Scranton Wochenblatt. (Scranton, Pa.) 1865-1918, March 15, 1917, Image 1

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    Kcranton Wochenblatt.
Gegründet RBV6-
SS. Jahrgang.
Weiße Kleider in neuen
Frühlings Modellen
für 2 bis 6 Jahre
alte Mädchen
Hier sind L-wn. Organdy und Voile
«leid». Empire Stil, Bolero Effekte
und Bertha Modelle, verziert mit
seinen Val. und Filet Spitzen. Spitzen
Einsätzen, sranzästsche V-l. Spitze» und
Band Verzierungen. Dutzende von
feinen neuen Stilen, die gesalzt, Über
legt, gekräuselt, flounced. tucked und
smocked sind. Viele mit Handstickerei.
Eharmante kleine Kleider, die wirklich
lieblich sind—»i.v» bi« »s.b».
Zweiter Stock.
Heim Linens welche an
Sparsame appelliren
werden
" Ganz Linen Hanbtuchstosf—l7 Zoll
breit; gute schwere Qualität; gebleicht
oder ungebleicht. Spezieller Prei», die
Elle, 17 Ceni».
Mercerizirter Tisch DamaSk 72
Zoll breit, in sUns lieblichen Mustern
E» ist unsere »1.00 Qualiiiit, jedoch
wurde zufällig der seloedge Rand be
schmutzt. Es ist nicht schlimm und ein
waschen kurirt die Sache. Beschnitten
jum Lotschlag. Die Elle, bS Cents.
Haupt Flur. Annex.
Agenten Muster weiche
Taffeta Kleiderröcke
"Natürlich sind sie die allerbesten, ba
kein Agent ein nicht persekle« Muster
Prei» kaustea sind sie unterem Preis
fllr Sie-»Z.00 bi» »4 00.
All« Farbe», leicht und »unkel; such
»»«ilöuige Esfekie. Fancy »ab ge
schneiderte Flaun«»; tiese Unterlage
««» »atentirler Obertheil; all« r egult
reo Bröße».
Haupt Flur.
KlMmlmss
Llsl»n«I-8imp»on vo.
O. B. Partridge,
Advokat und Rechtsanwalt,
SlS'Spruce Straße,
Ludwig T. Stipp,
T«»tr»tt«r «>» »»»«elfter,
IZSZ Union «ank «ebä»d».
»e «ir a»»ertta»le« Ardei»«« »erde» g«»
»«»Mich »»«gefShrl.
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(Deutsch«« Bl»»niges«!ft)
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A. Conrad <K Sohn.
Allgemein«
Beriicherung.
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Intanö.
Chicago die Festpadt siir das
Säagerfest von 1919.
LandS entschieden—Ende eines ro
mantischen Lebens-Agitation für
Wiedereinführung der Todesstrafe
Die vom Repräsentantenhaus« der
Legislatur von Utah in voriger Woche
angenommene Bill, welche das Rau
chen von Zigaretten in Utah verbietet,
wurde neulich in Wiedererwägung ge
zogen und abgelehnt.
Farben in Medizin.
Schwindsuchtskeime sollen nach einer
Entdeckung von Dr. Paul A. Lewis,
vom Henry-Institut der Universität
von Pennsylvania, durch gewisse Koh
lenteersarben im Wachsen verhindert
werden. Bei Typhus Bazillen will der
Arzt ähnlicht, Erfolge festgestellt haben.
August Mehlhorn tot.
August Mehlhorn, Präsident der
deutschen Zeitungsgesellschaft, welche
die in Seattle, Wash., täglich erschei
nende „Deutsche Presse," die „Wash
ington Staats-Zeitung," das „Evereti
Vvlisblatt" und die „Bellingham Bay-
Post" herausgibt, ist im Alter von
fiinsundachtzig Jahren gestorben.
Gegen Flaggenmißbrauch.
Das Justizdepartement von Jon .
hat entschieden, daß Zeitungen, welch,
an der Spitze ihrer Leitartilelspalten
oder an einer anderen Stelle die ame
rikanische Flagge abdrucken, sich einer
Verletzung des Bundesgesetzes schuldig
sentationen der Flagge auf keinen Han
delsartikel gedruckt oder aufgestempilt
werden darf.
Erweiterung der Natio
nal 112 o r st e n.
