Der Lecha Patriot und Northampton Caunty wöchentlicher Anzeiger. (Allentaun, Pa.) 183?-1839, December 19, 1838, Page 4, Image 4

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    Neuer Grocery,Flauer
tlNd
Csnfectionary Stohr.
Der Unterschriebene benachrichtiget seine
alten Frennde, uud eiu geehrtes Publi
kum überhaupt, daß er iu der Alten-Straße,
oberkalbW etherkol d'SGastkause, einen
Neuen Grocern-Ttohr eröffnet kat, all
wo er immer zum Verkauf vorrethig hält, ein
a lgemciues Assortemeut, von
Gebrennten und nngebrennten Caffee,
Zllcker Niüe, Molasses, Fisch, Salz,
Bohnen Schweitzer - Käse, :e.
Brandy, Gin, Nnm, Teneriff,Lisbon-
und sliße Weine von allen Preisen.
Alle Arten vou Früchten, als Rosinen,
eingemachter Ginger, Cramberries,
Lemons, Aepfel, Nnsi'e, n. f. w.
Nebst einem großen Assortemeut von Zncker
- Wnaren, welches er alleS beim Großen
„ud Kleine» zu sehr niedrigen Preisen Ver
kanfen wird.
Auch wird er immer, Waitzen, Noggen,
Welschkorn uud Buchweitzeu-Mehl zum Ver
kauf halten. , .
Durch pünktliche Aufwartung und billige
Preise hofft der Unterschriebene eiueu Theil
der Kundschaft des PnbliknmS zn erhalten.
Angllstns L. Nnhe.
Allentann, Nov. 21. 183 S. nq—4m.
N a ch r t ch t.
Alle diejenigen, welche an die Hinterlas
senschaft deS verstorbenen ElyS täkler,
letzthin von Ober-Mtlftrd, Lecha Canntn,
schuldig sind, eS bestehe in Banden, Noten
oder Bnchschnlden, werden vou de» »iiter
schrieheiien Administratoren dieser Hinterlas
senschaft benachrichtigt zwischen jetzt nnd dem
2?sten oder 2Ssten December, nächstens, am
Hanse des verstorbenen sich cinziifinden und
Nichtigkeit z» machen. Auch werte» alle
diejenigen, welche an erjagter Hinterlassen
schaft einige Anforderung habe», ersucht
sich zur selbige» Zeit gleichfalls eiiiznfiude»
nud ikre Anforderungen bescheinigt einzn
brinzen.
John Eberhard, v. Ob. Milsord,
John Broug, v. Salzburg,
Administratoren.
Nov. 21. iiq-«m
Schatzbares Grundeigenthllm
und
FlintenlaufFabrick
zu Verkaufen.
Mittwoch, den 2tisten December, »m iv
Übr Vormittags, soll ans dem Platze sel>'st/ in
Heidelberg Taunschip, Vecha Cauiit», Iti Mei
le» nordostlich vo» Allenraun, 1 Meile von
Balliets und 3z Meileii von der Vecha
Wasserkaft, öffentlich verkauft wert,» :
Zwei Stucke Lattd,
gelegen in besagtem Tannschip, an der Stra
ße von Maiich Ckuuk nach Hutztaun, entkal
kend 48 Acker nnd 3(i Rnlhen, mekr oder we
niger, gränzend an von Salome» Heß,
Salomo» Walter nild Andern.
Die Verbesserungen bestehen ans 2 Block
häuser, 20 bei 21 Fuß, 2 Ställe, Spring
Kails «ud andere Nebengebäude—2 Acker siud
Schwamm nud die Hälfte Holzlaud. Eben
falls eine von Stein erhante Fabilk, nm Flin
ten- illiv Mllicketenlänfe zn mache», 30 bei
75 Fnst, »nv ei i liZiieraa il drriii lassend,
I»bei 44 Fuß. Ebenfalls eiu Schleif-Lchop,
4U bei 18 6uß.
