Seranton Wochenblatt, erscheint Ilde» Donnerst«,,. Fred.«. «azner, Herausgeber, 137 Satford Sourt, Erster Stock, Direlt Hinte, dem Hotel lerm«», «b >on S»r»«e Strai', Ecranton, Po. Die V<rd,eit»ng de« „Scranlon Woche», platt" in >!acka«»»«a ist größer^al^die denNchin Zeitung""«»' ietet de«hald die deft» «eleginheit, «n,eiae» in diesem Theil, de« Staate« eine »ei» gehe». Zthrli», in «I» «e». Staate». »2.M «ach portofrei. »t td» ?o»t VSe« »t L«r»otov Donnerstag, 30. Dezember 191b. vielelephoonummer de».«ochenblall' ist »e«t 2SV» (neue»). Britische Rohheit. Die englische Presse steigt immer mehr auf das Niveau der verbündeten bieten ist. Es heißt da: Wir stehen hier allen Brutalitäten des Krieges ohne sentimentale Phra- Und in der vorigen Nacht gab es in der Offiziers,«esse unbändige Heiter keit über die Erzählung eines unserer Leute, der bei der Abwehr des An ariffs seine letzten Patrone verschossen . hatte. „Reich mir mal deinen Spaten her", sagte er zu seinem Nebenmann, und als sechs Deutschem die Ecke kamen, spaltete er den Schädel eines Schlag. „Famoser Kerl", bemerkte ein Militär-Geistlicher mit herzlichem La chen. Dieser Mann müßte das Vik toria-Kreuz erhalten. Es war auch ein seltener Spaß, als ein Soldat der Armee Kitchener's kürzlich seinen er sten Deutschen Kni dem Bajonett er des toten Gegners stand, in der Pose eines Helden in unseren Vorstadtdra men. „Ich lachte, bis Tränen über schütze vor dem Herrn und einer der letzten sechs Mann, die von 48, die aus Südafrika kamen, übriggeblieben für diese Leute, so schließt der edle Mr. Philipp Gibbs vom „Daily Natürlich. Fräulein Schramm: „Welche zehn Bücher halten Sie für die besten?" Eingebildeter Schriftsteller: „Well, Fräulein, ich habe bis jetzt sechs ge schrieben. daher kann ich keine zehn Hennen." Unter Klatschbasen. .Jetzt haben s' den Krumbiegelnazi wahr?" „Ich schon!" Von der Westfront. lich aus den Argonnen. „In der Nacht von Sonnabend aus Sonntag, "so heißt es da, „mußte un ser Bataillon die Gräben beziehen. Infolge eines Furunkels verblieb ich vorläufig im Dorf. Während des Sonntages eröffneten die Feinde ein furchtbares Bombardement, dessenglei chen ich noch nicht erlebt habe. Am Nachmittag hielt ich es nicht mehr aus und beeilte mich, meine Kompagnie zu erreichen. Unterwegs erfuhr ich von den zurückflutenden Verwundeten, das', ein heftiger deutscher Angriff im Gange war. Ich treffe den Brigade kommandanten, der mir den Befehl gibt, einen Teil eines anderen Regi ments zu übernehmen und vorzuge hen. Hier und dort treffe ich zer sprengte Leute aus meiner Kompagnie, und ich füge sie meiner Abteilung ein. Die Geschosse schlagen in furchtbarer Weise ein, und drei Leute werden an meiner Seite getötet, acht verwundet. Ueber und über mit Blut bespritzt, stürme ich üd-r sie hjnweg. Ich sollte eine Stellung am linken Flügel ein nehmen, wo eine schreckliche Lücke izi unstre Linie gerissen war, und hatte den Auftrag, den Anschluß mit einem Bataillon herzustellen, das sich an un serer Linken befinden sollte. Die ganze Nacht suchte ich diesen Anschwß, war verschwunden. Am nächsten Morgen suchte ich die Trümmer meiner Kompagnie zusam men, deren Befehl ich übernahm. Den Deutschen war es mit Hilse ihres furchtbaren Artilleriegehämmers gelun unsere Linie an einer Ecke^zu verschwundene Bataillon gestände,! hatte, nebst einer Kompagnie von mei nem eigenen. Unseren übrigen Kom pagnien gelang es, sich auf einer rück wältigen Linie zu organisieren und den Elan der Deutschen aufzuhalten. In der darauffolgenden Nacht ver suchten die Deutschen einen zweiten An griff. Diesmal unterstützte uns un fere Artillerie in bewundernswerter Weise. Alles feuerte und