Die Kommission für Nationalforst-
Reservationen erteilte jüngst die Er
mächtigung zum Ankauf von mehr als
30,<XX> Ackern Land in den südlichen
Appalachian und White Mountains,
welche den östlichen Nationalforsten an
geschlossen werden sollen. Für die
White Mountain-Reservation sind 11,-
116 Acker in Eoos und Carroll
County, N. H, und Oxford County,
Me., bestimmt.
Super-Patrioten.
Im Unterhause der Staatslegisla
tur von Oklahoma wurde eine gemein
same Resolution eingebracht, durch
welche Gouverneur Williams ermäch
tigt wird, eine Belohnung von §1(X)
für den ersten amerikanischen Kanonier
auszusetzen, welcher ein deutsches
Tauchboot vernichtet, welches bei dem
Versuch betroffen wird, ein amerika
nisches Schiff oder ein Schiff, auf wel
chem sich amerikanische Passagiere be
finden, zu versenken.
Jung verlobt.
Frl. Viola Evelyn Trueman von
Roxbury, die jetzt sechzehn Jahre alt
ist, wird am 20. dieses Monats die
Gattin des New Dorker Grundeigen
tummaklers Harry S. Farnum wer
den, der vierunddreißig Jahre alt ist.
Farnum hatte vor elf Jahren, als er
selbst dreiundzwanzig und Frl. True
man fünf Jahre alt war, dieselbe als
zukünftige Gattin ausgesucht und sich
mit Einwilligung ihrer Mutter mit
ihr verlobt, der Vater hat aber erst
jetzt seine Billigung erteilt.
Keine wilden Ehen mehr.
In Deer River, Minn., stellten sich
Bowstring-Gegend ein, um von Richter
Eahill ihre Eheschließung vornehmen
zu lassen. Auf Veranlassung des Jn
dianeragenten in Bena hatte der She
riff von Jtasca County in letzter Zeit
viele Verhaftungen von Paaren vorge
alien Bräuchen belassen.
Todesstrafe nötig.
Der Senat der Staatsgesetzgebung
von Washington erklärte sich neulich
mit 22 gegen 18 Stimmen für die Wie-
Scranton, H»a., Donnerstag, den IS. März t»i 7.
dercinführung der Todesstrafe, die
im Jahre 1913 auf gesetzgeberischem
Wege abgeschafft worden war. Der
Abstimmung ging eine lang« Debatte
voraus, b«i der di« Anhänger und
Gegner der Todesstrafe zu Wort ka
men. Während der Debatt« brachte
Zum Fall .LiebenfelS."
Kapitän Johann R. Klattenhofs und
acht Offiziere und Mann von dem
deutschen Dampfer „Liebenfels" wur- >
den in Florence, S. C., von einer Bun- l
des-Grand Jury in Anklagezustand
versetzt, weil sie am 1. Februar absicht
lich den genannten Frachtdampf«r der
Hansa-Lini« im Hafen von Charleston
Anklage heißt es, daß durch di« Ver
sinkung des Dampfers die Schifffahrt
erschwert werde. Die Fälle werden
sofort zur Verhandlung kommen. Ka
pitän Klattenhofs und die Offiziere
und Mitglieder der Mannschaft sind
unter je Ml» Bürgschaft in Freiheit.
Münsterbergs Bibliothek.
Die Bibliothek des unlängst verstor
benen Professor Hugo Münsterberk,
wurde neulich von Freunden des Ver
storbenen, welche einen Fonds zu deren
Ankauf aufgebracht hatten, der Univer
sität Harvard geschenkt. Die Sckien
kungsanfprache hielt Eort H. Reisin
ger, einer der Trustees des Fonds,
Die Bibliothek des verstorbenen Direk
tors des Harvarder psychologischen La
boratoriums umfaßt 1v,l)(X) Bücher,
Manuskripte und andere auf Psycho
logie bezügliche Papiere und Gegen
stände. Unter den Beitragenden zu
dem Schenkungs-Fonds befinden sich
Graf Bernftorff, Jakob H. Schiff und
Briten siegen natürlich.
Das oberste Bundesgericht hat den
Engländern die „Appam" zugesprochen.
