-clle?. Eüvaid Wali.r. Verheirathet: Am letzten Sontage, durch den Ebrw. Hr. Zcller, lohnStevhen, mii Miß S a rahHerzel, beide von Rieder Macnnaie. Am SS. Dec. durch den Ehrw Hr DnbbS, H e i n r ich S t e t t l e r, mit Susan naLi Venberge r, beide v. Macnngie. Am 31. Decem. durch denselben, Peter Schneider, von Sud - Wbeithall, mit NancyWeeler, von Hannover. j Ain 5. Jan., durch denselben, Henry! Ritter, mir C a t h a rin a Nicke r, bei- l de von Nord-Wbeitball. Am nämliche» Tage, durch denselben, Rn- > beu Schiffert, von Allen Tannschip, Nortbampton Counlv, mit H a Ii n a La- ' rasch, von N. Whenhall. ' > Starb. i l AnNel-ten Montage vor 8 Tage», in Salz , bürg Taunschiv, a» der Rhenmatism, Ca-! ! rhar > » a Brong, geb. Werl;, ini 7Vst. >' Lebensjahre. Sie litt beinabe ein ganzes j' > Jahr »»ler große» Schmerze», wichhe sie mit l! ' christlicher Ged»ld ertrug. Am Donnerstage ' ! wurde ihre entseelte Hülle znr Erde bestattet I ! wobei der Ebrw. Hr. DubbS eine zweckmä-! Bige Rede hielt. < ! Am 29. Dec. in Kntztown, im Kindbett, > ! Ester Brancher, Gattin von Gideon ! Brancher, im 3lsten Lebensjahre. Unvermögende Schuldner. ! Folgende Personen haben in Rortbamp- ! ton Caniity Anspruch gemacht für die Wohl- ! «hat der Gesetze für unvermögende Sclmld-1 ner und wollen am SN. Januar im Court- i Hause zn Easton ihre Gläubiger boren, ob sie j Eiuwcutliugeii dagegen haben. Britton Hoff, Jobn N. Finlay. LncaS HaineS, David s>eller, Charles Büß, Daniel Jstman, Francis Smith, Samuel Bachman, Sam. Drnckenmiller, William Tatcher, John Engler, Jacob Vanorman, Aaron Trorel, EnoS Smith, John Beam, Joseph Long, Jolni jilay, John Swartwood, ! Joseph MebiiS, CbarleS Bellaöfield, j Jacob Batt, Robert Arnold, Richard Bassett. ! Easton, den 15. Dec. biegendes Eigeuthnm Zll Verkaufe». Der Unterschriebene, Trustic der Erben l von « u s a n n a A n n d t, letzthin von S. I ! Wlieithall Taunschip, bietet zum öffentlichen ! Verkauf an, Dienstags, den 4. Februar, (i» ! ! der Eourtwoche) an dem Hanse von I o h » ! Ä r o ß, i» Alleutauu, um I Uhr Rachmtt i tagS, das folgende liegende Eigenthum : Ein Strich Land, liegend in Süd-Wheiihall Taunschiv, Lecha ! Cauuty, liegend an der Straße, welche von j ! Alleutaun Biern'S Brücke fuhrt, ohnge fähr eine halbe Meile von der Stadt, ent i i altend !1 Acker und tiü Ruthe», genau ge- Z meffeu, stoßend an Land von Henry Ära m m, JameS Gangewer, I. S. GibonS und An dere. Anf welchem ein zweistöckigtes Bleck-! Hans nnd Blvckschcucr errichtet ist, auch ist ! eine uiefehleiide Quelle darauf. DaS Land ist in gutem Bau, und eine gehörige Anzahl Acker sind Wiesen, die dnrch'ten Jordan ge wässert werde». Die Bedingungen solle» am Tage deSVer- ! ka»ss hekaiiiit gemacht »nd Besitz bis zum l. . nächste» April gegeben »verde». Ailgllil'ils L. 3tllhe. Triistie. > l Den 15. Jan. uq—3m N a ch r i ch t. i Da les s e Och S, und seine Ehefrau ! jSarah Au n a, von Sud-Wheithall, Le-! ' cha Cannri), vermittelst einer freiwilligen Ue-' ! berschreibiing, datirt den lsten Ja»iiar IB4V, all' ihr Eigenthum, sowohl liegendes aIS wie ' persönlicl'eS nnd vermischtes, an Unterzeich- i ! neleii nbertragen haben, u»d zwar zum Be- ! stcu der Creditoren des ersagten lesse > jOchS, so werde» alle Diejenige»/ welche ' noch ans