Der Hypnotiseur. Herr Professor!" Sensationelle Wirkung der Behaud lung. —Ein sonderbarer Be trüger. Der Rentier Haselbach geht an einem Restaurant vorbei, wo Begründete« Verbot. „Was einen Flieger willst hei raten? Weil Tu nicht ohne ihn leben kannst? Warum denn nicht? Wie ich so alt war, wie Du, hat's überhaupt noch gar keine Flieger gegeben. Und ich hab' auch gelebt! ' Mißverständnis. Frau: »Ich möchte mir einige Tapeten aus suchen." Verkäufer: „. . . Wünschen Sie einfache oder versetzbare Muster?" „Um Gotteswillen, nichts »er setzbares, ich vermicte ja an Studen ten!" Rechtsanwalt: „Tut nichts, lungsstatt." Verunglücktes Kompli ment. Frau: „Finden Sie, daß ich mich seit den Jahren, da wir uns nicht gesehen, sehr verändert habe!" Junggeselle (Freund des Mannes): »O nein. Sie sind noch ganz die Alte!" Er muß es wisse». Bei Herrn Müller spricht sein Interessierende entdeckt. Er bittet deshalb Müller, ihm die betreffenden Bücher auf einige Zeit leihen zu wol len. „Es tut mir sehr leid, dir deine Bitte abschlagen zu müssen," ant wortet ihm Müller, „aber Bücher verleihe ich grundsätzlich nicht, da ich vergessen. Sieh dir nur meine schöne Bibliothek hier an, das alles habe ich mir nach und nach zusammengelie hen!" Langweiliger Dienst. Zofe: „Habe ich jetzt eine lang weilige Herrschaft! Neulich bin ich am Schlüsselloch eingeschlafen!" Scherzfrage. Welches ist der Unterschied zwischen einem Re nommisten und einem Zechpreller? Antwort: Der Renommist tut sich dicke, und der Zechpreller macht sich dünne. Vielversprechend. Fräulein: Was sagst du zu meiner Verlobung mit dem Herrn Bahnassi stenten Röfer? Freundin: Hm ganz gut für den Anfang! Genaue Auskunft. Pfar rer: Sag' mir einmal, Seppl, wieviel Geschwister seid ihr denn zu Hau- Seppl- Gar leen - wir sind bloß Gebrieder! Ja so! Patient: Ich soll nig helfen. Doktor: Ganz sicher! Patient: Ich meinte nur, weil ich Heimgezahlt. junger Geck (welcher an einem Stammtische Wein trinkt): „Glauben Sie mir, meine Herren, das Biertrinken macht blöde." Unterschied. Meyer. „Da Anknüpfung. . Mutmaßung. „Ist denn des Autors neues Stück wieder ein Trauerspiel?" „Scheint so, Schatz, denn hier im Blatt lese ich eben, es kämen zwei — Ein Vors ch la g. A.: „Ich denke, Sie haben ein Buch geschrie ben?" legte." A.: „Da nehmen Sie es doch in Selbstverlag." Unsere Kinder. Der klei ne Karl: „Vater, gib mir <SV Psen „Gestern hab' i beim Unterwirl vier Maß trunka, die waren net zum saus'n!" Auch eine Berechnung. Gast (zum Hauslnecht): Wie lange Auife? Hausknecht: Die Jahr hab' ich net gezählt; aber so an die dreitau send Gäst' hab' ich in der Zeit wohl schon 'rausgeschmissen! Wohlmeinend. Saaldiener (beim Wohltä tigkeitsfest, als ein Herr verspätet eintrifft und eben im Saale eine Dame Gedichte vorträgt): „Wartens nur mit dem Hineingeh'n a bisserli jetzt ist grad 's Aergste!" Das Gebet der Jung- Tochter): Mein Gott, seit Jahren spielst de nu schon das Gebet einer Jungfrau wird se doch inzwischen schon geworden sein Großmutter! Nicht unrichtig. Gelt, Mama, unter Hochtouristen versteht man die