Scranton Wochenblatt. (Scranton, Pa.) 1865-1918, June 17, 1915, Image 5

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    Gerauto« Wochenblatt,
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Donnerstag, 17. Juni 191b.
vtiTeliPh»lla«»»«r de».W«cheodl«tt'
lst letzt s,o» («eue«).
Und wenn die Welt voll Teufel war',
ES wird ihr nicht gelingen,
DaS deutsch» Volt, da» deutsche Heer
Heimtückisch zu bezwingen.
.
Der italienische Stiesel muß also
verwichst werden.
Komisch: Wenn die Deutschen
vordringen, melden die Franzosen im
mer schlechtes Wetter.
Zwei britische KiegSfchifse sind in
Portugal angelangt. Jedenfalls sind
sie dort sicherer, als in ihrem heimisch
en Versteck.
Der Zeppelinbesuch in London
muß ein Erfolg gewesen sein. Das
bestätigt der Censor mit dem, was er
verschweigt.
Wenn die Ruffen einmal statt
zehntausend nur neuntausend neunhun
dert Mann verlieren, meldet Petrograd
sofort „Erfolg."
In Teutschland wird man den
üblichen Morgengruß: „Gott strafe
England" nun verlängern müffen durch
„Und der Teufel hole Italien."
Zu verwundern ist es immerhin,
daß die Deutschen bei Ppern Gasbom
ben anwenden können, wo ihnen die
Engländer doch so vielWind vormachen.
Und nun ist die „Gulflight" gar
nicht von einem deutschen Tauchboot
versenkt worden. Die allnrte Presse
wird das den Deutschen erst recht übel
nehmen.
Getheilte Prügel, Halde Prügel,
kalkulirt England und sucht die ihm
vom deutschenMichel zugedachte Portion
auf möglich viele theilnehmende Freun
de abzuschwächen.
In der Abfassung von Lügendc
pefchen werden die Italiener nicht hin
ter den Engländern zurückstehen. Ver
schiedene vielversprechende Proben hab
en sie seit den letzten Tagen bereits ge
geben.
Die französische Heeresleitung
schreibt vor, daß die Soldaten im Fel
de glatt rasirt sein müffen. Das dürfte
ihnen um so leichter werden, als die
Deutschen das Einseifen ja ganz gründ
lich befolgen.
Ueber 3V Jahre lang find Oester
reich-Ungarn und Italien Verbündete
gewesen. Und heute erst, nach dieser
langen Zeit, hat man in Rom ausge
funden, daß Oesterreich-Ungarn der
Erbfeind Italien's ist. England hat
auch das aus seinem fluchbeladenen Ge-
Bryau hat restgnirt.
Colone! William Jennings Bryan,
„The Peerleß One," der große Com
wie er sagt, die von Präsident Wilson
an Deutschland gerichtete Note Krieg
heraufbeschwören könnte. Präsident
Wilson hat natürlich die Resignation
sofort angenommen und ist jedenfalls
froh, daß er seinen ihm durch die Bal
timore Conventon aufgezwungenen
Partner auf gute Manier losgeworden
ist.
Eine» ist sicher. Mit allen seinen
FriidenSschalmeien kann Herr Bryan
Niemand darüber hinwegtäuschen, daß
er ein enragirter Deutschenhasser, sowie
ein heuchlerischer Wasser- oder vielmehr
„Grape Juice"-Fanatiker ist. Fort
mit Schaden! Nus ced.
Ungarischer Held.
Eine gltnzendr Leistung de» Fähnrich»
Dr. Eduard von Abrudbanyay.
Ein Heldenstück eines ungarischen
Offiziers wird im „Neuen Pester
Journal" in folgender lebendiger
Schilderung berichtet: An der Allee
südöstlich deS Bahnhofs „Klenak," nur
steht die 3. Batterie des ',O. Feldta
nonenregiinentcS mit der serbischen
Artillerie in erbittertem Kampfe. Auf
einmal erfolgt vom Bahnhof her eine
furchtbare Detonation, die selbst das
Gebrüll der Geschütze übertönt. Eine
riesenhafte Feuergarbe schießt himmel
an wie ein gespenstisches Feuerwerk.
