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Im Unterhause der Staatslegisla tur von Oklahoma wurde eine gemein same Resolution eingebracht, durch welche Gouverneur Williams ermäch tigt wird, eine Belohnung von §1(X) für den ersten amerikanischen Kanonier auszusetzen, welcher ein deutsches Tauchboot vernichtet, welches bei dem Versuch betroffen wird, ein amerika nisches Schiff oder ein Schiff, auf wel chem sich amerikanische Passagiere be finden, zu versenken. Jung verlobt. Frl. Viola Evelyn Trueman von Roxbury, die jetzt sechzehn Jahre alt ist, wird am 20. dieses Monats die Gattin des New Dorker Grundeigen tummaklers Harry S. Farnum wer den, der vierunddreißig Jahre alt ist. Farnum hatte vor elf Jahren, als er selbst dreiundzwanzig und Frl. True man fünf Jahre alt war, dieselbe als zukünftige Gattin ausgesucht und sich mit Einwilligung ihrer Mutter mit ihr verlobt, der Vater hat aber erst jetzt seine Billigung erteilt. Keine wilden Ehen mehr. In Deer River, Minn., stellten sich Bowstring-Gegend ein, um von Richter Eahill ihre Eheschließung vornehmen zu lassen. Auf Veranlassung des Jn dianeragenten in Bena hatte der She riff von Jtasca County in letzter Zeit viele Verhaftungen von Paaren vorge alien Bräuchen belassen. Todesstrafe nötig. Der Senat der Staatsgesetzgebung von Washington erklärte sich neulich mit 22 gegen 18 Stimmen für die Wie- Scranton, H»a., Donnerstag, den IS. März t»i 7. dercinführung der Todesstrafe, die im Jahre 1913 auf gesetzgeberischem Wege abgeschafft worden war. Der Abstimmung ging eine lang« Debatte voraus, b«i der di« Anhänger und Gegner der Todesstrafe zu Wort ka men. Während der Debatt« brachte Zum Fall .LiebenfelS." Kapitän Johann R. Klattenhofs und acht Offiziere und Mann von dem deutschen Dampfer „Liebenfels" wur- > den in Florence, S. C., von einer Bun- l des-Grand Jury in Anklagezustand versetzt, weil sie am 1. Februar absicht lich den genannten Frachtdampf«r der Hansa-Lini« im Hafen von Charleston Anklage heißt es, daß durch di« Ver sinkung des Dampfers die Schifffahrt erschwert werde. Die Fälle werden sofort zur Verhandlung kommen. Ka pitän Klattenhofs und die Offiziere und Mitglieder der Mannschaft sind unter je Ml» Bürgschaft in Freiheit. Münsterbergs Bibliothek. Die Bibliothek des unlängst verstor benen Professor Hugo Münsterberk, wurde neulich von Freunden des Ver storbenen, welche einen Fonds zu deren Ankauf aufgebracht hatten, der Univer sität Harvard geschenkt. Die Sckien kungsanfprache hielt Eort H. Reisin ger, einer der Trustees des Fonds, Die Bibliothek des verstorbenen Direk tors des Harvarder psychologischen La boratoriums umfaßt 1v,l)(X) Bücher, Manuskripte und andere auf Psycho logie bezügliche Papiere und Gegen stände. Unter den Beitragenden zu dem Schenkungs-Fonds befinden sich Graf Bernftorff, Jakob H. Schiff und Briten siegen natürlich. Das oberste Bundesgericht hat den Engländern die „Appam" zugesprochen. Die Klage der britischen Besitzer von Schiff und Ladung, die als Prise von deutschen Seeleuten nach Newport News gebracht worden ist, ist zu Gun sten der Kläger entschieden worden. Das Gericht entschied, daß Leutnant Berg durch die Einfahrt in einen ame- Neuiralität verletzt habe; die Verträge von 1799 und 1828 gestatteten Prisen nicht, ohne ein Kriegsschiff