Scranton Wochenblatt. (Scranton, Pa.) 1865-1918, May 17, 1917, Image 8

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> deS „Scranton Wochenblatt" x
eine der Veiten m der Stadt ist.
Blüten der Prägekunst.
Oberstkämmeramt entschied, daß diese
Notgelder der Münzen- und Medail
lensammlung einzuverleiben seien, und
entsprossene Geldsurrogate umfaßt.
Die Papiergeldscheint sind zumeist
Stadtscheine, die von den Städten
aufgenommene Darlehen repräsentie
gere Gültigkeitsdauer haben, sodaß ei
gentlich die meisten dieser Notgelder
schon als eingelöst gelten müssen. Da
Sammler einen großen Teil dieser
Notgelder aufgekauft haben, da sie an
dererseits bei den verschiedenen Inva
sionen verschleppt und vernichtet wur
den, sind die Städte dabei nicht schlecht
gefahren, da sie durchaus v"iel weniger
Geldscheine einzulösen hatten, als sie
ausgegeben haben. Die Geldnoten
umfassen die Werie von zehn Hellern
bis hundert Kronen und sind meist
recht primitiv, nur in den seltensten
Fällen künstlerisch ausgeführt. Diese
Notgelder waren nicht nur bestimmt,
dern sie hatten auch den Zweck, in be
setzten Städten Austauschmittel zu
schaffen. So gab die Stadt Czerno
witz drei Emissionen von Notgeldern
Dr. v. Weisselberger unterschrieben ist,
während die zwei folgenden Emissio
nen des Notqeldes schon von dem von
Ministerium des Innern hat eine voll
ständige Kollektion der Jnternierten
lagergelder beigesteuert. Die Kriegs
sammlungen des kaiserlichen Museums
erstrecken sich aber nach drei Richtun
gen, und so ist ntben dem Papiergeld
ein breiter Raum den Medaillen und
beeinflußt. Während die Diedaille
selbst im Befreiungskampfe eine ge
ringfügige Rolle spielte und auch im
Deutsch-französischen Kriege ihr nur
eine geringe Aufmerksamkeit zugewen
det wurde, hat der Weltkrieg sie zu
hoher Blüte entwickelt, die insbesondere
in Oesterreich zu schönster Entfaltung
gelangte. Die zahlreichen Werke die
ses Genres sind um so interessanter,
der Kriegshilse hergestellt. In Wien
auf diesem Gebiete betätigt, und viele
Portraits von Mitgliedern des Kaiser
hauses und der Heerführer, sowie alle
fast ausschließlich die Prägemedaille,
das Deutsche Reich die gegossenen Me
daillen bevorzugt, daß im Reiche Mün
chen und Berlin mit ihren Künstlern
an der Spitze stehen und daß München
zahl satirischer und Spottmedaillen
auf unsere Feinde. Das dritte Sam
melgebiet bilden die Abzeichen der
Truppenkörper und Hilfsaktionen.
Hier ebenso wie auf dem Gebiete der
Medaille ist die Zahl der zum großen
Teile künstlerisch wertvollen Schöpfun
gen auf viele hundert angewachsen.
Hierher gehören die besonders im
Deutschen Reiche sehr zahlreich gepräg
künstlerisches Niveau halten. Die
Kriegssammlungen der kaiserlichen
gelegt und werden immer mehr ausge
staltet, sodaß sie ein erschöpfendes Ge
samtbild der Kriegskunst auf diesem
Gebiete geben. Kustos Dr. August
ihm steht Assistent Dr. Fritz Dworschak
Haus und Garten.
Mexikanischer Leberbal.
tritt in der Blumenfarbe hell- und
dunkelblau, hellblau mit weißer Mitte
und weiß auf, auch eine gelbblühende
Art ist bekannt. Am schönsten aber
sind die blauen.
und sie sät sich dann oft reichlich von
selbst aus, sodaß Nachzucht von jungen
Pflanzen meist reichlich vorhanden ist.
sten in den Monaten März bis April
in Schalen oder direkt in einem nicht
zu warmen Mistbeetkasten vor. Auch
Aussaat ins freie Land ist möglich,
doch liefern solche Pflanzen erst spät
im Sommer eine Blüte. Die in Scha
len oder im Mistbeet angezogenen
Pslänzchen werden später mehrmals
vertopft und zu Mitte Mai, wenn sie
abgehärtet und kräftig genug sind, ins
freie Land gepflanzt.
im zeitigen Frühjahr Stecklinge zu ma
chen. Solche Stecklingspflanzen fin
de., in neuerer Zeit für ganze Beete
viel Verwendung, weil die Stecklings-
Vermehrung volle Gewähr dafür bietet,
sortenechte und auch im Wüchse kon
stante Pflanzen zu liefern, die auch in
der Vlüienfarbe nicht von einander ab
mehrungspflanzen nicht zu naß gehal
ten werden, weil sie sonst bei trübem
Wetter leicht stocken und faulen.
Im Garten liebt Ageratum einen
sonnigen Standort, stellt aber an den
Boden keine besonderen Ansprüche.
