Scranton Wochenblatt. (Scranton, Pa.) 1865-1918, September 21, 1916, Image 1

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    Kcranton Nock end lall.
Hegrsnvei 18VS.
SS. Jahrgang.
Bungalow Schürze»
welch« Sie ganz bedecken und trotzdem
die Elemente von gutem Aussehen be
sitzen, die jede Frau wünsch«. Die de
sten Percale« sind benutzt in leichten
und dunklen Farben, Knopf Rücken,
Gürtel Stile.piped' mit weiß. Und
da» beste von allem, es sind genügende
große Größen, sogar sür die große Frau
weiche 4K di« b 2 mannt. Große Wer
the für 7S Cent«.
Zweiter Stock.
Spitzen Vorhänge zu
KZ 98 das Paar
Zehn verschiedene Dessin». Ganz
weiß aus einer guten Qualität von im
portirtem Netz mit einfachen Mitten;
die neuesten Stile, speziell sür Wohn
zimmer und Parlor entworfen. Äin
wirklich wunderbarer Werth zu t3,SB
da« Paar.
Dritter Stock.
Erlaugt eiu Grafouola
sür Herbst uud Winter
Tanzvergnügen
und erfüll« außerdem die Wohnung und
lange Abende mit Lust und Musik, wie
von den größten Künstlern der Welt
Da» Columbia .Eclipse" mit zwöls
Stücken (sechs doppelseitigen «S Eeni«
Rekord») der eigenen Auswahl, sür
<SB,SO. Sie bezahlen t 2 an und er
hallen da» Instrument und die Rekord»
sofort, dann 7S Cent« wöchentlich be
zahlend.
Mahoganie oder Eichen Kasten, dop
pelter Feder Motor, Bajonett Ton
Arm. Ein wunderbar gute« Instru
ment und alle» da« nöthig ist, um ver
gnügte Zeiten zuhause zu haben.
Dritter Stock.
Sweater Tage
kommen jetzt schnell. Sind Sie vorbe
reitet ? Die sür Männer sind aus dem
ersten Stock—die sür Frauen aus dem
zweiten Stock.
UMckms
eiolsnll Bimpson Lo.
Ul-127 v,oml»8 tve»»e.
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Gebrüder Schneider,
Gl»«t«r« «»» «et«!» »r»«tt«r,
tzl»»lee >^ch-»,d
Intcrnö.
Serbie« will Gesandte« «ach
Washington schicke«.
Weiter« Nachrichten über dt« blo«
den Sskimos—Verscholleue Nord
polsahrer Peary« .Crocker Land'
Wird Professor.
Der Rev, Dr. Oliver Huckel, Pa
stor der Assortierten Congregational-
Kkrche in Baltimore und einer der an
gesehensten Geistlichen der Stadt,
überraschte neulich seine Gemeindemit
glieder durch die Ankündigung, daß
er am 16, Oktober sein Amt nieder
zulegen wünscht, welches er seit neun
zehn Jahren versehen hat. Er wird
fortan in der Fakultät der Columbia-
Universität und dem Union-Seminar
in New Uork wirken und über Reli
gionen und ReligionSgefchichte und
Philosophie lesen.
„Crocker Land" gibt» nicht.
Der Fähnrich F. Green von der
BundeSmarine, welcher die McMillan
sche Polarexpedition bei ihrem Suchen
nach Crocker Land begleitet hat, er
stattete neulich dem Marinesekretär
den mündlichen Bericht, daß die Expe
dition ein Crocker Land, welches der
Peary im Jahre 19VS von Cape Tho
seinen Bericht später schriftlich abfas
sen, Er erklärte dem Marinesekretär
Daniels, ein solches Land existiere
nicht.
Lernbegierdige Orienta
len.
dein bestritten, welche China sich nach
dem Boxer-Ausstande verpflichtete, an
die Ver. Staaten zu zahlen.
Zvjähriges Jubiläum.
