Scranton Wochenblatt. (Scranton, Pa.) 1865-1918, September 20, 1917, Image 8

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    Sonrad's neuer Laden.
lii« Wyoming Avenue.
Die neuesten Moden in Männer und Knaben
Steifen und weichen Filz Hüten, Hemden,
Ausjtaffirungen, Handschuhen usw.
Organiftrt in IBBS
—v«r vor SS Jahren—hat die Trader« National eine» Rekord für
gleichmäßige« und beständige« Wachsthum. Depositen sind tn«gesammt jetzt
über »;ler und eine halbe Million Dollar »—sie haben sich mehr
wie verdoppelt in den letzten sechs Jahren—und sie wachsen immer noch.
Traber s National Bank,
Ecke Wyoming Avenue und Spruee StraHe.
Für Ihre« Säugling
«r ein »nte« Nahrungsmittel nöthig hat, oder sllr Ihre Familie, wenn Sie
wünschen reiche, reine Milch, gebrauchet
Dr. Lange's Laclaled Tissuc Food.
E» ist nicht, wa« wir sagen, sondern wa» die Milch thut, welche» die ganze
Geschichte Ihrer Povulärität erzählt.
Fraget den Apotheker dafür oder schreibt an
Nr.
>1» Zefferson Avenue, Scranto«, Pa
t Das Bier von Bieren
' seil über dreißig
/ NM MID Die höchste Errungenschaft in
der Braumeister-Kunst ist ange
nehm und überzeugend demon-
E. Robinson's söhne
Pilstncr Bier
wirklich gesundes
Bier mit einem reichen, vollen
Geschmack, der ganz sein eigen ist
—k'" fehlerfreies Bier, daS Sie
nicht mehr kostet, wie die „ge>
cnaxrowohnlichen" Gebräne.
Aufet 470 „altes" Rufet 542 „neues."
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Carter s kleine Leber-Pillen/
Sie können nicht an Ei« Heilmittel, das
Verstopfung leide» bewirkt, dass man de»
und alitcklich sein. Lebens froh wird.
«.cht Mi, d.r Unl«,christ
Garter's Gifen-VUlen
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// Ideen k<»wen
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G beim nächsten Bedarf, daß die Accidenz.
/ Abtheilung deS „Scranton Wochenblatt"
eine der besten in der Stadt ist. /Z
! Beute des Meeres.
lschwundenen Werte wieder zu bergen.
Dieser Kampf um die Beute des Mee
so der Meeresboden zu einer Art
im Jahre 1882 war damals der
Seeboden der durchforschten Dela
!als 10,000 Vuatdratkiloinetern allein
Mieter hoch bedeckt. Hierzu
Wracks festgestellt. Bei den Ar-
gesunkenen amerikanischen
Kriegsschiffes „Maine" errichtete man
zu beiden Seiten des Wracks hölzerne
Baugerüste, die Taucher zogen eiserne
Trossen unter dem Schiffsrumpf
durch, und so konnte er hochgewunden
swerd«n. Wracks, deren Hebung sich
jnicht lohnt, deren Verbleib aber eine
Gefahr für die Schiffahrt bildet, wer
ben durch Sprengung vernichtet. Man
gefestigt rings um den Schiffsrumpf
Sprengkörper, die untereinander mtt
Trosse verbunden sind. Meist
werden viereckige Kupferbüchsen ver
wendet, deren jede SO Päckchen nasser
Schießbaumwolle und aus dieser einige
enthält. In der Mitte der Würfel be
findet sich die Zündpatrone, die elek
trisch entladen wird.
Das jüngste Hilfsmittel bei Ber
gungsarbeiten auf dem Meeresgrund«
ist die Unterwasserphotographie, deren
Grundsystem von den Amerikanern I.
E. und G. Williamson und E. L. Gre
gory herrührt. Der Apparat besteht
jaus drei Hauptteilen, nämlich einem
/seetüchtigen Fahrzeug, einem kugelför
migen Aufenthaltsraum für den
Photographen und einem elastischen
Metallschlauch, der die unterseeische
Dhotographenkammer mit dem Schiff
verbindet. In letzterer herrscht bei
jeder Tiefe der gewöhnliche Luftdruck,
was durch die genannte Verbindungs-
ermöglicht wird. Der Raum
besitzt zwei Glasfenster, durch die die
Ausnahmen gemacht werden. Mittels
seiner besonderen Druckluftanlage wird
in einen den Glaswänden vorgelager
ten Trichterraum so viel Luft ge
pumpt, daß der Luftdruck ganz genau
dem äußeren Wasserdruck entspricht
und so ein Eindrücken der Glasschei
ben verhindert. Die Möglichkeit pho
tographischer Aufnahmen erleichtert
natürlich sehr die Feststellung der Lage
und besonderen Bedingüngen, deren
Kenntnis für die Bergungsarbeiten
notwendig ist. Zweifellos werden nach
dem Kriege vielfach Bergungsversuche
unternommen werden.
E s ist die Kunst der Eheleut'
Mit jedem Tag ein neues Heut'
Einander stets zu bieten.
Und immer nett und sauber sein.
Wie frisches Linnen aus dem Schrein,
Wie Duft von schönen Blüten.
Doch wenn ein Spatz die Spätzin freit,
Da fehlt Gesang, ein jeder schreit
In tollem Ueberbieten.
Der Alltag zieht alsbald ins Haus,
Stumpfsinnig leben sie sich aus—
Ihr Zweck liegt nur im Brüten.
Haus und Garten.
