Der Lecha Patriot und Northampton Demokrat. (Allentaun, Pa.) 1839-1848, October 30, 1839, Page 1, Image 1

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    MSpBtzAHUWtOW WeHNSUpAt.
Zlllentaun, U!l. gedruckt nnd herausgegeben oon 0). -Advlpi, Safto, in der 57amilton Strasie, einige Tbnreii nitterl'alb 57agenbiich's Wirtbsbans.
Jahrgang 12.^
V e d i II g II II g e 11.
Diese Zeitung wird jeden Mittwoch ans
einem großen Super-Royal Bogen, mit ganz
neue» Schriften, herausgegeben.
Der Subscriptions-Preis istein Thaler
des Jahrs, wovon die Hälfte im Boraus
zu bezahlen ist.
Kein Subscribent wird für weniger als t»
Monate angenommen, nnd keiner kann die
Zeitung anheben, bis alle Rückstände darauf
abbezablt sind.
Bekanntmachungen, welche ein Viereck
ausmachen, werden dreimal für einen Tbaler
eingerückt, und fnr jede fernere Einrnekung
fuuf und zwanzig Cents.— Größere nach
Verhältniß.
Diejenige welche die Zeitung mit der Post
oder dem Postreiter erhalten, müsscn selbst
dafür bezahlen.
Alle Briefe an den Herausgeber müssen
Vostfrei eingesandt werden, sonst werden
sie nicht ausgenommen.
Foll - Mühle.
Der Unterschriebene bedient sich dieser Ge
legenheit, einem geehrten Publikum über
haupt und seinen Freunden ins bcsoiitere dic
Anzeige zu machen, dag er das Geschäft als
Fo ller
noch immer betreibt, dicht an seinem Wohn
hause, an der kleine» Lecha-Brncke, i» der
Stadt Alle»tau». Seine Maschine» sind a»f
die zweckmäßigste Art euigcrichtet »iid im be
sten Zustande. Es werden daber Alle, für
die er schon Jahrelang gearbeitet bat, ihn,
hoffe»tlich das Zengniß geben, daß er sei»
Geschäft versteht, »iid keine Mühe spart, nm
alle Diejenigen, die ih» mit ihrer Kundschaft
beehren, pünktlich, hillig nnd sorgfältig z» be
diene». Er wird sich immer bestens bemü
he», die Arbeit so gnt zn mache», als sie nur
soiistwo gethan werde» ka»».
Jacob Finck.
Oct. 111. ng—3m
Ocffcntlichc Vcndu.
Freitags, den lste » nächste» November,
»m Itt Übr Vormittags, wll auf öffenilicher
Vendn verkauft werte», a» dem Hanse des
verstorbe»e» e» ja »i i» Keck, i» Salz
burg Tannschip, Lecha Cannly: 2 Fui.e»,
junges Rindvieh, Sä>>vei»e, ei» 4 Gäiils
w.igen »lir Bodd», Psiuge, Eggen, Eggen-
Holz, Holzschlitteu, 2 Paar Heuleiteru, 3V(>
Kastauieurie el, einige Feiiseii-Pfostcu; ein
neues Steinbobrcr-Geschirr; ei» Mauiis
nnd ein Weibersattel, Friichtress, I Wollrä
der, eiu Bett und Bettstelle, ein »euer Ueber
rock, nnd so»st noch vielerlei Hans- nnd Ban
rrngerärbschaften, zn weitlänstig zn melden.
Die Bedingungen werde« vor der Vendn
bekannt gemacht, nnd Kredit »nd gebührende
Aufwartung gegeben weiden von
Epbraluni keck, / Adniini-
Cbarles Hiski, 5 ftrarors.
Den IK. Oct. »q-3m
Kommt und schct!
Nene Waaren.
Die Uttterschriebe»c» habe» bereits ei»
schönes Assortiment neuer Güter erhalten,
die sich fnr die gegenwärtige lahrszeit »nd
den Winter passen—nämlich:
l!- t blaue iiud schwarz-blaue Tücher.
~ brattiie »ud dablia, do.
„ hell uut dunkel-blaue, do.
„ unsichtbar gruue do.
„ gemischte, do.
