Scranton Wochenblatt. (Scranton, Pa.) 1865-1918, March 09, 1916, Image 1

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    " AcrAnion .
SS. Jahrgang.
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Der halbjährliche Ber
kauf von Toilette
Bedürfnissen
und Notions
erregt mehr wie gewöhnliche» Interesse,
wahrscheinlich weil so viele der Artikel
entweder viel höher im Prei« sind oder
zu irgend einem Preis nicht eriangdar
sind wegen dem Kriege. Daher dedeu
ten unsere ermäßigten Preise mehr wie
je zuvor. Verkauf endet Samstag.
Hauptflur.
IZI-127
Deutsche
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bett abge idlt und abgeliefert.
Geo. W. Schmidt, Eigenth
O. B. Partridge,
Advokat und Rechtsanwalt,
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Ludwig T. Stipp,
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«e»e »»»reffe: SIZ «i»»e» «tr,»e.
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Geranto«, Va.
Gebrüder Schneider,
Gl»«»«r« »»» «et«»» «r»etter
«ts»»»«n^
Intanö.
Ei» klassisches Beispiel amerika
nischer „Neutralität."
ilufbliihen deS Schiffbaues in Amc
rika—Die hohen Ozeaufrachtraten
Lincolns Auslieferung—Schlechte
Die Mncker in Ohio.
Wetterlaunen.
Längs der Westküste von Neufund
land waren neulich äußerst wechselvolle
Wetterverhältnisse zu verzeichnen.
Während des Tags schien die Sonne
so warm, daß das Thermometer auf
sechsundneunzig Grad stieg: während
der Nacht aber blies ein kalter Orkan
und es trat wieder winterliche Tem
peratur ein.
Verlust für Schulwesen.
Rev. Dr. B. Paul Raymond. Prä
sident der Wesleyan-Universität in den
Jahren 1889 —ISVB, ist in seinem
acht Jahre lang Präsident des Law
rence College in Appleton, Wis., ge
wesen, ehe er Präsident der Wesleyan-
Universität wurde.
Oberst Foß gestorben.
In Dover, N. H., ist im Alter von
fllnfundachtzig Jahren Oberst E. O,
Fords Tbeater in Washington und die
des Präsidenten Garsield in Washing
„Siegfried" im Freien.
Wie aus Pittsburgh berichtet wird,
wird die Metropolitan Grand Opera
National Baseballs Pari von Pitts
ken. Das aus 120 Musikern besteh
dansky dirigiert.
Mangel an Schiffen.
Der Seeverkehr zwischen den In
seln, des Philippinen Archipels wird
schwer dadurch betroffen, daß eine An-'
Schlechte Aussichten.
Lasker, ist in Galveston, Tex., im Al
is den Ber. Staaten vom Tode ereilt
worden. Derselbe war Ende 1383
in New Dork am 5. Januar, 1884,
setzt.
das Ableben des deutschen Marineleui-
Gcranton, H»a., Donnerstag, den ». März,»»!«.
das Licht dieser Welt erblickt. Bald
Offizier Gallus ist Befehlshaber
steht aus 2,400,<Z<X) Büchsen Lachs,
wird.
Botschafter fiir Chile.
Wie verlautet, ist Richter I. H.
Präsident Wilson zum Botschafter für
Mitglied des Richterkollegiums des
statt, die Berufung Ignatius T. T.
wegen Fälschung festgehalten wird,
Lincoln, der ein früheres Mitglied des
britischen Parlaments ist und angeblich
Aus Boston wird berichtet, daß Pro
fessor Roscoe Pound durch die Direk
toren der Harvard-Universität zu!»
Professor A. W. Scott, der seit dem
vor kurzer Zeit erfolgten Ableben des
Dekans Thayer als Dekan fungiert
hat. Die offizielle Bekanntmachung
tät/
Jofephus Daniels, des Marinesekre
tärs, Blättchen in Raleigh, „News
and Observer, hat kürzlich, wie die
New Jorker „Sun" meldet, die ossi
einem direkten wenn auch mit
ausländischem Golde bezahlten Ap
pell an die „rotblütigen Amerikaners
tigkeiten über das mit den Ber. Staa
ten im Frieden lebende deutsche 8011.
Schiffbau blüht.