in einem amerikanischen Hafen Asyl zu suchen. Dasselbe Bundesgericht hat den An trag des deutschen ReserveleutnantS Werner Horn auf einen HabeaS Cor pus-Befehl abgewiesen. Horn muß sich jetzt in Boston auf die Anklage prozessieren lassen, im Jahre 1915 ge plant zu haben, die internationale Brücke bei Vanceboro (Kanada) zu sprengen. Sängerfest in Chicago. Charles G. Schmidt, Präsident des vom ersten Vizepräsidenten William Arens in Chicago benachrichtgt wor den, daß die vereinigten Männerchöre Chicagos das Sängerbundesfest für das Jahr 1919 übernehmen. Durch das Fest wird gleichzeitig das siebzig jährige Bestehen des Nordamerikani schen Sängerbundes würdig begangen werden. Ferner liegt es im Plan, den nordwestlichen Sängerbund zu veran dem andern zu feiern. Das letzte Sängerfest des Nordamerikanischen Sängerbundes hatte im Sommer, 1914, in Louisville stattgefunden. Auf der dortigen Delegatensitzung fand sich für das folgende Fest, das schon in diesem Jahre hätte stattfinden müssen, kein Bewerber. Jetzt ist es endlich den unablässigen Bemühungen des Bundespräsidenten gelungen, Chicago für die Uebernahme zu gewinnen. Ende eines Romanes. Der städtische Wägemeister von Cin cinnati, Colone! Guido JlgeS, hat von Washington die betrübende Kunde von dem Ableben seines Schützlings Ernst Amelung erhalten, der dort seit vie len Jahren an der Kriegsakademie wirkte. Amelung, welcher ein Alter von zweiundfiinfzig Jahren erreichte, war als kleines Kind von Colonel Jlges aus den Händen der blutdürsti gen Apachen befreit worden. Im Jahre 186 S wurde in der Nähe von Tucfon, Ariz., von einer Bande Apa chen ein Zug von Reisenden nebst ihrer mexikanischen Bedeckung niederge- die ganze deutsche Familie Amelung, die aus Talifornien kam und Z4O,(XX> in Gold bei sich hatte. Nur der ein jährige Knabe Ernst Amelung wurde von den roten Wüterichen verschont. Zwei Jahre später befehligte Colone! Jlgis dort als Major ein Regiment BundeSkavallerie und bei einem Zu der Welt dastand, und adoptierte ihn, obgleich er Junggeselle war. Er ließ ihn in Kalifornien erziehen und schickte lonel Jlges steht jetzt selbst allein in gegangen ist. b«l'«bte b«l'«bte Pnsön Ausland. Die Stille vor dem heranbrau seudtu Schlachtensturm. «rafru Zeppelin gemeldet. Die Kriegslage. Große Ding« stehen bevor und die kriegführenden Mächte sind an allen Fronten in fieberhafter Tätigkeit, um die Vorbereitungen für die zu erwar tende große Frühjahrsoffensive zu tref fen. Die heute noch herrschende Stille vor d«m Sturm beginnt unheimlich zu werden. Et ist, alt oh immer noch einmal die neue Rüstung geprüft wird, ehe die Schwerter von neuem für die große Entscheidung aus den Scheiden gerissen werden. So unheimlich ist die Stille, daß man selbst den zurück gehaltenen Atem einer in Waffen star renden und dem furchtbaren Entschei dungsringen entgegensehenden Welt zu vernehmen glaubt. Denn dieses Rin gen wird den Höhepunkt des gesam ten Krieges und zugleich dessen Schlußakt bilden. Wird die Stille einmal durch Waf fenlärm an dieser oder jener Front unterbrochen, so zucken die Nerven auf in der Erwartung, daß der Entschei dungstampf nunmehr seinen Anfang genommen. Als die Deutschen, im Januar dieses Jahres, in der Cham pagne angriffen, wollte man darin die Eröffnung des Schlußaktes der bluti