Hosenstoff e. als:
Schwarze nnd dlan-schwarze Cassemiers.
Victoria, d^>.
Gemischte, do.
Schwarze nnd blau-schwarze Sallinetts.
Gestreifte, do.
Gemischte nnd Drab, do.
Ferner:
Ein allgemeines Assorte,nent Westenzenge,
zu nmständlich a»z»snbren.
Chintzes »ud woblfeile Lattune.
Mnslin de Lames.—
Figurirte »ud einfache Bombazines.
Merino und andere Schawlö nnd Hals
tücher.
4-4 und K-4 Casmier Dreß Halstücher.
3-4, 3-K nnd 38 schwarze Italienische sei
dene .Halsbinde».
Bandaiinoes n»d seidene Taschentücher.
Seidene und baumwollene Regenschirme.
Schwarze italienische Seidenstoffe für An-
Gefärbte Grodenap, für Anzüge.
Schwarze, und wor
stet-Garu Strumpfe.
Gauze, Sattiu und Mantna Bänder.
Rcumctische Belts.
Gestickte Kragen.
Kidd und seidene Handschuh.
Gebleichte und andere Mussline, sind von
jeder Größe und Qualität zu baben.
So wie auch Decken für Tische nnd Bu
reaus, Bettzeuge »ud Bettfedern.
Jude,» sie dankbar fnr die bisher genossene
gütige Kundschaft sind, geben sie die Versi.
chernng, daß sie ihre Waaren, die gut gewählt
sind, zu äußerst billigen Preisen 'ihren Ku».
den ablassen könne».
Boas nnd Stein.
Stlleutaun, ?ct. il. ng-3m
Ocffcntlichc Nachricht.
Reuden Schilloner,
Daniel Kniitz, John Knntz,
Jacob D. Knntz, Joseph
Knntz, Daniel Groß n. La
tharina seine Frau, Daniel
Sa»uo«er, Jacob Trorler
»ud Mary Auu, seine Fran,
Samuel Schmoyer, Job»
Schmoyor,Tilgm. Schmoy-
er, Henry Schmoyer, Ele- Common
wine Schmoyer, A»»e Ä«a- Plcas vo» Ve
rla Schmoyer, Emil ine I clia v.
Schmoyer, Sarah Anielie s
«chmoner, Elisab. Sclimoy- uiin, A. D.
er nnd Benjam. Sclimoner, I83!1.
(Zbarles Steward 11. Sarah
Steward seine Fran, W»>. Vorladung
Moser und Susauua, seine
Fran, An» lul. Schmoyer, Vertheilung.
Sarah Schmoyer, louath.
Breinig »nd Elisabeth, seine
Frau, Pet. Sa»no»er,Wm.
Schmotter,lam.Schmoyer,
Jacob Knntz nnd Peter
Schmoyer.
Nebmet Obacht, daß in der oben gemelde
te» Sache eine Vorladung zur Tbeilnng ans
der Court von Common Pleas von Vecba
Cauiity geiiomme» worden ist, ans das An
suchen des obgenaniike» Klägers gegen die
nachbenamteu Beklagten; so, daß sie mö
ge» ersci,einen vor unser» Richter», i» der
Stadt Alleiitaii», a» »»serer Caiiitty Conr,
vo» Common Pleas, welche gebalte» werden
soll den zweite» Tag nächste» December, nm
zn zeigen, wesbalb und warum ersagier Klä
ger und benamte Beklagten zusammen nud
nngetbeilt zwei gewisse aneinander stossente
Striche oder Stucker Vand, mir ibrem Znbe
l'ör, nicht balteii können. Dasselbe liegt zum
Tbeil in Voivl'ill Taunschip, und znui Tlieil
in Nord Wbeitball Tauuscliip, Vecha Cauutv,
der eine Strich enthaltend ein hundert nnd
zwei nnd sechszig Acker nnd ein hundert Ru
then und sechs Prozent Zugabe—der andere
Strich entbält neu» und vierzig Acker nnd
neunzig Rntbcn und sechs Prozent Zugabe;
stoßend a» Vand von Michael Deitert, Pbl
Peter, Marti» Seniel, letztberigcn Peter
Becblel, nnd letztberigen Michael Streby mit
dem Uebrigen. Dieselben oben benamten
Beklagten solle» zwischen sich selbst, zufolge
des Gesetzes nud berkömmliche» Gebrauchs
der Republik in solchen Fällen die Tbcilnng
voruchinen, nnd vorausgesetzt daß es so ge
than werden kann, daß es richt und ohne
Beeinträchtigung der Tbeilbaber niidder Ge
setze geschebe. Dessbalb ist ersagter Besebl
an mich, dem Scheriff von Vecha Cannly, er
gangen, nnd desbalb sollen alle Personen,
welche darin inleressirt sind, diese Nachricht
beachten.
