Scranton Wochenblatt. (Scranton, Pa.) 1865-1918, January 10, 1918, Image 7

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    Drei! -- Aah!"
Bosheit. Junge Frau^
lichi man beschwört doch nur einen
Geist, und Dein Mann hat gar kei
s
Anzüglich. Fräulein: „Wis-
Doktor?"
Doktor (kahlköpfig): „Mich...
weshalb?"
Fährmann: „Für 10 Cents di«
Person."
Seine Meinung. „Denke
Passende Beschäftigung.
.Z>a, zwöls Stunde» hab' ich in
der verflixten Gletscherspalte liegen
müssen, ehe Hilse kam."
„Tab haben Sie wohl beten gs
lernt?"
»Nein, habe Ansichtspostkarten
geschrieben."
Bureankriitische Schlauheit.
In dem Städtchen Zk. erhält der
noch sehr junge Doktor Schlau durch
lesen:
lich seiner Ernennung zum Kranken
haus-Arzt in Zk. IVO Kronen ein, wo
für wir dem edlen Menschenfreunde
Der Magistrat der Stadt Z.
bin. Sie als Maler sollten sich doch
ich Sie einstweilen in Hast!"
Schlau.
„Mir ist heute noch schlechter, als
inen!"
Anzüglich. Aelteres Fräu
lein: „Herr Polizei-Kommissar, wä
alte Register auf!"
Für alle Fälle.
so?" „Nu. heißt sie nicht Roß
Nachttischchen und im Eisen
bahn-Kursbuch!
Weil „sie" ihm einen Korb, gegeben,
Ist das die Art. wie er sich rächte.
BoSheft.
vem Lande, zum gleichaltrigen Bet
ne?"
Stadtknabe (kopfschüttelnd): „Das
Stoßseufzer.
„Alles gibts in der Welt, aber
einen Licbcsbriefstellcr sürS Feld
Verdächtiger Geruch. Die
Waldbäuerin hat sich auf Rat des
Verteidigung.
Richter (zum Angeklagten Levy):
»Levy, Sie sind angeklagt, den Kauf
mann Müller beim Verkauft Ihres
Geschäftes betrogen zu haben."
Levy: „Das bestreite ich; ich bin
unschuldig, Herr Richter, so wahr nur
Sott helfe!"
Richter: „Sie sollen doch aber dem
Müller auf seine Frage, wie Ihr Ge
schäft ginge, mit den Worten geant
wortet haben: „wie ein dressierter
Gaul," obgleich es in Wirklichkeit
recht herzlich schlicht ging."
Levy: .Alles ganz richtig! aber ich
bin unschuldig, Hxrr Richter. Was
kann ich dazu, wenn der Müller mei
ne Worte hat falsch verstanden! Hab'
ich ihm gesagt, daß das Geschäft gin
ge wie ein fein dressierter Gaul, so
sage ich das ihm auch heut noch in's
Gesicht und bleibe doch der liebe
Gott ist mein Zeuge e ehrlicher
Mann. Denn e fein dressiertes Pferd
wirst nichts ab, und mein Geschäft
tat's halt auch nicht. Wo heißt!
ne Wahrheit!"
Vorsichtig.
„Was halten Sie von unserem
neuen Kollegen Spielinski?" .
„Kenne ihn noch zu wenig, grau
,. Wieso?"
Goethe."
Bei Protzens. „Moritzchen,
vollen Namen hinzu!"
Ter Herr Gasthof.
„Ich habe gehört, daß Sie um»
.fassende Nenerunge» in Ihrem Be»
Seine Erklärung.
Vater: „Das ist ein Druckfehler,
es muß heißen Besenkehrwut".
sprächige Dame: „Spricht der Papa-
Vogelhändler: „Und ob! ... Der
wird Ihnen bedeutend« Konkurrenz
Gefährlich. Gatte (als der
Der Kerl kriegt es fertig und bleibt!"
Siehst Du? Herr Wamperl:
zweihundert Jahre alt werden na,
Frau Wamperl: „Siehst Du? Und
trinkt nur Wasser!"
„Ach, du liabs Herrgöttle, d' Jagd ischt doch e ahnschtrengendc?
Die B ettl e r s g a tt I
ren?"
ta ist er heute ma! als Taubstummer
gegangen!"
Trinker-Philosophie.
„Warum gcivöhuen Tie sich das Bier nicht ab, wenn eS Ihnen der
De sProtzen Ideal. —-
Beim Rendezvous. El
se: „Wirst Du mich auch ewig liebe».
Durch die Blume.
- „Sagen Sie, H-rr Direktor wie
- fühlten Sie sich bei den Kannibalen?
Die geselligen Verhältnisse müssen
5 wohl recht unangenehm sein?"
: „Jawohl, man kommt dort zu
leicht in den Mund der Leute!"
Die versteht's. Gat
.in (eines jungen Doktors, vor einer
Konsektionsauslage): „Paul, Du hast
fast gar keine Patienten, geh kauf«