Dr. S. R. Klein, Direktor des Nor
wich Research Laboratory in Norwich,
Jahrestag seiner Immatrikulation auf
der Budapest» Universität als Hörer
der Medizin, Die medizinische Fakul
tät der genannten Universität hatte
solche Leuchten der Wissenschast wie
Professor Joseph Fodor, Professor Ko
ranyi, Professor Schwimmer, Pro
seinerzeit Professor der Histologie und
sität, ist jetzt glücklich in den Eheha
fen eingelaufen und bereits Bater dreier
Kinder.
Streitende Fabrikanten,
Das Bundesdistriktsgericht in To
ledo, 0., hat einen temporären Ein
haltsbefehl gegen die East Jron 6,
zeß, bei den, es sich um PS<X),(X)I) han
delt, sind die Kathodion Bronze Works
von Nyack, N. U, Die zwei Gesell-
Maschinen in einem Kontrakt, der sich
auf P1,318,M0 beziffert, mit einan
sirong, der ein Erkenntnis für Provi
sionen in Höhe von 5626,<XX) dafür
Munmonslontralte verschaffen
Die blonden Eskimos.
Der Stamm blonder Eslimos, Wel
ver Präsident des Emanuel College in
ZaSkatoon, Sask., von Rev. H, Gir
ing empfing, meldet der Missionar,
Scranton, Va», Donnerstag, den 21. September INR«.
Oktober, 1916, fand und einige Zeit bei
ihnen blieb. Der Brief trägt das Da
tum des vorigen Dezembers und ist
von „Camp Necefsity," zehn Meilen
von dem blonden Stamm entfernt, de
ren Angehc.iger Rev, Girling zehn
Meilen östlich von Cochburn Point an
sichtig wurde, abgeschickt worden. Rev.
Girling schreibt, in Bezug auf die
Schulbildung der neuentdeckten Men
schensorte sei bereits viel geschehen, be
sonders was den Wörterschatz und die
Grammatik anbetreffe; von den Mak
kenzie River-Eskimos unterschieden sich
die blonden sprachlich nur im Dialekt.
Gut geschossen.
bekannt gegeben, daß der neue ameri
kanische Ueber-Dreadnought „Penn
sylvania" mit den Schießleistungen sei
ner zwölf 14zölligen Geschütze, welche
in vier Türmen aufgestellt sind, einen
neuen Weltrekord geschaffen hat. Bei
einer kürzlich abgegeben Salve dieser
Geschütze wurden auf einer kleinen, elf
Meilen entfernten Scheid« flli/f Treffer
Lange Motortour.
Nachdem sie auf einem Motorrade
eine Reise von 4IXX) Meilen zurückge-
Van Buren, die New Aork am K. Juli
und Denver nach Colorado Springt,
wo sie mit ihren Maschinen den Pike'S
Peak erklommen. Ihre Reise ging
Kriegsveteran gestorben.
August G, Bachrodt, ein Veteran
aus dem deutsch-französischen Kriege,
Leiden gestorben. In Frankenhäufen
in Thüringen im Jahre 1849 gebo
ren, kam er nach fünfjährigem Aufent-
Jahre 187 S nach dem Westen. Ehe er
Flöur Mills. Er war Mitglied des
Kinder.
Serbien ehrgeizig.
Ei sind Unterhandlungen zwischen
Gange wegen Ernennung eines serbi
schen Gesandten für Washington. Ser
bien hat niemals eine Gesandtschaft in
einen Gesandten nach den Ver. Staaten
zu schicken, daß sie eine Persönlichkeit
für den Posten in Vorschlag gebracht
Erfinder-Streit.
In den Gerichten von San Fran
cisco wurde dieser Tage eine Klage ge-
Mare Island Navy Aard stationiert
ist, von dem früheren Geschützmaat A.