lonacha» D. Meeker, Scheriff.
St.idt Allcniann, den
11. Oct. IB3N. »q—bv
Apolkeker in Allentann.
Benachrichtigt luermit ein geebr
tes Publikui» ergedenst, daß er so
eben wieder einen frischen Vorratb
MzM Medizinen nnd sonstige zn seinem
Geschäft gehörige Art'ickel erhalten
hat, die er zu den billigste» Preisen verkau
fe» wird.
Nebst einem vollständigen Assortement von
Medizinen, sind noch folgende Anickel bei
ihm zn haben:
Bester Bengalischer Indigo, Krapp, Cam
woed erster G»te, vorzüglicher Veim; eine
grosse Verschicdeiibeit voii'Brnchbänder» für
Erwachsene »iid Kinder; Bronze von alle»
Farbe» nnd O.nalitäten, ächte Flnsskorallen,
Blattgold nnd Silber; seine Malerfarben».
.Haarpinsel; vorzügliche Schröpf-Stöcko »iid
Aecrlaßsa »epper. Schmelzriegel vo» alle»
Größe». Pottasche zum Seifekochen,Brand
retbs Pillen. Dr. Veidy's Blnipillen, ächte
deut'che Kalser-Pilleii; Indian Dnc, (zur
Färbung der Haare), Swaius Panacea, Vi
d»'s und Carpeuters Sassaparilla-Smup;
rohe» n»d grreiiiigtrii Borar für Schmiede,
englischen Mustard, :c.
Auch hat er beständig auf Hand, eine»
Vorrath vo» selbstgemachte»
Copal-^iriiisi,
dessen Güte er garantirt, »nd de» er z» fol
genden Preisen verkauft:
Feine» Kntscheiimacher Firniß, 87j Cents
das O.uart.
Guter Copal-Firuiß für Schreiner, 021 C.
das O.uart.
Gcwöbnlichrr Copal-Firuiß, so Cents das
O.nart.
Leder-Md lapan-Firniß, Copalbarz und
Weingeist »»d Schellack,
,i»d ebenfalls bei ibm »in billige Preise zn
baben, nebst alle» andern Artickeln, die ge
wöhnlich i» Apötheke» verlangt werde».
Dankbar fnr genossene Kundschaft, bittet
er um die fernere Gewogenheit des Pub
licums.
Eichen- und Hickory-Holz
wird im Austausch für
Landes-Producktk
angenommen, an dem Stobr des Unterschrie
benen in Zlllentaiin.
lol'n Wilson.
Oktober Iti. nq-3m
".'»T'iitet euch vor gebeiinen (Hcseilse'iaften." —Waschington.
Mittwoch, den 3i)stcn >)clobcr,
Mditors-Anzcige.
In der Sache der Rechnn,,g">
von David Ge bman, agv j Im Wai
rentcr Administrator des ver-
»storbenen GeorgeKlri n, l' von Vecha
letzthin von Ober - Milford j Launty.
i Taunschip, ?echa C'ty.
i Uud jetzt, September den liten,
183!», ernannte die tZonrt die Her
ren Hrinrich W. Knipe, Michael
Everbard nnd A.V. R»l>e, als Au
ditors nm die Rechnung z» scitel» und über
! zusettel» von ci ineldeter 'li'eclinnng, uud Ver
! theiluug z» mache» »»ter de» Erbe», gemäß
dem Gesetz, nndßericht vo» ibren Ve> band
lnnge» bei der nächste» Waise» - Lonrt z»
mache».
