Scranton Wochenblatt. (Scranton, Pa.) 1865-1918, November 25, 1915, Image 1

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    ScrAnion Uochenblüttt.
S,. Jahrgang.
China Verkauf.
Englische Porzellan Dinner Set« ;
»0U Sillcke; cot» Sold Griffe und gol
dene» «an», mit Haarltoie RSnden,
SISSO. v
Amerikanische PoriellanDinnerStt»,
»00 Stücke; Blumen Randverzierun
aen ; veischiedene Muster zur Auswahl,
tzlk kv Wenh, speziell zu 512.45.
Englische Porzellan Dinner Set« ;
Tiefe Blumen Randverzierungen; »24
Werth, speziell zu tzl7.b».
Oesterretchische China Dinner Set«,
rosa Blumen Randverzitriingea; Ivo
Stücke, »lg.so.
Abend Pantoffeln.
Alle die neuen und netten Abend
Schattirungen. Satin, Bold und Sil
ber metallische« Tuch und Bronze Kid,
einfach und deaded. -
Sin außergewöhnlicher Borrith ist
vorgesehen worden für die beoorstehen.
den Seierlag« Nothwendigkeiten und für
die gewohnten Winter Abend Bedürf
nisse. Machet die neuen Aden» Pan
toifeln mit dem Selellschafttkleid itder
einsttmmen dtese« ist der Höhepunkt
der «oUstündtgen Toilette. Neueste
Etile von »Z di« >7.
Haupt jflur.
Knaben 86 50 Anzüge
und 87 Ueberröcke
für 83.85.
Anzüge In alle den neuen Norfolk
M dellen ! drei Stück—Gürtel. Patch
Taschen. Größen 7 dt« 1? Jahren.
Ueberröcke tn langen Schulmodellen
von grauen unb braunen Miichungen ;
umwenddaier »>agen manche mit dem
Gürlet über den Rücken. Manche die
ser Röcke waren sogar noch höher im
Preis, aber die Größen sind nunmehr
deschränkl nur lü di« 17 Lahre. Dei
größte Bortheil, den Sie ja sahen.
Zweiler Stock.
UsVmllme
tN-127 Avenue.
Deutsche
Schön-Wrberei,
527 N. Wnshingt»« «»e.
Beide Telephone.
All« Arbeit nach bester Weis« voti
«thrt. T.e« Reinigen und Plätte
»asmerksamkett geschenkt. Ai
bett -dg« »lt und adg«liis«rt.
Geo. W. Schmidt, Eigentd
v. B. Partridye,
Advokat und Rchtsanvak
4!tl Lack-wanna »venu«,
Ludwig T. Stipp,
V«ntratt«r »»> B»»»eister,
»HH.Z I Veople« Bank Gebinde.
The Hperners
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«ene »»»reffe: Sl! Linden Strete.
tidnltlirt« Florist,
5 Konrad ä? Sohn.
Allgemeine
Vorsicberunq
»U» Svv"n,tng Nvenue.
Seranton. Va.
»ebrüber Schneider,
I»»d»r« na» Meeal. Netzte»
Intclnö.
Das KriegSgeschäst Onkel SamS
blüht.
last für Amerika« Neger—vierzehn
Nentralitiit« Erklärungen Gr»-
benkataftrophe bei Seattle—Keine
Ist auch danach.
Die vierzehnte Neutralitätserklä
rung d«r Ber. Staaten seit d«n Be
rerseitS.
103 Jahre alt.
In Worcester, Mass., ist die farbige
Frau Bctsy Beney im Alter von 103
I. AdamS in Providence, R. 1., ver
schenkte.
Keine Packet« mehr.
DaS Postdepartement erließ neulich
die Beifügung an die Postmeister, daß
fortan keine Postpackete nach Deutsch.
Nach Belgien gerufen.
An Professor A. Angell, der feit
dem Jahre 1892 dem Departement
für Psychologie der Stansord-Univer
die Obhut über daS amerikanische
Hilfswerk für KriegSnotleidende hat.