Die Klage der britischen Besitzer von
Schiff und Ladung, die als Prise von
deutschen Seeleuten nach Newport
News gebracht worden ist, ist zu Gun
sten der Kläger entschieden worden.
Das Gericht entschied, daß Leutnant
Berg durch die Einfahrt in einen ame-
Neuiralität verletzt habe; die Verträge
von 1799 und 1828 gestatteten Prisen
nicht, ohne ein Kriegsschiff in einem
amerikanischen Hafen Asyl zu suchen.
Dasselbe Bundesgericht hat den An
trag des deutschen ReserveleutnantS
Werner Horn auf einen HabeaS Cor
pus-Befehl abgewiesen. Horn muß
sich jetzt in Boston auf die Anklage
prozessieren lassen, im Jahre 1915 ge
plant zu haben, die internationale
Brücke bei Vanceboro (Kanada) zu
sprengen.
Sängerfest in Chicago.
Charles G. Schmidt, Präsident des
vom ersten Vizepräsidenten William
Arens in Chicago benachrichtgt wor
den, daß die vereinigten Männerchöre
Chicagos das Sängerbundesfest für
das Jahr 1919 übernehmen. Durch
das Fest wird gleichzeitig das siebzig
jährige Bestehen des Nordamerikani
schen Sängerbundes würdig begangen
werden. Ferner liegt es im Plan, den
nordwestlichen Sängerbund zu veran
dem andern zu feiern. Das letzte
Sängerfest des Nordamerikanischen
Sängerbundes hatte im Sommer,
1914, in Louisville stattgefunden. Auf
der dortigen Delegatensitzung fand sich
für das folgende Fest, das schon in
diesem Jahre hätte stattfinden müssen,
kein Bewerber. Jetzt ist es endlich
den unablässigen Bemühungen des
Bundespräsidenten gelungen, Chicago
für die Uebernahme zu gewinnen.
Ende eines Romanes.
Der städtische Wägemeister von Cin
cinnati, Colone! Guido JlgeS, hat von
Washington die betrübende Kunde von
dem Ableben seines Schützlings Ernst
Amelung erhalten, der dort seit vie
len Jahren an der Kriegsakademie
wirkte. Amelung, welcher ein Alter
von zweiundfiinfzig Jahren erreichte,
war als kleines Kind von Colonel
Jlges aus den Händen der blutdürsti
gen Apachen befreit worden. Im
Jahre 186 S wurde in der Nähe von
Tucfon, Ariz., von einer Bande Apa
chen ein Zug von Reisenden nebst ihrer
mexikanischen Bedeckung niederge-
die ganze deutsche Familie Amelung,
die aus Talifornien kam und Z4O,(XX>
in Gold bei sich hatte. Nur der ein
jährige Knabe Ernst Amelung wurde
von den roten Wüterichen verschont.
Zwei Jahre später befehligte Colone!
Jlgis dort als Major ein Regiment
BundeSkavallerie und bei einem Zu
der Welt dastand, und adoptierte ihn,
obgleich er Junggeselle war. Er ließ
ihn in Kalifornien erziehen und schickte
lonel Jlges steht jetzt selbst allein in
gegangen ist. b«l'«bte
b«l'«bte Pnsön
Ausland.
Die Stille vor dem heranbrau
seudtu Schlachtensturm.
«rafru Zeppelin gemeldet.
Die Kriegslage.
Große Ding« stehen bevor und die
kriegführenden Mächte sind an allen
Fronten in fieberhafter Tätigkeit, um
die Vorbereitungen für die zu erwar
tende große Frühjahrsoffensive zu tref
fen. Die heute noch herrschende Stille
vor d«m Sturm beginnt unheimlich zu
werden. Et ist, alt oh immer noch
einmal die neue Rüstung geprüft wird,
ehe die Schwerter von neuem für die
große Entscheidung aus den Scheiden
gerissen werden. So unheimlich ist
die Stille, daß man selbst den zurück
gehaltenen Atem einer in Waffen star
renden und dem furchtbaren Entschei
dungsringen entgegensehenden Welt zu
vernehmen glaubt. Denn dieses Rin
gen wird den Höhepunkt des gesam
ten Krieges und zugleich dessen
Schlußakt bilden.