der Anblick und der Höllenlärm waren unbe schreiblich. Die beiden Artillerien spieen das Feuer aus allen Kalibern. Die Mitrailleusen, die Gewehre, die Granaten krachten an allen Ecken und Enden. Hunderte von Leuchtraketen erhellten den Nachthimmel. Himmel und Erde schienen sich in einer Linie von Feuer zu vereinigen. Aber ich hatte keine Zeit, den schauerlichen An blick zu genießen. Mit dem Revolver in der Hand, eilte ich hin und her, um meine Leute anzufeuern. In der nächsten Nacht hatten wir noch einen Angriff zu überstehen, der aber nicht so heftig war, wie die vor hergehenden. Am Mittwoch wurden wir. volllommen erschöpft, abgelöst. Die Reste meines Bataillons befinden sich jetzt in einem Dorf hinter der Front. Es hat natürlich große Ver luste erlitten. Von den Offizieren sind nur noch sieben übrig, drei sind getötet, einer ist verwundet und vier werden vermißt. Es war ein Glück, daß wir in der Eile eine neue Linie bilden konnten. Es scheint, daß wir nach einem neuerlichen leichten Rück zuge einige Gräben zurückgewonnen hatten." Der Bericht, den ein in Frankreich erscheinendes Blatt nicht hätte brin gen dürfen, beweist zur Genüge, daß die deutschen Truppen im Westen nicht die Belagerten, sondern die Angreifer sind. Und das zu einer Zeit, wo die Blüte der Armee im Osten von Sieg Zfityemiiß. Abfassung der Generalstabsberichte ge sucht. Blühender Styl, unerfchöpf liche Phantasie und schöpferische Er sen^ den jederzeit k"- si't esoldete Posten des Kriegs- und ds Marineministers (Aus der Zeitschrift „Wieland.") ! 5 Praktische Winke ' I-I I >I»I> I I", I I I'l »,.,..,.,..,.,,», ~ ',-!. steht. Mit diesem Brei bestreicht man einigen Tagen überziehen sich überdies die Fleischwaren mit Salzkrystallen, die jeder ferneren Schimmelbildung Milchkaltschalen. Milchkaltschalen sind solche, bei de nen die Milch mit irgendeiner Aroma gebenden Zutat aufgekocht, dann ge süßt, mit etwas in Milch verquirltem Kartoffelmehl gebunden und, nachdem kaltgestellt wird. Als Einlage in diese Suppen gibt man BisquitS oder den steif geschlagenen, gesüßten Eiweiß fchnee. Als aromatische Zutaten (die natürlich nach dem Aufkochen entfernt bliztter, Vanille, Zitrone, Äpfelsinen ten) benutzen. Rosa Glasur sür Torten und Back- Zeit der Rosenblüte ebenfalls selbst herstellen. Auf ein Liter frischge hergestellt werden, so vermischt man Cochenilletinktur mit etwas Milch. Schwarze Farbe erhält man, indem Ofen weich werden läßt, mit einem bis vier Eßlöffeln Wasser vermischt. Viele Leute ziehen die letztere Methode Sack aus „Cheese Cloth" oder Mos- Stoff"erst ab" """^«V-"ben, l 11111 111 l l l 11 l 1» Das Deutsche Heim I I>l>l>'l'l-l' ! l 111 Mästen der. Gänse. Die Gänsemästung ist entweder eine Frei- oder eine Zwangsmast. Wenn die jungen Tiere im Herbste ausge wachsen sind, sperrt man sie in kleinen Lager finden. Sie erhalten hier drei Mahlzeiten am Tage. Die beiden er sten bestehen auS gelochten und zer- Abend besteht auS Korn, am besten auS Hafer oder Gerste. In zwei bis drei Wochen haben die Gänse dann genü die Fettmast, die ebenfalls etwa drei Wochen dauert. Bei dieser erhalten sie nur Körnerfutter, entweder Hafer, Gerste oder Mais, abwechselnd auch Erbsen, drei Mahlzeiten täglich. Mä stet man mit Gerstenmalz, so bekom men die Tiere ein festes, nicht übermii- > Big fettes und wohlschmeckendes Fleisch. Hierzu schüttet man Gerste in Bottiche, übergießt sie mit Wasser und läßt sie drei Tage stehen. Nach dieser Zeit breitet man die so vorgerichtete Gerste in einem Raume mit 6S bis 60 Grad Wärme etwa einen Zoll hoch aus dem ! Beliehen fressen, stellt Was- Sehr schwere Gänse erzielt man je-1 doch nur durch Zwangsmast, bei der die Tiere in