Wenn Professor Ängell dem Rufe
folgt, wird er den Professor B. Kellogg
von Stanford ablösen, der Hoovers
Assistent war und der, wie es heißt,
sich nach Russisch-Polen begeben wird,
um die dortigen Zustände zu studieren.
Jubiläumsfeier.
Anläßlich der Feier deS fünfzigsten
Jahrestags der Ordination des Erz
bischoss Prendergast von der Diözese
Philadelphia, zusammen mit der Feier
des goldenen Jubiläums der Weihe
der Philadelphier Kathedrale, fand
neulich in der letzteren ein ungemein
eindrucksvoller Gottesdienst statt. Der
Pontisikalmesse, welche durch Erzbi
fchof Prendergast zelebriert wurde,
wohnte Kardinal Gibbons, Kardinal
Farley, der päpstliche Delegat Bon
zano und eine große Anzahl Geist
licher bei. Ein eigenhändige», an Erz
bischof Prendergast gerichtetes Glück
wunschschreiben det PapsteS wurde
verlesen. Die Predigt hielt Erzbi
schos I. I. Keane von Dubuque.
Ein Führer seiner Rasse.
Booker T. Washington, der hervor
ragende Führer der farbigen Rasse
TuSkegee-JnstitutS für die Erziehung
von Farbigen, in Ala., ist
Neger in Savannah, Ga., haben un
ter der Leitung von Professor R. R.
Wright, dem Präsidenten des dortigen
Ungewißheit über den Geburtstag
Booker T. Washingtons besteht, plant
deutschen Kanzelredner der Erzdiözese
von St. Paul ist im Alter von vier
iindfünfzig Jahren den Folgen einer
kam er an die St. MathäuS-Kirche in
St. Paul und wurde im Jahre 1897
als Nachfolger des zum Bischof von
St. Cloud ernannten Pfarrers Tro
bec an die St. AgneS-Kirche, die
größte deutsche Gemeinde St. Pauls,
Gcranton, H>a., Donnerstag, den 2S. November RvlS.
berufen. Als vor drei Jahren Erzbi
schof Jreland trotz des Protestes der
St. Pauler deutschen Katholiken die
Beisetzung der Seelsorger an allen
deutschen Gemeinden in St. Paul an
ordnete, wurde dem Pfarrer Solnce
die Leitung der Himmelsahrts-Kirche
übertragen. Bon dieser Kirche aus
erfolgte die Beisetzung des um das ka
tholische Deutschtum dieses Staate«
Ütr, die des Pfarrer/HauShalt'sichrte.
und ein Neffe, James Solnce in
Joliet. Jll.
den."
Ex-Senator Burrow» tot.
Der frühere Bundessenator Julius
Mitglied des Bundessenatt. 1908
auS der Welt zu schaffen.
Auf die lange Bant.
Der britische Botschafter Sir Cecil
Spring-Rice ersuchte den Generalan-
Ralph K. Blair und Dr. Thomas
Addis, welche kürzlich in San Fran
cisco schuldig befunden wurden, in den
Ver. Staaten Soldaten für die bri
tische Armee angeworben zu haben,
nicht zu opponieren. Die einschlägigen
Fragen, sagte der Botschafter, feien
nicht nur für Großbritannien, sondern
Wichtigkeit, fall» diese in einen Krieg
Grubenkatastroph«.
Eine Explosion schlagender Wetter
zur Nachtzeit in der sünfunddreißig
Meilen südlich von Seattle, Wash., ge
hat allem Anschein nach einunddreißig
Menschenleben alt Opfer gefordert.