Wird die Stille einmal durch Waf
fenlärm an dieser oder jener Front
unterbrochen, so zucken die Nerven auf
in der Erwartung, daß der Entschei
dungstampf nunmehr seinen Anfang
genommen. Als die Deutschen, im
Januar dieses Jahres, in der Cham
pagne angriffen, wollte man darin die
Eröffnung des Schlußaktes der bluti
gen Völkertragödie erblicken. Das
gleiche in diesen Tagen. Als vor
einigen Tagen die deutschen Linien
vor Verdun in Bewegung gerieten und
auf einer Front von 16tX) Metern
gegen die französischen Stellungen am
Caurieres-Wald, zwischen dem Cham
brettes-Gehöst und Bezonvaux, nörd
lich von Douaumont, erfolgreich vor
stießen, tauchte sofort die Frage auf,
ob das Berdun-Unternehmen wieder
aufgenommen werden sollte. Aber
auch in diesem Fall hat es sich, soweit
sich die Lage bisher übersehen läßt,
lediglich um einen Stellungskamps,
wenn auch größeren Umfangs, gehan
delt.
Auch die neuerlichen Vorgänge auf
dem Schauplatz der verflossenen Gro
ßen Somme-Offensive der Franzosen
und Engländer sind als ein Manövrie
ren um den Platz einzuschätzen. Selbst
von alliierter Seite wird nunmehr zu
gestanden, daß die RückwärtSbewegung
der Deutschen lediglich in der Durch
führung eines strategischen Planes vor
genommen ist. Es wird des weiteren
zugegeben, daß die Ausführung eine
äußerst geschickte gewesen ist. Die
heutige dortige Situation ist folgendem
Die Engländer müssen sich auf dem von
den Deutschen geräumten und von
ihnen besetzten Gebiet völlig neu ein
richten. Dabei sind sie dem Feuer der
weittragenden deutschen Geschütze, wel
che in den weiter rückwärts errichteten
neuen Stellungen postiert sind, ausge
setzt. Die Engländer liegen im
Schlamm und Morast, während die
neuen deutschen Linien fest ausgebaut
sind. Beim Beginn einer neuen Offen
sive würden die Angreifer auS den Er
würde lediglich eine Wiederholung des
Mißerfolgs der verflossenen Offensive
werden. Die ist gescheitert an der
nunmehr die gesamte dortige Front bis
südlich der Somme besetzt. Wo aber
sind die Franzosen geblieben? Mit
der Beantwortung dieser Frage könnte
überhaupt die Entscheidung an der
Westfront fallen wird. Falls die deut
strategi« und mit der Verteidigung,
welche ja auch den Angriff als Mittel
kennt, zu begegnen, so wäre damit
cher Strategie sind Hindenburg und
Ludendorsf.
Auch über den Kriegsschauplätzen
deS Ostens lagert heute noch die Stille
werden, wird er alles, was schlaff
und morsch ist, niedeibrechen. Ruß
land und Italien bilden heute di«
schwachen Stillen in der Rüstung der
Entente-Allianz. In Petersburg und
Rom finden die Kriegsräie der Allianz
statt, um den Italienern das Rückgrat
und den Russen die Wappnung zu stär
ken. Rußland könnte heute leichter in
die Friedensgeneigtheii hincingezwun
gen werden, als England oder Frank
reich. Und vor Italien beginnt sich
bereits daS Schicksal aufzurecken, wel
ches Serbien und Rumänien geschlagen
hat.
Seitdem sich auch Paris der neuerli
chen Gepflogenheit London», nichts
mehr über die Versenkung von Schif
fen durch Tauchboote bekannt zu ge
ben. angeschlossen hat, ist eine statisti
sche Feststellung de? Fortgang» dei un
beschränkten Seekriege» der Verbünde
ten äußerst erschwert. Auch London
hatte ja nur kümmerliche Berichte ge
liefert. Lloyds' Meldungen hatten
sich auf Handelsschiffe beschränkt und
die Vernichtung von Fahrzeugen, de
ren Verkehr dem unmittelbaren
KriegSzweck diente, ganz außer acht
gelassen. Der tatsächliche Erfolg der
ersten Phase des unbeschränkten See
krieges war aus der iiirzlichen Rede
Lloyd-GeorgeS ja ersichtlich. Vom mi
litärischen Standpunkt aus ist indessen
die zweite die bedeutsamere, weil sie die
Zufuhr von Kriegsmaterial aller Art
zur Aufgabe hat.
