Herr: „Nichts gemacht, und we gen Urkundenfälschung im Gefäng nis? Das wird wohl nicht stim men!" „Nichts gemacht, Herr, nichts!" „Hm Sie haben wohl irgend wo eine Null angebracht!" Fatal. „Ihre Frau sieht man ja gar nicht mehr?" „Ach mit der ist'» ein Kreuz! Sie will immer bloß das Allermodernste o»f der Straße tragen! Wenn aber dann ein Kleid für sie sertig gewor den, ist es nicht mehr modern, und jle kommt daher nie zum Ausgehen!" euerß e r u f. „Pardon^ „Im Vertrauen gesagt: Ich bin tutsinhaber." „Wieviel kriag i. wann in a vier zehn Täg' mci Haus abbrennt?" Versichern Ii gsi n spektor: Nettes Mitglied. „Wie? Sie wissen nicht, daß Sie jetzt unse rem Enthaltsamleitsverein angehö ren?" „Herrgott nee muß ich da aber Ein Pünktlicher. Bewer ber (drängend): „Besinnen Sie sich doch nicht länger, und geben Sie mir jetzt Ihr Jawort, Fräulein Else! lch muß um drei Uhr im Ge schäft sein!" > ' Besheit. > lonn." Frau: „Ein Glück, daß Dir das n'cht auf der Reisc passiert ist!" Der Renommist. „Sie nach Hause, ohne wenigstens einen Tiger in meiner Jagdtasche zu ha ben!" Wie m a n's nimmt. „Ge stern erzählte mir Dr. Müller, er l-ätte bereits fünfzig Blinddarm- Operationen erfolgreich ausgeführt." „Das glaub' ich; im Aufschneiden ist er großartig!" Offenherzig. „Nun, wie ikt Dir's denn gegangen, alter Schwe — Boshaft. „Ich gehe nur , Ermunterung. , Senne: „Was hat denn der da mische Stadtjrack mit Dir g'habt?" „G'fragt hat er mi, was a Bus serl kost't." „Und was hast nacha Du zu eahin g'sagt?" „I hab' eahtti g'sagt, er soll's nur O weh! Ein nicht besonders schönes junges Fräulein (lolett): „Ja, man muß sich eben zu kleiden verstehen. Das ist eine Kunst. Die K'eidung muß immer die körperlichen Mängel verdecken, Welches Kostüm Herr: „Vielleicht Automobilko — Poesie und Prosa. „Die letzte Tour war ein recht gefühlvoller Tut nichts. Wirt: „Was, . Vegetarier?" Gast: „Ich bitt' Sie, Ihre Portio- Förster: So? Ter Pantoffelheld. dem gegenüber die Wissenschaft noch sast völlig im Dunkeln tappt. Von Heilerfolgen hat man kaum je ge hört. Mein Patient repräsentierte nun einen geradezu klassische» Fall, und ich hatte Gelegenheit, endlich Cueulitis thermogrammatyphiosiz privatim zu studieren. Ich machte dem Kranken kein Hehl daraus, daß Anschließend daran machte ich ihm den Vorschlag, mir gegen Zahlung von eineni Tausender seinen Leich- Verfügung zu stellen. Der Mann war arm und willigte ein. Er un terschrieb den Kontrakt, strich das Geld ein. ging hinter meinem Rük ken zu Professor Rubenstrauch, und diesem gelingt es. den Mann zu ku rieren für mein Geld!" fürchte daß ich heute abend mein Dame: „Keine Angst, Herr Doktor, hier verkehren mir Ehrliche Leute!" Darum. Ein schon mehrfach bestrafter Dieb ha! bei seinem Ver leidiger, der ihn schon öfter glänzend bcrausgehauen hat, gestohlen. Bei der Verhandlung meint der betref fende Verteidiger zum Dieb: „Aber si'gen Sie mir, ich habe Ihnen doch l'N?" „Aber, ich bitt' Sie", antwortet der Dieb, „Sie würde» ja sonst Fritz che»: „Papa, bekommt ich, wen» ich groß bin, auch so eine» ganzen Kopf voll gar keine Haare, wie Du?" Ein