Was ist geschehen? In einen vollbe
ladenen Munitionszug, der sich noch
auf dem Bahnhof befindet, hat ein
feindlicher Granatvolltreffer einge
schlagen. Der zersprengte Wagen
steht jetzt in hellen Flammen, da«
Feuer greift wiitend um sich, mit hölli
schem Krach fliegt bereits der zweite
Wagen in die Luft. Der ganze über
aus wertvolli. mit Kleingewehr- und
Sefchiitzmunttion dicht v»llgtpfropste
Zug scheint bi» auf die letzte Patrone
verloren ... Da erbittet sich der Fähn
rich i. d. Ref., Dr. Eduard v. Abrud-
Batterie zu leiten Hai und sich selbs!
nicht wegbegeben kann, ist nur mit
zwiespältigen Gefühlen mit dem toll
kühnen Plan seine» Fähnrich» einver
standen. Mm» schickt seine Leute nicht
g«B» k d» sicher«, Per »ur
Ueberlcgung bleibt keine Zeit mehr
Schon stürzt der Fähnrich auf der
rauchumhüllten Bahnhof zu, zwei sei
ner Fahrkanoniere und ein Korporal
der Rachbarbatterie folgen ihm frei
willig nach. Der prasselnde, Tod
und Verderben speiende Feuerzug hat
alle» Menschliche au» seiner Nähe be
reit» verscheucht, vom BahnhofSperfo
nal ist niemand mehr da, der Lokomo
tivführer liegt neben dem Geleise tot
ausgestreckte, der Heizer ist mit der
ren. Zum Glück ist er noch nicht weit;
in rasendem Lauf wird die Maschini
eingeholt, der Fähnrich schwingt sick
reS übrig, als zu gehorchen. Mittler
bis auf 16<X) Schritte im Umkreis die
allen Seiten brennenden Bahnhof zu
rück, diesmal mit der Absicht, d-ie in
den Magazinen aufgestapelten Muni
sichern. Aber hier erwies sich selbst
ein Opfermut wie der feinige als ver-
Kameradinnen.
Man schreibt aus Straßburg: Wak
kere Kameradschaftlichkeit spricht aus
liner A B-C-Schützinnen
veranlaßt, in dem Brief zu sagen,
den sind." heißt
hoffen von ganzem Herzen, daß Ihr
Ihr nicht so große Schmerzen haben
uns, bitte! Nehmt die innigsten
gegen." Die Unterschriften deuten
auf recht jugendliche Kundgeberinnen
hin. Die Schlettstädter jungen Kriegs
opfer empfinden eine gewisse Genug
tuung über das Interesse, daS sie bis
Berlin geweckt haben, und die verwun
deten Kleinen haben durch Ihre gesun
den Schulkameradinnen ein artiges
Dankschreiben für die Teilnahmebezeu
zung zurückgeschickt.
Morgans Bibliothek bleibt Privatbesitz.
Da« Bild zeigt I. P. Morgan, die von seinem Vater gegründete Privatbibliothek und Frl. Belle de Costa
Green, die Bibliothekarin.
Skiereu im Kriege.
A»f beiden europäischen Krieg»fcha>»
Plätzen wnrden fie »erveudet.
Zum ersten Male in einem mittel
europäischen Kriege wurden im gegen
wärtigen Feldzuge die norwegischen
Schneeschuhe als Mittel zur Fortbe
wegung von Truppen verwendet. Die
Vogesen bildeten für Deutschland und
Frankreich, die Karpathen für Oester
reich-Ungarn und Rußland da» in
Mvy» kommend« Gebiet.