irgend eine Art schuldig',ind, aufge ! fordert u«vcrz»glich Richtigkeit'z» mache»— und Lolche welche rechtmäßige Forderungen ! i au besagten O ch S baben, beliebe» ihre Rech- ! i nniigen sogleich wol'lbestätigt ciiiznbändige». N. E. Wright, Asstquie. ! Alleiitauii, Jan. 15. ' nq-km > Bckantttmachnng. ! Bei einer Versamml»»g der Verwalter der ! Lecha Kohlen - nnd Schifffahrts-Gescllschaft,' l gehalten am löten Qctober, 183», wurde fol- i i gendeS verhandelt: j' "Da man glaubt, daß in dru Ländereien d,c,er Gesellschaft Eisenerz sich in solche»! Quantitäten befindet, daß es mit Vortbeil > ! nutzt werden könnrc—»iid da es daö Interesse der Gesellschaft ist, die Erzeugung von Eisen in dem Lecha Tbal zu befördern, so sei es ! Beschlossen daß es irgend einer Person o der Gesellschaft, die schriftlichen Anspruch da j rum macht, erlaubt sei, auf dem Laude der l Gesellschaft Eisenerz zu suchen—und im Fall Z solche Per,on oder Gesellschaft Erz finden, fie ! berechtigt sind, es ausgraben zu lassen und ! in solchen Quantitäten wegznnehme», als sie für schicklich achte», f»r eine» Zeitraum von l nicht über fünf Jahren, vom heutigen Datum ! anfangend, wofür sie für jedes Hnndert Ton i nen, lv Cents per Tonne baar zu entrichten haben unter der Bedingung, daß.durch das Nachsuchen, Ausgrabe», Wegnehmen von i Erz und durch Arbeiten, die Kohlen-Mienen ! dieser Gesellschaft oder ibre Geschäfte und ! Verbesserungen, die bereits gemacht sind oder m der Zukunft gemacht werden mögen, nicht beschädigt werden.—Die Verwaltender Auf l stber der Gesellschaft zu Manch Cbiink oder die Agenten zu WbiteS Häven oder Snd-Ea ston sollen in allen Fällen von zugefügtem Schaden entscheiden. Bekannt gemacht .ms Vefel l dcr Verwal ter. Januar 15. „q. — Oruckcr'2lrbcit. All? ?irtr» Dr»ckcr-?lrbeit 111 tkiitsckrr und Srrar>" wird sch?u n»d billig in dic>cr b»s?:-^r.' Marktpreise Artickel. per Allem' Eastvn. Alauer . . . Barrel S 5 SS ?L VV Weizen . . . Büschel Ivv IKS Roggen ... S 7 «S Wel>ct>korn . . 55 LS Hafer.... 31 US Buchweizen . . 45 SV FlachSsaamen . 115 IIS Kleesaamen . . 450 Svv Timotbysaamen. 250 SSV Gruudbirueu . SV SV Salz .... VV > LS Butter . . . Pfund 18 ! M- Unschlitt . . . ! II 13 Wachö ... SS So Schmalz ... lv IS . ' lt IS Scitettstiickr . . l 12 1V Gar» . ! 1V IS Eier . . .. > Dntz. I.S IL Roggen Whisky. Gal. Lv , SV Aepsel Whisky . S? LV Leinöhl . . . ! 7V »5 Hickory Holz . . Kl.rfter 45V 4SV Kchen s<olz . . SSV 875 Steinkohlen . . Tonne 4vv 4SV Gips .... 7VV LIS > i Taubheit:: Wiederherstellung des Gesichts u. deö Gehörs. Dr. Franklin pflegte zu sagen: AlleS, wo durch die Summe deS menschliche» ElendS vermittdert werde» kann, sollte zur öffentli, che» Kenntniß derer kommen, die leiden und ! Hülfe bed»rfen. Ich ersnche Sie daher, fol ge»des, welches menschliches Elend vermin dert, bekannt zn machen. Ein ll n t e r sch r e i b e r. Kcntnckvville, SuSquehanna Cauuty, Pa. Febr. ?V. 1839 Verzeihen Sie mir, wenn ich Ihre Nach stellt a»f einige Augenblicke in Anspruch neh me. «enden Sie mir gefälligst, ohne wei kern Aufschub das Miitel, welches Sie in Hände» baben, nm Taubheit und Gesichts schwäcl'e zn heilen. Der Patient, der dieses ! Mittel zu haben wnnscht, ist 75 Jahre alt, ! sehr schwächlüti und seit 4-5 Jahre» taub. Da dieses