C. Lentile in Norfolk anhängig ge
macht, worin der letztere den Marine-
Offizier beschuldigt, ihn um das Halb
interesse einer selbstregistrierenden
Scheibe, welche Lentile erfunden haben
will, betrogen zu haben. Die Scheibe
ist von der Ver. Staaten-Regierung
adoptiert worden und wird in San
Francisco fabriziert. Der Fall da
tiert vom September, 1906, her, zu
welch«r Zeit Lentile mit Ellis betreffs
Erlangung eines Patente? einen Ver
trag schloß, in welchem ElliS dem Er
finder einen gewissen Anteil de» Pro
fits versprach, aber dann nie eine Ab
rechnung gemacht haben soll.
Nordpolfahrer verschollen.
Zwei kleine russisch« Nordpolexpedi
tjonen, di« im Jahr; 1912 zum Stu-
Gesellschaft in Archangel autgesanvl
düion standen K. A, Ruffanoff und
Leutnant Brisiloff. Die Expedition
unter dem Ersteren ging in dem Mo
torboot „HerculeS" im August, 1912,
von Spitzbergen nach Nowaja Semlja
ab? die unter Brisiloff einen Monat
später. Die letztere soll nicht in ge
eigneter Weise equippiert gewesen sein,
Jahre lang Nachricht eingelaufen war,
schickte die russisch« Regierung im
März, 1914, da» norwegische Schiff
„Eclipfe" zu ihrer Rettung aus. Die
„Eclipse" kehrte achtzehn Monate nach
her, nachdem sie viele Monate lang im
Polarei» festgesessen hatte, ohne Kunde
von den Mannschaften der Expeditio
nen nach Christiania zurück. Die
Stärke der Mannschaften wird nicht
angegeben. Bei der Russanofffchen
Expedition befand sich der Oceano
graph Kuichin.
Nustanö.
Hoffnungslose Wirre« im arme«
Griechealand.
Rumänte» vor—Eiliftrta v»u de«
vslgareu erobert-Wetter« «r
folg« der.Türken-Kampf a» der
Die Kriegslage.
Die Augen der Welt sind auf den
Balkan gerichtet, wo sich gegenwärtig
Ereignisse von großer Wichtigkeit ab
spielen. Die Nachrichten über die
Augenscheinlich hat die Zensur der
Alliierten ihre Hand im Spiel und
sucht nach Kräften da» Bekanntwerden
Entstellungen der Berichte von Seiten
der Alliierten steht aber heute schon fest,
daß die Situation auf dem Balkan
Bulgarische Truppen haben, wie «In
amtlicher Berliner Bericht meldet, Si
listria eingenommen. Die Einnahme
die de» befestigten Brückenkopf» Tuira
kan ei gewesen. Sollten die Rumä
nen auch Truppen und Geschütze von
Silistria nach Tutrakan abgezogen ha.
bxn, um hier die Verteidigung zu stei
fen, so ist Silistria doch ali der
stärkste Schutz gegen einen Vorstoß ge
gen die Donau vom Süden her gedacht
gewesen. Bis zum Bukarest« Frie
den bildete Silistria den nördlichen
und festesten Punkt dei sogenannten
FestungSviereckS Bulgariens, und es ist
sicher, daß die Rumänen ihn, seitdem
sie ihn 1913 den Bulgaren abgenom
men, weiter ausgebaut haben. Der
Verlust SilistriaS hatte Bulgarien tief
geschmerzt, und an ihn hing sich die
glühende Hoffnung, mit Rumänien
einmal wieder quitt zu werden.
Das ist nunmehr durch die Zurück
gewinnung der Festung mit stürmen
der Hand erzielt worden; fast da» ge
samte Gebie', welches Bulgarien von
Rumänien im Frieden von Bukarest
abgenommen worden war, ist zur Zeit
bereits wieder in bulgarischem Besitz,
Mit der Einnahme von Tutrakan
und Silistria befindet sich der Ueber
gang über die Donau an zwei wichti
gen Stellen der Dobrudscha im Macht
bereich der Kanonen der Verbündeten.
Oltenita am nördlichen User der Do
nau, von wo die Bahn nach Bukarest
führt, ist bereits unter Feuer genom
men. Es bleibt den Rumänen nur
noch der zweite Brückenkopf Eerna
woda, östlich von Silistria, welcher mit
der Hafenfestung Constanza am
Schwarzen Meer südlich verbunden ist.