Ueber den Verlauf dieser zweiten
Phase geben ausschließlich die drahtlo
sen Mitteilungen aus Berlin Auskunft.
Auch diese sind nur sporadisch, weil je
desmal das Eintreffen der Tauchboote
an ihrer Basis abgekartet werden
muß, bevor der betreffende Bericht be
kannt gegeben werden kann.
stnnert. Man stützt sich dabei auf
eine bald nach der Erklärung deS un
beschränkten Seekrieges durch die Ver
bündeten auS „Berlin über Amster
dam' i die Welt gesetzte Nachricht,
daß der Seekrieg sich auf eine Million
versenkter Tonn.n als Voraussetzung
dei Erfolges eingerichtet habe. Da die
Million im Monat Februar lange
nicht erreicht sei, so wird nun argu
mentiert, habe Deutschland selbst in
direkt den Mißerfolg bereits zugege
ben.
Nun aber sind, einmal, die Zahlen
vollständig unzuverlässig, weil nachge
wiesener Maßen ungenau. Dana aber
Rummer ll»
tion ad absurdum geführt ist «»
Deutschland niemals eingefallen, di«.
Million zerstörter Schiffstonnag« al»
Maßstab für den Erfolg aufzustellen.
Es wiederholt sich auch diesmal ledig
lich, was im Verlauf des Krieges s»
oft schon manipuliert worden ist. Zu»
sicht zugeschoben, welche es niemals de»
solcher Absicht, welche niemals bestas-
Ein Maßstab für den Erfolg der
zweiten Phase des unbeschränkten See»
krieges wird erst aus den Begebenhei
ten und den Resultaten der in nah»
Aussicht gestellten Operationen auf da»
verschiedenen Kriegsschauplätzen de»
Festlandes gewonnen werden könne».
Auf Grund dieser Ereignisse und Re
sultate wird die Erkenntnis dessen g»
Wonnen werden können, in welch«»
Umfang die Aktion der Tauchboot« die
militärische Kraft der Alliierten ge
schwächt hat. Nach den soweit vorlie
genden Mitteilungen bildet das Mittel»
gerischen Aktion der Tauchboote. I»
Mittelmeer werden die großen Trup
pentransporter und die Munition»-
schiffe vernichtet. Das ist immerhi»
sicht gestellte neue Offensive der Alliier
ten an der mazedonischen Front, di»
Fortsetzung des Saloniki-UnterneG»
~ens, von großer Wichtigkeit. Ua»
Zieles bedeutsamer aber wäre eine U»
Mit dem Grafen Zeppelin ist ei»
weiterer Wappner der deutschen Wehr
kraft für den großen Krieg heimgesO»
den, ohne daß es ihm vom Schicksal
vergönnt gewesen wäre, die Krönu»G
seines Lebenswerkes zu erleben. Bo»
militärischen Standpunkt aus
man das Hauptverdienst des LebenZ-
Werkes Ferdinand von Zeppelins dari»
erblicken müssen, daß es eine Aufkll»
schränkte»! ist. Als militärisch« Zer
trotz ihrer namhakten Erfolge, ein ab»
schließendes Urteil noch nicht zugelafs«».
Dr. Friedrich W.La«^
Deutscher Nrzt,
Zlb Jeffersou Sdtnue, nahe Linde»
Ofßl, Et»»»»» I v—tv «„»in««»,
» 7—« >»«»»».
vr.Lämouä voullix»»,
Zahnarzt,
bis People»' Sank Sebüode, WoshWW
t»n «ve. und Spruc» Straße.
<« »Ir» deutsch »ef»r,che».
««. Troste! Göhna,
Deutsche Metzger,
lIIS Jackson Strate,
>»1«» die feinste» «Srste >» v»»e U»rl. »A
»ll« «ort«» frische» »»d
»ktfch,««.chfl.tsch^s.».
vursche! Wairg Co.
Paskurtstrtcr Milch und Rah»,
BZT Hampton Straße.
Eise«»aare», Blech - Arbelto^
Farbe und Oel,
Dampf- u»d
Pl»«bi»k,
Platte« Metall Arbeit.
Gebr. Günfter,
Scr. Venn Aven»«.
V«»»eißer »»d C«»tr»kt«r,
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