EntWische NimWan. Provinz Brandenburg. Berlin. Dieser Tage feierte der Briesträger a. D. August Grulke nebst seine: Gattin, wohnhaft Hohenneuen dorf (Nordhahn), Karl-Ludwig-Slra ße 9, sein 50jähriges Ehejubiläum. Der Jubilar war bis zu seiner im Jahre 1891 erfolgten Pensionierung beim Postamt 37 beschäftigt. Neulich abends wurde der vierzig Jahre alte Althändler Adolf Lewin aus der Jnvalidenftraße 154 in sei nem im Hause Ackerstraße 27 befind lichen Kellerladen von dem o«schäjti gungslofen achtzehn Jahr« alten Ar beiter Heinrich Buchhalter, der in der Charit6straße 5 in Schlafstelle wohnt, überfallen und durch dr«i Dolchstiche in den Kopf und oje Brust schwer verletzt. Beim Ueberschrei ten des Straßendamms in der Landsburger Allee geriet die 13 Jahre alte Tochter Ella des Steuerassisienten Bautz aus der Tilsiler Str. 42 unter «inen Treibwagen der Linie 64 der Berliner Straßenbahn und wurde zu Bolxn gestoßen. Da der Fahrer den Wagen nicht'so schnell zum Halten zu bringen vermochte, wurde das Mädchen zwischen dem sogenannten Schutzrahmen uns dem Erdboden fesl getlemmt. Um es aus seiner furcht baren Lage zu befreien, mußte der Wagen mit eiligst herbeigeholten Winden angehoben nxroen. Leider lam die Hilfe bereits zu spät, denn das Kind war inzwischen bereits in folge der durch die Wucht des auf ihn drückenden Schutzrahmens erlitte nen inneren Verletzungen verstorben. Im Vorortszug erschossen hat sich der 18 Jahre alte Einrichter Alfred Hübner aus der Muskauer Straße 43. Der junge Mann fuhr mit ei nem Vorortzug nach Baumschulen weg zu und schoß sich, kurz beoor der Zug dort «inlief, in einem Abteil 2. Klasse eine Reoolverkugel in die Brust. In der Nähe des Trup penübungsplatzes Altengrabow wurde eine weibliche Leiche mit durchschnit tener Kehle aufgefunden. Es han delt sich um ein 13—14 jähriges Mäd chen. Wahrscheinlich liegt ein Lust mord vor. Dem Täter ist man auf der Spur. Ptof. Oswald Kuhn, der bekannte Berliner Architekt und hervorragende Lehrer an der Akade mischen Hochschule für die bildenden Künste, vollendete sein siebzigstes Le auf die Schantwirtssrau Rieck aus der Posener Straße 59 verübt. Als sie gegen 12>/. Uhr allein im Schank lokal war, kamen zwei Radfahrer Her tin. Der größere von ihnen stürzt« sich auf die ahnungslose Frau, packte sie am Halse, drängle sie in den hin ter dem Laden gelegenen Flur und schloß die Tür ab. Unterdessen riß der andere die Lad«nkasse heraus und beraubte sie ihres Inhalts von 7 Mark, worauf beide eiligst den Laden verließen und auf ihren Rädern die Flucht ergriffen, Im Dienste töd lich verunglückt ist der 18 Jahre alte Hilfsrangierer Erich Neumann, der Sohn eines Weichenstellers aus der Sellerstraße 14, Der jung« Mann war auf dem Hamburg-Lehrter Gü terbahnhof an der Heidestraße tätig. Dort wurde er abends gegen 9 Uhr beim Verkoppeln eines Zuges von einem Wagen umgestoßen und so un glücklich auf das Gleis geworfen, daß die Räder über ihn hinweg gingen. Der Verunglückte war sofort tot. Durch einen Sturz von der Leiter während des Fensterputzens um das Leben gekommen ist die Büroreinige rin Frau Anna Kalisch aus der Ger hardtstraße 10. Provinz Ostpreußen. Jnsterburg. Neulich wurde auf Gl«is 20a des Hauptbahnhofs ein Paketwagen beraubt und mehrere Postpakete geöffnei vorgefunden. Der Verdacht der Täterschaft fiel auf drei tri d«r Bahn beschäftigte