Scranton Wochenblatt. (Scranton, Pa.) 1865-1918, February 17, 1916, Image 1

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Inland.
Wichtige Konferen» der Grubeu
befitzer und Bergleute.
Pastor Probst geftord«»-Blut
frddr tu Nrutuck» Mucker tu Shi
rag» eifrig-Deutsche Wohltätig
kett betätigt stch.
Deutsche siegen.
Das StaatSobergericht von Nebras
ka entschied neulich, daß, wo in einem
Schuldistrikt fünfzig Personen den
Antrag stellen, Unterricht in der deut
schen Sprache in der vierten Klasse zu
Rechtskräftigkeit eines Gesetzes, wel-
Geschütze geborgen.
Die vier Bzölligen Geschütze, welch«
vor kurzem bei dem Transport von
erlangt worden. Jedes der Geschütze
Gesamtwert beträgt §60,000. Die
Geschütze, welche von dem Kreuzer
Gewissensbisse.
zwei Beträge bereichert. Den einen
sandte ein New Uorker Rechtsanwalt
im Namen eines Klienten und er be
lief sich auf P 4876.50. Der andere
Stücken. Der New Aorker Betrag ist
S. F. Baird geehrt.
kretär Redsield Namens der Ber.
Staaten akzeptiert.
Alba Honeywell tot.
In feinem Heim zu Hoopeston, un
mit Wendell Phillips, Wm. Lloyd
fprünglichen Bekämpfern der Neger
sklaverei zählte. Er war 1821 in
Cayuga County, N. D., geboren, stu
dierte die Rechte, wurde Redakteur deS
Brooklyn „Eagle" und war später an
der Redaktion des „New Uork Slavery
Standard" beteiligt. Im Jahre 1L56
Ländlich, sittlich.
und noch dem Gefängnis in Preston
burg abgeführt. Die Miller hatten
Walter Osborne und seine Familie
sich eine lebhafte Schießerei, nach wel-
Sieb durchlö 'ert wär. Die Miller be
haupteten, das strittige Land, auf wel-
Vertreter der United Mine Wörter» of
Amerika wohnen auch Präsident John
Scranton, «a., Donnerstag, den 17. Februar tSI«.
P. White, Vizepräsident Frank I.
Hayes und Schatzmeistersekretär Wm.
Green von dem internationalen Gru
benarbeiterverband der Konferenz bei.
Prozent; achtstündige Arbeitszeit;
Die Mucker tätig.
Die „Chicago Dry Federation" Hai
bereits Vorbereitungen begonnen, die
,Trocken"-Frage bei den 1917' er Friih
jahrswahlen zur Abstimmung zu brin
gen. Die Organisation hat riesige
Anstrengungen gemacht, die Frage
schon bei dieser Aprilwahl zur Abstim
mung zu bringen, hatte aber für die
„Petition" statt der verlangten 170,-
VOO Unterschriften nur 87,631 erlan
gen können.
Wichtige Entscheidung.
DaS Staatsodergericht von Massa
chusetts hat im Falle einer Frau Ho>
nora E. Madden, einer Arbeiterin dei
Mutual Carpet Co. in Worcesier, d«
Zuerkennung von Schadenersatz aus
Grund des UnsallversicherungSgesetze-!
unabhängig davon erfolgen muß, wa-i
der frühere Gesundheitszustand des Ar
beiters gewesen ist. Die Frau hatte sich
bei der Arbeit einen Anfall von Asthmo
ber war geltend gemacht worden, bei
Gesundheitszustand der Frau sei schon
vorher infolge von Herzschwäche kein
Deutsche Wohltätigkeit.
namhafte Liebesgaben im Wert von
Pl6o,o<X> berichtet. Der Cincinnaiiei
Ofenfabrikant E. H. Hünfeld, welche!
der Anstalt erst vor zwei Jahren «in
fürstliches Anwesen im Werte von
P2kX>,ool) zum Geschenk gemacht hatt«
unter der Bedingung, daß dort ein
er das Altenheim auf eigene Kosten
Spende von 555,006 unter der Be
dingung, daß weitere P 20.000 aufge
'bracht werden. Mit dem Gelde soll
Bundesdistriktsanwalt E. Larry
Humes von Pittsburgh hat angekün
digt, daß die Bundes-Grand Jury sich
nehmer ist zu diesem Zweck bereits in
Pittsburgh eingetroffen.
Fürs erste sind Beamte der United
vorgeladen, während die Beamten der
Biewers' Association of Western
Pennsylvania, an deren Spitze der ehe
malige Mayor von Alleghany, Charles
F. Kirschler, steht, folgen werden. Auch
sollen bekannte Politiler vorgeladen
Strafgesetz vom 2. März, 1307, er-
Pastor Probst gestorben.
