Scranton Wochenblatt. (Scranton, Pa.) 1865-1918, November 18, 1915, Image 8

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Für Haus und Küche, ü
Weißkohl in Milch.
Der Weißkohl wird in Viertel ge
schnitten, nur das Allernot wendigste
vom Strunk entfernt, mit sehr wenig
Wasser gargekocht, feingewiegt und
mit einer weißen Milcheinbrenne,
leicht mit Muskat gewürzt, fertig ge
dämpft. Das Abkochen mit -möglichst
wenig Wasser erhält dem Gemüse die
natürlichen Salze.
Buchweizen-Puffer.
«nd des Kochens nicht an den Topf
stoßen, sonst geht der Puffer nicht
auf. Also: Ein halbes Pfund Pu-
N. B, Das Mehl kommt ganz
geteilt, hebt den Geschmack sehr. Dies
und streicht diesen durch ein Sieb.
Etwas Zucker und Essig oder Zitro
nensaft würzt das Ganze; auch kann
schneidet man etwa vier bis sechs ge
kochte Kartoffeln, ein halbes Pfund
kalten Kalbsbraten, zwei Aepfel, zwei
Salzgurken und etwas rote Rüben in
feine Würfeln, gibt die Heringe und
Sardellen dazu, mischt zwei Eßlöffel
voll Kräuteressig, Salz und Pfeffer
was rote Rübenfaft, kleingehackte Wal
fchmack habend Man richtet ihn er
höht in einer Glasschüssel an und ver
ziert ihn kurz vor dem Gebrauch.—
die Haut abgezogen, die Heringe ent
grätet und in kleine Stücke geschnit
ten, drei große gekochte Kartoffeln, ein
Viertelpfund Kalbsbraten oder Hüh
nerfleisch, zwei große Zwiebeln, zwei
rote Rüben, zwei hart gekochte Eier
werden mit den Heringen zusammen
ein« kleine Gurke. DaS Ganze gibt
man dann In eine Schüssel, vermischt
eS mit vier Eßlöffeln Salatöl, drei
Eßlöffeln Weinessig, der mit Essig
verriebenen Milch der Heringe, drei
Viertel Tasse Kapern, richte den Sa
lat, der weder zu dünn, noch zu trocken
herzen.^
Das Deutsche Wm
zen.
Gute Resultate in der Zimmerpflan
zenpflege wird man stets vort erhal
ten, wo die Wohnungen an und für
ung und dann die Art der künstlichen
Beleuchtung. Am schädlichsten für die
Gaslicht, die
pflanzen. In zu großen Töpfen ver-
Besser ist eS also, kleinere Töpfe als
Erde bedeckt sind. Weiter ist zu ke
in die Mitte des Topfes zu stehen
kann.
Auch soll der Topf nicht bis zum
Rand mit Erde gefüllt sein, fon
stärksten Vegetation in den Untersatz,
in der Regel gießt man die Pflanze
auf die Topferde und entfernt das im
Untersatz durch den Ballen gelaufene
Wasser. Kaltes Gießwasser ist nie zu
verwenden, es soll wenigstens luft-
Weit verbreitet ist die Ansicht, daß
gebracht werden können. Es ist die
ses grundfalsch. Dunggaben sind nur
ganz gesunden Pflanzen zuträglich,
die in voller BegetationSkraft stehen,
allen anderen sind sie direkt schädlich.
Zimmerpalmen.
Da Palmen eine Ruhezeit über
Winter durchmachen, die bis in den
März hinein dauert, so erfolgt die
Verpflanzung im FrüUahr. Junge
Palmen fetzt man jedes um,
ältere etwa alle vier Jahre. Das Um
pflanzen ist, wenn es nicht von kun
diger Hand erfolgt, immer mit einem
gewissen Risiko verbunden. Beim
Verpflanzen ist auf mögliche Wurzel
schonung das größte Gewicht zu legen,
nur die wirklich schlechten Wurzeln
müssen entfernt werden. Die ausge
saugte alte Erde, welche sich besonders
im oberen und mittleren Teil ds Bal
lens findet, ersetzt man durch neue.
Diese besteht bei alten Palmen aus
gleichen Teilen Holzerde und
Mistbeeterde, d«r noch etwas alter,
verwitterter Lehm beigemischt werden
kann.