In diesem östlichen Raum der Dobrud
scha operieren die Russen mit den Ru
mänen gemeinsam bis in die Gegend
nördlich von Dobriisch herunter. Die
Zahl der russischen Mitkämpfer wird
auf 300,000 bis 400.000 Mann ge
schätzt, und ihnen stehen mit den bul
garischen auch türkische Streitkräfte
gegenüber. Die jüngste Bukarester
Meldung, daß die Bulgaren wieder au»
Dobriisch vertri«b«n, wird d«m«ntiirt
Dung au» Sofia über die Kämpfe
nördlich von Dobriisch vom 6. bis 7.
September. Darnach ist der Feind
völlig geschlagen worden und wird von
den siegreichen Bulgaren verfolgt. An
diesen Kämpfen hat die 61. russische
Division, die 19. rumänische Reservedi
vision und eine russisch-serbische Divi
sion teilgenommen. Also auch dort
tauchen die Serben wieder auf. Nach
den ersten Niederlagen im eigenen Feld
giireten und dort interniert worden.
Die sind heute, vielleicht auch durch
Serben aus Rußland verstärkt, den
Verteidigern Rumäniens zugesellt und
erhalten nun das zweite Mal ihre Prii-
d isch Kriegsschau
den Oberbefehl führen soll, kommt,
über London und Paris, die Meldung,
daß die Engländer und Franzosen am
Vardar-Fluß und gegen die Struma,
in der Mitte und auf dem rechten Flü
gel ihrer Front, zur Offensive überge
gangen seien. Wollen sie etwa auch
die Rumänen retten? Dann müssen
sie sich beeilen, denn e» ist ein langer
Weg durch Bulgarien nach Bukarest,
Die Idee, von Saloniki au» die
Verbindung zwischen der Türkei und
den Mittelmächten wieder aufzuheben,
wäre genial zu nennen, wenn sie nicht
auf der Konferenz im deutschen Haupt
quartier festgelegt wird, ermöglicht.
Die Türkei mußte sich an dem Kriege
gegen Rumänien beteiligen, denn auch
dieser wollte sie von den Mittelmächten
trennen, und sie wäre, fall» da» gelun
gen, verloren gewesen. Die Herstel
lung dieser Verbindung stellte den
Haupterfolg de» Siege» der Verbünd««
ten über die Serben dar. Sobald «rst
auch Rumänien b«si«gt und b«s«tzt sein
wird, wird die Basis de» Zusammen
hange» bedeutend verbreitert sein.
Dann wird auch den Türken und Bul.
garen die militärisch« Mitwirkung an
den Op«rationen gegen die Russen an
der Ostfront in weitem Umfang er
möglicht. Da» wird dann den Haupt
erfolg des Siege» der Verbündeten üb«r
di« Rumänin darsttlltn.
Von der .Großen Offensiv«' find
zur Jett an de, Ostfront nur die
Kämpfe im Raum zwischen der Zlota
Llpa und dem Dnjester und der An
sturm gegen und Über die Karpathen
Übrig geblieben. Die Kämpfe auf
diesen zwei Kriegsschauplätzen sind
äußerst heftig und an sich von großer
strategischer Wichtigkett, aber sie stehen
in gar keinem inneren militärischen
Zusammenhang mit der ursprünglich
der »Großen Offensive" gestellten Auf
gab«.
Die Kämpf« in den Karpathen sind
vollständig aui dem früheren Rahmen
herausgefallen. Sie gravitieren ihrer
Aufgabe und ihrem Verlauf entspre
chend nach der nördlichen rumänischen
Front, welche sich von den Waldkarpa
then, ali der russischen Verlängerung,
bis zum Eisernen Tor erstreckt. Auch
da» Resultat der Karpathenkämpfe
wird durch die Ereignisse des rumäni
schen Krieges berührt.