Von den Urkttiideii,
Bezengts:
(51'arles (?. Vlisch, Cckreil'er.
Die ernannten Auditoren versammle» sich
z» oben erjagtem Endzweck am Donnerstage,
den 7tenßove»iber nächstens, am Hanse vo»
I o h n G r o ß, in Alleiitaii», nm lv llhr
Vormittags, woselbst sich alle diejenige Per
sonen einfinde» mögen, die dabei intcressirt
sind »nd es fnr scl ickiich erachten.
A. Niibe.
Heinrich W. Knipe.
?'Xich. D. El'erbard.
Den IN. Na—4m
.'>i a ch richt
wird hiermit gegebe», daß die Unterschriebe
ne» als Atministi akors oon der Hinterlassen
sebaft des verstorbene» Be» ja in in K eck,
letzt!»» vo» Salzburg Taiiiischip, angestellt
woedeii sind. —Alle tiejeiiigen, welelie »och
j rechimässige Anforderungen an besagte Hin- j
terlassenschast baben, werden daber erusilich!
ersncl't, ibre !)icchun!ige» iuuerbalb l»
' che» woblbestätigt a» die Administrators ein-!
ziibändigen—nno Solche, tie noch schuldig!
sittt, werden ebenfalls ersucht, baldigst Rich- >
tigleit zu machen.
Epl'raim Keck, ? Adininistra-!
Cl'arles Hisw, 5 lors.
Octoler 15. nq—Um
Nachricht.
1 !?» der Sache vo» der Rech-"'
nnng von R atban B »ch - In dem
,» a n »nd Vevi Bnchm a n, Waisenge-
Administratore» vo» der .hin- )> richt vö»
terlassenschast vo» Pete r Lecha Lt'y.
B n ch m a n, letzthin von Vow
j Hill Taunschip, Vecha Eainity.
Und jetzt, September li, 183?),
ans die Bittschrift erjagter Admi
nistratoren, ernannte die Conrt A.
Rnbe, .Heinria, W. Knipe nud
Perer Hoffina» als Anditore», nm
i dir Rechnung nberziisehe» »»d Vertheiliiiig
mit dem Ueberschnß, dem Gesetz gemäß, zi,
- mache» ; »ud Bericht bei dem nächsten Wai-
sengerielit einznreia>e».
Vo» den Urkunden,
Bezengts:
S. C. Busch, Schreiber.
Die obgeuannten Auditoren werden sich
zn obigem Endzweck an dem Hanse vo» la
z e o b .h a g e u b u a, i» Alleiitaii», Frei
j tags den I.'ite» nächsten Ziovember, Porinit
tags »i» l>> Übr, versammle,,, >vo diejenigen,
! welche dabei interessirt sind, sich einfinde»
kölinen.
?l. Nnbe,
H. W. knipe,
Pecer
Allciuann, Oct. 23. nq-4m
Äcl'ttt'.lg!
Nord-Wbeirl'all Conipaiiie.
g Ibr habt Euch i» voller Uniform
zur Parade zu versamle» am Sanis
rage te» 2te» November, a» dem
> Hause vo» I o b n P. Seifert,
in Ober - Macniigie. Piinltliche
! ! Bem'ohnnnq wird erwartet, indem
> Befehle vom General Atjutaut des
Staats erhalte» worden sind, die
> der Eompauie vorgelegt werde» solle».
Ans Befehl des Capitäiis,
Jacob Beikel, O. S.
l Appiel-Court wird am Samsta
! ge, de» !>re» '>'ovcn,bcr, an dem Hause von
jElias Sieger, in Süd-Wbeiihall, ge
! lmlten werde». Die bestebt aus
(Zbarles Sieger, Dan. Deibert und George
Spiegel.
Ociober 23. » —2m
Cava llcVi lli on
Das Lecha Ct'y
Cavallerie Bat
tallion, »liter d.
j Befebl von Ma
jer lacobFi-
' bliebe
egttipirt zii^ver^
Nove-iiber, um
Iv Übr Morgens in Millerstaun.
Auf Befehl des Majors :
John Groß, Adjutant.