Das Maschinenwesen besteht ans einem
große» übers lächtigen Neide, daS ei» paar
Blasbälge treibt, einen znm Bohre», nnd ei
ne» si» einen Tilthammer, »nd rillen zum
Schleife» —so a»ch eine Drillmaschine, eine
Glattbohrmaschine, eine Schleifmaschine, 2
Drehbänke, eine Maschine »», Mu. keienlän
fe zu machen, samt Ainböße, Zlkkbänme, 2
Sel iniedeklasbälge, Hämmer, Zangen, »,,d
noch andere Gerätkschafie», die bei der Ver
fertignng vo» Flintenlänfe» nötig snd.
Die Fabrickist an einem Wasserstrohm ge
legen, der hinlänglich Waffer znr Betieibung
derselbe» liefert.
Wer das Eigenthum vor dem Vei kanstige
zu besebeu ivü»scht, beliebe sich bei
Waller zu melden, der darnfirohnt
Die Betingnilgrn sollen am VerkausStaee
bekannt gemacht nnd gebührendeAufiraUttug
jzegebeu werden von
William
Henrich Stemler
Asslgnies von Philip Heß.
Nov. 25. 3»i
Neue Güter.
Voas nndSce in
haben soeben ein großes Assortemeut Franzö
sischer, Briltischer uud Amerikanischer trocke
ner Waare» erhalte»,wor»niersich befinde»:
Fei»e blau-schwarze BombasiuS.
Schwarze Glanzstoffe.
Schwarze Grv de Rbein.
Farbige Gro de Nap.
Schwarzes seidenes Westenzeug.
Fäucy do.
Seide» Velen tia do.
Schwarzer Seiven-Velvet.
Schwarze Satti» Stocks.
8-4 Tartau Plaid Schawls.
Schwarze und weiße do.
10-4 schwarze Merino do.
8-4 nenmodi. Brosche do.
Easchmere do.
Cdally Scarfs.
Gedruckte Musline.
Grüne undiveiße Grans Veils.
Schwarzer und weißer Italienischer Cräp.
Eiue große Verschiedenheit von Damen
Halstücher.
Schöne seidene Sacktücher.
lakonet.
Verschiedene Arte» Flänel.
Neumodischer Buckski» Cassimere.
Blauer do.
Unterhemder vo» Lämmerwolft.
Unterhosen do.
Baumwollene Hemder.
«kbst. <juem auserleseneu Assortenient von
und selw schönen Cattuueu.
Mcnt«»n, D,k. S. nq—4m
Groceries, zc.
Die Unterschriebenen haben
soeben erhalten, ein großer nnd
Vorrath von Groceries,
Vianöre und Fische, zu verkäse» bei.
V?As nnd Stem.
Alleutaun, "ä —tni
Thee! Thee!
Soeben erkalten ein allgemeiner
Vorratk von Thee, von der besten
kNMQualität, zn verschiedenen Preisen
zu verkauft", bei
Boas und Stellt.
Alleutaun, Dec. 5.
Crockery, :c.
Soeben erkalten, ein frischer Vorrat!, vo»
Ereckery, Queens- und Glas-Waareu, zu
verkaufen bei
Boas und Stem.
Allentann, Dec. ». nq—4m
Durch Privat -Verkauf.
Eine Lotte Grund, gelegen in Nieder-Ma
cnngie Tannschip, Lecka Cannt», enrkaltnid
8 Acker, mekr oder weniger. Daranf beei
det sich ein eiilstöckigtes LleckhanS, i» gutem
Staude, liebst Scheuer uud Stallung für
unterschiedliches Viel).—Von diesem Lande
sind 3 Acker Wiese» : eine gute Quelle befin
det sich auf dem Platze. Ei» vortrcflicher
Banmgarten befindet sich auf dem Platze, mit
tragenden Aepftl- und andern Bäumen.
