Scranton Wochenblatt. (Scranton, Pa.) 1865-1918, January 13, 1916, Image 2

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    lturosiiitchk. klinWav.
Provinz Brandenburg.
Berlin. Der Pförtner des Hau
ses Kaiserdamm B,' hat neben seinem
Grundstück einen Siall, in dem er
Kaninchen zucyiet. Da diesem Stall
Einbrecher vereits zweimal einen Be
such avgestattel hallen, legte er sich
neulich aoeiids auf die Launer. Ais
tmi 8 Uhr der Diev erschien, kam
es zu einem Ringlampf. Auf die
Hilferufe des Pförtners eille ein
Oberleutnant mit feinem Burschen
herbei, der den Einbrecher durch ei
nen Hieb über den Schädel überwäl
tigte. Aus der Wach- -wurde der Fest
genommene als der 49 Jahre alte
Arbeiter Gottfried Kruger aus der
Rosinenstraßc 7 festgestellt. Dann
fand er Aufnahme im Krankenhause
Westend. Der in der Schöulein
straße 24 wohnende Inhaber eines
Plättgefchästes. der 25jährige Emil
Emilmsli. stand seit nicyreren Mo
naten als Armierungssoldat im Fel
de; vor kurzem erhielt er einen ano
nymen Brief, daß seine 23jährige
Frau während seiner Avwesenheit sich
einem leichtsinnigen Lebenswandel
ergeben hätte. Daraus erbat Sch.
Urlaub und tam nach Berlin. Kürz
lich vormittags stellte er seine Frau
zur Rede, und als sie sich gegen die
Beschuldigung zu verteidigen^versuch
«ine Kugel in den Kops, die den so
fortigen Tod herbeiführte. Darauf
erschoß er sich selber. Als Leiche
gelandet wurde aus der Spree an der
Wichaelkirchbrücke der 55 Jahre alte
Schuhmacher Franz Klinger aus der
Höchstestraße 4. K.. ein Witwer, be
wohnte dort seit einigen Jahren eine
Stube im Hinterhause und ließ sich
von seiner verheirateten Tochter, die
im Vorderhause desselben Grund
stücks wohnt, beköstigen. Kürzlich
«hielt K. den Besuch eines Mannes,
mit dem er fortging und nicht wieder
zurückkehrte. Der Mann ist seiner
Tochter und auch seinem Schwierger
sohn unbelannt. Ein Grund zum
Selbstmord liegt nicht vor. Das
Nähere, ob ein Unglücksfall oder
Verbrechen vorliegt, wird erst noch
die eingeleitete Untersuchung ergeben.
Beim Warten an der Freibank
vom Tode überrascht wurde die 65
Jahre alte Frau Marianne des
Rentenempfängers Andreas Wyfiecke
aus der Chodowieckistraße 41. Die
Frau, deren beide Söhne im Felde
stehen, während eine Tochter ihren
Haushalt teilt und die Eltern unter
stützt, ging öfter nach der Freibank
des städtischen Schlachthofes in der
Thaerstraße 28, um Fleisch zu lau
sen. Die Leute stehen dort oft die
Nacht hindurch, um in diesen teuren
Zeiten ein Stück Fleisch zu annehm
barem Preise zu erwerben. So brach
auch die betagte Frau in der Nacht
schon um 1 Uhr auf und stellte sich
in die lange Reihe der auf die Er
öffnung Harrenden. Gegen 6>/z
- Uhr wurde ihr unwohl, sie fühlte sich
aber bald wieder besser, bis sie um 7
Uhr plötzlich besinnungslos zusam
menbrach. Man brachte sie mit ei
nem Wagen nach dem Krankenhaus
am Friedrichshain, dort tonnte aber
der Arzt nur noch den Tod feststel
len. X
Provinz Ostpreußen.
Heiligenbeil. Dem hiesige»
Schuhniachermeister F. Schwartz
Heilizenbeil statt.