Drei andere Bergleute wurden schwer
verletzt. Secht Leichen wurden noch
im Lause der Nacht geborgen. ES
war wenig Hoffnung, daß die andern
fünfundzwanzig Vermißten noch le
bend zu Tag« gesördert werden wür
den. Die Zeche ist Eigentum der
Northwestern Jmprovement Co. Un
sich die deS Bormannes P. I. Kane.
für die Rettungsmannschaften verbun
den, zu dem dritten Stollen zu gelan
gen, tn welchem die Explosion stattge
funden, weil das ganze Innere des
Stollens in Trümmern lag. Wahr
scheinlich wurde die Explosion durch
Entzündung von Kohlenstaub herbei
geführt.
Prohibition in Georgia.
verneur Harris die letzte von einer
Reih« von Bills unterzeichnete, welche
besonders darauf berechnet sind, aus
treten am 1. Mai, 1916, in Kraft!
Prozent Alkohol enthalten. Nach einer
anderen Bill dürfen berauschend« Ge
tränke in Zeitungen, p«riodisch«n Zeit
schrifttn, auf Anschlagzetteln oder an
derweit nicht angepriesen werden. Eine
dritte Bill beschränkt die Spirituosen,
welche eine Person für den persönli
chen Bedarf von auswärts beziehen
darf, auf zwei jZunrt Whiskey, acht
undvierzig Pint Bier und eine Gallone
Wein im Laufe eines Zeitraumes von
dreißig Tagen.
DaS Geschäft bliiht.
Die White Co. in Cleveland, 0.,
wird, wie mitgeteilt wird, unter die
Kontrolle von I. P, Morgan >8- Co.
von New Dort, die Fiskalagenten der
eine neue Gesellschaft mit §100,000,-
000 Aktienkapital gegründet werden.
Die White Co. ist eine der bedeutend-
Lastauto? der Welt. Seit Ausbruch
des Krieges hat sie Lastautos für
zwanzig bis fünfundzwanzig Millio
nen Dollars nach Europa versandt und
soll darai» sieben bis zehn Millionen
verdient haben. Sie hat vor einigen
ligen Aktien in Höhe von 52,800,000
Dividenden zu je einhundert Prozent
in Stammaktien und Prioritäten ver
teilt. Ferner wurden §600,000 alte
Vorzugsaktien zu Gunsten von neuen
zurückgezogenen und dadurch das aut
stehende Aktienkapital auf 56,000,000
gebracht.
Wie au» verläßlicher Duelle verlau
tet, hat die Du Pont Powder Co. eine
weitere Bestellung von Pulver in Höhe
565.000.000 von den Alliirten in
Ausland.
Der valk»n der Sl»i« der
Alliirten.
Eertie, endlich v»r keiner Echt«
»le «»»«»schloffen L»rd ilttch«
l«»d de» Allttrten »och et» Riesel.
Hie «»texte i« Echlamaffel.
Die Kriegslage.
Da» Schicksal Serbien» nähert sich
mit Riesenschritten seiner Erfüllung.
Selbst im günstigsten Falle kann e»
nur eine Ftaze von wenigen Tagen
serbischen Streitkräfte. Die kriegeri
französisch-britischen H^lsiexpedition
geschlossen.
General» Bojadjieff hergestellt ist,
folgt: b ng hr
Eine österreichische Armee hält an
der westlichen Grenze Montenegro»
die Wacht und stößt gegen Zagrad und
von Piva auS und gegen Bielo
Polje vor. Die Armeen Köveß und
Gollwitz haben die Linie Javor—
Raika—Kursumlya—Radan—Orug
lica erreicht, den Anschluß mit den
Bulgaren bei Leskovac hergestellt und
treiben die Serben auf dieser breiten
Front vor sich her. Die bulgarische
Front bewegt sich auf der Linie Les
direkter Richtung von Osten nach We
sten bis Kalandel« (Tetolo) und bis
an die albanesische Grenze verlängert.
mee erfolgen.
ES ist mit Bestimmtheit anzuneh
men, daß nicht unbeträchtliche Streit-
Prilep ist bereits genommen und da
mit ist auch Monastir geliefert. Durch
die Besetzung deS Babuna-PasseS ha
ben die Bulgaren die Bereinigung der
HilfSkorp» verhindert. Die Alliirten
werden entweder ins Wasser geworfen
oder gezwungen werden, aus griechi
sches Gebiet überzutreten.