Luftschiffer? Seufzer. dringt): „Unverständlich, so a groß Haus, und so a klein's Schlüssel loch!" Pstfle »nd Wirklichkeit. der Tau hat Dich geküßt Auf Wange, Aug' und Mund. »Der Tau? l Na. Schön gesagt. A.: Wie, Sie können kein Fragezeichii ma chen? B.: Nein! Höhere Schulen habe ich nicht besucht! Anhänglich. Dorfbader: Dös hätt'n S' sehn soll'«, wia i' an Posthalta heut' an Zahn 'zogen hab'! Der hat alle seine Kinda mit'bracht g'habt, und i' hab' nllsam in da Stub'n mit 'rum 'zog'n! Beim Hundehändler. „Mit dem Hund, sür den ich Ihnen einen Hunderter zahlte, ha sogar ich 'n wieder zurück I" Angenehm. Herr: Sagen Sie, was macht denn der junge Mayer? Freund: Nischt! Der hat sich zu gleich mit seinem Papa zur Ruhe ge setzt! Mißverständnis. A.: Die Frankfurter sind hier ja nicht schlecht, aber die Frankfurter, die sollten Sie mal direkt in Frankfurt essen! B.: Na, das fielet mir ein, daß ich wegen a Paar Wursteln direkt nach Frankfurt fahr'! Ter Bücher Hausierer. „Dieses Buch möchte ich Ihnen Besser zu treffen. Jä hat): Wieder vorbei? Das habe ich nachgerade satt! Hier pachte ich die Jagd nicht wieder. Dafür gehe ich doch das nächste Jahr lieber mal nach Afrika auf die Elesanten jagd! Mißverständnis. meinen Segen!" Aus der guten alten Zeit. Ordonanz (zum Komman danten der Bürgergarde): „O weh. . . mit der Nachtübung da sieht es sehr schlecht aus. . . zuerst war ich beim Kouragiertesten, beim Huber, der Iriegt den Hausschlüssel nicht, da kriegen ihn die andern erst recht nicht!" In die ««rechte Kehle. A.: „Gestern abend kam mir mein Bier in die unrechte Kehle." B.: „Wieso?" A.: „Ganz einsach. Als ich einen Augenblick vom Tisch abw«len war, hat es mir ein anderer Gast ausgetrunken!" Boshafte Frage. A.: Die Verlobung Ihrer Nichte ist also wie der zurückgegangen? V.: Allerdings, meine Nichte hat sich eines Besseren besonnen. A.: Wer ist denn dieser Bessere? „Eine wunderbare Gegend! Schade, daß ich nicht noch etwas kalten Unter Freundinnen. Aelteres Fräulein: „Hör' nur, wie herrlich das Geläute der Herden klingt." Junge Frau: „Ach, da solltest Du erst die Hochzeitsglocken läuten hö ren." Mütterliche Besorgnis. »Ter kleine seit iiinigen Schule besucht, hat sich die ersten Prügel verdient. Der Lehrer will ihn über's Knie ziehen, bricht aber sofort in ein furchtbares Gelächter aus. Es stand ans dem Hcscnboden, von zärtlicher Mutterhand eingeflickt, in roten, leuchtenden Buchstaben die Mahnung und Bitte: „Vorsicht!" Reflexion. Student trachtend): Na, Platz sür's frische Bestrafte Höflichkeit. Erster Passant: »Sic, wisse» Sie, wo die Breitestraße ist?" Zweiter Passant (weitergehend): „Jawohl!" Leutenot. A.: Die Leute« not ist heutzutage geradezu schon er schreckend! B.: Recht haben Sie! Meine Tochter lann auch scho- seit zehi» Jahren leinen Mann finden! Entschuldigung. Herr (bei einer etwas stürmischen Seefahrt zu einem Seekranken): Aber, Mensch» wie kann ein bischen Sturm auf See Ihnen so zusetzen? Seekranker: Ich gehöre doch zu« Das Schlimmste. Bier hubers Lage muß schlimm gewesen ging. ch^dsWssk
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