Mein e l. Kürzlich hatte die
Lithauerin Urte Kapust aus Woiou
schen an den Prinzen Joachim von
Preußen durch die Feldpost ein Paar
Handschuhe geschickt. Darauf ist ihr
Rasten bürg. Im hohen Aller
dem Gebüsch an der Ferse bemerkt
hatte und sie festnehmen wollte, hat
Reimer Pfleger Kavahnke durch
aus Bildschön. Im Monat August
begegnete sie in der Nähe ihrer Be
hausung vier aus dem Gefangenenla
ger Schneidemühl stammenden und
von einem Gute in dortiger Gegend
entwichenen Russen. Die Ausreißer
»erlangte» Br/it und Auskunft nach
der russischen Grenze. Frau Mah?
ron macht« die Russen dingfest und
sorgte für ihre Festnahme, so daß
ihr Abtransport nach Thorn erfolgen
konnte. Nunmehr ist der Frau für
ihr mutiges Verhalten eine goldene
Brosche mit Inschrift verliehen wor
den, die ihr vom Landrat überbracht
Lokstedt. Hier feierte das
Fest der goldenen Hochzeit das Ehe
paar I. Klug in Lolstedt.
Neumünster. Gestorben ist
die Brust schoß.
Tondern. Den Heldentod starb
der hiesige junge, talentvolle Kunst
maler Peter Johannsen, Sohn des
Weinhändlcrs ASniuS Johannsen,
hier. Er wurde am 2. Oktober bei
Arras mit zwei Kameraden durch
eine englische Gasbombe verschüttet
und getötet. Johannsen besuchte die
Dresdener Kunstakademie und be
rechtigte zu den schönsten Hoffnun
fen.
Provinz Schlesien.
Königswalde. Der Auszüg
ler Johannes Felgenhauer in Kö
bensjahr. Er wurde in Crainsdorf
von 1846 bis 1850 Gemeindevor
steher.
Sagan. Zwei Berliner Ein
brecher, der Arbeiter Rößler und
der Klempner Schlabinski, welche in
Sagan Uhren und Goldwaren im
Werte von 8000 bis 10,000
verdächtig, Einbruchsdiebstähle in
Glogau und anderen Orten verübt
zu haben.
Provinz Sachsen.
Gardelegen. Dieser Tage fei
erte der Major a. D. Ludwig Ten
zer den 50. Jahrestag seines Ein
tritts in den Militärdienst. Er ist seit
vielen Jahren stellvertretender Vorsit
z«nder des Vereins inaktiver Offiziere
der deutschen Armee und Marine,
Im Jahre 1866 Tenzer
sich als Unteroffizier das Militär
gegen Frankreich 1870 —71 das Ei-
Schriftstell?r August Plicke ist im
mats- und Kommunal-Angelegen
heiten das größte Interesse, das sei
ne geübte Feder in interessanter
tor der Realschule, Professor Dr.
Roeßler, ist hierselbst gestorben.
Hildes heim. Der Kriegsfrei
willige Davidsohn des von hier nach
Peine verlegten Ersatz-Bataillons
Uelzen. Auf dem hiesigen
Bahnhof wurde der Ober-Bahnaffi
stent Heinrich Könecke, vom zweiten
den Verlust des Gatten und Vaters.
Köln. Dem Evangelischen Arbei
terverein Köln stellte aus Anlaß des
umsgabe von 30,000 Marl zur Ver
werden.
Koblenz. Das Schöffengericht
verurteilte den Metzger Jakob Stei-
Mark Geldstrafen und den Kosten.
Der Ackerer Anton Enders aus Wol
len, d«r der von ihm verkauften Milch
23 Prozent Wasser zugesetzt hatte,
wurde ebenfalls zu 300 Mark Geld
strafe verurteilt, die Ehefrau Peter
Schmitz und die Ehefrau Israel aus
Bassenheim wegen Milchfälschung zu
60 und 100 Mark, bei allen zugleich
unter Anordnung der Veröffentli
chung des Urteils in den hiesigen Zei
tungen.
Provinz Hessen-Nassau.