Desgleichen eine Lotte Gruud, liegend in
Berks ' Caunty, Langschwamp Tamischip,
gränzend an Land von Nathan Bntz, Peter
'Wetzel nnd andere, enthaltend beinahe 3
Acker; daranf befindet sich Kastanienholz
von der ersten Güte. Kauflustige belieben
sich baldigst zu melde» bei
Philip Romig.
Nov. 28. nq—3m
Ein Schullchrer
wird gesucht.
Die Deutsche Neformirte und Lutherische
Gemeinde in Ailentann, sncht eine» Lehrer,
der die Deutsche Sprache versteht und die
Orgel Spiele» »nd Vorsinge» kann. Ueber
dies wirtS erfordert, daß er gute Zeugnisse
hinsichtlich seines Charakters gebe. Mau
beliebe sich zu «leldeu zwische» nnn und dein
ersten nächsten Januar, bei
William Eckert,
David Scholl,
Levi Woodring,
Salomon Keck,
(lasper Mckiier,
John I. Krause,
Dec.»q—3m
Waschington Gardc-Hotel.
No. 7t). Pilie Straße, Philadelphia.
Madam NZilhelmino Vvstel, macht
hiermit ihre» Freunde» und den« Publik»»'
ini Zlllgrmeinen ergeben st bekannt, daß sie das
oben genannte Hotel seit dem l ?,ovember
»bernomme» hat, welches friiber von Herr»
I. Christ ran» »nd kürzlich von Herrn V.
Pabstmaii» gehalten wurde.
2» der Hoffnung, von ihre» Freunde» u»d
den Bürgern dieser Stadt mit ihrem Besuch
beehrt zu werde», wird sie sich eS zur Pflicht
»lache», die beste» deutsche» und französische»
Weiue zu halte», so wie die beste» Liqiiere.
Ihre Zimmer z»m Empfang der Steifen
den, so wie peimancnter befin
den sich i» der beste» Oidmiiig. Auch wird
der Tisch stctS zur Zufriedenheit ihrer geehr
ten Gäsie bedient werden.
werte» a»ch Kostgänger angenom
men, welche ihre Wohnzimmer anderwärts
haben.
Philadelphia, Nov. 28.
Thomas Ginkinger,
Kupfer - Oese«- und Blechschmidt in
der Stadt Allenraun.
Benachrichtigt seine Freunde und ein ge
ehrtes Publikum »berhanpt, daß er die obige
Geschäft? noch immer an feinem alten«tand,
in ter HamilloiitStraße,einige Thüre» ober
halb Eelfiidge n»v Wilsons Stohr fortbe
treibt —allwo er
Alle Arten Vranntwein-Kefx'l und
onstiges Kupfergeschirr von jeder Benen
nung auf das Geschmackvollste »nd Dauer
hafteste verfertiget, welches er willeuS ist zu
billigen Preise» zu verkaufen. Ferner bat er
IVO nene Oefen vo» allen Sorten
erkalten, die er z» de» niedrigste» Preisen
zu verkaufen gesonnen ist. D>r höchste Preis
wird für altes Eise« und Grß gegeben.
Stanly'ö pareniirte lioatary Koch-
Oeft», z» de» Philadelphia Preisen.
Auch hält er immer
Qfenrolw lind Trommeln,
»nd fertiges Blechgeschirr von jeder Benrn
iinng a»s Hand, welches alles er wohlfeil
verkanfen wird.
Er ist dankbar für die ausgedehnte Auf
muuteruna, die er biSber iu liefe» Geschäf
ten geuoßen bat nnd hofft, durch eine genaue
Beobachtung seiner Geschäftes Pflichtc» lind
billiae Preise, eine Fortdauer der Gewogen
heit feiner Freunde nud der öffentlichen Gunst
zu genieße».
Flick-Arbeit, die zu diese» Geschäf
te» gehört, wird auf die kürzeste Anzeige und
zu den alleriiiedngste» Preisen verrichtet.