Der norwegische Schneeschuhs Ski"),
der sich vom durchaus un
terscheidet, ermöglicht bekanntlich ewe
rasche Fortbewegung in der Ebene (bis
schwindigkeii entsprechend« bergauf,
und einer bi« zu vierzig Meilen zu
steigernde Geschwindigkeit bergab,
selbst bei Schneeoerhältniffen, wo we
der Fußgänger noch Reiter überhaupt
weiterkommen können.
Truppenteile auf Schneeschuhen
werden in Norwegen schon Ende de«
Sport» die Leistungsfähigkeit der bei
kann. Seit dem Winter 1910 üben
im Gebirge durchaus kriegsmäßig.
Aehnlich sind die Verhältnisse in der
Schweiz, wo ebenfallt bai ganze Volk
Schneeschuhläufer zur Verfügung ha-
Jn Deutschland, wo der Ski sich
erst seit etwa zehn Jahren als Sport
gerät eingebürgert hat, sind eS vor
birgSzügen liegenden Garnisonen, die
Mannschaften zum Skilauf ausbilden
lassen, außerdem alle Jägerbataillone.
6<X)V zu schätzen ist. Aehnlich ist e«
in Frankreich, und M<X>—4VOV in
schichte des Feldzuges MY—-'7l zeigt.
Dje meisteil dortigen Paßgebieie sind
während der Monate Dezember, Ja
nuar und Februar unter einer Schnee
decke bis vier oder mehr Meter Höhe,
vor allen daS Gebiet der „Hochvoge
fen," daS zwischen dem „Weißen See"
det auch die Artillerie und die Maschi-
Artillerie nur als Aufklärer und Be
obachter, die Mafchinengewehrabtei
lungen dagegen für alle Zwecke. DaS
Maschinengewehr selbst wird auf einen
Ski-Schlitten —zuerst in Norwegen
verwendet —gestellt, und die Mann
schaften ziehen es, wobei sie selbst sich
Auch können in» ...
ten Lasten und Verwundete befördert
werden, wo die» sonst völlig unmöglich
wäre.
Versuche, an Stelle der Räder der
Aeroplane ebenfalls skiähnliche Gleit
kufen anzubringen und dadurch ein
Aufsteigen und Landen auf tiefem
Schnee zu ermöglichen, werden seit
zwei Jahren im Schwarzwald durch
die deutsche Heeresverwaltung ange
stellt, dich wurde daS Resultat streng
geheim gehalten. Versuche von Pri
vatfirmen haben indessen die prak
tische Verwertung dieser Idee bewie
se».
Aufrufe der deutschen und österrei
chisck, ungarischen Heeresverwaltungen
> zur Bildung freiwilliger SkikorpS für
Nachrichtendienst, Verpflegung?, und
Berwundetendienst hinter der Front
haben, nach den letzten Nachrichtin au»
Deutschland, solchen Erfolg gehabt,
daß nur ein geringer Teil der gemel
deten Leute angenommen werden
konnte. Hunderte von Boy SeouiS,
die ebenfalls fast all Skiläufer find,
sind bereits in den Vogefen für die
deutschen Truppen tätig und haben sich
aufS beste bewährt.
Der Name Ayesha.
UnS wird geschrieben: Ueber Aus
sprache, Herkunft und Bedeutung des
Namen« dieses durch seinen heldenmü
tigen Führer, Kapitänleutnant v,
Mücke, berühmt gewordenen Schiffes
Alis bezw, ihre Hamsa, die Hebräer
ihr Ales u. s. w. Wir wollen ihn hier
mit dem Apostroph ' bezeichnen. —
"ajin.