Durch den lange anhaltenden Blüten
slor, der vom Juni bis zum Eintritt
des Frostes sich erstreckt, und durch die
angenehme blaue Färbung sind die
Ageratum-Arten hervorragende Som
merblütenpslanzen. Die abgeblühten
Blumen sollen nach Möglichkeit ent
fernt werden, damit sich die Pflanzen
durch Somenausbildung nicht schwä
Aquarium im Frühling.
Ueppig entwickelt sich das Pflanzen
leben jetzt in den naturgemäß eingerich
teten Aquarien. Blüte auf Blüie er
scheint an den alten Sumpfpflanzen
und Trieb und Trieb entwickeln die
untergetauchten Gewächse. Aber auch
von ihnen schicken sich manche zur Blü
tenentwicklung an, wie Elodea und He
ieranthea, besonders wenn das Becken
sonnig steht. Mit diesem sonnigen
Standorte tritt aber auch der Fall ein,
daß das Wasser sich ganz grün von
kleinen Algen färbt. Hiergegen helfen
in vorzüglicher Weise Daphnien, die
nach Herautnahme der Fische in solche
Behälter gebracht werden. Die Daph
nien verzehren die kleinen Algen. Da-
Wasser.
Eine Erneuerung des grünen Was
sers durch frisches hat nur einen zeit
weise» Erfolg; denn schon nach weni
gen Tagen ist solches Wasser wieder
eingerichtete Aquarien leiden durch
solch grünes Wasser. Man zieht die
ses am besten in Flaschen ab, verkorkt
sie leicht und stellt sie an einem dunk
len Ort auf. Zur Neufüllung ver
wendet man frisches Wasser, dieses er
setzt man nach der Grünfärbung durch
das dunkel gestellte Wasser, in dem die
grünen Algen und die Algensporen ab
wieder dunkel stellt. In der Regel ge
keiner Weise den Fischen, es ist reich
zu gegeben sind. So führt ein teil
weiser Wasserwechsel in solchen Fällen
in der Regel zu dem gewünschten Zielt.
Im März, zu Ende des Monat«,
können im freien Grunde Puffbohnen,
Beete, Karotten, Zwiebeln, Erbsen,
Kartoffeln, Radischen und Spinat ge
sät werden. Im April sät man Pe
tersilie, im Mm Salat. Schnitt
teilte ältere Pflanzen.
Bienenpflege.
Wenn die Bienen die Obstbaumbliit,
und die sonstigen ersten Frühjahrsblü
ten haben gut ausnutzen tonnen, so ha
sich siK das ganze Jahr günstig zeigen
wird. Bei regnerischem Wetter ist es
dagegen umgelehrt. Die Völker e»t
Will der Frühtracht Imker seinen
Spättrachtgegenden hingegen muß man
suchen, die Stockzahl so zeitig als mög
lich zu vermehren, damit die Schwärme
sich bis zum Eintritt der Herbsttracht
erstarken können.
Zu Mitte Mai wird auch das lästige
Mottengesindel wieder lebendig. Der
Imker halte daher die Wohnungen rein
und schwefele von Zeit zu Zeit die Wa
benvorräte ein, denn nur mit genügen
dem Wabenmaterial läßt sich die
"Tracht gut ausbeuten. Auch sorge er
für unmerkliche Erneuerung des
Wachsbaues, was dadurch erreicht
wird, daß jedes Volk alljährlich einige
Waben zu bauen hat.
Brüten der Hühner.
Für den Geflügelhändler, der Früh
geburten erzielen will, beginnt jetzt die
Brutzeit. Die zuverlässigsten unter
allen Brüterinnen sind Truthennen, die
noch dazu die Vorzüge Haben, daß sie
mal hintereinander brüten lassen kann,
und dah man sie zu jeder Zeit zum
Brüten zu zwingen vermag, nur dann
nicht, wenn sie unmittelbar vor dem
Legen stehen oder schon mit dem Le
gen begonnen haben.
Die Bruteier sollen von den besten
und ertragreichsten Hennen stammen.
Zu kleine Eier sind auf jeden Fall vom
Brüten auszuschließen, denn aus ihnen
schlüpfen nur kleine Kücken aus; aber
auch zu große Eier eignen sich nicht
zur Brut, weil sie meistens zwei Dot
ter enthalten. Ueber vierzehn Tage
sollten Bruteier nicht alt sein, je
frischer sie sind, umso besser eignen sie
sich für Brutzwecke. Muß man aus
irgend welchen Gründen ältere Eier
ter.
hellen Platze auf dem Fußboden. Als
rauf etwas Heu oder kurzes Stroh.
Das Ganze vertieft man in der Mitte
flachmuldenförmig und stellt um das
selbe einige Ziegelsteine. Auf die Nest-
Die brütende Henne muß täglich auf
etwa eine Viertelstunde das Nest ver
lassen, um zu fressen, zu trinken und
det den Eiern nicht, falls das Wetter
nicht zu kalt ist. Das Nest soll im
zehalten werden, besonders bei trocke
nem Wetter, da solches das Auskom
men der Eier sehr befördert.
nach der des Tieres, zwölf bis
fünfzehn Eier bilden den Durchschnitt.
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