jugend liche Arbeiter. Zwei derselben wur den durch die Polizei festgenommen, nachdem eine Durchsuchung genügen dert hatte. Mllhlhauscn. Von einem Un glücksfall ereilt wurde neulich Nach mittag der achtjährige Sohn Wal ter des Besitzers August Schulz aus Schönberg. Arbeiter Jeppn«r len von Bäumen beschäftigt. Da bei traf der eine der herabsausenden Baumstämm« den Knaben so unglück lich, daß er ihm lie Schädeldecke ein- W e h l a u. Ein tödlicher Unglücks fall ereignete sich kürzlich im Gute Plauen bei Allenburg. Beim Lang holzfabren kam der Arbeiter Krause zu Fall und wurde überfahren. In der Nacht ist der Verunglückte seinen Verletzungen erlegen. Provinz Wcstprcnßcn. Danzig. Der Kaiser hat der Witwe Wilhelmine Schmalz in burtötage ein Gnadengeschenk von 3<X> Arbeit ist der Stellmacher Mottrich Direktor Franz Vahn, Vorstand des Eisenbahnverkehrsamtes Könitz. Aus diesem Anlaß wurde ihm der Rote Adlerorden verliehen. Der Senior der westpr«ußischen Landwirte, Rit tergutsbesitzer Heine-Narkau, Mitglied des Herrenhauses, ist im Alier von 93 Jahren gestorben. MiSwalde. Dem Arbeiter Friedrich Neuber In Miswalde, der wurde der 7. Sohn geboren, an dem di« Taufe vollzogen wurde, unler gleichzeitiger Ueoerreichung eines kai serlichen Patengeschenles von 50 Mark durch den Pfarrer. Der Name des Kaisers als Taufpate wurde in das Kirchenbuch eingetragen. Dem Neu berschen Ehepaar waren zuerst vier Söhne geboren worden, dann zwei Mädchen, zwei Söhne, ein Mädchen und jetzt der siebente Sohn. Von den zehn Kindern ist das älteste 15 Jahre alt. Provinz SchlcSwig-Holstcin. Eidelstedt. Ein Schadenfeuer entstand in der Gemeinde Tating, wo das vor einigen Jahren neuerbaute Wirtschastsgewese d«s Hofbesitzers Hugo Meinert vollständig eingeäschert wurde. Die Feuerwehren von Gar ding und Taturp retteten das stark bedroht« Wohnhaus. Das Feuer ent stand durch ein vierjähriges Kind, das mit Streichhölzern spielte. Flensburg. Gerechtes Auf sehen erregte die Verhaftung des In genieurs Johannsen von der Flens burger Schiffsbaugesellschaft, und des Fischhändlers Brügge. Beid« sollen die Ausfuhr von Apothekerwaren und Verbandstoffen über Dänemark nach England besorgt haben, und zwar soll der Ingenieur die Waren angeschafft, der Fischhändler sie mit seiner Fischer quase nach Dänemark gebracht haben. Die Ausfuhr dieser Ware ist bekannt lich verboten. Glück stadt. Im 90. Lebens jahre starb der Kampfgenosse von 1848—51. Joh Beckstedt, Husum. Die goldene Hochzeit feierten die Eheleute Klimafchewski in Westerholz bei Husum. Lunden. Niedergebrannt ist Th. Broth am Gänsemarkt. Das Stallgebäude wurde gerettet. Mögeltondern. Hier starb, reichlich 80 Jahre alt, Ane Sörnsen; sie war 60 Jahre in der Familie Holm tätig. Schnelsen. Gold«ne Hochzeit feiern am 27. Oktober die Eheleute Albert Ehlbeck und Frau, geb. Behr. Uetersen. Mit dem Eisernen Kreuz 1. Klasse wurden ausgezeichnet der U-Boot-Maat Behrmann aus sen aus Kamperrege. Provinz Schlesien. Bunzlau. Der bei einer hiesi- Firma beschäftigte 40jährige Posen. 32 Prozent Dividende mann-MUHlen Akt.