AlteS Kupfer, Messing, Zinn, Blei, nimmt
er entweder in Aiwtanfch für Waare» oder
aege» baar Geld au und bezahlt de» höchste»
Preiß dafür.
Thomas Gillkinger.
Alleiita»», Sept. IS. nq-3M I
Wilt'6 alter Standplatz,
Sattlerei
von Verferrigilttg jeder in die
ftni Fach einschlagender Arti
ckel, als da sind:
Damen- und Herren-Sättel, Kosser,
Pferde-Geschirre, Zäume. Kummete,
und alle andere Sorten von Sattler - Waa
ren, werden von rem Unterschriebe» an obi
gem Standplatz? auf daS billigste uud Dau
erhafteste uud in der kürtzesteu Heit verfertigt.
Auch hält er jederzeit obige Artikel vorrä
tbig. Er bittet feiue Freunde und das Pub
likum überhaupt um ihre geneigte Kund
schaft nnd wird sich bestreben, dieselbe in al
len Stucken zu verdienen.
Neparaturen, die iu seinem Geschäfte ein
schlagen werden schnell nnd billig besorgt, von
Scnjamiu F. Jennings.
December 5. »q —3M.
Gefunden.
Eine Flinte wurde vor obngefäkr zwei Wo
en am Fuße deS blaue» BergeS gefunden.
Der rechtmäßige Eianer kann dieselbe, wenn
er sein Eigenthum beweißt abholen a» dem
Wirthskaüse von
Peter Miller.
Heidelberg, Dec. 5- *»>
Stiesel- nnd Schuh - Stohr.
ZNM Schild des großen Stiefels.
No. 4 Wllson 's Gebäude in der Hamil
ton Straße Allentann.
Die Unterschriebc-
U ü nc» benachrichtigen
U die bisherigen Kini-
des Herrn S a-
W IN liel Wa nne r,
so wie das geehrte
Publikum überhaupt
daß sie sei» ausgedehntes Assorteme». von
Stiesel und Schübe» gekauft habe» und an
dem alten Stande das Geschäft min auf ihre
Rechnung betreiben, woselbst siezn»,Verkauf
anbieten, etwa
200 Paar Stiefel
von jeder Benennung und einer vorzüglichen
Qualität, nebst
500 Paar Gnmmi-Ueber-Schiihen,
von einer vorzüglichen Qualität, welche zu
erniedrigte» Preise» zu haben sind. Auch
haben sie ei» vollständiges Assortenient von
Mauns. Weibs- und Kinderschuhen, nebst
wasserdichte» Morrocco-Schuhen für Frau
enzimmer, welche mit einem vornehmen Pelz
gefüttert sind, die sie ?bc»falls wohlfeil abse
tze» werde».
Da sie jederzeit eine Anzahl erfahrene Ge
sellen unter ihrer Aufsicht beschäftigt halte»,
so könne» si?>iede Art Kn»de»arbe,l auf die
kürzeste Anzeige »»d nach den neuesten Mo
den auf daS Beste verrichten.
Sie hoffen durch gute, pünkiliche und billi
ge Bedienung sich nicht »nr der frühern
Kundschaft, sondern auch der des Publikums
überhauptwürdig zn mache».
Jeremias Schmidt.
Anthony Siegfried.
Alleutaun December 5. nq—3M.
Scffcmliche Vcndu.
Mittwoch, de» 26sten December, soll auf
dem dem Platze des Uuterzeichueteu, in Weif
srnburg Tauuschip, Lecha Eauuiy, öffeiitlich
verkauft werde».
Eiu Fülle», ein Plantasche-Wage», ein
1-gä»ls Wagen, Schmidtgeschirr, eine Hans-
Uhr mit kästen, Schaafe, Schweine, Heulei
tern niit Schemel, Biene» mit Fässer, weiß
eichene Planken, nnd sonst noch vielerlei
Hails-nnd Banern-Geräthschaften, zn weit
länfiig zn melden.