Den Alliirten beginnt es jetzt ziem
lich klar zu werden, daß die Gestaltung
der Sachlage auf der Balianhalbinsel
ihnen verhängnisvoll sein dürste. Die
Truppenmacht, welche die Alliirten in
Saloniki gelandet haben, ist viel zu
schwach, um den Lauf der Dinge in
Serbien aufhalten zu können. Es
handelt sich nun um die Frage, ob es
rätlich sei, weitere Truppen nachzu
schieben. Wäre eS den Alliirten ge
lungen. Griechenland zu veranlassen,
sich den Ententemächten anzuschließen,
so wäre die Sache ja einfach genug.
Faktor und eS wäre riskant, noch mehr
Truppen nach Saloniki zu senden. ES
könnte leicht passieren, daß Griechen
land den Truppen der Alliirten den
Rückzug versperrt, im Falle sie von
den Bulgaren und ihren teutonischen
Verbündeten zurückgetrieben werden
sollten.
Noch «inen letzten Bersuch machten
die Alliirten, indem sie den sranzösi
sch«n R«gierungSv«rtretlr Cochin und
Lord Kitchener nach Griechenland
schickten. ES scheint aber, daß weder
die Ueberredungskükiste TochinS noch
chenland den geringsten Eindruck mach
ten. Die Lage der Alliirten tn Grie
chenland wird dadurch sehr bedenklich,
umsomehr, als die Wahrscheinlichkeit
immer größer wird, daß Griechenland
sich binnen kurzem direkt auf die Seite
der Verbündeten stellen wird. Die
Stellung Rumänien» scheint nicht län
ger mehr im Zweifel zu fein. ES
wird mit Bestimmtheit behauptet, daß
DaS Fiasko der Alliirten auf der
Halbinsel Gallipoli hat in England
und in Frankreich viel Enttäuschung
verursacht und sehr viel böseS Blut
gemacht. Im britischen Parlament
nichts hören, denn sie weiß recht Wohl,
daß dies als ein Beweis W Schwäche
ausgelegt und dem Prestige Englands
sehr schaden würde. C» heißt, daß
Lord Kitchener nach Gallipoli gehen
Mittlerweile lausen auf indirektem
Wege au» Indien und Aegypten Be
richte ein, welche darauf schließen las
sen, daß die Herrschaft der Briten in
jenen Ländern bedenklich im Wackeln
begriffen ist. Die Absperrung des
ten befürchtet.
teile errungen zu haben.
Längs der .ganzen Ostfront, von
Galizien und Wolhynien in di«
Vorteile über die Russen. Auch im
Verluste. Im Norden, wo Hinden
singborg, an der (Züdwestküste Schwe
dens; das Geschwader hielt nach Nor
den zu und fuhr in das Katicqat ein.
Stummer «7.
griffen ist/'
Mission b«reits 20,000 Tonnen Ge
mit der einzigen Einschränkung, daß
daS Getreide, ehe eS das Land verläßt,
bezahlt sein muß.
Die bulgarischen Märkte sind für
den Ankauf von Getreide, LebenSmit
fchen Getreid«monopol zum Ankauf
zur Verfügung gestillt werden.
Die erste Trantaktion betrifft den
Ankauf der MaiSvorräte zu einem
Preis, der fünfzig Prozent über d«n
Preis vor dem Kriege hinausgegan
gen ist. Die ersten Schiffe werden
schon auf der Donau geladen. Auch
neulich im Unterhaus bekannt, daß
von Mai bis Oktober der tägliche durch
schnittliche Verlust der Briten 796 be-
Zahl von 150,000 Mann, dabei sind
90,000 belief. Aber eS könne
Dr. Friedrich W. Laȧt
Deutscher Arzt,
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Dr. C. C. Laubach.
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Schabt Co.,
Allgemeine versictierung,
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