Scranton Wochenblatt. (Scranton, Pa.) 1865-1918, July 15, 1915, Image 7

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    Berechtigt.
w«A, sonst zeig' ich Dich wegen Tier«
Wortspiele.
Bntter aus dem Ofen schmolz'
schmollt's.
Nicht arg ermüdet wird, wer mit
'nein Pferd fährt.
Ter gute Vater.
GefS n g n i r e k t 0
gehen Sie nach Hause zu Ihrer Fa
sein!"
Entlassener: „Jawohl, Herr
Direktor, iit jeh' direltemang heem
der eene Freide ham!"
„Der Stobt« '-jne
Tante geradezu auf."
„Na, dafür wird aber auch nach
ihrem Tode ein wohlgefiillter Lp
serstock vorhanden sein."
Ein Philosoph. Hmis
frau: „Merkwürdig, das Mehl wird
von Tag zu Tage billiger, trotzdem
bleibt Ihr Brot immer gleich klein!"
Bäcker: „Ja, sehen Sie, Sie wol
len profitieren von dem billigen
Mehlpreis, weshalb soll ich's nicht
auch?"
Schlau. Vater: „Was
all/
L weh!
Willi (zum Besuch): „Ach,
schaulel mich doch auch mal so, wi«
Du gestern Schwester Maria ge
schaukelt hast!"
- Setzer - Kobold. Der Di
rektor der hiesigen Irrenanstalt ist
„Na ja und damals ha: Müller
aus Jux in der Zeitung einen Auf
ruf erlassen: „Komme wieder, Bert
wirllich wieder gelommen."
Abgekürztes Verfahren.
„Wollen Sie mal gleich raus?!
Hier ist das Baden bei Straje »er
toten!"
tasche!"
Notlage bist Du selber schuld. Du
protztest ja förmlich damit, alles
gleich bar zu bezahlen!"
Auf dem Balle. Tochter
(zum Vaier, der sie auf den Ball be
gleitet hat): „Papa, mach, bitte, doch
nicht so'n brummiges Gesicht man
ten!"
Unter Eheleuten. Er:
„Die Gastwirtschaft von Müller ist
Wirt: „Nee, das ist im Nachbar-
e ni
Kleines M i ß v e r st ä n b
nis. Papa (zu Mama): „So, nun
wollen wir mal feststellen, welche
Route wir nehmen."
Karlchen (weinerlich): „Kommt die
auch mit?"
Neugierig. Der kleine
Kurt (der in der Sommerfrische dem
Füttern der Schweine zusieht):
„Kriegen die Schwein« Sonntags
braucht er einen Dienst niann!
Die höhere Tochter.
Fräulein Lieselotte: .Können wir
Kindermund.
Erich: Du, Mama, Papa sagte
doch vorhin, wir hätten bei dem sieg
ooch Marl und Pfennige!
Dienstmädchen: Was, sagen
Sie, dieser kleine Hase soll einen Ta
ler losten?
Händlerin: Jawohl.
Dienstmädchen: Aber das ist
ja schon der Preis, den ich mei
ner Gnädigen anrechne!
Boshaft. Fräulein Eula
lia (zum Schaffner': .Ach, Herr
bliebe?"
S' halt zum Fenster 'naus!"
Unter Theaterlriti-
Tie teure Frau.
Bauer (in der Bahnhossrestau
cation): „Sechs Seid'l hab' ich jetzt
trnnk'n und in a Stund^
Me"a
Günstige Konstella
tion. Bäuerin (zum Bauern):
Ter Patrick.
Junge: die Postkarte
vom Kaiser, wo drunter steht: „Ich
Nudelmiller: „Na, waß
schauplatz?"
Breedenborn: „Heite? Keene
Neies!"
Aus Umwegen. „Wally hat
sich mit einem Polizeileutnant ver
lobt."
„Ja, die versteht's! Denke Dir: um
seine Bekanntschaft zu machen, hat
dem Polizeileutnant gleichsam retten
lassen."
Sie versteht's.
Jung« Gutssrau (zur Magd,
hat): Aber, Maruschla, die Eier sind
i -'-
Rentier Drck w a n st: „Ha,
- 112
Vieh geblieben?"
Strasverschär fung.
„Die rabiate Frauenrechtlerin Schrey-
Wie sich der kleine Max den Notenaustausch zwischen Teutschland nnlj
Amerika vorstellt.
Zerstreut. Frau: „Ver
brenn Dich nicht, Mann! Die Sup
pe ist am Ende noch heiß."
Professor: „Dann werde kch aus
der Mitt» essen."
bald Professor?"
„Haben Sie Leber?" „Auch kein Gehirn?"
„Nein." „Leider nein."
„Nieren?" „Aber Mensch, dann sind Sie
„Bedaure sehr." ja eine Mißgeburt!"
Kuß.
D
ze Beinlleid zerrissen."
Kaufmann: „Der hat jedenfalls
gewittert, daß Sie «s bei meinem
Konkurrenten gekauft haben!"
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'
ich sogar wohltätig, ich singe in ei
nem Wohltätigkeits - Konzert."
Münchener Hausfrau «'zu ihrem Gc.tten): Ich! erhält man
!? noch alle zwei Tage einen halben Liter Petroleum!
Ehemann: Herrgott, wenn's mit dem Biere auch so kommen sollte!
—Gn t e S Zeiche n. Ches (ei»
sicher!"
Gut pariert Bekannter
(zu einem altcn Seebären, der nn
Scherzfrage, Warum ist
der Glühstrumpf das Gegenteil des
wirtlichen Strumpfes?