So bleiben im Grunde von der
„Großen Offensive" nur noch die Vor
gänge auf dem Kampfraum zwischen
der Zlota Lipa und dem Dnjester übrig.
rischen Beurteilern als „Russischer Ge
neralangriff" bezeichnet, woraus schon
hervorgeht, daß sich auf sie das fast
ausschließliche Interesse als Ueber«
bleibsel der „Großen Offensive" kon
zentriert und ihnen die hervorragendste
Bedeutung beigelegt wird. Der Gene
ralangriff richtet sich gegen Lemberg
von Süden her. Nach der Ueberschrei
tung des Flühchen» Koropiec und der
Besetzung von Stellungen im Flußge
biet Koropiec—Zlota Lipa—Khowanka
waren die Russen bei Podhajze ange
langt und hatten sie Mariampol am
Diester besetzt. Damit hatte der linke
russische Flügel <Arinee Leschitzky) in
diesem Kampfgebiet mit der Mitte
(Armee Schtfcherbatschew) auf der ver
hältnismäßig kurzen Linie Stanislau-
Mariampol Fühlung erhalten.
Von dieser Linie aus ist der Vor
marsch gegen Lemberg fortgesetzt wor.
den. Er richtete sich gegen Halicz. den
wichtigen Eistnbahniopf der Serbin
dungsltnie mit Lemberg. Schon m«l-
IkkbMoälM.
Rummer 38.
Veten die üblichen Petersburger Sie»
gesberichie, daß die russischen Heerscha
ren vor Halicz eingetroffen seien, dt»
Siadt von der Bevölkerung geräumt
und in Brand geschossen worden f«t.
Aber die .Feuerwehr" war zur Stelle
und trat alsbald in Aktion. Die rus
sischen SiegeSfanfaren verstummt«
wieder einmal mit ausfallend«
Schnelle.
Die Kämpfe an der Westfroni dau
ern fort, doch an keiner Stelle ist «»
den Alliierten gelungen, die deutsche
Front zu durchbrechen oder mehr al»
lokale Erfolge zu erringen.
An der italienischen Front hab»
die österreichisch-ungarischen Trupp«
verschiedene Erfolge errungen, ohne
daß dadurch die Situation aber wesent
lich verändert worden wäre. Mit dem
Vormarsch der Italiener gegen Trieft
ist es aber vorläufig nicht» geworden.
Bon der türkischen Front in Persi«
und im Kaukasus lauten die Berichte
äußerst günstig. Die Russen sind an
verschiedenen Punkten mit großen Ver
lusten zurückgeworfen worden und
scheinen sich längs der ganzen Linie auf
dem Rückzüge zu befinden.
Die Lage in Griech«nland wird mit
jedem Tage unhaltbarer und der gänz
liche Zerfall des Reiche» kann nicht
mehr fern sein. Unter dem Drucke der
militärischen Vergewaltigung Grie
chenlands durch die Alliierten schreitet
die politische Zerfahrenheit und mili
tärische Disintegration dei Lande»
rasch vorwärts.
Da» I V. griechische Armeekorp», des
sen Hauptquartier sich in der von dm
Verbündeten besetzten Stadt Kaval«
befindet, hat sich, einer amilichen Mel
dung der deutschen Obersten Heere»«
litung entsprechend, „zur Disposition
de» dortigen deutschen Oberbefehlsha
ber» gestellt." Die Alliierten hatt»
diesem Korps, falls eS sich ihnen nicht
anschließe, mit dem gleichen Schicksal
gedroht, welches der XI. griechischen
Division in Saloniki bereitet worden
ist. Diese wurde durch einen Voll»»
aufstand, wie die alliierten Meldungen
logen, tatsächlich indessen durch die ans
ihre Kasernen gerichteten französischen
Maschinengewehre aufgelöst. Der
Kommandierende des griechischen IV.
entzogen, daß er sich mit allen seinen
Truppen den Deutschen ausgeliefert
hat.
Dr. Friedrich W. Lanze.
Deutscher Arzt,
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Ofßee GW»»»» i »—tv U-«
« 7—« I»«,»«
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