Seranton Wochenblatt. Are» «. Wagner, Herausgeber. 410 Epruce Straße, Vierler Stock, Zwischen und WulHlngioa «»«., Sias»« ein, »ettt Leid,et». n« ,u gebe«. IZbrllch, In »en Vn. Staate». Sechs Mo >ate, " l IX> Donnerstag, 18. Mai ISI6. HochherMe Rngai i». Tie Gräfin Ezaparq beteilig« sich eifrig an der «riegShilse. Unter den edlen Frauen aus den alten Adelsgeschlechtern Oesterreich Ungarns, die sich in hervorragender und vorbildlicher Weise an dem Werke der Kriegshilfe beteiligen, befindet sich .surchtel Villa. Gouverneur George W. P. Hunt von Arizona gibt sich der Befürchtung Villa die Absicht hat, auf Umwegen X t« - U ' ' Eingegangen. Gattin (im Restaurant): „Schau' Alter, du bist doch recht leichtsinnig, hast dem Kellner bei zwei Maß Bier zwölf Pfennig Trinkgeld gegeben." Gatte: „Hast recht, Alte! Damit erS nicht gar zu leicht verdient, werd« ich noch drei Maß trinken!" » Professor (zu einem recht ungeschick ten Schüler): „Schulze. Sie sind ein blöder Mensch. Wenn Sie das Pul ver erfunden hätten, könnte heutzu tage noch kein Mensch damit schießen." !! Praktische Winke !! Erkältungen. Bei Mandel-Entzündungen ist recht Zieles Gurgeln mit Kamillentee ein sehr gutes Mittel. Am besten warm so oft wie möglich. Auch lang- Brustkatarrh. Einfaches, billiges Mittel gegen Brustkatarrh ist anisier men. Nasenkatarrh. Heiße Dämpfe von Heublumen je Abends vor Schla- Handvoll Heublumen an zirka zwc Z?uart kochendes Wasser. Gegen Heiserkeit hilft warmes, leich davon zu trinken. Bereits nach kur zer Zeit wird sich der Erfolg bemerk bar machen. Gegen Schnupfen. Ein vorzügli ches Mittel gecvn Schnupfen ist Kam pferöl. Man kauft in der Apotheke ein kleines Fläschchen Kampferöl, taucht einen kleinen, reinen Haarpin sel hinein und bestreicht damit die in neren Nasenwände. Wendet man die ses einfache Mittel gleich bei Beginn des Schnupfens an, so ist man sehr bald davon befreit. Zur Pflege polierter Mö belstücke. mit Liebe und Sorgfält behandelt sein will, so sind es di« polierten Mö bel, sonst ist ihre Schönheit gar bald verschwunden, und Kratzer, Schräm men und blinde Stellen weisen deut lich daraufhin, daß nicht etwa der Mö belfabrikant oder sein Polierer die Schuld an dem zu früh eingetretenen Uebel trägt. Falsche Behandlung ver kleinsten Risse, Flecken und Blasen ent stehen, sie schänden sofort die ganze polierte Fläche. Noch mehr aber lei den die polierten Möbel durch falsch ausgeführte Beseitigung des Staubes. Nicht starkes Abreiben mit einem ge wöhnlichen Staublappen, sondern leich- Platze. Sind aus Unvorsichtigkeit einige gleich für Entfernung des Wassers Möbelstücken die Politur stellenweise den Flecken zu sehen sein. Von Zeit zu Zeit ist es ratsam, alle polierten Möbel abzupolieren, nachdem I I I"I I l l Nrnl '-e Heim Als Wintervogel tritt er Ende Ot tober bei uns auf und bleibt hier bis in den April, dann strebt er wieder den Gebirgen des Nordens zu, wo er tümliche und überraschende Pracht. Zu gleicher Zeit geben sie ihren Gesang von sich, der leise, eintönig, aber nicht den hergestellt. Es besteht aus Rin klein und zierlich und das Gelege be steht akis vier bis fünf gelblichweißen Eiern, die dicht mit rötlichbraunen Flecken gezeichnet sind. Im