Mittel bei JaS. Ckaiidler, mei» neni Vater, nnd eixem gewissen Hrn. Rath. Tissany, vorzüglich gluckliclie Wirkung gelei ! stet l'ar, so stellt eS i» der Gegend, worin ich wohne, bei allen meine« Nachbarn, die mit obige» Curen bekannt sind, in großer Werth ! schätzuug. Mit diesem erkalten Sie s Tka > ler, deren Empfang Sie mir gütigst beschei nigen werde». S. Chandlcr, jr. Lenor Postamt, SiiSquehanna Co. Pa. Hrn. Dr. v. L. Green, Bethlehem, Rorthampton Co. Pa. Ncgisirircrs Nachricht. Nachricht wird lüermitgegeben an die Er, den, Creditoren inid ollen Personen, welche sein »lögen in de» folgende« Rech« Hingen, die in der Amtsstube des Registri« -erci von Lech« iZaunty niedergelegt sind, daß dieselbe» der Waiseueonrt dieses Cauutieö ;nr Bestätigung vorgelegt werden sollen, Wel lie zu Alleiitau» am 7te» Februar um IVUHr zebalten werden wird, nämlich: Di>i Rechnung von Peter Zimmermanns ?ld»iiuistrator der Hi»terlasseiischaft des ver« iorbenen Job» Die Nennung von Job» Keck und Willi« im Diebl, Zldininistrarors der Vinte,lassen« chafr des verstorbene» lesse Diehl. , > Die Rechnung von Conrad Hartman und »iebecca Hartman, Administratoren von dem icistorbenen Conrad Hartman. Die Rechnung von Elias Peter, Admini« iraror von der Hinterlassenschaft der verstor« >eneu Susaima Wehr. Die Rechnung von Joseph Miller und Da» iiel Schlauch, Erecutoreu von der Nachlas« eiischaftdcs verstorbenen Andreas Miller, Zr. Die zweite Rechnung von Dan. Schlauch lZvrnittiid von den / ..'rjährigeu Kindern »es verstorbenen David Mobr. Die Rechnung von Solomon Meyer, Ad« niuistrator nach den beigefügten Willen der 'erstorbenen Barbara Moser, wegen ihrer liachlassenschaft. Die Rechnung von Hein ich Kemerer, Ja ob Kemerer und Job» Rothenberger. Ere« utoreil vou der Hinterlassenschaft des vcr« lorbenen George Kemerer. Die Rechnung von Job» Stephen, Vor« nnnd von lobn Diefendsrfer. Die Rechnung von Sldam German, junr, Zlbministrator de bonis non. mit beigefügtem Willen, von dem Nachlaß des verstorbenen Schneider. Samuel Marr, Negistrircr. , Zan. . nq-Lm Der Poftrcitcr kommt! Der Uuterjeichnete, welcher die Mentqn«. ner Zeitungen, nach Nord-Wbeithall, Heidel berg, Lowbill, Wcissenbnrg, u. s. w.!wöcl,ent» lich punktlich bringt,w»nscht seinen sauer ver dienten Lob» zu haben, indem er ibn notk« wendig braucht. Solche seiner Knuden, die von seiner Reute abweichen, belieben das Geld bei den Packkallern zu lassen, woselbst er es bekommen wird. - Salomen Dickt. Aufforderung. Da wir, die Unterschriebenen, unsere Tuch« und Woll« Faetory verkauft babeu, und Brobst, der dieselbe betreibt, bis Anflugs nächste« April von hier wegzjebt, so wir alle diejenigen, die in unser» Büchel!» als Schuldner sieben, zwiftlieu jetzt und des lsteu April dieses JabreS Richtigkeit zu yl/,« che», da Rechnungen immer richtiger zu größerer Zufnedenbeit abgeschlossen >vev» " können, wenn beide T keile selbst Mg« ge» sind, die Bucher aber nach Verlauf des'«stei» Aprils fremden H.iuden übergebe» nirdeäi sollen. Nachdem wir noch von allen unser» gute» Kunden freundschaftlich scheiden, danken namentlich denen, die des Arbnt-rs 'Mii).' durch ordentliche nnd puuktliche Zahlung zu belol'iien p'legte». . > und Gettge Brv!',7. 2a»»ar
Significant historical Pennsylvania newspapers