Oet. 23. - nq— 3»,
D r. I a y II e's
Indian Erpectorant,
Wird cmvfoblen als die beste zubereitete Me
dizin siir Husten, Erkältung, Anszehrnng,
Engbrüstigkeit, Kenel.httstett, schweres Atb
nicii und alle Kraiikheire» der Brust und
Vunge.
Diese Medizin wird vo» viele» uud sehr
respektabel» Personen recommaiidii t, ivelil'o
durch dieselbe eiirirt wurden. Viele, welche
lange Zeit »Itter. Hüsten und Briistkrankbeite»
litte» und geglaubt baben sie wären mit der
Anszehrnng befallen, winden in kurzer Zeit
gänzlich cnrirt uud zur völligen Gesiiiitbeit
gebracht.
Wer noch den Werth dieser Medizin be
! zweifelt, der lese den folgenden Brief von ei
! »er Person, die kein Interesse i» dem Ver
! kauf derselben bat:
?> e u ?) o r k, luiii 15. 1838.
An Dr. I a y u e.—Werl her Herr!—lch
habe Gebranch gcmacht von Ihrem Erpecto
i raitt, sowohl persönlich, als auch in meiner
t,vamilie, fnr die letzte» (» lal're, mit dem
größten ?.'ntzen. In der That, ich betrachte
mein Lebe» verlängert durch de» Gebrauch
dieser schätzbare» Medizin, nebst dem Segen
Gottes, fnr verfchirteiie labre.
F»r alle Fälle vo» Huste», Entzündung
der Brust, Lunge, und des Halses, empsebl'e
l ich diese Medizin »»bedenklich als tie Beste
i die ich jemals gebrauchte. Mein ernstlicher
! Wunsch ist daß Andere die an Uebeln leiden
! woran ich gelitten babe, davon befreit wer
de» möchte», welches wie ich glaube gesebe-
bei, wird, wenn sie Ihr Erpeclorant gebran
jchen.
C. L. P. Crosl'N.
Lampertsville, S.V I. April 27. 183».
D, .I a y » e—Wertber Herr.—Durch die
Gnade Gottes bat Ihr Indian Erpeclorant
eine Heilung an mir bewirkt von einem sehr
elenden Zustand. Im letzten December be
kam ich einen heftige» Anfall vo» Engbrüstig
keit, eine Krankheit mit wel>ler ich schön
viele labre geplagt war. Dieses Uebel war
noch begleitet mit Heiserkeit, webcm .hals u.
Lniigen, nebst einem beschwerlichen Husten
nnd großen Schwachheit, nnd als ich beinabe
erstick, war, wurde mir eine Flasche von Ih
rem Erpectoraiit geschickt. Anfang« dachte
ich es wäre nichts aIS Onacksalberei, allein >
als ich sah daß es so sehr empfobleii wurde
durch Dr. Going, mir welchen, ich sehr wol'l
bekannt bin, wurde ich vcranlaßt es zu ge
brauche», nnd i» wenige» Tage» war ich
vollkommen geheilt, noch babe ich bis jetzt ei
nen Rückfall ter Kraukbcit gehabt. Ich babe
»uu eine so hohe Meinung vo» Ihrer Medi-
Zn>, daß wem, ich »ur einige Flaschen davon
hätte, nud keine mcbr bekomme» könnte, ich
dieselben nicht für 10 Tbaler daS Stuck geben
wnrde. Ich vci bleibe Sie herzlich grüßend,
Ihr ' !
lolin Seger.
Prediger der Baptisten Kirche.
DaS folgende Certisicat ist von einem
praktischen Arzt »nd sehr geachteten'orediger
der Methodisten Gesellschaft, datirt Modest.
Tan», Airg. August 27. 1838.
Dr.l ay » e—Werther Herr.—lch habe
fnr die letzten 3 Monate Erpectorant
bä„fig i» meiner Praris gebrancht, und für
alle Anfalle von Erkältimä, Huste», Entzün
dung der Lungen, Auszehrung, Engbrüstig
keit, nnd Scinvachheit der Brust ist es be
stimmt die beste Bcedizin die ich jemals ge.
brauchte.