Käfig sind Schneevögel reizende Gesellen. Sie sind leicht einzugewöh nen, dürfen aber, wenn sie draußen ge ten als Futter Hirse und Glanz (Ka- Knospen von Laubbäumen und Sträu chern gereicht werden, die sie im Freien viel verzehren. Ein Weichfutter soll ihnen nebenbei zur Verfügung stehen, besonders im Sommer sind ihnen auch von Zeit zu Zeit einige Mehlwürmer zu reichen. Im größeren Flugläfig hat der Schneevogel schon verschiedene Male gebrütet, er baute hier das Nest dann im Gestrüpp. Das Weibchen ist klei dere Geschlechtsunterschiede sind nicht Gurtenzucht. Zur Gurtenzucht im Garten gehört leine weitere Erfahrung. Die Pslan zen gedeihen gut in dem nahrhaften, kräftig gedüngten, lockeren Boden, der eine freie, sonnige Lage hat. Die Aussaat erfolgt im Mai dirett auf die betreffenden Beete. Es ist sehr zweck gelpflanzung" zur Anwendung bringt, eine Unterlage von frischem Pferdemist unter die Gurkenhügel zu geben; der sehr. Beim gewöhnlichen Aussäen macht man etwa vier Zoll große Ringe mit dem Finger in das Beet, und zwar bleibt erhalten, die übrigen Pflanzen pflanzt. Bei der Aussaat wird der mit Erde bedeckt, wie er dick ist. Zwiebelkultur. Der Boden bei der Zwiebelkultur soll leicht, warm und nicht frisch ge- e' > "> k ein anderes Beet ver- soll bei V Weniger Arbeit Mehr gethan ' Mehr Mutze II Sie bereiten drei Mahlzeiten täglich, backen end welche Kocherei, ohne welche Präliminarien. . I N einen Kuchen oder etwa« derartige». Diese«, den Händler Ihnen zeigen dessen senerlo. N mit der anderen Hau«arbe>t, verzehret Ihren Kocher, den separaten Ofen und alle anderen Tag. giebt Ihnen keine Muße und läßt Sie Bequemlichkeiten. Und er brennt Kerosine, da« vollständig erschäpft. billigste Brennmaterial—und brennt« langsam. Nun ist e« aber nicht da« wirkliche kochen, da» st,„ nicht zufrieden mit Irgend einer Sorte so viel Zeit nimm, oder so erschöpfend ist. E« «erosene. Denn genau wie Butter sich unter, ist die Beaufsichtigung de« Küchenofen«. An- scheidet von Oleo, übertrifft «tlantie Rahalight legung de« Feuer«, Beaufsichtigung, daß ein« Oel gewöhnliche« Kerosene. Um daher die besten nicht anbrennt oder da» andere nicht ,u lang. Resultate von einem Perfektion ,u erhalten, de 'am kocht. Und die ganze Zeit stehen Sie nutzen Sie «tlantie Rahoiigh» Oel. denn e» ist über einem glühenden Feuer eine thalsäch- da» Kerosene, da« giebt die meiste Hitze von der liche Sklavin. Gallone, da« brennt ohne Flackern, Rauch »der Aber mit einem Neuen Pe-fektian Oel »ach Geruch. Da« immer dasselbe ist. Kaufet es Ofen thun Sie weniger Arbeit, bringen mehr dem Händler, der da» unten abgedruckte fertig und erhallen größere Muße. Schild au«stellt. In einem Moment nach an>ünden de» Per- E» kostet nicht mehr noch weniger al» wie die skttion Brenner« sind . unbekannte, nicht zuver- Sie bereit zum kochen ; lässige Sorte von Kero ?l,ils6elplii-» °o, Dr. Natheiiaus Werk. So sicher, wie der Winter das Laub von den Bäumen reißt so sicher sollte Deutschland durch die Einschnürung seines Ueberseeverkehrs zugrunde ge hen. Winston Churchill, damals noch Englands Marineminister, beschwor das vor einem Jahr hoch und teuer. Und heute? Heute bezeichnet man nach einer Mitteilung der „Times" in