gen Völkertragödie erblicken. Das gleiche in diesen Tagen. Als vor einigen Tagen die deutschen Linien vor Verdun in Bewegung gerieten und auf einer Front von 16tX) Metern gegen die französischen Stellungen am Caurieres-Wald, zwischen dem Cham brettes-Gehöst und Bezonvaux, nörd lich von Douaumont, erfolgreich vor stießen, tauchte sofort die Frage auf, ob das Berdun-Unternehmen wieder aufgenommen werden sollte. Aber auch in diesem Fall hat es sich, soweit sich die Lage bisher übersehen läßt, lediglich um einen Stellungskamps, wenn auch größeren Umfangs, gehan delt. Auch die neuerlichen Vorgänge auf dem Schauplatz der verflossenen Gro ßen Somme-Offensive der Franzosen und Engländer sind als ein Manövrie ren um den Platz einzuschätzen. Selbst von alliierter Seite wird nunmehr zu gestanden, daß die RückwärtSbewegung der Deutschen lediglich in der Durch führung eines strategischen Planes vor genommen ist. Es wird des weiteren zugegeben, daß die Ausführung eine äußerst geschickte gewesen ist. Die heutige dortige Situation ist folgendem Die Engländer müssen sich auf dem von den Deutschen geräumten und von ihnen besetzten Gebiet völlig neu ein richten. Dabei sind sie dem Feuer der weittragenden deutschen Geschütze, wel che in den weiter rückwärts errichteten neuen Stellungen postiert sind, ausge setzt. Die Engländer liegen im Schlamm und Morast, während die neuen deutschen Linien fest ausgebaut sind. Beim Beginn einer neuen Offen sive würden die Angreifer auS den Er würde lediglich eine Wiederholung des Mißerfolgs der verflossenen Offensive werden. Die ist gescheitert an der nunmehr die gesamte dortige Front bis südlich der Somme besetzt. Wo aber sind die Franzosen geblieben? Mit der Beantwortung dieser Frage könnte überhaupt die Entscheidung an der Westfront fallen wird. Falls die deut strategi« und mit der Verteidigung, welche ja auch den Angriff als Mittel kennt, zu begegnen, so wäre damit cher Strategie sind Hindenburg und Ludendorsf. Auch über den Kriegsschauplätzen deS Ostens lagert heute noch die Stille werden, wird er alles, was schlaff und morsch ist, niedeibrechen. Ruß land und Italien bilden heute di« schwachen Stillen in der Rüstung der Entente-Allianz. In Petersburg und Rom finden die Kriegsräie der Allianz statt, um den Italienern das Rückgrat und den Russen die Wappnung zu stär ken. Rußland könnte heute leichter in die Friedensgeneigtheii hincingezwun gen werden, als England oder Frank reich. Und vor Italien beginnt sich bereits daS Schicksal aufzurecken, wel ches Serbien und Rumänien geschlagen hat. Seitdem sich auch Paris der neuerli chen Gepflogenheit London», nichts mehr über die Versenkung von Schif fen durch Tauchboote bekannt zu ge ben. angeschlossen hat, ist eine statisti sche Feststellung de? Fortgang» dei un beschränkten Seekriege» der Verbünde ten äußerst erschwert. Auch London hatte ja nur kümmerliche Berichte ge liefert. Lloyds' Meldungen hatten sich auf Handelsschiffe beschränkt und die Vernichtung von Fahrzeugen, de ren Verkehr dem unmittelbaren KriegSzweck diente, ganz außer acht gelassen. Der tatsächliche Erfolg der ersten Phase des unbeschränkten See krieges war aus der iiirzlichen Rede Lloyd-GeorgeS ja ersichtlich. Vom mi litärischen Standpunkt aus ist indessen die zweite die bedeutsamere, weil