Pastor Gustav Probst, einer der be
ianniesten deutschen lutherischen Geist
lichen des Landes und Schatzmeister
des Cincinnatier Distrikts der evan
gelisch-lutherischen Immanuel Syno
de, ist am 2. Februar in Jackson, Mi
chigan, wo er im Hause seines Soh-
Leipzig besucht und war dann in d-ie
evangelisch-lutherische Kirche Bayerns
eingetreten. Er erhielt dann einen
Ruf, in den Dienst der lutherischen
Kirche Amerikas zu treten, wirkte als
junger Pfarrer an der deutschen luthe
rischen Gemeinde in Medford, Wisc.,
und folgte dann einem Rufe nach Bur
lington, lowa. Als dort seine erste
Frau gestorben war, litt es ihn nicht
länger in Burlington und er übernahm
.Carthage (Cincinnati), Ohio, welche er
ungefähr zehn Jahre lang bediente.
Bon Carthage aus folgte er dem Rufe
der Pauls Gemeinde in Terre Haute,
welcher er bis zum letzten Herbst mit
«ußerordentlichem Erfolg vorgestanden
hat. Er war Mitverfasser des soge
nannten Ortleppschen Katechismus,
der in zahlreichen Kirchen des Lan
es eingeführt ist. In Terre Haute
deutschen Vereines und des deutschen
Nauses. Der Verblichene hinterläßt
seine Witwe (die zweite Frau) und
einen Sohn aus erster Ehe, dazu eine
große Verwandtschaft in Deutschland.
Ruslanö.
Belgien will sich «och nicht zum
Frieden bequemen.
Lebhaft« Tiitigkit a« der West
I« Saloniki dürfte e« bald lo»
»«r abgesägt.
Die Kriegslage.
An keiner der Fronten haben sich in
bereitet.
sichten des Gegners zu täuschen.
„Wir wissen, daß die Deutschen jetzt
siebzehn Divisionen (ungefähr 340,(XX)
Möglichkeit eines großen deutschen
Borstoßes ist nicht ausgeschlossen, und
bei einem solchen Unternehmen wird
Schlag auf See gegen England ge
plant sei. Aufs neue taucht die Mel
dung auf, die deutsche Hochseeflotte ver
fllr das Abschießen von großen Luft
torpedos ausgerüstet sein' sollen. Mit
diesen neuen Waffen wolle Deutsch
wirklich irgend etwas im Gange ist und
daß Deutschland im Begriffe steht, den
Alliirien eine neue Ueberrafchung zu
bieten. Welcher Art aber diese Ueber
rafchung sein wird, läßt sich vorläufig
aber noch nicht voraussagen, ebenso
wenig, wo sich die kommenden Ereig
nisse abspielen werden.
An der Front in Flandern und an
anderen Punkten der Westfront haben
in der vorigen Woche heftige Kämpfe
stattgefunden, in welchen die Deut-
schen erheblich an Terrain gewannen.
Besonders heftig waren die Artillerie
kämpfe um Lens, welches ein wichtiger
Eisenbahnknotenpunkt ist, den die Alli
irien um jeden Preis in ihren Besitz
bringen möchten.
Bon der russischen Front liefen nur
spärliche Nachrichten ein. Die Deut
schen und Oesterreicher scheinen sich da
rauf zu beschränken, ihre Stellungen zu
behaupten und sie gegen die Angriffe
von Seiten der Russen zu verteidigen.
Nur in Bessarabien und an der ostga
lizischen Strypasrbnt haben heftigere
Kämpfe stattgefunden und in jedem
Falle wurden die in der Offensive be
findlichen Russen zurückgeschlagen.
Auch in Persien haben die Russen
eine schwere Niederlage erlitten und
mit dem prahlerisch angekündigten
Bordringen im Kaukasus scheint es
nichts geworden zu sein.
Die Entwaffnung der Montenegri
ner macht befriedigende Fortschritte.
Die Truppen der Verbündeten drin
gen stetig weiter in Albanien vor und
es verlautet, daß die Einnahme von
Durazzo nur eine Frage von wenigen
Tagen sei.
pen nördlich von Saloniki haben be
reits stattgefunden und die Verbünde
ten sollen bereits bedeutende Truppen
massen und zahlreiche schwere Geschütze
in geringer Entfernung von Saloniki
Die Nachrichten aus Mesopotamien
lauten sehr ungünstig für die Briten.