Achtungsvoll der Ibrige
N. W. Williams.
Diese vortrcflia>e Medizin wird allein ächt
vcifertigt von Dr. lai » e No. 2tt. Sud
Dritte Strasse, Pbiladelpbia, iiud ist z.. ba
den dei Lutivig Schmidt, Apotheker in Alleu
taii», fnr einen Thab.-r die Flasche.
0ct.23 ° nq-l)
Wird vcrtallge.
Li» Schutidergesels, der sein .Handwerk
gnt verstellt, kann ans eine lange Zeit Arbeit
und gutenLohn erbalten, wenn er sich sogleich
bei dem Unterschrieben, wohnhaft in Süd-
Whcithall, Lccha Caunty, meldet.
Themas Maner.
De»23. Oct. nq-3»i
Zu verkaufen
oder z» verlehnen.
Das bekannte geräumige .Hans u. Stebr
stand, gelegen in der nördlichen Allen,lrasse,
etliche Tbüre» »uterbalb der Norihampton
Bank und gegenüber vo» John Eckeri's
Tabacksmanufactnr. Das .Hans hat 3V Fuß
Front und 34 Fnß in der Tiefe, nebst ange
bauter zweisti'ckiger Küche, 3 Keller, nebst
Kellerstiibe, Stallnng, Raiichkaus, Cisterne
und Hydrantwasser. Der Stobrist vollstän
dig eingerichtet nnd mit Schelfs, Schubladen
und allem Notlügen l,klanglich versehen.
Auch kann der Stohr, nebst Keller und
Kellerstube einzeln verleimt »verde».—We
ge» dem Nähern erkundige man sich bei dem
Unterschriebene».
Heinrich Ebner.
Allentau», Oct. 23. nq—3n>
Vc 1 sei! veitdcri scli e AilSp.abfi»
der jetzigen Regierung.
Die folgenden Auszüge ans der Bolbsche ft
des .Hrn. John A. McKii Ney, an die freien
Männer des zweite» Coiigreß-Distrikres in
Trniiessee, werten zeigen, was für eine ?»t
j ve» "Demokratie" es ist. u elche jetzt »Itter
Marli» Va» B»,e» n»d seinen söderalistischr»
Leiiern durelig.subrt wnd, die sich selb>l de»
Alainen "Demokraten" beilegen.
"An, letzten :!<>. Seplbr. zn einer Zeit als
die Regierung voigab, so arm zu sein, daß sie
geuölbigt wäre, Millionen z» leibe», oderwas
dasselbe ist, vorschlug Schatzkainmerscheiiie,
welche Zinse» trüge», ausgebe» zu dürfe»,
war in den Hände» der Agenten der Regie
rung ein Belauf von snnfzcbii Millionen
Tbaler, worüber keiue Rechnung abgelegt
womit man drei hundert Wagen hätte
beladen können, wenn es in Eilber gnrcsen
wäre. Da,: kies ciue Tbatsacbe ist, beweiset
Dokument No. 2, welches vou der Regierung
dem lenken Co,u,ressc bei Crössuung desselben
vorgelebt wnrde.
1. Es befände» sich in de» Hände» der
Beamten nnd A> entr» des General - O.uar
ticrmeister-Departmeuts, wofür keiue Rech
miug abgcl gt war, am letzte» 30. Sept. die
>!5»»i»!e vo» acht mal bniidcrt, zwanzig tau
send, nenn buudert nud achtzebu Tbaler.
2. Au de»i>i lben Tage war in den Händen
der Agenten tes Medizinischen Z'epartcmeitts,
eine Lnmine von fnnstebn tansend, siebe»
buudert und sechszebu Thaler, worubcr keine
Rea,nnng ahgelegt war.
3. An demselben Tage befanden sich in den
.Händen ter A,>r»ten tes General - Zahl,iiei
lter-Departements, acht mal hundert »nd
zehn tausend, sechs bnntert und vierzig Tha
ler, ivoriiber keine Rcchnnng abgelegt war,
(siebe Dokument No, 2, S. 142.)
4. Au demselben Tage waren in den Hä»,
de» des General - Kominissairs, nenn »nd
zwanzig taniend, sieben buntert und vier und
zwanzig Thaler, wornber keine Rechnung ab
gelegt war, (siebe Dok. No. 2, S. 148.)