sie die Zufuhr von Kriegsmaterial aller Art zur Aufgabe hat. Ueber den Verlauf dieser zweiten Phase geben ausschließlich die drahtlo sen Mitteilungen aus Berlin Auskunft. Auch diese sind nur sporadisch, weil je desmal das Eintreffen der Tauchboote an ihrer Basis abgekartet werden muß, bevor der betreffende Bericht be kannt gegeben werden kann. stnnert. Man stützt sich dabei auf eine bald nach der Erklärung deS un beschränkten Seekrieges durch die Ver bündeten auS „Berlin über Amster dam' i die Welt gesetzte Nachricht, daß der Seekrieg sich auf eine Million versenkter Tonn.n als Voraussetzung dei Erfolges eingerichtet habe. Da die Million im Monat Februar lange nicht erreicht sei, so wird nun argu mentiert, habe Deutschland selbst in direkt den Mißerfolg bereits zugege ben. Nun aber sind, einmal, die Zahlen vollständig unzuverlässig, weil nachge wiesener Maßen ungenau. Dana aber Rummer ll» tion ad absurdum geführt ist «» Deutschland niemals eingefallen, di«. Million zerstörter Schiffstonnag« al» Maßstab für den Erfolg aufzustellen. Es wiederholt sich auch diesmal ledig lich, was im Verlauf des Krieges s» oft schon manipuliert worden ist. Zu» sicht zugeschoben, welche es niemals de» solcher Absicht, welche niemals bestas- Ein Maßstab für den Erfolg der zweiten Phase des unbeschränkten See» krieges wird erst aus den Begebenhei ten und den Resultaten der in nah» Aussicht gestellten Operationen auf da» verschiedenen Kriegsschauplätzen de» Festlandes gewonnen werden könne». Auf Grund dieser Ereignisse und Re sultate wird die Erkenntnis dessen g» Wonnen werden können, in welch«» Umfang die Aktion der Tauchboot« die militärische Kraft der Alliierten ge schwächt hat. Nach den soweit vorlie genden Mitteilungen bildet das Mittel» gerischen Aktion der Tauchboote. I» Mittelmeer werden die großen Trup pentransporter und die Munition»- schiffe vernichtet. Das ist immerhi» sicht gestellte neue Offensive der Alliier ten an der mazedonischen Front, di» Fortsetzung des Saloniki-UnterneG» ~ens, von großer Wichtigkeit. Ua» Zieles bedeutsamer aber wäre eine U» Mit dem Grafen Zeppelin ist ei» weiterer Wappner der deutschen Wehr kraft für den großen Krieg heimgesO» den, ohne daß es ihm vom Schicksal vergönnt gewesen wäre, die Krönu»G seines Lebenswerkes zu erleben. Bo» militärischen Standpunkt aus man das Hauptverdienst des LebenZ- Werkes Ferdinand von Zeppelins dari» erblicken müssen, daß es eine Aufkll» schränkte»! ist. Als militärisch« Zer trotz ihrer namhakten Erfolge, ein ab» schließendes Urteil noch nicht zugelafs«». Dr. Friedrich W.La«^ Deutscher Nrzt, Zlb Jeffersou Sdtnue, nahe Linde» Ofßl, Et»»»»» I v—tv «„»in««», » 7—« >»«»»». vr.Lämouä voullix»», Zahnarzt, bis People»' Sank Sebüode, WoshWW t»n «ve. und Spruc» Straße. <« »Ir» deutsch »ef»r,che». ««. Troste! Göhna, Deutsche Metzger, lIIS Jackson Strate, >»1«» die feinste» «Srste >» v»»e U»rl. »A »ll« «ort«» frische» »»d »ktfch,««.chfl.tsch^s.». vursche! Wairg Co. Paskurtstrtcr Milch und Rah», BZT Hampton Straße. Eise«»aare», Blech - Arbelto^ Farbe und Oel, Dampf- u»d Pl»«bi»k, Platte« Metall Arbeit. Gebr. Günfter, Scr. Venn Aven»«. V«»»eißer »»d C«»tr»kt«r, vffire, 527 «. « Gcr»»t»n, V«. », Saißet»«», GW» ««»». »»»«» »>»»» «a» »»»«»<»«»» «Uw»»«ch« p> 0» «««tt» P». O«ckßHa»»»»«i M »I»