-Gesellschast in d«r Menge des Mahlgutes, Zins- Posen. Zu Mark Geld drych aus Opiefzyn bei Schwarzenau verurteilt. Er überschritt die Gerste höchstpreise und entfernte die be fanterie v. Linde-Suden, stell«r tretender General des 10. Armee korps in Hannover, feierte jüngst sein nator Jahn aus Zellerfeld. Der Ver lrat 1911 in den Ruhestand), war von Oktober 1907 Senator der Berg stadt Zellerfeld und legte Oltober 1915 sein städtisches Amt aus Ge sundheitsrücksichten nieder. Gleich darauf fuhr er zu seiner hier verhei rateten Tochter, erkrankte schwer und Stätte seiner langjährigen Wirksam- Wilhelmshaven. Nach einer fast 50jährigen Dienstzeit ist hier einer der ältesten Bürger der Stadt, Kanalm«ister a. D. Roßseldt, im Aller von 70 Jahren gestorben. Vor sünf Jahren trat er in den Ruhe stand. Marinepsarrer Weicker ist aus der Türkei, wohin er komman gekehrt, um die Leitung des zweiten evangeUschkn Garnisonpfarramtes zu Nheinprovinz. Köln. Hier starb im Alter von 78 Jahren der Chemiker Theodor Kyll. Er gehörte 46 Jahre lang dem Stadtparlament als Mitglied an. Bonn. Professor Hans Schleuer ist zum Geheimen Justizrat, und Pro fessor Hermann Schumacher zum Ge heimen Regierungsrat ernannt wor den. Bogel. Kürzlich feierien das Ehepaar Adam Wiegand und Frau Elisabeth, geb. Röhrig, aus Bogel, Kr«is St. Goarshausen, das seltene Fest der goldenen Hochzeit. Beide sind körperlich und geistig noch rüstig. Wetzlar. Unlängst starb auf der Oberdorfer Hütte (Fabrik landwirt schaftlicher Maschinen) der langjäh rige Seniorchef Fabrikant Friedrich Hollmann im 74. Lebensjahre. Der Verstorbene, der unausgesetzt an der Weiterentwicklung des so bedeutungs voll gewordenen Industriezweiges arbeitete, erfreute sich im Kreise Wetz lar und weit darüber hinaus wohlver dienter Achtung und großen Anse hens. Provinz Hcsscn-Nafsau. Hausen v. d. H. Bei der im hiesigen Gemeindewald abgehaltenen Treibjagd auf Sauen und Hirsche wurde von Herrn Gutspächter Stärk aus Schierstein ein kapitaler Keiler im Gewichte von 200 Pfund erlegt. Außerdem erlegt« Herr Lehrer Bühl aus Fischbach einen guten Ber Hirsch. Wiesbaden. Im Wiesbadener Hauptbahnhof wurde kürzlich ein flüchtiger Defraudant in Zahlmeister- Uniform durch die Kriminalpolizei gung von 36,000 steckbrieflich nalbeamter r«ifte sofort nach Frank- Reisegepäck des falschen Zahlmeisters, In einem Koffer fanden sich an Bar geld 1100 Mark, sowie eick D«positen schein von einer Bank über 12,000 Mark vor. In dem Frankfurter Hotel wohnte er unter dem falschen Namen Walter Bönisch. Er ist 24 Jahre alt und stammt aus Gramb«rg. Sachsen. Dresden. Mit Ende des Schul- Richard Hantzfch an der 35. Be zirksschule sein 40. Dienstjuhr als ständiger Lehrer in Dresden-Löbtau. einer Blumenspende ein Glllckwunsch schusses, das den Verdiensten des Ju- Asche legte. ? Graupen. Auf dem Martinstol- Gießen" Geheimer Justizrat chungsrichter vom Landgericht der Provinz Oberhessen, ist in den Ruhe stand getreten, Geheimrat Mehner b«i allen schweren Verbrechen, die sich >n den letzten 20 Jahren in Oberhes sen ereigneten, die Voruntersuchung Wolsf, gestorben. Mitbürger, des langjährigen Gemein deratsmitgliedes Karl Schuppert. Au ßer zahlreichen Bewohnern gaben dem letzte Geleite. Ober - Elchbach. Kürzlich entstand in dem Anwesen des Land- wahren. Bayern. Augsburg. In körperli- Koch, seinen 80. Geburstag. Freising. Der langjährige Bahnhofswirt in Freising, Heinrich Meiler, früher Besitzer des Hotels belannte Marktsekretär Max Rau gen erhalten hätte. Als Mitglied der Vorstandschaft des Verschöne auch tätigen Anteil an der Erbauung des Kurhauses. An seiner Stelle Sekretär