Obershausen. In voller Rü
stigkeit konnte Hegemeister Tiller bei
der Oberförsterei Johannisburg fein
50jiihriges Dienst-Jubiläum feiern.
Der Jubilar, Veteran von ILM und
1870 —71, der bereits 44 Jahre hier-
selbst tätig ist. erfreut sich allgemeiner
hoher Wertschätzung. Es wurde ihm
der Königl. Kronenorden 4. Klaffe
mit der Zahl „50" verliehen. Außer
dem wurde er von seinen Borgesetz
sitzender"er ist, befchentt und verehrt.
Usingen. Unlängst erfolgte im
Beisein der städtischen BeHorden die
sehbare Zeit gedeckt ist. Die Ausfüh
rung erfolgte in der verhältnismäßig
turzen Bauzeit von Jahren.
Sachsen.
Dresden. Die 34 Jahre alte
Dresden vergiftete ihre drei Kinder
und daraus sich selbst. Die beiden
älteren Kinder wurden gerettet, wäh
rend die Frau und das jüngste Kind
gestorben sind. Ein eifriger För
derer des deutschen Turnens, der
Borsitzende des Turnvereins „Jahn"
in Vorstadt Cotta, Lehrer Gustav
Hensel, ist unerwartet gestorben.
Annaberg. Posamentiermei
ster Friedrich August Seltmann be
ging mit seiner Gattin die Goldene
Auguste geb. Wittig.
Lauen stein. Als Nachfolger
Leipzig. Rcichsgerichtspräsi
dent Dr. Frhc. v. Seckendorfs in
Leipzig feiert« fein 50jiihriges
Albrechtsordens verliehen worden.
Der sächsische Justizminister hat dem
Jubilar die Glückwünsche der säch-
Lofchwitz. Herr Gastwirt
Franz Seifert, hier, „Grüner
Baum", feierte sein 40jähriges Ge
schäftsjubiläum.
Hessen Darmst.idt.
Hainstadt. In einem Gehöfte
sam verkauft und dabei den noch nie
dagewesenen Preis von 70 Mark pro
Zentner erzielt. Das ganze Quantum,
etwa 660 Zentner, erwarb die Ta
balfabrik I. L. Hirsch in Mannheim.
Rüsselsh-im. Ein Gedächt
im hiesigen Gemeindewald errichiet
werden. Auf Vorschlag der Forstbe-
I,örde wurde hierzu ein Gelände am
Wolfs kehlen. Infolge eines
Unglücksfalles verstarb hier der Ge-
Baqern.
chen als Gehilfe und Geschästsfllh-
Wirken am Wallfahrtspriester-Jnsti
tut in Altötting bekannte Pater
Englmar Eberle im Kapuzlnerklo
ster Mariebuchen bei Lohrist nach
langem Leiden im 61. Lebensjahre
gestorben! er stammte aus Murnau
Württemberg.
meinde Nünningen, in der der Jubi
lar seit 47 Jahren verdienstvoll
wirkt.
Ulm. Ein gewaltiges Feuer ent
-12,000 entstand. Die etwas
> der Kaserne beschränken.
Welzheim. Auf dem Kriegs
walt in Welzheim, ein Sohn des
Hauptlehrers a. D. Albrecht in Kirch
heim u. T., für das Vaterland ge
folgt.
Baden.
Baden-Bade». Der Verwal
ter des Gr. Landesbades Georg
Lecker konnte letzter Tage sein 40-
Kirchen (Amt Engen). Im 97.
kath. Geistlichkeit Badens, Geistl Rat
Dekan Heinrich Kuttruff, gestorben.
De: Entschlafene, der im 71. Prie
im Jahre 1880 nach Kirchen-Hausen,
wo er 33 Jahre lang die Seelsorge
versah.
ihnen erlag.
Nheinpfalz.
Pirmasens. Hier wurde un-
und 5.25 Mark Kinder- und Mä
dchenstiefel mit Pappdeckelsohlen, die
zur Täuschung mit einer ganz diin
den Handel brachten.
Zweibriicken. Bei dem Op
tiker Elling wurden nachts Gegen
stände im Werte von über 500 M.
