Scranton Wochenblatt. (Scranton, Pa.) 1865-1918, August 17, 1916, Image 8

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beim Nächsten Bedach daß die Accidenz. M
7 Abcheilimg de« „Scranton
eine der besten i» der Stadt ist.
Ein Kuriosum.
Wie der Krieg de» englische»
gitimiften" mitspielte.
Man schreibt uns: Wie alljährlich,
so wurde auch in diesem Jahre der
30. Januar, der Tag, an dem 1649
König Karl I. von England in White
hall enthauptet worden ist, von den
englischen „Legitimisten," wie sich die
wenigen, noch vorhandenen Anhänger
sen Adern das im Laufe der Zeit aller
dings sehr verdünnte Blut der Stuarts
fließt.
Todeserklärungen.
über die Todeserklärung Kriegsver
schollener erlassen. Ueber die Bedeu
tung der neuen Bestimmungen schreibt
jetzt die »Norddeutsche Allgemein« Zei
tung:
.Die Möglichkeit einer solchen To-
Verhältnisse der Hinterbliebenen eine
wirtschaftliche Notwendigkeit darstellt,
ist bereits durch das bürgerliche Gesetz
ist man sich aber klar darüber gewesen,
daß wie früher, so auch in Zukunst bei
einem größeren Kriege besondere Bor
lassen. Neu ist an der Beiordnung
hauptsächlich, daß sie die Todeserklä
rung schon vor Beendigung des Krie
ges zuläßt. Ein Hinausschieben der
rechtlichen Ungewißheit bis nach dem
nen der Tod eines Kriegsteilnehmers
nach als feststehend angesehen werden
muß, ist unter den heutigen Verhält
des geraten sind. Für das Verfahren
sind die wesentlichen Borschriften in der
Zivilprozeßordnung gleichfalls bereits
chungen und neben der Befreiung von
Gerichtsgebühre» ist für. eine erleich
terte Nutzbarmachung der von den
sorgt, daß ein etwa unterlaufendes
Versehen auf möglichst schnelle und ein
fache Weise beseitigt werden kann. Der
im „Reichsanzeiger" abgedruckt."
Die französische Weinernte von
'1915 zeitigte ein überaus trauriges
18,100,790 Hektoliter gegen 63,134,-
159 Hektoliter im vorigen Jahre. Die
g,972,lW°Hekt°liter! so'd^ß"di«"^an^
füguiig steht, nur beträgt.
Im Gleichschritt.
Die Geschichte des Gleichschritts ist
ungemein interessant. Man soll?«
meinen, daß zu allen Zeiten große
Truppenmassen aus großen Märschen
sich in gleichem Schritt und Tritt fort
bewegten. Das ist aber keineswegs so.
Freilich war der Gleichschritt bei den
Armeen der Griechen und Römer be
reits eingeführt, aber man sollte es
nicht für glaublich diese
Kunst des Marschierens den meisten
Böllern im Laufe des Mittelalters
Deutschland bis zum 17. Jahrhundert
unbekannt war. Durch die hessi
schen Truppen wurde dann der Gleich
schritt zuerst wieder nach Deutschland
gebracht. Von 1717 bis 1720 befand
sich das Landgräflich Hessen-Easselsche
Regiment Prinz Maximilian von
Hessen-Cassel in Ungarn im Kriege
des Kaisers gegen die Türken, wo es
Italien, im Kriege der Vuadrupel
illianz auf Sizilien, wo es mit Ruhm
den Treffen bei Francnvilla und
Eastiglione sowie der Wiedereroberung
zon Palermo und Messina beiwohnte.
sen von den Italienern, bei denen sich
die Kunst des Marschierens erhalten
hatte, den Gleichschritt kennen und
hessischen Infanterie eingeführt wurde.
Ein Hessen-Casselfcher Offizier ost
preußifcher Herkunft, der Leutnant
Christoph von Kalckstein, rühmte dann
Friedrich Wilhelm 1., und dieser Sol
möglich, daß „jeder Kerl mit allen an
deren Kerls denselben Tritt halten
könne." Kalckstein erbat sich, eine Probe
ablegen zu dürfen; es wurden ihm eine
Anzahl Mannschaften zur Verfügung
gestellt, und im Lustgarten von Pots
große freiwillige Zuschauermenge ge
sellte. Der Erfolg war über alle Er
wartungen groß, der König, der für
rung des Gleichschritts für die Pots-
Untergouverneur des Kronprinzen, des
späteren Königs Friedrichs des Gro
ßen, gewesen, der ihn denn auch wäh
rend seiner Regierungszeit sehr schätzte.
