Scranton Wochenblatt. (Scranton, Pa.) 1865-1918, August 17, 1916, Image 5

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    Seranto» Wochenblatt,
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Donnerstag, 17. August 1916.
Phlttltasieschmulk.
hübsche Bild „Frau" schließt. Ein pas
ganz an einfacher Kleioung hervorzau-
Wahl nicht nur die Wirkung des An
zuges beeinträchtigt wird, sondern auch
Aus dieser Erkenntnis heraus haben
sich ganz bestimmte Regeln ergeben,
nach denen Schmuck getragen und nicht
liche Beleuchtung funkelndes Feuer ver
leiht, der Abend vorbehalten bleibt.
Die kostbarste der Kostbarkeiten dage-
Phantasieschmuck. Selbstverständlich
sicherlich verdrängen.
hr deutlich.
Du Würdest also bei Kom
abgewiesen?"
ieider, der Empfang war
eich von Anfang an sehr
nit kalter Küche haben sie
rtet."
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Ü Praktische Winke !!
Wachstuch reinigen.
Man wäscht eS mit Duillayarinden
wasser und spült mit reinem Wasser
nach. Besonders schmutzige Dicken
reinigt man mit einem Wollappen, der
feuchtet ist.
Spargel einzumachen.
1) Die Spargel werden geschabt, ge
waschen, in gleiche Größe geschnitten,
und zwar so, daß in den Gläsern
oder Büchsen der Saft darüber stehen
kann. Ohne vorläufig Wasser daran
zu tun, werden die Gläftr nun zu
geschraubt und in einem Kessel mit
kaltem Wasser aufs Feuer gesetzt.
Bom Augenblick des Kochens an ge
rechnet, läßt man sie dreiviertel Stun
-2) Man sucht möglichst starken, frisch
sam einundeinhalb Stunden in sieden
dem Wasser kochen. Wenn der Kessel
vom Feuer genommen ist, müssen die
Büchsen noch fünf Minuten im Wasser
stehen bleiben, ehe man dieselben her-
in Washington sind verschiedene nütz
liche Winke oder vielmehr Vorsichts
maoßregeln für den Sommer entwor-
Alle wissen, daß alles Fleisch im Som-
Brutstätten für Bazillen. Wer auf
(Das trifft übrigens auch für malichen
Haushalt in der Stadt zu.) Durch
die Fliegen werden Krankheiten ver
breitet, ganz abgesehen von dem un
appetitlichen Anblick, den eine Anzahl
auf einer Speise sitzende Fliegen bie-
Fliegen eine an und für sich ganz ge
sunde Speise direkt zur schädlichen ge
macht haben.
Alle Arten schädlicher Bazillen gedei
bilden sie bessere Brutstätten für Ba
in den Eisschrank stellen. Alles Ge-
ü Das Deutsche Heim
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Rhododendron als Topf
pflanze.
Nach Beendigung der Blüte bleiben
die Pflanzen an einem kühlen, nicht
zu sonnigen Platz. Die abgeblühten
Dolden werden entfernt. Ein Ver
schnitt findet nicht statt, nur die dür
ren Blätter werden abgeschnitten. Im
Mai erhalten die Pflanzen am besten
im Garten einen halbschattigen Stand
ort, wo sie zunächst regelmäßig ge
gossen und mit flüssigem Dünger »er
sehen werden. Sobald sich an den
Zweiguiden dicke Blutenknospen bil
den, ist nur dann Wasser zu geben,
wenn die neuen Blätter zu welken be
ginnen. Im August etwa haben sich
die neuen Bllltenknospen vollkommen
entwickelt und die Pflanzen können
wieder regelmäßig gegossen werden.
Im Freien können die Pflanzen bis
zu den ersten starken Frösten verblei
ben, dann kommen sie in das helle,
frostfreie Zimmer. Im Februar kann
man sie in das Wohnzimmer überfüh
ren, wo sie regelmäßig ihr Gießwasser
det sie wieder. Bor Verdunsten, Hin
schützt man das Wasser durch Deck
Fensterseite zu recht dicht. Man schützt
der Eltern, denn die Kleinen ziehen sich
bei der Geburt dem Lichte zu. Dann
züchte man einen Schaumnestbauer,
Schaumnest am Wasserspiegel anlegt.
Zur Zucht der Goldfischabarten, des
Schleierschwanzes, des Teleskops, des
dankbarste Zucht, gehört schon eine
„glücklichere" Hand. Interessant ist
auch die Zucht der Cichliden, sie wüh
len aber sehr im Becken, sodaß ein
solches Zuchtaquarium wenig nacki
Aber die Brutpflege der Tiere ist
Futter für die Fische sind: Mücken
geschabtes mageres Kalb- oder Rind
fleisch, Stückchen von Muscheltieren,
eventuell auch ein gutes Trockenfutter.
Nicht zu empfehlen sind Oblaten,
Ameisenpuppen, Semmel. Mit den
Futterstoffen soll man nach Möglich
keit abwechseln.
Attillerist nvd das Baliy, das er verlassen mußte.
MMn-VcrstiliimllUg.
Wer trocken Brot mit Lust genießt,
Essen, der Appetit, durch psychische
Einflüsse geändert. Es gibt Men-
Zur Essenszeit
issei". (Sirach 30, Vers 27.) Deshalb
einandersetzungen über häusliche oder
berufliche Anglegenheiten verbannen
und eines anregenden Plauderns sich
befleißigen. Auch von des Magens
Verdauungsarbeit gilt das Schiller-
Jm Atelier.
Maler (eintretend): „Aber Kinder,
beklecksen!"
Frieda und Karlchen: „Ach, Pap»
wir spielen ja blos „farbige Englän
der" !"
Ein reinlicher Junge.
Gendarm: „Folgen Sie mir, Sie
badet."
Herr (entrüstet): „Ich soll hier ge
dem Wasser!"
Uebersichtskarte von Mexiko.
vTilNov! X. 112 7 1° T'
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20
/ncv/75
bes Pfund Zucker, einen Eßlöffel Va
nillezucker, ein Fünftel Pfund Mehl,
einen Teelöffel Zimmt, Wachs für das
Blech oder ein Stück fette Speck
verkocht und nach Geschmack mit Salz
gewürzt.
Bom Schlachtfeld? von V er
d u n.
der Schlacht vor Verdun." Und dann
liest man: Das weite Feld ist eine
weite Fläche. Ganz unten am äußer-
Ches der ZMlizen.
Brigadier MillS an drr Spitz« der
Milizdivifion drr BundrSarmee.
Brigadier Albert L. Mills, der
/ v
Grucral A. L. MillS.
Glasschüssel, stellt sie kalt und serviert
»
M i l ch h i r s e.
kochen, wird das Wasser wieder abge
gossen. Ein Ouari Milch, ein viertel
Puart Wasser, eine Messerspitze Zimmt,
zwei Eßlöffel klaren Zucker, gewiegte