Die Form Ayesha soft falsch Aye
shah geschrieben) beruht natürlich auf
Da gibt es aber leider zwei oder so
gar drei verschiedene Aussprachen: ent
weder eifcha (dreisilbig: das -a bezeich
net einen ziemlich kurzen a-Laut), oder
aiifcha, oder (bei solchen Engländern,
die etwas Arabisch gelernt haben)
aiifcha (worin j unser deutscher j-Laut
ist). Ursprünglich ist es der arabi
sche Frauenname ''a'ischa—„die Le
bende," insbesondere „die Wohllebende,
Wohlhabende/ Genannt wurde das
vielfach zwischen mubainmedanischen
Ländern segelnde Schiff nach der be-
Tochter des 'Abu Bekr (des
Schwiegervaters deS Propheten Mu
hammed). Diese "a'ischa war Mu
hammeds LieblingSgattin unter den
neun Frauen, die er nach dem Tode
seiner ersten Gemahlin Chadidscha sich
antrauen ließ. Nach dem Tode des
Propheten (im Jahre 632) wurde nach
sunnitischer Auffassung 'Abu Bekr
fein erster Chalifa oder Stellvertreter
auf Erden (bis 634), "Ulnar (Omar)
der zweite, "Udman (Othman, OS
man) der dritte, "Ali der vierte, wäh
rend dieser "Ali nach schiiischer Auf
fassung der erste rechtmäßige Chalifa
ist. Das Chalifa! dieses "Ali wurde
insbesondere von Muhammeds Witwe
"a'ischa bekämpft: offen bekriegt hat
sie ihn in der sogenannten „Kamel-
Schlacht" im Jahre 666, Sie starb,
als Heilige und Prophetin verehrt,
678 in Medina.
Idyllisch.
A» Aastiude in Rusfisch-P»lra i»
«eimsirm ge^chil»ert.
Die Schilderungen Russisch-Polen«,
dessen Kulturschrecken schon manchem
Feldbriefschreiber bewegliche Klagen
enlllxkten, finden jetzt in der Reim-
Sptstel ,Weier poetischer Dragoner eine
stilvolle Formulierung. Die wackeren
Dicht ermänner im Osten —sie heißen
wewgärtner und Dischler —schreiben
d« .Frankfurter Zeitung":
Ein jede» Land hat seine Sitten —
ein jede« Land Hot seinen Brauch—
plyp Swsstsch-Polen, unbestritten
hat diese Eigenschaften auch. —Men-
schen und Tiere sind verschieden —in
jedem Lande sicherlich — doch Russisch
este» unbestritten —ist eine Klaffe nur
für sich.— Um bei de» Menschen an
zufangen—führ ich zunächst den Pa
nk (Mann) an—ein Trauen faßt
mich stets, ein Bangen—denk ich im
Traume nur daran —zerlumpt, zerris
sen und verlaust —im Arbeiten be
sonder» mäßig—er träge in dem
Lande haust. —Da« Waschen kennt
nicht so ein Panie —da« eine« jeden
Menschen Pflicht —nein, darin ist er
treu dem Lande —er spuckt sich einfach
int Gesicht —und seine Matka (Frau)
auch nicht minder —insofern sie die
faulste ist —daß sie sowohl, wie ihre
Kinder—da« Waschen ganz und gar
vergißt—die Kinder, die sind nicht zu
zählen —darin erfüllt sie ihre Pflicht —
in allen Ecken hört man« gröhlen—ein«
ist gewöhnlich noch in Sicht. —Bist im
Begriff du, was zu laufen —ob Eier,
Chleba (Brot), Milch und Speck—da
(nichts) —doch guckst du b!os mal in
die Röhre —und hast sie richtig ange
faucht mein lieber Kamerad,ich
schwöre —dann hast du alles, waS man
braucht. —Ich komme weiter zu den
