Scranton Wochenblatt. (Scranton, Pa.) 1865-1918, September 13, 1917, Image 7

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    Ter Blasierte im Spezialitatrn
thealer.
t. Orchester - Vorspiel:
»Ist das ein langweiliger Abendl'
2. Austreten des Jon
gleurs:
«Weiß der Kerl nichts dümmeres
anzufangen?"
L. Der weltberühmte Te
nor singt:
„Der Mensch hat ja keine» Ton
in der Kehle!"
4. Die dressierten Hunde:
tänzer:
«Na soll da? auch was sein?"
L. D,er Komiker tritt aus:
„Ha ha ha!"
O weh! „lieber die Witze in
Ihrem neuen Schwank habe ich mich
Der Faule. Der Student:
sehr schlecht."^
„Ich huste!"
zur Besprechung des heutigen Ab
sturzes."
Ein Gebildeter. „Vor
vor Nordost."
Patient: „Ja, der Nordost ist sehr
gefährlich, der mag herkommen, von
Rücksichtsvoll.
KM WM
Rechtsanwalt (vor dem Ge
fängnis einen soeben entlassenen
Sträsling treffend, den er schon
häufig verteidigt hat): „Jetzt sind
Sie also mal wieder in der Frei
heit. Was mm?"
Sträsling: „Ja, was nun?
(zögernd) Wenn Sie es nicht übel
versuchen!"
—Zoologisches. Sie: „Wenn
ich Dich begleite, bleibst Tu immer
In der Freiheit entwickelt sich der
Affe stets kräftiger als in der Ge
fangenschaft."
Prompt diirchücfiihrt.
Mit allem Komfort.
Tie dicke Haut.
.Ich lese eben, daß die Menschen
vor den Hutnadeln der Damen
Angst haben."
„Lächerlich! Da sieht man wie
der, wie sehr wir diesen Wesen
Man muß sich zu hel
seii wissen. Gast (zu der Wir
tin): „Um Himmelswillen, Frau
Wirtin, was mag nur Ihr Mann
vorhaben? Der sitzt unten am See
Hand!"
stern bei der Rauscrci haben s' auch
die Spiegel z'jaming'wichst, und da
schaut er halt ins Wasser beim Ra
sieren."
„Aus was ist denn das, was Sie
jetzt spielen?"
„Na, aus der Drehorgel, dum
mer Junge."
Bedenklich. Bauer: „Wie
mag's nur dem Hias in der jungen
Ehe gehen?"
Bader: „Na ich weiß nicht...
Er hat erst heut srüh wieder ein
Paketcheu Heftpflaster holen lassen! '
Nach „großer Fahrt."
„Da sagt man minier: „Morgen-
Augenlider sind schwer wie Blei, der
Zinken blinkt wie Linpfer, im Porie
monnaie habe ich noch einen einzi
gen Nickel, und wenn ich den Mund
auftue, kommt Blech heraus."
Frau (zum Dienstmädchen):
„Einen Zwicker haben Sie auch?"
Verfehlter Zweck. „Tu
willst doch nicht die Flasche Wem
allein trinken?"
—N aken vater. Willy: „Dein!
Vater muß aber ein schlechter Kerl
Dich so zerrissene Stiesel tragen!"
Kurt: „Aber Dein Vater erstl
Der ist Zahntechniker und laßt Euer
O wehl Alte jiolette: „Ich
chem Alter, Herr Proscssor?"
hau'» mir wieder ciußa!"
Es ist total unrichtig,
sich erst einen neuen Hut zu kaufen
lassen.
Scherzfrage.
Wann ist ein Kuß in Wahrheit
ein Hochgenuß?
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Uebcrflüsfig.
„Papa, was ist denn eigentlich
ein Fußgänger?"
„Hm, das ist einer, der immer
den Automobilen in den Weg
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Er: Nun, Schatze!, du hast mir ja noch gar nicht gesagt, wie dir dein
VerlobnngSring gefällt? B cl ch '
das!"
Eile mit Weile.
„Entschuldige» Sie gütigst, daß ich so eile, ich muß gleich
Das Gute bei der Sa
che. Direktor (entsetzt, als das
neii sie wenigstens nicht pfeifen!"
Fürsorglich. Tischler
(zum Tienslmädchen): „Nun, wie
Grausames Spiel.
«Um Hinimelsiville», Kinder, was macht Ihr mit dem Hunde?!"
„„Wir spiele» ja bloß. Mama; der Ami ist imsrr Schweinchm, und
da machen wir ihm einen hübschen Ringelschivanz!""
Ter innere Wert. Kun
de: „Ans das Aenßere gebe ich nicht
viel; inneren Wert muß die Dame
Heiratsvermittler: „Ten hat sie
auch; sie soll in ihrer Jugend mal
ein Goldstück verschluckt haben!"
Die dicke Tante. Häns
chcn (der vom Spaziergang heimge
kehrt ist): «... und einmal versteckte
nicht!" ' ' - '
stellen I"