Zur nämlichen Zeit nnd Ort soll verkauft
werden, eine Plantasche enthaltend okngefähr
8V Acker mit Hans und Scheuer,
Bailmgarte», Wiese» uud Holzland. Die
Plantasche wird alsdann öffentlich 'erkauft
Iva»» uiitertcßc» sich kein Käufer meldel.
Credit uud Zlufwartuug wird gegeben wer
den, von
John Schmidt.
Dec. 5. nq—3m
Oeffemliche Vcndu.
Freitags, de» Listen December, Vormit
tags um lv Übr, soll an dem Hause von
Heinrich Knntz, in Nord - Wheirhall
Tannschip, Lecha Cannty, auf öffentlicher
Vendn verkauft werden:
Eine junge Mähre, Schweine, ei» »euer
Plantasche-Wagen, lagdschlitte» Pfluge, Eg
gen, Hculcitcr, Windmühle, Stroh - Bank,
Betilade»-s>olz, uud Pappel-Bretter, Schrei
ner-Geschirr; Ecks.brank, Drawrs, Tische,
Stühle, Bettlade», K»che»gcschirr, und sonst
noch allerlei Hans- Bauern- nnd Kuchenge
geräthschaften, zu weitläuftig melde».
Die Bedingungen sollen am Verkaufstage
bekannt gemacht nnd gebührende Aufwar
tung gegeben werde» von
Henrich Kmil).
Dec. 5. nq—3m
Hollo Merkschützm:
Dienstags, den lsteu launar, 1839, sollen
iu Breill»igsville, Ober-Macungie,
Zwei fette Schweine,
jedes von 2KO Pfund, heransgeschossen wer
de» ; die eine mit Schrot auf tio Schritte,
und die .iildre mit Dingel» auf 100 Schritte.
Wozu alle Merkschntzen der Nachbarschaft
eingeladen sind.
Georg Tmnip.
Ober-Maciingie, Dec. 12. nq—3m
Ein fremder Schaafbock.
Befindet sich schon seit 3
Monaten auf dein Platze
« 'D desUnterzeichiieten inSalz
.„'N'iira Taniischip. Der «cht»
niäßige Eigner kann den
jiegen Erlcgniig der
Unkosten sogleich abholen, bei
Daniel Glick.
Salzburg, Dec. S.
N a ch r i ch t
Ei» öffentliches Eramen der öffentlichen
Schule» der Stadt Alleiitau» wird statt fin
de» am Freitage den 21ste» December näch
stens. Die Kinder werden iu ikreu ver
schiedenen Schulstubeu des Vormittags, er
aminirt Wirde, >, nnd des Nachmittags wer
den sich alle Schüler in der deutscheu Lutke
rischen Kirche versammeln, allwo eine Jtede
über das ErziehungS-System, von Ckarles
Davis Esqr. dem Presidenten deS Boards
der Schill-Direktoren, gehalten werten soll.
Die Uebiliigcii werde» des Vormittags um
9 Uhr an fange», und deS N'achnchtagS um
halb 2 Uhr. Die Bürger im allgemeinen
nnd die Zlelter» und Vormünder sind beson
ders eingeladen beizuwohueu.
Auf Antrag des Boards
Christ. Pretz, Secretär.
Allentauit Dec. 12. uq—2m
Eill Scheibenschieffen!
Ein fettes Schwein von 20Ö Pfnnd!
Am zweiten Christas
als den 2»sten Decem'
ber, soll an dem Hanse
vo»He n ryStr ä n ß,
' fettes Schwein mit
Schrot kerausgeschosse» werden. Die Schü
tzen in der Nähe und Ferne sind eingeladen
beizuwohnen.
Henry Strauß, jr.
?nd-Wheithall, Dec. 12. * —3 m.
Hollo Scharfschützen!
Freitags den 2lsten December, soll a»
dem Hanse des Unterschriebenen in
Taunschip, Lecha Camity,
Eill fettes Schlvein
mit Kugeln herausgeschossen werden. —Des-
gleichen, sollen auch eiue Anzahl Welschkähne
und Hühner, mit Schrot anSgeschossen wer
den. Scharfschützen mit guten Büchsen wer
den eingeladen zukommen und ihr Glück zu
versuche».