Die in Kui-el-Amara von den Tür
ken belagerten Truppen sollen bereits
Mangel an Lebensmitteln leiden und
unter Ruhr und Typhus schwer zu
leiden haben. Auf Entsatz ist keine
Hoffnung mehr, da die Entsatzarmee
selbst von den Türken am Tigris ein
gekreist ist und nichi durchzubrechen
vermag.
Frankreich kriselt es wieder. Die
„Weekly World" in London meldet,
sie habe erfahren, daß Feldmarschall
Lord Kiichener, der britische Kriegs
minister, der wie es scheint, auf sei
nem Posten nichts mehr zu sagen hat,
wahrscheinlich das Kommando über die
britischen Streitkräfte in Aegypten
übernehmen wird. Lord Derby, der
Leiter des Rekrutierungssystems, soll
als Nachfolger von Kitchener den Po
sten des Kriegsministers im Kabinett
erhalten. Die Zeitung gibt nicht die
Duelle dieser Kunde an, sondern sagt
nur, die Nachricht sei in Uebereinstim
mung mit den kürzlichen Andeutungin,
daß der Kriegsminister Kitchener
wahrscheinlich von seinem Posten zu
ordenttich im südli
chen Teil des Atlantischen Ozeans.
Nachrichten aus London, welche daraus
der Assekuradiure aber wurde eine
Versicherungsrate, um 160 bis 200
Prozent höher als bisher, angekün
dig^
teren Hafen am 10. Januar verlassen
hatte. Der Dampfer war ein Schiff
von 6358 Tonnen Brutto und 3262
Netto-Register und war mit Radioap
paraten ausgerüstet. Wie viele Passa
gelassene Nachricht lautet dahin: „Gro
ßer Passagierdampfer im Nordatlan
tischen Ozean von schrecklichem Unfall
betroffen."
Rene Besnard, der französische Un
terstaatisekretär für Flugwesen, HÄ
resigniert. Verschiedene Zeitungen hat
ten eine heftige Kampagne gegen den
Beamten eingeleitet und ihm Unfähig-
lskdUsluälW.
Stummer 7.
keii vorgeworfen. Auch sollte die Re
gierung in der Kammer über die Kri
ps im Flugzeugwesen interpelliert
werden, was nur deswegen nicht er
folgte, weil Premierminister Brian!»
die üble Stimmung zu beschwören ver
stand, indem er erklärte, daß Besnard
sehr bald der Kammer beweisen könne,
daß die Befürchtungen grundlos seien.
Die Mißstände im Departement für
Flugwesen sind kürzlich in der Depu
tiertenkammer scharf kritisiert worden.
BeSnard entschied sich zur Resigna
iarischen Komitee einem Kreuzverhör
unterworfen worden war. Während
des BerhörS kam eS, wie gemeldet
wird, verfchiedenlich zu heftigen Wort
gefechten. Die Regierung hat beschlos
sen, keinen Nachfolger für Besnard zu
ernennen. Das Departement für
Flugwesen wird in Zukunft dem
Kriegsminister unterstehen, der «inen
Direktor ernennen wird.
Aus London wurde berichtet, Earl
Curzon, Lord-Siegelbewahrer, und
General Sir Douglas Haig, der Ober
befehlshaber der englischen Truppen
auf dem Festlande, hätten den Auftrag
erhalten, sich in einer besonderen Mis
sion zum Könige der Belgier zu bege
ben; und Earl Curzon sei zu diesem
Zwecke schon nach dem Festland« abge
reist.
Diese amtliche Ankündigung scheint
die Gerüchte der letzten Tage zu be
stätigen, daß König Albert deS Krie
ges müde sei. Aus Deutschland wur
de kürzlich gemeldet, Berlin habe dem
Belgierkönig neue Anerbietungen ge
macht. Dieser hat den früheren bel
gischen Gesandten in Berlin, der dort
„persona grata" war, zum Minister
der Auswärtigen Angelegenheiten er
nannt? und feit einer Reihe von Ta
gen fehlen in den Kabeldepeschen die
amtlichen Berichte des belgischen
Hauptquartiers über die Kämpfe i»
Flandern gänzlich, die bis dahin mit
großer Regelmäßigkeit erschienen
alles Andeutungen, daß dort sehr wich
tige Entwicklungen im Gange sind.
Eine direkte Bestätigung dieser Ge
rüchte war nicht zu erlangen, dagegen
nig Albert habe mit Bestimmtheit in
Abrede gestellt, daß Belgien die Ab-
Dr. Friedrich W. Lange,
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3lb Jefferson Avenue, nahe Liod» Gt.
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