Der Rosenkohl und seine
Kultur.
Wer Rosenkohl auf altes, fettes und
dazu noch frisch gedüngte» Gemüselond
setzt, hat Mißerfolg zu gewärtigen. Di«
Pflanzen wachsen in solcher Erde geil
auf, ohne feste Rosen zu bringen. Den
schönsten Rosenkohl erntet man auf
Ackerland, das mäßig gedüngt wurde.
Ein zweiter wichtiger Punkt ist die
Zeit der Aussaat. Erfolgt dieselbe zu
früh, riskieren wir, daß bei warmer
Herbstwitterung ein Teil der Rosen
auswachfen; übrigens nehmen diesel
tige Größe und der Ertrag entspricht
der Mühe und den Kosten der Anpflan
zung nicht. Für die hiesigen Verhält
nisse ist der Monat Mai di» beste Zeit
für die Rosenkohlsaat.
Das Auswachsen der Ge
müse.
Das Auswachsen der Gemüse ist
eine ganz natürliche Erscheinung; ohne
dieses wäre ja eine Fortpflanzung vie
ler Gewächse undenkbar. Oft wird
hierauf keine Rücksicht genommen und
miife verloren, schießt auf, treibt Sa
menstengel. Auf künstliche Weise kann
germaßen von der Luft abgeschlossen
ist. Dadurch hält die Blume (Käse
genannt) nicht nur viel länger, sondern
klar gelegt hat. Heute steht fest, daß
geben, letztere leitet sich vielmehr von
der afrikanischen Feldkatze (Felis ma
niculata) ab, hat aber auch aus dieser
enarbeitalsHeilmit
Anläßlich der kürzlich stattgefunde
nen Generalversammlung der Aerzte
den, bei Unfallverletzungen, Nerven
störungen aller Art, Verdauungs
krankheiten, Rekonvaleszenten nach in-
gedeihen sehr gut auf Beeten, die ein
anspruchsvolles Blatt- oder Wurzelge
müse getragen haben. In zu nahrhaf-
Vorteil. zkalt fcll aber der Boden,
Ist der Boden slictsloffarm, so'daß die
Land zu Mitte Mai. Alle zwei bis
Vorteilhaft ist es für sie, den Boden
schon im Herbste tief zu graben und
ihn im Frühling zur Saataufnahme
fertig zu machen. Tief gelockert soll
für sie die Kulturerde sein. Ist der
Boden sehr mager, bedarf er einer Bo
denverbeffetung, so ist eine ausgiebige
Kompostdüngung angebracht. Als
Glocken läuten hören," sagt ein altes
Sprüchwort, das heißt sie muh flach
im Boden liegen. Das Legen der Sa
men erfolgt in Reihen von etwa ein
undeinhalb Fuß Abstand, der Abstand
von Pflanze zu Pflanze in den Reihen
beträgt etwa einen halben Fuß. Ge
wöhnlich trifft man bei Reihenpflan
zung die Anordnung, die Samen stu
fenförmig zu legen, das heißt so, daß
zwischen zwei Pflanzen der ersten Reihe
eine der zweiten Reihe zu stehen kommt.
Die eingelegten Samen drückt man an.
Zwei Tage später, wenn die Keimung
ist dann über zehn Zentimeter (etwa
vier Zoll) hoch geworden. Haben die
jungen Pflanzen ihr viertes Blatt ent
wickelt, so werden sie behäufelt. Bei
Die Geinüsegärtner haben es sich an
gelegen sein lassen, nach Möglichkeit
widerstandsfähige Pflanzen zu fchaf-
Buschbohnen nicht so wider
standsfähig aus, ihre Schoten werden
bei anhaltender Trockenheit schneller
hart.
Vor Mitte Mai legt man Stan
genbohnen nicht. Sie sind im allge
meinen etwas wärmebedürstiger als
die Buschbohnen, stellen auch größer«
Ansprüche an Güte und Kulturzustand
des Bodens, dafür aber liefern sie auch
größere Erträge. Bevor die Saat ge
legt wird, werden die Stangen in zwei
Reihen auf etwa zweiundeinhalb Fuß
Entfernung gesteckt. Beide Stangen
reihen sind gut miteinander zu verbin
den und zu befestigen. Um die Stan
gen legt man sechs bis acht Bohnen
im Abstand von etwa drei Zoll rund
um die Stange. Beginnen die aufge
lung ihres windenden Stengels, sind
sie zu behäufeln. Mit Erfolg entfernt
man bei Stangenbohnen die Spitzen
Zur Erziehung früher Stangenboh
nen benützt man zur Aussaat kleine
Papptöpschen und treibt in diesen die
Pflanzen im Zimmer vor. Wenn man
in ihnen jetzt die Aussaat vornimmt,
haben sich die Sämlinge bis Mitte
Mai soweit entwickelt, daß sie mit dem
Papptopf, nach vorhergehender Abhär
tung, in das freie Land gepflanzt wer
den können. Der Papptopf vergeht
im Boden bald.
Die viel angebaute Limabohne ge
deiht in mageren Böden nicht. Mit
ihrer Aussaat ist zu warten, bis keine
Nachtfröste mehr zu fürchten sind. Sie
tritt sowohl als Busch- wie auch als
Stangenbohne auf und braucht zu
ihrer Entwickelung längere Zeit, wie
die meisten anderen Gartenbohnen.
Auch für diese Bohne ist eine Anzucht
in Papptöpfen vorteilhaft. Die Bufch-
Limabohne ist etwas härter, als die
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