Peter Schneider.
Dec. 12. nq—2ni
Wo ist Johann Heitz ?
Derselbe ist gebürtdig aus Wangen, Can
ton Waßlon im Elsaß, und reißte am liiten
April dieses Jahrs vo» Koßweiler »ach Ame
rika. In der Gegend von Bnffalo angekom
men, schrieb er seiner zurückgebliebene» Fran,
Anna Maria Fröblig, zu ihm zn kommen.
Als sie liier ankam, konnte sie denselben nicht
finden, »nd alleni A»schei»e nach hat er die
! hiesige Gegend verlassen. Seine Fra» ist i»
sehr betrübte» Umständen: sie wurde ans
i dem Canalboote von einem todten Kinde ent
bunden, ist dieserkalb noch sehr krank und al-
I ler Mittel zu ihrem Lebensunterhalte ent
! blößl.
Irgend ein Menschenfreund, der ihr Aus
kunft von ihrem Mauue gebe» könnte, wurde
ei» Werk der Barmherzigkeit a» ihr anSn
ben.
Illlenfallsige Nachricht beliebte man ihr
uiiter nachfolgender Adresse zukommen zu
lassen.
Carminative-Balsam.
Ein siebereS Heilmittel für R»kr, Durchlauf,
(Zkolera morbus, Soinmerki aukheit, ver
dorbenen Magen, Unverdaulichkeit, ?c.
Dieses ist eine der wirksamsten, sichersten
und angenehmsten Zusammensetzungen, wel
che jemals dem Pnblik»», angcbote» wurden,
zur Heilung der verschiedenen Krankheiten
deS Magens nnd der Eingeweiden, und die
einzige Medicin, welche mit Sicherheit an
empfohlen werden kann, für Cholera infan
tum, oder Sommerk'aukheit, und iu alle»
der oben gemeldeten Krankheiten wirkte sie
wirklich wu derbar.
I» der jetzigen JabrSzeit ist es besonders
nothwendig, laß Familien und Personen, die
zn dieser Krank! eit geneigt sind, sich bestän
dig mit dieser Medici» versehen halten, so,
daü sie dieselbe bei Hand habe», wenn es
die Noth erfordert: dieses wird nicht allein
dielen schwere» Krankheiten vorbeugen, son
veru auch viele schätzbare erhalten.
Hunderte, ja lausende von Zeugnisse» sind
erkalten worden von Aerzten, Geistlichen u.
Personen deS ersten RangeS, welche in den
stärksten Ausdrucken die Wirksamkeit dieser
Medicin bezeugen. Wegen Mangel an Ranm
können wir hier blos einige bekannt machen
Zeugnisse.
Von William Plummer, Eiq.
Dr. layne—Li-ber Herr! Vor einigen
Bagen wurde mein Sohn, 14 alt, mit
breche» nns Durchlauf befalle», verbunden,
mit heftigen Krämpfen. Wir fanden ihn lie
gend zwischen dem Haus und der Scheuer,
und unfähig anszustehkn. Ich trug ih» i»s
Hans, und gab ihm eine Dosis von ihrem
Balsam, welches ihm bald Viu
dernng verschaffte, »nd ih» dan» ganz wieder
herstellte. Ich verbleibe ?c.
William Pln mine r.
Canton, N. I-, Oct. 10. 1832.
! V>m dem Ehrw. E»och M. Barker, Preti
ger c»> der Baptisten Kirche in Neading,
Prnnsiloanien.
In» Inli 183 t wurde ich mit einem hefti
gen Durchfall befallen, verbunden mit gros
se» Schmerze» »ud Abgang von Blut. la>
lieg mir alst au» eine Bottle von Dr. lay
! neö Carminatire Balsam hole», wovon eini-
ge Dose» »ach de»i Gcbrauch;cilel gencm
iiien eine vollkommene Heilung bewiikten.