des Marlies Garmisch^er mierat Georg Weinzierl von hier, ein Führer der bayerischen Bauernbunds bewegung, ist in eixem Münchner Sa bin, fünf seiner Sohne stehen im Württemberg. Schwenningen. Ein wider tet? dessen zirka sieben Wochen altes Kind starb unter verdächtigen Um ständen. Die eingeleitete Untersu- Vater vorliegt. Tübingen. Im Alter von 68 Jahren ist nach kurzem Krankenla ger der Besitzer des chemischen Labo- Baden. Freiburg. Im 67. Lebensjahre ist hier Freiherr Carl Wilhelm Gay- Berstorbene stand lange Jahre im preußischen Heeresdienste, aus dem er als Major ausschied. Er hatte den 1870 er Krieg mitgemacht, sich bei Kriegsausbruch 1914 wieder zur Verfügung gestellt und war ausge zeichnet worden mit dem Eisernen Kreuz von 1870 und 1914. Heidelberg. Im Alter von 81 Jahre» ist hier Pfarrer Adolf Man nert gestorben. Er war zu Ballen berg geboren und im Jahre 1834 zum Priester geweiht worden. Zuletzt wirkte er in Heidelberg-Handschuhs heim. Konstanz. Der älteste Bürger von Konstanz. Professor Konstantin Kern, der erst neulich feinen 94. Ge burtstag feiern konnte, ist unerwar- Radolfzell. In Kattenhorn oberhalb Oehningen wurde der fürstl. Fürstenbergische Gutspächter des Schlosses Marbach, namens Kehrer, verhaftet. In der Haftzelle in Ra dolfzell entleibte er sich durch Erhän gen. Kehrer soll am Schmuggel von Kontrebande beteiligt gewesen sein. Die Ware habe von Deutschland den Weg über den Untersee gefunden und sei dann durch die Schweiz nach Schweiz. Luzern. Die große, ehedem als Festhalle und Friedensv.useum die nende Hall« beim Bahnhof in Luzern wird jetzt als eidgen. Armeemagazin 5900 Fr. ist ein Angestellter der hie daß die Wirtschaften im Winter den Kürschner zu vier Monaten Ge fängnis und 1000 Franken Buße so wie zehn Jahren Landesverweisung, den Boni zu drei Monaten Gefängnis, 1000 Fr, Buße und lebenslänglicher Oesterreich-Ungarn. Wien. Der pensionierte städtisch, Baurat August Fechner, ein Gre» von 81 Jahren, hat sich in seiner Wohnung, Billrothstraße 6a, durch einen Revolverschuß gelötet. Die Ur sache des Selbstmordes war Furcht vor einer bevorstehenden Operation, Hosrat Joseph Berger von Weyer wald, 9., Berggasse 3, seierte seinen 80. Geburtstag. Die Witwe des Bezirkshnuptmanns Dr. Renee Feld mann, Frau Anna Feldmann, hat in Berücksichtigung der jetzt wesentlich höheren Anforderungen, die an das Karolinen-Kinderspital gestellt wer den, den Betrag von 12,000 Kronen österr. Renten gespendet. Engelhartszell. Die Bauers witwe Creszenz Haderer in Hacken hat, erhielt vom Kaiser Franz Jo seph ein goldenes Medaillon mit Kett chen nebst 600 Kronen gespendet. Luxemburg. Beil er. Kürzlich entstand in den Gebäulichkeiten der Witwe Don cols ein Brand, der wegen Wasser mangel nicht gelöscht werden konnte. Wohnhaus und Stallungen brannten gänzlich nieder. Der Schaden be trägt 10,000 Fr. Nümelingen. Während der Bergmann N. Weber in einer Galerie mit dem Abräumen von Steingeröll beschäftigt war, fiel eine Minettfchicht herunter; er wurde getroffen, und er litt einen Bruch des linken Unter schenkels. Der Verunglückte wurde ins Krankenhaus gebracht. Das Za « bertischchen: oder Manu wird der Krieg zu Ende sein?! „Höre", sagte jüngst meine Frau grenzt beinahe ans Rätselhaft«. . ." „Waas?" fragte ich. .. . . .das. . . .das mit dem Zau bertischchen!" „Zaubertischchen —?" Meine Frau