Tieren —zu Russisch-Polens Stolz
und Pracht —euch diese einzeln vorzu
führen —hab ich mir jetzt zur Pflicht
gemacht. —Da hat man Hühner,
Gänse, Schweine—die sehen zwar nicht
anders au« —nur wohnen sie hier mehr
sein —link« sitzt ein Mädel" recht« ein
Bube—und in der Mitte sitzt ein
Schwein—das ist zwar nicht sehr
menschlich an —doch daS bekümmert
uns recht wenig—ganz offen: man ge
wöhnt sich dran. —Doch legst du, Ka
merad, dich schlafen—und sehnst dich
nach ein wenig Ruh—dann macht, ein
Haustier dir zu schaffen —bekannt bist
du damit im Nu —kaum hast du dich
dem Schlaf ergeben-da merkst du
auch ein Prikeln schon—dann fängt
der Floh erst an zu leben—und dann
am Hals dich, auf dem Rücken —und
kratzt auch andere Stellen meist —da«
Fangen will wohl selten glücken—
weilS Tierchen gleich wo ander« beißt
—du kannst dabei in Wut geraten—bei
einer solchen Flöhejagd—glaubt mir,
ihr lieben Kameraden—ich hab' es sel
ber durchgemacht—Der Flöhe Gegner
ist die Wanze —sie fällt von oben meist
herab —und geht beim «saugen gleich
auf» Ganze—daß du dich schrubst die
ganze Nacht—Die andern Freunde
sind die Läuse —ein jeder sie von uns
wohl kennt —al» Sammelplatz und als
Gehäuse —bewohnen sie da» ganze
Hemd—und stehst du Morgen« auf
vom Bett —und schaust dich an und
musterst dich —ali wie von einem Ba
jonette—bist du zerstochen fürchterlich.
—lch habe nun in großen Zügen—
euch diese« alle« vorgeführt und könnte
in Polen so passiert—doch will ich lie
ber nicht mehr klagen—wenn« uns
auch noch so dreckig geht—ein deut
scher Mann muß alle« tragen—wenn
er in Russisch-Polen steht.—Verzagen
tun wir keine« Falle« —und rufen
fröhlich au» dem Feld: —E» lebe
Deutschland über alle» —ja über alle»
in der Welt!
Zahlenmystik.
Die »lte „Kunst" durch de» Arieg
wiederbelebt.
Auch die Zahlenmystik, ist durch den
Krieg, neben anderen geheimMvollen
Künsten, wieder belebt worden. Wenn
ie zunächst auch nur etwaS Spieleri
cheS an sich hat, so hat sie doch einige
eltsame Beziehungen aufgedeckt, und
man wundert sich über die Wiederkehr
einzelner Zahlen und Vuerfummen.
Am bekanntesten ist die Wiederkehr der
Zahl 8 geworden. 1818 beginnt der
Zollverein, 1828 kommt der Zollbund,
1848 die Revolution und das Frank
furter Parlasient. Geht man nun
einer deutschen Kaiferwürde zeitigte,
auS und zählt die Zahlen 1, 8, 4, 9,
als einer geschrieen, zu der Zahl
1849, so ergibt sich 1871, daS Grün-
Fiihri man das Experiment weiter,
indem man die Zahlen 1, 8, 7, 1, zu
zählt, so kommt man zu 1888, einem
Jahr, dessen Bedeutung für die deut
sche Geschichte ebenfalls einzigartig ist.
dt« Zahl 1913, da« letzte FrtedenSjahr
deS Deutschen Reiches. Ferner ist die
Wiederkehr der Zahlen 11 und 22 in
IS4L und 22 gibt 1870 (Krieg), und
22 gibt 1892 (Cholera in Hamburg),
uud 22 gibt ISI4 (Krieg). 1848 und
11 gibt 1869 (SeburiSjahr deS Kai
ser,). und 11 gibt 1«70. und 11 gibt
ISBI (HochzeitSjahr deS Kaisers).