Enoch M. B a r k e r.
Diese Medici» wird allein präparirt von
Dr. D. layne, No- 20. Sud trijte Straße
Philadelphia, nud er versichert das Publi
cum, daß wen» ftiue Unterschritt vo» ihm
selber gl schriebe», nicht jede Anweisung be
gleitet, welche um die Flasche ist, so ist eö
nicht die äckte. Doctor D. lay n e.
tQ" Dbige Medizin ist i» Allentauu i»
Schmidt'S Apcthcke zu haben.
August 1. nq—bv.
I a y n e' 6
Indian Expcctornt,
Wird empfohlen als die beste zubereitete
Medizin für
Hullen, Erkaltung, Auszehrung, Eng
brüstigkeit, Keuchhusten, schweres Ath
men uud alle Krankheiten der Brust
und Lunge.
Diese Medizin wird von vielen «MVelche
respektabel!! Personen reconimandirt, welche
durch dieselbe curirt wurden. Viele, welche
lange Zeit «nter Husten »ich Brustkrankhei
ten litten nnd geglaubt haben sie wären mit
der Auszekrung befallen, wurden in kurzer
Zeit gänzlich euri' t und zur völligen Gesund
heit gebracht.
Viele Certificate wurden von Personen der
ersten Classe empfangen, welche es als ihre
Meinung angeben, daß diese die beste Medi
zin sei, welche gebraucht hätten.
Der Ehrw. Jonathan Going, I>. I). Her
ausgeber deö American Baptist, sagt, daß er
in Gefahr war zn Erstücken durch ein sipwe
reö Kalt auf der Brust, und daß er durch ei
ne Dosis vou diesem Indian Erpectorant
gänzlich hergestellt wnrde. Madame Delks,
von Salem, Neu-lersey, wurde vou einem
schwere» Athme», womit sie zwanzig Jahre»
befallen war, durch den Gebrauch von zwei
Flaschen dieser Medizin gänzlichcnrirt. Ma
dame Ward, gleichfalls von Salem, wnrde
vo» derselben Krankheit durch den Gebranch
von einer Flasche cnrirt. Eine junge Dae
nie, gleichfalls von Salem, welche, wie Je
dermann glaubte, an einer tiefen Auszehrung
litt, wurde durch de» Gebrauch vou drei
' Ilasche» gänzlich cnrirt. Dr. Hamilton,
von St. James Süd-Carolina, war beden
kend geplagt mit Huste», rauhem Hals und
Lnngcubcschwcrde; durch deu Gebrauch er
uer Flasche vou dieser Medizin wurde er
gäuzlich hergestellt.
Wer »och deuWertü dieser Med'izin 'be
zweifelt, der lese de» folgenden Brief vou ei
ner Person, die kein Interesse in dem Ver
kauf desselben hat.
"An Dr. layne. Geehrter Herr! Die
auffallende nnd beinahe wunderbare Wir
kungen, welche Ihre schätzbare Huste»tropft»
an meinem Rachbar, dem Ehrwürd. Herr»
Nusling, hatten, der, wie Sie sich erinnern
werden, von seinen Aerzten aufgegeben war,
nnd der selbst alle Hoffnung verloren hatte,
jemals wieder predigen z» können, der aber
dnrch den Gebrauch von Ihrer Medizin so
weit hergestellt wurde, daß er nicht allein
ausgehen, sondern auch predigen konnte,
machte einen so starken Eindruck ans mei»
Genintk, daß, nachdem ich mit mehreren
Frennden darüber gesprochen nnd erfakre»
hatte, daß Sie ein regelmäßig stndirter Arzt
sind, »nd daß Ikr Mittel keins von jenen
Quacksalber-Medizine» ist, womit das Pub
likum so känsig betrogen wird denn Sie
milssen wissen, daß ich ein Todfeind von
Quacksalbern bini ch zn Ikncn gieng und j
Dutzend Gläser kaufte, uud Ihueu sagte, daß
weuu ich so lauge leben sollte, um sie einneh
! meii zu könne», Sie wieder von mir hören
! sollte». Ich lebe »och und biu jetzt gesund.