nettes Weib. Du benimmst dich hier so, daß man dich für meine Geliebte hält und nicht für meine Frau. eine Frau gestatten. —lm Theater. He, Sie in der ersten Reihe, setzen Sie sich! Ich ten Sie den Mund! Ich kann nichts Er kennt ihn. Herr Meyer (sein erstes Jagdcibenteuer er zählend): Deuten Sie sich, meine Herren! Wie ich aus dem Anstand stehe, kommt mir ein Hase zu Schuß. Ich seure los, er bleibt ruhig sitzen. Ich schieße nochmals, der Hase bleibt immer noch sitzen. Da reißt mir die Geduld. lause Förster: Gar nicht! Der Hase hat Sie ganz richtig taxiert. Er hat sich gedacht: Solang er schießt, hat's nicht's auf sich. Wenn er aber selber kommt, dann wird die Ge schichte brenzlich! Gipfel. „Ist Förster Krocker wirklich eine solche Größe im Lügen?" „„Und ob! Neulich hat er wäh rend einer Bahnfahrt so arg gelogen, daß ein Kupeegenosse schließlich die Notleine zog."" Eitl Vorzug. hebst Du aus?" Malitiös. A.: „Und über Sie enthalte ich mich jeglichen Ur teils, aber Gebauten sind zollfrei." B.: „Natürlich; aber was sollte an Ihren Gebauten auch Wertvolles zu verzollen sein?" Standesgemäß. „Lene, unsere Beziehungen löse ich mit heutigem Tage, da ich mor gen beim Hofjchoriisteiiisegerineister Schwalbe in die Lehre trete und dem Geschäfte diese Rücksicht schuldig bin." Schusterjungenhumor. Erster Schusterjunge: Haste schon mal jehört, dat et Menschen jeben soll, die farbenblind sind? Zweiter Schusterjunge: Na, denn jehört mein Oller ooch woll dazu, der „blau" jemacht. Vermutung. A.: Daß der Herr Müller immer so leicht auf braust. B.: Liegt an seinem Geschäft, er ist Selterwasserfabrikant. Ursache. „Was, einen Tausender kostet Has dersch, nun konnt ihr raten, wer das Vorsichtig. Va te r de r Bra u t (am Hochzeitstage): „Hier haben Sie zwanzig Tausender, und nun veriprechcu Sie mir, daß Sie meiner Tochter ein treuer, liebender Gatte sei» werden!" Schwiegersohn: „Lassen Sie mich erst 'mal nachzählen!" ! Liebenswürdig. Es gibt ein Sprichwort, das besagt, man könne einen Menschen mit Liebens das? Zlha! Jetzt weiß ich auch, war um Sie so zuvorkommend gegen Ihre SllleS. . ' ! „Aber. Käthe. >vie kannst Du ihm so schross den Abschied geben! Einsi war er» Dir doch alles!" „Ja alles: und alles hat eben ei» Ende!" ?er? Gemütsmenschen. Wit- Frisch gestrichen. >! Vater: „Warte, Du Strick! Habe ich Dir nicht gesagt, heute und morgen sollst Du nicht aus das Zebra klettern?!" Hauptsache. Baron (der einen Chauffeur engagieren will): Ist lWg? Afd k" sich Max, Moritz L- Co. Atelier siir moderne Interieurs. „Um Hiuimelöuillc», was habt ihr da iviedcr ang^nchlei?" Anspruchslos. Frau A.: Warum ist denn eigentlich aus der Verlobung nichts geworden; die jun ge Dame war wohl Ihrem Herrn Sohn nicht klug genug? Frau B.: O nein, das war nicht schuld, zu dumm ist meinem Anton so leicht keinel wer ab Fäustlinge! > Mißverständnis. Dm willst also die fünfzigjährige Stop pel heiraten? Stört dich denn ihr Alter nicht? Gar nicht! Der Kerl ist ja Millio« när! l Zielbewußt. lch l i ürch gründlich verleiden ? A.: Das hoffe ich ja gerade!
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