der Londoner City Deutschlands wirt schaftliche Stärke als „eine der größ ten Überraschungen des Krieges". Ihr Zustandekommen erklärt das führende englische Blatt auf Grund amerikani zerns, des größten in der Geschichte der Welt. Die Verwirklichung der Ra thenauschen Pläne sollte Deutschland, obwohl es von der Einfuhr abge- Vergangenheit," so schreibt die „Times" Weiler, „ist dieser ein Krieg des Materials. Der menschliche Fak tor ist die eine Hälfte, der materielle Faktor die andere. An Rohmateria lien ist Deutschland nicht reich. Es erzeugt Eisen, Kohle, Zink und Pe troleum, sonst wenig. Und zum Krieg benötigt man 200 Rohstoffe. Dr. Rathenau hat an die Möglichkeit ge dacht, daß der Krieg Jahre dauern könne. Er glaubte, daß bei dem deut schen Organisationstalent Deutschland von der Einfuhr unabhängig gemacht das blockierte Deutschland den Krieg ohne ausländische Schuld beenden, Wöhrend das blockierende England für ziell stark sein würde." Das Blatt berichtet dann, daß die Organisationsarbeiten sofort m An sowie die Entdeckung von Ersatzstoffen durch die deutsche Wissenschaft. Un verborgen gelegen hatten und nun an das Licht des Kriegsbedarfs gezogen lung anbetrifft, die alsbald im Land veranstaltet wurde, so stellte sich her aus, daß Deutschland allein in Dä chern, Gebäuden und Fabriken Milli onen von Pfund Metalle besitzt, die jederzeit in Kriegsmunition umge ftoffe entdeckt. An die Stelle von Kupfer und Zink traten Stahl und Zink. Gewisse Tertilstoffe wurden des bisher eingeführten Salpeters Plan", so schließt die „Times", „ist Industrie zum Volk, vom Volk wieder zurück zur Regierung strömt. Am Ende des Krieges wird Deutschland kaum mit einem Pfennig an das land? Es kauft im Ausland Werte von Milliarden. Die Bezahlung die ser ungewöhnlichen Käufe kann weder in bar, noch im Wege des Exports ge schehen. Der ganze Metallreichtum Englands würde kaum ausreichen, um seine Dreimonatswechsel einzulösen. England geht aus dem Kriege mit einer schweren Verschuldung an das Ausland hervor. , Die Beherrschung der Meere wird sich als ein höchst kost- Sobald der Staat ruft: „Jetzt schrankenlos im Frieden niemals wal ten kann: der Opfermut. Die Mil lionen finden sich zusammen in dem zum Tode. Heinrich vnn Treitschke. „Schlimm! Schlimm!" Der französische Minister des In» hen!" sagte der Minister. „Die Ge- Wissen Sie, was das bedeutet? Nein, Sie wissen es nicht. Das bedeutet, daß zum Beispiel Sie, Herr Präfeit, dreimal mehr Wahrscheinlichkeit ha ben! Malen Sie sich das aus!" Feine Rollmöpse L. Bankrath «K Co.. Pen» Avenue. Bell Telephon 1775-J. scranton Lavings und Time Bank. kiedttii W, Altih, Ntn. iruitttl. Dir größte Staotbank In Pennsylvani« Eisenwaareu, Blech - Arbrlte», Farbe und Lel, Dampf- und HtiklwafferhklznnA. Plumbiiift, Platten Metall Arbeit. Gebr. Gunst r, Str. SSS—SS7 Penn «v.n„- K tt Version r, Leitender Optiker. Seit !88S etablirt. sss Lackawanna Avenue. Keiper ä- Vockroih. vluwbing. Dampf uns HeiH» wafser Heizer. Blecb und Eisenblech-« rbeiter. Vto. Epruee EtraAe. »ex«« r«le»t«»—wntstjUe, 1851' > v«»»- Viktor Kock. »e«e»»t«7 der D., ?. t Ip. «l-chHatt»», Lackawanna Avenue, Sera»«»», P».
Significant historical Pennsylvania newspapers