Die große Erhöhung der Ozean
frachtraten hat eine noch nie dagewe
sene Nachfrage nach Schiffen verur
sacht und die Schiffsbauhöfe am De
laware haben mehr Aufträge, als sie
ausführen können. Es werden jetzt in
der dortigen Nachbarschaft einund
sechzig Dampfer gebaut, deren Raum
gehalt zwischen 3<X> und 10,<XX> Ton-
W. R. Grace ck Co. von New Dorl
der Crampschen Schiffbaugesellschaft
einen Kontrakt zum Bau von zwei
Dampfern übertragen haben, die über
P3,<XX),cXXI kosten sollen. Die Coast
kurzem einem Schiffsbauhof am De
laware Kontrakte zum Bau von zwei
Frachtdampfern von 8000 Tonnen Ge
halt übertragen, die je 5800,000 kosten
sollen, und andere Schiffsbauhöfe ha
ben Anträge, welche ihre volle Lei
stungsfähigkeit In Anspruch- nehmen,
und es heißt, daß es mehrere Jahre
dauern wird, bis alle in Auftrag gege
benen Schiffe vollendet sein werden.
Ausland.
Mächtige deatsche Offensive a»
»er Westfront.
ledhaft« Tätigkeit Deutschland
Italien will anch Deutschland den
Krieg erklären.
Die Kriegslage.
Fast zwei Wochen sind seit dem Be
ginn der großen deutschen Offensive
Ueberstiirzung, aber auch ohne unnö
tigen Zeitverlust. Während der er
sten Woche erfolgten die Angriffe aus
den im Osten und Südosten von Ver
dun statt.
Der Bormarsch der deutschen Trup
bahn, welche von Metz nach Berdun
und. weiter nach Paris führt, erreicht
und ist bis an den Fluß der Cote Lor
raine (der Maashöhen) vorgedrungen.
Die ziehen sich südlich bis St. Mihiel
hinab, wo sie die Deutschen vor langer
die Bayern des Befehls, auch vom Sü
den her den Angriff gegen die Festung
Berdun zu beginnen, harren.
Nördlich von Berdun ist das, in der
Berliner amtlichen Mitteilung als
„Maas-Halbinsel" bezeichnete Gebiet
vollständig in den Händen der Deut
schen. Damit ist ein Teil der Aus
biegung der früheren deutschen Front
am rechten Maasufer grade gezogen.
Bon dort aus sind die deutschen Li?
nien weiter in der Richtung auf Vache
rauville und Bras vorgeschoben. Auch
alle neuerlichen Versuche der Franzo
sen, das von den Deutschen erstürmte
Hardaumont gelegen, wiederzuerobern,
sind fehlgeschlagen. Auch ist die Ein
nahme eines weiteren in der Nähe ge
legenen Forts aus Berlin gemeldet.
Bezeichnend für die Taktik, welche ge
gen alle im Verlauf des Krieges von
den Verbündeten berannten Festungen
Bei solcher Angriffsweise, daS heißt
schweren Artillerie, dürften die Ver
luste auf der deutschen Seite verhält
nismäßig geringe sein. „Normal,"
hat die Oberste deutsche Heeresleitung
festgestellt. Jedenfalls sind die fran
zösischen Meldungen von „ungeheuren"
> deutschen Verlusten stark übertrieben.
Die „Ueichen
feldc 'zr bei
ihrem hätten,
und ?chau
gen.
? ',tbare
ser -lg zu
Er, > Stoß-
Jn ! sie Deut
schen „den Wir
kungsscu:- den Sturm
angriff auf leiden Seiten der Straße
nen. Sie haben das Navarin-Gehöft
und Stellungen auf beiden Seiten in
einer Länge von 1600 Metern ge
stürmt, mehr als IVOS Gefangene ge
macht und eine Reihe Maschinenge
wehre erbeutet. Das Navarin-Gehöft
hat in allen den Kämpfen in der
Champagne, so in der „Winterschlacht/
eine große Rolle gespielt und ist auch
in der letzten großen September-Offen
sive der Franzosen heftig umstritten
worden, liegt es doch in unmittelbarer
Nähe von Souain, des wichtigen
Bahnpunktes, dessen Erreichung eines
der Hauptziele der Offensive bildete.