Einzelkäfigen gesperrt und gestopft werden. Man wendet sie nur dort an, wo es sich um Fettgänse han delt, wo Gänsebrüste und Gänselebern gewünscht werden. Auch hier geht der ZwangSmast die eigentliche Mast vor an, wie sie schon geschildert wurde. Man kann bei dieser Vormast auch den Tieren etwa acht Tage hindurch, täglich sechs geschnittene Runkelrüben oder Möhren bis zur Sättigung reichen. ES wird hier-! durch ein bedeutend besserer Fleischan satz geschaffen wie nach einfachem Kör nerfutter, Die so gefütterten Gänse fressen dann auch später daS gereichte Körnersutter viel lieber. Nach der dreiwöchentlichen Bormast fetzt die eigentliche Mast ein, die in ver schiedener Weise bewirkt werden kann. Man füttert dann Früh, Mittags und Abends Körnerfutter und zwar wird es der Gans in den geöffneten Schna bel geschüttet, leicht und vorsichtig hin untergedrückt, bis der Kropf voll ist. An diese Art Mast gewöhnen sich die ab, wenn nicht ein Holzauge vorhanden ist, aus dem sich ein Trieb entwickelt. Die Triebe, die aus Holzaugen entste- Kurztriebe, mit nur Holzaugen es Holzzweige, Triebe mit nur Blüten« i knospen und nur einer Holzknospe am! Ende sind „falsche Fruchtzweige." Holz- und Blütenaugen können ver schieden angeordnet sein. Die Blüten-, oder Holzaugen stehen entweder einzeln, oder es stehen beide zusammen, und zwar in der Regel zu dreien in der Mitte ein Holzauge, rechts und links eine Blutenknospe. „Wahre Frucht triebe" sind diejenigen, an deren Basis i zwei Holzaugen stehen, in der Mitte die gemischten Knospen und an der Spitze wieder ein Holzauge. „Ge wöhnliche Fruchtzweige" sind solche, bei denen die Augen regellos stehen. An dere Triebe sind die sogenannten Bu-, kettzweige, sie endigen mit einer Holz knospe, dagegen stehen die Blütenaugen dicht gedrängt. Die letzte Zweigart sind sogenannte Räub«rzweige, sie ste hen meist in der Nähe des Stammes und zeigen ein üppiges Wachstum. Sie satztriebe nötig sind, im August ent spitzt. Ihre schwachen Seitentriebe entfernt man, die kräftigen werden bei behalten und liefern meist ein gutes Fruchtholz. Beim Schnitt vermei det man jede größere Schnittfläche, da leicht Gummifluß entsteht. Man hat nach einer alljährlichen Verjüngung I und Neubildung des Fruchtholzes zu streben, denn nur einjährige Zweige nächsten die älteren die abgetragenen Fruchtruten bis aus zwei wohl ausgebildete Augen an der Basis (Ersatzauqen) zurück. Diese kräftigen sich noch im Laufe des Nach sommers und erzeugen im kommenden Jahre die fruchttragenden Zweige; diese si'-d wieder zu Ende August aus einer lchnei- Landung srainii'isllicr Truppen in Snlouili. IW / lX China--. ManMer. sein Nachfolger wurde vom Präsiden ten Juanschikai Dr. Wellington Koc ernannt, der vor nur wenigen Jahrer versität beendete und sein Diplom als Doktor der Philosophie erhielt. ! Der neue Gesandte ist noch nicht ' der acht Jahre, die er als Student HWWW^ wurde. Seitdem haben es aber die für den Präsidenten Ju anschikai wünschenwert erscheinen las- P-Ht. ' Ehrlichteilsprobe. Er: „Was hat dich denn so fest von Beifall zollst"" übenden j türen fest verschlossen!" Wir erledige» Brstelloge« Ankaus «der verkauf »»„ Amertea» Watee W»rl» «od «leetttt ist Pi»- Brooks St Eo., va«kiert, Mitglieder der kew York Stock Ssch»»»«. N. y. .Sicherheit —zu allererst." Zeranton Zavi» gs und Time Natt?. H.B. Dund«m, Bi»?PiÄstd,«». S Z. Lpneit, Bt,e Präsident. William «a»te», K illir«. kreteric W, gliitz, Gen. Sounset. Die größte Staatbank in Prnnsylva»i« Dr. L. E. Nrwmao, Zahnarzt. SSV Miller Gebäude, 420 Tpruce StraHe. Spezialist in: Schmeizloser ung, Krone und Biücken Arbeit. 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