5. An demsilben Tage waren in den Hän
den des Agenten des Ingenieur - Departe
ments, »»berechnet zwei Millionen, vier und
neunzig tausend, acht hundert »nd sechszehn
Thaler (siebe Dvk No. 2, S. 187.)
A» dem>elbe» Tage verblieben in den
Händen der Agenten des Tepograpbischrn
Bnrean, niiberechnct süiifnnd vierzig tausend,
neun biiiidert und sr szel n Thaler, (siehe
Dok No. 2, 5.351.)
7. An temselbeu Tage waren i» den Hän
de» der Agenten des Oldoiiaiiz - Departe
ments, »»berechnet ei» mal hundert, acht n.
dreijüg tausend, acht buudert und ei» nnd
! sechszig ? baler, (siebe Tok. Ro. 2, S. 3k15.)
8. Au demselben Tage befanden sich i» den
.vänte» ter Ageuteu der Indianer - Angele
genheiten, wofür keine Rechnung abgelegt
war, die Summe von zwei Millionen,' vier
mal bnndeit, ein »nd »eimzig laiisent, vier
hundert uud vier und achtzig Thaler (siebe
Dok. Ro. 2, 5.5^7,.)
S Au demselben Tage verblieben in den
Hände» vo» einer Anzahl anderer Agenten,
die gleichfalls de», Departement der ludia
ner-Angelegenheiten angelwrcn, sechs' Mi
llionen, fünf mal hniitcrr nud sieben nnd vier
zig tansend, fnuf hundert nnd ein nnd sechs«
;ig Tlialer, worübcr keine Rechnung abgelegt
war (siebe Dokument No. 2, S, 5()7.)
.hieraus sebet Ihr nu» deulli,l', daß, wäb,
reud die Regierung Gelter lieb, sie i» den
.Händen ihrer Agenten am 30. Sept. 183 k
eine» Belauf vo» f»nf;ebn Millionen Thaler
baue, wornber keine Rechuniigen abgelegt
waren.
> Man bat mir Geivißhcit ausgefunde», dag
von den oben aiigefiihrteii Geldern, achtzig
> tausend Tbaler durch Unterschlagung dersel
ben, von zwei Agenten der Regierung verlo
ren gegangen sind, und es bä'lt schwer jetzt
schon z» bestimmen, wie viel mehr bereits
verloren gegangen oder noch verloren gehen
wird, aber daß noch ein grosser Theil verloren
gebt, unterliegt keinem Zweifel.
Die allgemeinen Ausgaben des .Nauses der
Repräsentanten des letzten Kongresses für das
>ibr 183» sansgenommen des MeilengeldeS
nnd der täglichen Vergütungen dir die Mit
glieder erhalten) belaufe» sich auf die unge
! I'eure Summe von zwei mal hundert und
zwei und siebcnzig tausend Thaler, wovon ei
nige derielben C>nl> bestimmt erstaunen wer
! den. Eine Ausgabe von drei hundert und
acht und sechszig Thaler ist aufgefubrt, bloß
um Fetern fnr die Kongress,i'iirglicder zu
schneiten. Ist eS Such je eingefallen, Mit
bürger, dass Ihr Kongress Mitglieder
sandtet,die n-chi imstande, oder zn iräqe >va
ren, um sich eine Feder vorzuschneiden ? Ist
es Such je iu de» Sin» gekommen, dass man
au- de», öffentlichen Schatze Gelder bezahle»
würde, «in den Longreßinitgliedern die Fe
dern zu schneide», da sie auf öffentlicher Rech
nung mit Federmessern und Feder» versehe»
werden, um sich selbst welche zu schneiden ?
Andere Ausgaben in dieser »ngebcnren Rech
nnng von allgemeinen Ausgaben, sind ebe»
so verschwenderisch und aneckelnd. Einige
von diesen will ich anS dem Dokumente No
ll der dritten Sitzung des letzte» Co« irekcL
anfuhren.
Die >!s,u>nme von ist ausgegeben für
Falzer und Eirgel. '
34.