Er starb im 77. Lebensjahre am 2.
Juni 1759 als Gouverneur von Glo
gau und Chef eines Jnfanterieregi-
Auch einer seiner Söhne, der jüngste,
Karl von Kalckstein, hat gleichfalls die
höchste militärische Würde eines Ge
neralfeldmarschallS erhalten. Er starb
im Jahre 18(X>. Durch die Heffische
schritt (103 Schritte in der Minute)
sie bekannlich in den Jahren 1776 bis
1784 im Solde Englands kämpften.
Von dort brachten sie die zerstreute
Schmede» ak Zli lialiissoniei
Hammurabis Zeit ums Jahr 2iXX> vor
Christi Geburt in den Schriften der
Babylonier die Rede ist, sollen zu
Professor Tollquist (HelsingsorS) be
stätigt, die Schweden und speziell die
Gotländer abstamme».
!! Das Deutsche Heim
Türkische Enten.
Die türtische Ente ist unter verschie
denen Namen belannt. Man nennt
sie Bisam- oder Moschusente, bei uns
bezeichnet man sie als „Muscovey
Duck." Die Heimat dieser Entenrasse
beginnt sie den Streit nie. Jeden
falls hat die türkische Ente anderen
Entenraffen gegenüber den Borzug be
deutender Körpergröße, guter Mäst
barkeit, Fruchtbarkeit und leichter
Aufzucht. Sie ist für Oertlichkeiten,
denen Teiche oder Bäche fehlen, sehr
geeignet, da sie mir ein geringes
SchwiinmbedürfniS hat und auch ohne
ausgiebige Badegelegenheit gut gedeiht.
In der Fruchtbarkeit sieht sie hinter
anderen Entenrassen nicht zurück, be
ginnt frühzeitig mit dem Legen, oft
schon im Januar, und bringt es auf
achtzig bis neunzig Eier. Die Ente
brütet und führt die Jungen gut. Die
Eier indessen benötigen fünf bis sieben
Tage länger der Bebrütung wie die
anderer Entenrassen. Die Jungen
sind, wie die Alten, hart gegen rauhe
Witterung und wachsen schnell heran.
In ländischen Wirtschaften wird die
türkische Ente sowohl ihres Eierertra
ges wie auch ihres großen Körpers
wegen, in erster Linie der Erpel, ge
schätzt. Im Fleischwert steht sie ohne
Frage den anderen Entenrassen etwas
der Geschlechtstätigkeit bemerkbar, so
daß junge Erpel im Alter von zwölf
bis fünfzehn Wochen ihn kaum erken
nen lassen. Trotzdem ist es gut, die
Bürgeldrüse, welche den Geruch am in
tensivsten aufweist, vor dem Braten
herauszuschneiden.
Entenrassen benutzt, um möglichst
große Nachzucht zu erhalten. Der
Kreuzung kann nur das Wort geredet
Ali Hausente tritt die türkische
Der Diptam.
Eine interessante Gartenpflanze, die
ist Dictamnus sraxinella. Ihre Blii
dunkelrote Streifen. Der deutsche
Name für die hübsche, stattliche Staude
ist Diptam. Sie wird über drei Fuß
hoch, hat starke, glänzende, gefiederte
schützen.
Die ganze Pflanze ist mit braunen
Drüsen reichlich besetzt, die ein ätheri
fllgt.
Rosenfeinde.
Die Fraßstellen an Rosinblättern
rühren zumeist von Larven verschiede
ner Blattwespen her, die das Blatt-
Unzen Seife werden in zehn jSuart
Wasser gelöst. Die auf der Blattun
terfeite sitzenden Larven sind leichter zu
finden, weil sie sich durch ihre Weiß
ben die gleiche Farbe wie das Blatt,
ducken sich bei der Störung häufig an
die Blattmittelrippe, um so weniger
gesehen zu werden. — Bon den hoch
ven auch in einen untergehaltene»
Schirm abklopfe» u»d da»» bin töte«.
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