Der Kaiser hat also mit 11 Jahren
den deutsch-franzöfifchen Krieg erlebt,
mit 22 Jahren geheiratet, er ist heute
83 Jahre verheiratet, er hat Sedan
44 Jahren mit unS gefeiert, und ist
trn Alter von SV Jahren der Mittel
punkt aller Ereignisse. Eigenartig ist
auch die Duersumm« dei Geburteda
tuml de» Kaiser»: 1559-s-274-1 ist
88. Geht man dreimal 33, also 99
Jahr«, zurück, so ergibt sich da» denk-
Jahr 1815, das Jahr der Be
sreiung und zualeich dn Geburt de»
Größten seiner Zeil: Bismarcks. Auch
die Teilbarkeit der Schlachtendaten
Produkt von k. Am 10, August war
die Schlacht von Mülhausen, am 20.
die bei Metz und der Einzug der
Deutschen in Brüssel. Am 26. Na
risch betrachtet, spielen die 6 oder de
ren Produkte eine Rolle bei der Zahl
1914. So ergibt die jZuersumme
das dreifache Produkt von k, denn
1->-9-j-1-s-4—16. Die Summe der
1-s-9 —10. Die Summe der dritten
und vierten Ziffer ergibt 6, denn
Das Produkt auS der dritten und vier
ten Ziffer (4) von dem Produkt aus
der ersten und zweiten Ziffer (9) ab
gezogen, ergibt auch 6. Ebenso erhal-
Eiitlili'iluiMN.
ierei). Möbliertes Ersatz-Bataillon
Rgt. (Kombinierte«). Rabbiner-Regt,
trupp (Bayr. Luftschiffertrupp). „Fa
kielte" oder auch .Verkühlte Katho
lique). Feldpostlilie 3 (Feldpoststa
tion 3, Lille). Fliegende Baukom
pagnie. Schweine - Proviantkolonne
(Schwere). BelegungS-Train (Bela
gerung«-). Landwehr « Borpack - Ko
lonne (Fuhrpark-). Schwere Dritte
Provisionskolonne (Proviant-). Be
triebS-Eisenbahn-Direktion. 8) Galle
rte (111. Charleroi). Armeegruppe
Veilchenhausen (Falkenhausen). Pa
keiunterschlagestelle (Umfchlagestelle),
An den Tatzmlltzigen Feldwebel
(etatSmäßigen). Feldpoststation Cho
lera (Charleroi). Koffer-Sprechabtei
lung (KorpSfernsprech-). Zeughauila
zareti (Seuchen-). 7. Kalvarien-Bri
gade (Kavallerie-). 6. Artillerie-Mo
nika (Munitionskolonne). Papa-Ge
fuhr (Bagageführer). 6. Feld-Artill.-
MunitionSkalender (Kolonne). An die
Marie in FourneS (Mairie). 1.
schwere Munusian-Kaplanet (Muni
tionSkolonn»), 4. Trian Ballon
sTrain-Bataillon>> Piano-Regi. 2l>
(Pionier-). OrdenSlazareit (OrtSla
-nrett).
Die Uhr ,us unserem Vebiiude jriß
die Zeit zu« Spure«.
Merchants
nnd Meehanieß
Bank,
»IS Tpruce StraHe»
lKapltdl k2b0.v00.00.
U-berschußj»7oVMV.V«.
Verlust wegen
Kopfweh
Ein Kopfweh untergräbt Ihr»
Energie und Begeisterung. ES tö->
Neren auch ihr Geschäft und morali
sche Kraft durch den beständige»
Druck auf ihre Nerven verursacht
durch Kopfschmerzen.
Miles' Anti-Pain Pillen ha-
Hilfe
gen. Leute, die sie gebrauchen, be
zeugen gerne diese Thatsachen. >
Mrs, H, B, Moorman, von 62S
7th Ave,, N. E. Roanoke, Ba., sagt?
I» alten »»««Helen —25 D»fen fU»
2S Cent». Rur in Schichtet» »erk»»ft.
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«er»,»,' »ei» «»«», «och sei» kete»!«»«.
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vackawauoa Avenue, «cr»»t»», P«