Man wird die jetzigen Operationen
der deutschen Truppen nicht als den
Beginn einer neuen großen Offensive
von der Champagne-Front aus bewer
ten dürfen. Wohl ist die Möglichkeit,
daß sich eine solche entwickelt, nicht aus
geschlossen, aber in erster Linie dürfte
es sich bei den Operationen darum
handeln, zu verhüten, daß die Franzo
sen von dieser Front starke Streit
kräfte abziehen, um sie bei der Veriei
digung von Berdun zu benützen.
Die verschiedenen Korrespondenten
«n her Westfront fassen die derzeitige
1. März haben die Deutschen durch
den Vorstoß vor Verdun etwa 170
Quadratkilometer an Terrain gewon-
Champagne im Herbst letzten Jahres
Vorfeld nördlich und östlich VerdunS
ist nunmehr vollständig in deutschen
Händen. Der Aktionsradius der
Deutschen von Nord nach Südosten ist
somit um mehrere Kilometer verkürzt
worden.
Die deutsche Taktik geht andauernd
den Möglichkeiten großer Mann
schastsverluste auS dem Weg und ver
meidet deshalb direkte Sturmangriffe.
Korrespondenten betonen wiederum die
Tatsache, daß alle diese Gewinne mit
verhältnismäßig verschwindend kleinen
Verlusten erzielt wurden.
Major Moraht, der militärische
Mitarbeiter des „Berliner Tageblatt,"
läßt sich über die Kämpfe bei Verdun
dahin aus, daß die Angriffe vom 21.
chung andauerten, obgleich unter den
Feinden Deutschlands die Ansicht ver
breitet war, den Deutschen ständen
Aus die Behauptungen der Miliiär-
Der Unterseekrieg gegen bewaffnete
Kauffahrer, den Deutschland ange
droht hatte, ist am 1. März mit oller
Folge der starrsinnigen Haltung dei
Präsidenten Wilson, der, wie es scheint,
aut politischen und vielleicht auch an-
Mittemächten herbeizuführen wünscht,
hat sich die Situation zwischen den
Ver. Staaten und den Verbündeten be
denklich zugespitzt und man sieht in
banger Erwartung der Zukunft ent-
Drutfchland ferneren auf etwaige
amerikanische Passagiere auf bewaff
neten feindlichen Schiffen irgend welche
Stummer Iv.
Vorwand bieten, die diplomatischen
Beziehungen mit de» Verbündeten ab
zubrechen. Zu wirklichen Feindselig
keiten würde dann nur ein kleiner
Schritt fein.
Seit der Wiederaufnahme deS Un>
terfeekriegeS am Mittwoch sind bereit»
eine beträchtliche Zahl von Fahrzeugen
Ueber die Verluste der britischen
London amtlich berichtet: Die briti
schen Schiffsverluste, welche dem Han
delsamt im Februar berichtet wurden,
beliefen sich auf neunundsechzig Fahr
zeuge, mit denen 420 Menschenleben im
Tanzen verloren gingen. Unter den
Zehn von diesen Dampfern wurden
durch feindliche Kriegsschiffe versenkt,
wobei sechsunddreißig Menschen ihr
Legen verloren, fünf durch Minen mit
einem Verlust von 176 Menschen, einer
Mine oder Unterseeboot mit
Leben. Von den sechsundzwanzig ver
loren gegangenen Segelschiffen wurden
sechs durch feindliche Kriegsschiffe ver
senkt.
chische Schiffe beschlagnahmt. Italien
rung Italiens an Deutschland. Die
deutsche Regierung hat Portugal ein
Ultimatum gestellt, die beschlagnahm
festzusetzen.
Dr. Friedrich W.La»ze.
Deutscher Arzt,
3!S Jefferfon Avenue, nahe Linde» Dt.
vfßee Et»«»«» i B—>o »„»Mai«, R
« «««»«,-, 7-« »»«»»«.
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s« «ir» deutsch »esproche».
Dr. C. C. Laubach,
Zahnarzt.
Dime Bank Gebäude, Ecke wy»«w»
Aviuue «od Spruce Straße.
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» Mear« Gebäude.
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v»«eißer »»> Co»tr«kt«r,
Aßre. 527 «. wa5,«.,«,» >-»«.
H«»dl,r I» «-»iki»»», ,ee»rt««,««.
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