Jüngeren Palmen gibt man vor
wiegend Walderde mit Sand ge
mischt. Die Erde wird beim Ver
pflanzen gut angedrückt. Gelbe
Spitzen bekommen alle älteren Pal
menblätter, sie sind mit einer scharfen
Schere abzuschneiden. Erst wenn das
Blatt gar zu unschön geworden ist,
entfernt man es bis auf einen etwa
fingerlangen Blattstielteil, der erst spä
ter, wenn er abgestorben ist, beseitigt
wird.
Die Anwesenheit von Regenwür
mern zeigt sich durch kleine, krüm
lige Erdhäufchen auf der Oberfläche
der Topferde. Hier hilft eine dünne
Abkochung von Kastanienhülsen oder
»in tüchtiges, durchdringendes Gießen
von einhundert Grad warmem Wasser.
Leide Mittel treiben den Wurm nach
oben, wo er abgelesen wird.
Praktische Winke
Eingemachte rote Rüben.
Die roten Rüben läßt man kochen,
bis sie vollständig weich sind, dann
werden sie abgeschält, bezw. die Haut
feine Scheiben geschnitten. Man gieß!
besten gelochten weißen Essig darüber,
fügt drei Stücke Zucker hinzu, Lor
beerblatt, etwas Meerrettig, ein we
nig grünen Ingwer, einige ganze Nel
ken und ein paar Pfefferkörner. Die
Rüben müssen vollständig luftdicht ver-
Nuß-Likör.
Auf dreißig im Juli gepflückte
Nüsse rechnet man ca. 30 Gewürznel
ken, etwas Zimmt und I—lj1—1j Duarl
Kognak; nach Belieben auch j Unze
Ingwer. Dies alles wird in einc
Flasche gegeben, mehrere Wochen lanc,
häufig geschüttelt. Nach dieser Zeil
gießt man die Flüssigkeit möglichst
klar ab, filtriert sie und versüßt sie
Pfund Zucker und 1 Pint Wasser her
filtriert und schließlich in Flaschen ge
füllt. Dieser Likör ist vortrefflich,
sollte aber einige Wochen stehen gelas-
Weintrauben-Gelee.
in sauber gereinigte, trockene Gläser
füllen, erkalten lassen und mit flüssi
gem Paraffin oder mit Deckeln ver
schließen.
Jndian Relifh.
.Ein Vuari feingehacktes Weißkraut,
zwei Vuart gut gewaschene grüne Tv
<aus denen man die Kerne entfernt
hat), drei große weiße Zwiebeln. E»
wird alles fein gehackt und in eine
wird die Masse auf einem Siebe ab
laufen gelassen. In einer Kasserolle
gibt man drei Pint Essig auf das
Teelöffel Nelken-Extrakt, ebensoviel
Zimmt, zwei Eßlöffel Senfsamen und
Selleriesamen hinein. Die letzteren
werden in ein Säckchen gebunden. Hat
die Mischung fünfundzwanzig Minu
ten lang gekocht, so wird sie kalt ge
nachdem man den Selleriesamen ent
fernt hat. Darauf wird alles in kleine
Gläser gefüllt, zugeschraubt und bei
Seit« gestellt. Sollte der Essig nicht
Apfelg e l e e.
deckt mit Wasser aufgefetzt, und lang
sam gekocht, bis die Aepfel rötlich aus
sehen. Dann gibt man sie auf einen
ein Pfund Zucker und den Saft einer
halben Zitrone; dieses wird zehn Mi-
Saft von Aepfeln, in flachen Geschir
ren gekocht, ohne das geringste Teil
mernde Gele«! rote Aepfel gebendem
Gelee die Farbe und Klarheit von
Claret Wein, während das vom hellen
Obst wie Bernstein aussieht. Cider,
ohne vorherige Gährung, kocht man in
2) Drei Pfund Saft, drei Pfund
Zucker, ein halbes Wasserglas Rhein
wein, die Schale einer guten Zitrone,
Man nehme womöglich Pixions, sons!
andere feine saftige Aepfel, und zwar
ehe sie völlig reif geworden sind, reibe
und Blumen heraus, schneide sie un
geschält in vier Teile und koche sie
mit Wasser bedeckt, gar. Darnach
stelle man die Aepfel vierundzwanzi?
Stunden hin, schütte sie in einen dazu
verfertigten, leinenen Beutel, der je
doch zuvor ausgekocht und wieder
trocken sein muß, und lasse den Safl
in ein sauberes Geschirr fließen. Dann
wird derselbe mit dem Zucker und bei
späterem Hinzutun von Wein und Zi
tronensaft so lange eingekocht, bis
man in ein erwärmtes Glai und ver
binde daS GlaS mit luftdichtem Perga-
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