Dank dem gntigen Gott und Jkren >7nsteu
! tropfen, »»d ich erftille jetzt mit Vergnügen
> mein Verspreche».
i "Für 20 I.'.l',re lang hatte ich beständig
an euien trockene» Husten, Schmerzen in der
' Brust uud schwerem Arkem gelitten ; die letz
! teu 5 lakre waren meine Leiden »n Früh
jahr und Herbst noch vermehrt durch kaltes
Ueberlauftu uud Fieber. Ich war ganz zn
einem Gerippe abgezehrt; blos mit der größ
ten Mühseligkeit konnte ich die Treppe auf u.
ab kommen. Mein Appetit war verloren,
und meine Kräfte kauen mich so weit verlas
sen, daß meine Frennde glaubten, ich könnte
nnr noch einige Wochen leben, wenn ich keine
s?nlfe bekäme. In der That, mei» Herr,
j meine Lage war so vollkommen elend zu mir
selbst, und so beschwerlich für meine Familie
daß ich willig fnblte zn sterben, wenn es dein
Meister gefallen sollte mich abzurufen. Al
. Lei» ich hörte vo» Ihrer Medizin und bekam
! Hülfe. Ja! es war der Bals.'.m von Gilead
l fnr meine» armen kranken Körper. Ehe ich
ein Glas voll genommen hatte, empfand ich
Linderung, uud zu meiner größten Freude
bewirkte der fortgesetzte Gebrauch die glück
lichste Veränderung. Iu Kürze, mein Herr,
Ikre Medizin hat mich vollkommcii knrirt—
und ich kann mit Wahrheit sage», ich wün
sche nicht besser zn sein.
"Nun betrachte ich es als meine Pflicht,
die ich Ikncn und durch Sie dem Publikum
schuldig bin, meinen Umstand bekannt zu
machen, indem ich glaube, das es eiu Mittel
sein wird, um Hunderte die an der nämli
chen Krankheit leiden, zum Gebrauch von
Ihrer Medizin anfzumunteru, welcher ich,
liebst dem Leegen Gottes, mein Leben ver
danke. ES stekt Jkneu frei, mein Herr, Ge
braiich von diesem Brief zn Ihrem Vortheil
zn machen uud meine» lim stand so ausge
dehnt bekannt zu mache», als es Ihnen ge
fällig ist.
! "Mit immerwährender Dankbarkeit ver
bleibe ich, mein Herr, Ihre dankbare Freun
din. MaryGil l,
No. 78. Tamaiiy Slr. Philadelphia,
Als Znsatz zu den obigen,
hunderte Fällen angezeigt werden,
Medizin den zieuchhusteu (Blaueu ,usten
gänzlich cnrirt hat, nachdem viele ander,
l Mittel ohne Erfolg gebraucht wnrde».
Verfertigt alleinig von Dr. D. layne
(letzthin von Salem, Ncn Jersey,) in seinen
, Dronggist nud Chemischen Waarenlager
5 No. 20 Süd üte Straße, gegenüber der Con>
greß Halle, in Philadelphia; aber keine ist
, recht oluie seine g e sch riebene Unter
! Schrift auf dem Ueberschlag an der Aussensei
, te der Flasche.
D. layne.
" No. 20 S»d3te Straße, Philadelphia.
! Obige schätzbare Medizin ist iu Ludwig
Schmidt's Apetheke i» Zllleutaun zn habe»,
Allentauu, August 22. <pi-1I
Drucker-Arbeit.
Jede Art Drucker-Arbeit i» deutscher nut>
englischer Sprache, wird schön und wtchlftil
in dieser Drucke« ei vr rfei^igL^