Mecklenburg.
Schwerin. Altenteil« Drews
und Frau aus Woldzegarten bei Rö-
Höhe von 100 Mark.
Barn, des Fleischermeisters Wiese,
gros-Lager von Bernhard Meyer
Rostock. Die Rettungsmedaille
herzoglich Mecklenburgischen Reser
veinfanterieregiments No. 90, Ro
stock. Polizeileutnant Wiggers, ver-
Sämtliche Gebäude sind niederge-
Schweiz.
Moudon. Der 30jährige Land
wirt Jules Dvcret wurde, als er de
mobilisierte Pferde von Moudon nach
verheiratet. .
Sirnach. Der 62 Jahre alte Kü
fer und Gabelmacher Benedikt Hug ist
Zürich. Die Eidgenössische Tech-
Doktors der technischen Wissenschaf-
Wien. In Erlach an der Aspang
meinderat Jgnaz Hammer im 69.
Lebensjahre. In Bade» bei Wien
ist der Pächter des Wiener Westbahn
hofes und Besitzer des Opernrestau
rants und des „Cafe de l'Opera",
Rudolf Wimberger gestorben. Er war
ein Sohn des Wiener Wirtes und
Gemeinderats Karl Wimberger und
stand im 47. Lebensjahre. In der
Dominikanerlirche nahm Provmzial
Alberti de Poja, geborenen Baronin
Berinzi di Montecroe, vor. Die Leiche
wurde nach Trieft gebracht, um dort
werden.
Budweis. Die bekannte Muhle
der Zatka in Freilesist samt großen
fabril Zatla wurde gerettet.
Lebensfrisches Bild.
In lebhaften Farben schildert eine
Mitarbeiterin der Frankfurter »Klei
nen Presse" das Leben und Treiben
in einem Gefangenenlager bei Gie
halb der Stadt, am Fuße des Philo
sophenwaldes gelegen und mit wun
> dervvllem Ausblick auf gesegnete Fel
j der, aus Wald und Höhenzüge, ein
Dorf mit mehr als elftaufend Be
wohnern, deren Farbigkeit dem Herbst-
Graugrün, gelbgrau, gelbbraun wim
melt es; hie und da ist ein harter
roter Fleck eingestreut, der Fez eines
Muselmanen, die roten Hosen oder
blasse Gesellen, die nach sechs Wo
lämpfte, Soldatenschicksal ist, wie der
Tod auf dem Schlachtfelde. Zeitver-
Baracke haben sie eine Bühne aufge
baut, Kulissen, Möbel, Vorhang da
zu selbst gezimmert, geklebt und be
tern das «Ave Maria" von Gounoud
singt. Sie schluchzt nicht und jauchzt
nicht wie Geigen in Romanen tun,
ihre kindliche Stimme, die so schwer
sein. Und sie sieht aus wie ein Pup
pensarg. Sie war das erste Instru
ment, das der junge belgische Archi
der Kompanie haben ihre Namen w
das mattgelbe Holz geritzt. DieMan
doline ist ein ekliger, rotgestrichener
Kasten, wohl aus der Kantine, die
Gitarre ein länglicher; die neuen Gei
gen aber, auch noch lleine Puppen
färge, sind aus gutem Holz und fein
poliert. Und diese Instrumente, von
den Musiern der Kompanie unter Lei
tung des Komponisten gespielt, exe
kutieren sehr artig einen „Marsch der
Kriegsgefangenen", der mit dem deut
! schen Zapfenstreich beginnt und mit
I den ersten Takten der Marseillaise
endet. Nächstens soll nun im Lager
noch ein Atelier eingerichtet werden,
um den Malern es gibt deren
einige unter den Gefangenen Ge
legenheit zur Kunstübung zu schaffen.
Aber dies alles ist nur für die Ge
> bildeten, oder auch, wie die hübsche
helle Lesebaracke mit Blumen vor den
Fenstern, für diejenigen, die eine be
kannte Sprache sprechen.
