Scranton Wochenblatt. (Scranton, Pa.) 1865-1918, April 06, 1916, Image 8

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? Abtheilung de» ..Scranton Wochenblatt' V
eine der beste» i» der Stadt ist. H
Nenn Typ einer MilitlirsluglnaWne.
Kü.iiiilelglirten Hollands.
halber gehabt Hai, und im Mittelalter
Kümmelkultur in Holland erreicht, wo
nach den Feststellungen der letzten
Jahre mehr als 6300 Hektar mit die
fer Pflanze bestellt waren. Der größte
Teil der Kümmelfeldrr liegt in der
Provinz Nordholland, wo allein über
WIX) Hektar davon in Anspruch ge
nommen wurden. Jedoch hat sie sich
nen besonders Groningen und See
land große Kümmelfelder besitzen. In
den letzten Jahren wurden in ganz
Holland nicht viel weniger als 200,
<XX> Zentner oder 10 Millionen Kilo
gramm Kümmel geerntet. Mit der
Entwicklung der Kultur hat sich auch
der Ertrag gehoben, der früher nur
19 —20. jetzt aber 22 bis 26 Zentner
auf den Hektar im Durchschnitt be
trägt. Der Kümmel wird im Früh
jähr, zuweilen schon um End« Februar
gesät, und zwar bedarf es nur der
Aussaat von 8 Kilogramm auf den
Hektar, wenn eine Säemaschine dazu
benutzt wird. Die Ernte erfolgt dann
erst im nächsten Jahr, da der Kümmel
zwei Sommer zur Entwicklung
braucht. Infolgedessen bestellt man die
selben Felder nebenbei noch mit ein
jährigen Pflanzen, meistens mit Ge
müse, wie Erbsen. Spinat und der
gleichen, Auch auf die Reinhaltung
des Bodens von Unkraut muß beson
ders geachtet werden. Die Blüte er
folgt Ende Mai des zweiten Jahres
und dauert drei Wochen, die Ernte
findet Anfang Juli statt. Der KUm
mel muß geschnitten werden, sobald
die oberste Dolde zu reifen beginnt
Früchte aufbrechen. Man bindet thn
in kleine Bündel und trocknet diese auf
dem Acker oder auf dem Hof.
Ein großer Teil der Früchte wird
zur Oelbereitung verwendet. Früher
wurde das Oel einfach aus dem Sa
men destilliert, was noch den besonde
ren Nachteil hatte, daß die unvollkom
men entwickelten Samen vielfach zu
Verfälschungen benutzt wurden. Jetzl
Pflegt man die Samen vor der De
stillation zu zerkleinern, wozu sie sich
wegen ihres hohen Stickstoff- unt
Fettgehalts' besodners eignen. De?
Rückstand von der Destillation de?
Oels ist ein gutes Futtermittel. Auck
das Küinmelstroh gilt als Schaff»!
ter, es wird aber auch zum Einstreuen
als Brennmaterial und zum Besen
binden verwendet. Schwedischer, nor
wegischer, und auch mancher deutscher
Kümmel, z. B. der bet Halle gezogene,
ignet sich nicht zur Gewinnung von
ilherischen Oelen. wofür der hollän
Zische als, besonders geeignet gilt.
Rehr als die Hälfte der holländischen
an Kümmelsamen ging in Frie
-senszeiten nach Deutschland.
knsonilii in Nib?s.
Durch die Balkankämpfe, die viel
leicht den Weltkrieg zur Entscheidung
bringen, ist Saloniki, die alte maze
donische Hafenstadt, um deren Besitz
Griechen und Bulgaren ringen und
josen und Engländer eine eminente
Bedeutung gewinnt, in den Vorder
gründ des Interesses gerückt. Saloniki
ist das Thessalonich der Bibel, an
dessen Christengemeinde der Apostel
Paulus zwei seiner Briefe gerichtet
hat. Und es ist seltsam, daß einige
Worte des Apostels auch für die gegen
wärtige Lage Geltung haben. Wenn
Unrecht auf Mazedonien und Salo
niki energisch betonen und behaupten,
der letzte Balkanfriedensschluß habe
!hn->' Saloniki schnöde entrissen, so
Vers 17 und 18) Beziehung auf die
Im Netz.
Wie na deutsche» Zauchbiit de»
Vriteu eutfchlüpft«
mandeur des deutschen Tauchboote!
No. 17, welches den französischen
Dampfer .Eraveline" torpedierte, gibt
eine ungemein spannende Beschreibung
darüber, wie er an der Ostkllste von
England in das Netz eines englischen
Schiffes geriet und unter den schwie
rigsten Umständen da! Boot und die
Bemannung vor der Gefangennahme
rettete.
Er beschreibt, wie er eines Morgens
auf feiner Fahrt unter Wasser in der
Nordsee durch das Periskop eine rote
Boje hinter sich bemerkte, die Boje blieb
stets in derselöer Entfernung hinter
dem „U"-Boot, wohin sich dasselbe
auch wendete. Als der Offizier ent
deckte. daß das ~U"-Boot die Kette
der Boje gefaßt hatte und so hinter
sich her zog, entdeckte er auch schon
einen kleinen Dampfer, der hinter ihm
und der Boje herfuhr und bald ent
deckte er auch fünf Torpedoboote, die
von Norden her auf ihn zufuhren.
Als er die Schnelligkeit seines Bootes
ihn. Er ließ so das „U" Boot tiefer
sinken und bereitete sich für außeror
dentliche Ereignisse vor.
Als das ,U"-Boot sinken sollte, fing
es plötzlich an, nach allen Seiten zu
rollen, abwechselnd zu steigen und zu
fallen. Das Steuerrad war augen
scheinlich außer Ordnung geraten.
Und bald darauf entdeckte der Offi
zier, daß daS ihm anvertraute Boot in
ein Drahtnetz eines der ihn umgeben
den Schiffe geraten war.
Ein und eine halbe Stunde lang
wurde daS Boot in dem Netz fortge
schleppt. Alle Versuche, sich freizu
machen, scheiterten. So erhöhte er
dai Gewicht dei Bootes, um so tief
wie möglich zu sinken und bald spürte
er «ine Erschütterung. Da» .U'-Boot
war frei.
Er blieb jetzt achtzehn Stunden laug
»nißla Meter imter Walser. Der
Fahrt nach der Farbe des Wassers,
wie tief s'ch das Boot unter der Was
stieg, sah er durch das Periskop die
Ostkllste von England. Jetzt versagte
auch das Steuerruder und er mußte
HeiliM Rttrmnlualiuk!
Soldat aber einen Monat und fünf
Tage später, also am 10. Juli, die
Postanweisung von einem französischen
Postamt in Mudros auf Lesbo» mit
mäßig (encre non reglementaire)." Der
„Temps" setzt hinzu: „Das Darda
nellen-Expeditionskorps darf also jetzt
davon überzeugt sein, daß es bei sei-
Wichtigste leider dadurch versäumt hat,
daß es nicht die vorschriftsmäßige
tiSmus! Das ist denn doch etwas
stark! Aber auf einen Schafskopf
Gedanken wenigstens die richtige Ani
ßigen Ziffer 1438 zu versehen, der
Ziffer nämlich, womit nach der Ge
um dich, ist in dir, eine Tochter der
Nüchternheit und des stillen Genusses,
eine Schwester der Genügsamkeit und
ter wohl heiraten wird?"
dai ist mein Ernstfallbräuti-
Spruch der Weisheit.
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