sah mich mit gro ßem Erstaunen an. „Wie? Du tischchen?" „N«in!" „Aber!" Meine Frau war fassungs los. „Der ganze Ort spricht doch davon! Und die Leute kommen von sehr weit her, um sich das Tisch chen anzusehen!. . . Auch ich trar ge stern dort. Und ich sage dir —! Also es war sab«lhaft. Das Tisch chen gibt auf jede Frage Antwort. Es sagt dir auf den Tag, wie alt du bist. Es schreibt deinen Namen auf. Es gibt dir Aufschluß über deine Zukunft. Es kennt deine Ver gangenheit. . ." war ein kreisrundes angestrichenes Brettch«n befestigt: das war das Tischchen. dieses Beines bildete. „Was soll dieser Bleistift?" fragte „Mit diesem Bleistift schreibt das Ernst. „Die Antworten aus die Fragen, „Wie macht das?" Bis es dann plötzlich recht lebhaft auf dem P.ipi«r herumfährt und de Worte schreibt!" zu stellen und die Platte des Tisch- Wir taten es. Es war ganz still im Zimmer, nichts rührte sich. Auch das Tischchen blieb völlig ruhig. «Das Experiment erfordert immer einige Zeit", sagte mit Würde Frau Hegenbarth. Da schien es, als ob das Tischchen ganz leise knarre. „Ein Ton!" rief erschauernd das junge Mädchen. »Ich bitte um Ruhe!" sagte ernst Herr Hegenlarth. Wieder knarrte das Tischchen und jetzt war «s, als ob es sich um Zol lesbreite verschiebe. „Rückt jemand?" fragte der alte Herr. „Nein", beteuerten alle. »Es fängt an", konstatierte befrie digt Herr Hegenbarth. „Nur Ruhe! Und das Tischchen ganz leise mit den Fingerspitzen berühren!" In diesem Augenblick rückte das Tischchen um einig« Zoll weiter nach rechts. „Wer hat eine Frage?" ließ sich der Hausherr vernehmen. „Ich möchte die Zahl meines Ge burtsjahres wissen," sagt« ein alter Herr. warteten nun einige Zeit, den ruck weisen Bewegungen des Tischchens, di« nun allmählich heftiger wurden, Plötzlich wurden die Bewegungen ganz stark, in solchem Maße, daß die, die es berührten, gezwungen wa ren, an den großen Tisch hin und h«r zu lausen, um so den Bewegun gen zu folgen. „Die Antwort," rief Hegenbarth, „sie ist da! Ich bitte zurückzutre ten." Und er nahm, indem er das Tisch chen beiseite stellte den weißen Bo gen, zeigte ihn uns und fragte. „Was steht hier?" 1854," sagte betroffen „Es stimmt!" Die Zahl war zwar nicht deut lich, sondern verschnörkelt, zittrig, gleichsam betrunken: aber sie war doch da! Und das Tischchen antwortete bei den weiteren Experimenten auch auf alle anderen Fragen; es sagte der korpulenten Frau, daß es ihrem Sohne „gut" geh«, «s versicherte dein jungen Mädchen, das gefragt hatte, ob sein Herzenswunsch sich erfüllen würde, „ja" und es antwortete mir, te? se?. Mstig:".Sehr!"' °"he>ra „Noch eine Frage", sagte am Schlüsse der alte Herr. „Wir möch ten wissen, wann der Krieg zu Ende Ab« d sch"ttelt He He - Frau Hegenbarth gab mit größter Wurde Auskunft: „Der Krieg wird im Mai zu Ende^sein." barth, aus, „da wäre es ja auch möglich, daß der Krieg erst im Mai 1917 zu Ende wäre?" gegen diese Ansicht. „Nein", sagte Tischchen, „es wird im Mai 1916 Was sollte ich sagen? Ich hatte die Möglichkeit, enthu- Ich wählte die Mitte: ich war schreibt Ihre Alte, Huber?" Zoo - Kin de r. „Na, Else, Puppen?!" denn det blaue Ooge jeholt?" „Ick wollte Meestern sein Schnupp tobak mit Pfeffer strecken". Zeitgemäßer Wunsch. Schmierenschauspieler (für sich): „Nur faule Aepfel hat das Publikum
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