Das Lager aber beherbergt auch
andere Gäste, die in pferdedeckenar
tige Mäntel gekleideten braunen Fes
träger, deren schwarze Tieraugen be-
redter sind, als ihr Mund. Nur we
nige von ihnen sprechen oder verstehen
Französisch, die Sprache ihres „Mut
terlandes". Manche können sich mit
niemandem hier verständigen. Einer
trägt an der Herzseite unter seinem
Mantel ein Amulett, auf das er viel
hält. Als der Offizier, der uns
führt, ihm bedeutet, daß er es uns
zeigen möge, da zieht er eine Bor
stecknadel heraus. Sie ist aus Zell
stoff, zeigt ein rotes, flammendes,
dornenumwundenes Herz, das „Sacrö
coeur" auf weißem Grund, und die
Inschrift: „Efpoir et Salut de la
France!" Und auf der Rückseite ist
der Name der amerikanischen Firma
oerzeichnet, die dies fromme Amulett
verfertigte, das den armen mohamme
danischen, für neun Franken zum
Kulturträger gewordenen „Tirailleur
alg6rienne" gegen deutsche Kugeln
schützen soll.
Das ist die eine hellere Seite die
ser Kriegsehe zwischen weißen und
farbigen Franzosen, „mein Land sei
dein Land und mein Gott sei dein
Gott!" Aber sie hat auch eine an
dere ernste: Die, wenn Kinder denken
lernen! Der kriegsgesangene franzö
sische Arzt sagt: „Was wollen Sie?
Diese Leute lassen sich für neun
Francs einschreiben, das jst viel Geld
für Afrika; dann gehen sie hinaus
und kämpfen, um ihr Leben zu ver
teidigen; wen» man sie Nächstens zu
den Türken schickt, dann kämpfen sie
auch gegen Frankreich, um ihr Leben
In einem andern Raum des La»
zaretts liegen Russen, deren das La
ger vir wenige beherbergt; sie mache»
einen schlechten Eindruck, können we
der lesen noch schreiben, wissen kaum
zu sagen, woher sie sind; ein kleiner
Sibiriake von abschreckender Häßlich
keit, der Prototyp einer geringen, un
kultivierten Rasse, weiß iiicht viel
mehr als seinen Namen.
Merkwürdige Menschen, die unsere
Nachbarn und Verwandten gegen uns
schicken, angefangen beim khatitragen
den Engländer, der sich faul lümmelt»
zu keiner Arbeit zu bewegen ist und
nach Sprache und Aussehen zur tief
sten Schicht seines Volles gehört, bis
zum Kinde einer heißen Erde, das
geschoben wird, wo es Brüder findet,
in einer Moschee zu seinem Gott be
ten kann, dies möglich ist.
Aber wir Deutsche achten auch im be-<
siegten Feinde den Menschen. Und
die ganze positive Kulturarbeit, die
diese selbstverständliche Ritter
ken und uns aus erbitterten Feinden
wohlwollende Andersdenkende zu
schaffen, als alle unsere entwürdi
kerei vor dem Kriege, die sich baN>
französisch, bald englisch aufschminkte
und uns doch nichts einbrachte als
1916 schließt mit einem Fehlbetrag
vcn 28,500,000 Franken gegen 17,-
235,000 der Rechnung von 1914 ab.
Der Kapitalbedarf für 1916 wirb
auf rund 39,500,000 Franken bemes
sen. Die Geldbeschaffung soll wieder
durch vorübergehende Anleihen in der
Form von Kassascheinen erfolgen und
sie Ersetzung der 1915 und 1916 er
wachsenen Schulden durch eine feste
Landsitze seines Sohnes behuflich
war, mehrere Schweine zu schlachten.
Während sich Eckstein in dem Stalle
befand, entlud sich ein Jagdgewehr,
welches Ellis Hoover hielt. Die Ku
gel schlug durch «in 1 Zoll dickes
Brett und drang dem Eckstein ins
rechte Bein. Der Verwundete wurde
nach dem Washington County-Ho
spital gebracht.