Scranton Wochenblatt. (Scranton, Pa.) 1865-1918, November 05, 1914, Image 4

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    Brot ist die billigste und meist
nahrhafte Speise, die man liefern
W kann.
Es giebt gerade ein Mehl, das
A solches gutes Brot backt, daß Ihre
> Familie mehr verlangen wird.
i MsMck» -
Hw V i
Hat Ihr Grocer nicht King Mi
das, fo verlangt, daß er es Ihnen
W besorgt, oder wir werden dazn seh-
D en, daß Sie versorgt sind.
Thane Bro». St Wilson Co.
W Philadelphia, Pa. Hasting«, Minn.
!WWIIlI!WW»lIIIIlIIIIWIIIIIllIIIlIIIII1I>II>IIIIIIIIIIIIIlIIUWlIlIIIIIIIIlIIIIlM
Ist e» haben e».
Metzgrrmesser, Beile, Waagenusw.
Wir lenken nochmal» die Aufmerksamkeit der Marktleule von Scran
ton und Nachbarschaft aus unsere volle Linie von Metzger Waaren, j
Wir halten da« Beste im Vorrath, sodaß irgend etwa«, welche» Sie
kaufen, Sie mit der Zusicherung erhallen, daß es da» beste für da» Geld
ist.
Metzger Messer, Fleisch Hacker,
Metzger Beile, Fleisch Haken,
Metzger Stahle, Klotz Bürsten,
Weeks Elseilvllllreii Cumpimie.
ll» N. Washington Avenne.
SM v-ckawanna Avenue. »->u»^u^rii,r>fur^^»
Schwestern empsehlen
neues MsiilMittel
Gesundheit hat ein genaues Ver- -
hältnis niit dein Auslande der Ge
därme. Deshalb sehen sich
die in ihrer eigenen und Anderer -
Gesundheit interessiert sind, nach
einem Abführmittel um. das alten
nötigen Bedürfnissen entspricht.
Erstens, es sollte mild und doch
wirksam sein. .
Zweitens, es sollte leicht zu neh
men sein.
Drittens, es sollte keine Schmer
zen machen oder zu stark absühren. '
Letztens, es sollte keinen schad- l
lichen Einsluh auf andere Organe
des Körpers haben.
Dr. MileS' Laxative Tablets ent
sprechen allen diesen Erfordernissen.
Sie werden pon Allen, die sie ge
brauchen. allgemein empfohlen.
Tie Schweiler,, der christlichen
Liebe, 35l Charles St., Luzerne.
Pa., die vielen Krankheitsfällen ab
warten, schreiben davon wie folgt:
W» auch »edt, Weid. W-ln und «isa»,.
v-rkhr'drlm Vitt-- «°ch fei» L«l»nla»«>
Viktor Koch,
«egenSder der v., L. » W. Ar-chtslatl»»,
Lackawanna Avenue, Scranton, P«
Ein gutes Einreibemittel
sollte in keinem wohlregulirlen Ha»«-
halt fehlen. Dr. Richter's
erfreut sich seit vierzig lahren unter
Deutschen aus der ganzen Welt großer
Btllebtheit. Ssc und bO« In Apolhe
ten. Nur echt mit Anker.
?. »ivsri» » vo.
X«u» Rudolstadt, Thllrtngen.)
Str., «e» r«rli.
Stadt und County. !
>
Präsident Wilson unterzeichnete '
liches Erscheinen »3»» Bürgschaft stel
len.
sind auch die folgenden deulsch
lautenden Namen : Mary M. Rosen
kranz von Amzi Rosenkran,, JreniouS
W. Shaffer von Winnie Shaffer, Ar
lbur Eschbach von Anna Eschbach,
Maud Christian von Vere Christian.
Der bekannte Hotelier Fritz Holz,
nagel, welcher vor einiger Zeit als gei>
steSgestört dem Hillside Heim Überwie
sen wurde, ist nunmehr genesen und am
dem Gericht eine Bittschrift
vorgelegt, ihn al» genesen erklären zu
Vorkehrungen getroffen, sich wiederum
Geschäft zu widmen.
Der St Jahre alte I. I. Phillip«
lich vor mehreren Wochen dem Jakob
Kästner von Cedar Avenue Schmuck
sachen im werth von tki) wurde
Bürgschaft gestellt, da sich aber mitt
lerweile ergeben, daß er auch in die
Samuel Lewis Wohnung an Rord
Main Avenue eingedrungen war, so
wurde er aus diese Anklage ohne Zu
lassung von Bürgschaft dem Gefängniß
llberfandt.
Für die zweiwöchentliche Sitzung
von Gericht, welche am So.
Charles F. Wagner, Willium Schäfer,
Joseph G. Eiden, Fred. Stumpf, Adam
Spitzer, Joseph L. Albrecht, Christian
c Bosemer, Loui» Bernhardt, Henry
r Miller, August Hahn, Otto R. Con
> rad, Rick. Theobald, William Bau
meister, Adam Breier, Karl Eberl, I.
Frantz, F. T. Köhler, George W.
Bacher, William °Thie« und Theodor
. Behlke.
Waldemar, Sohn von Pastor A.
O. Gallenkamp, ein Student in Müh
lenbeks College in AUentown, wurde
letzte Freitag Nachl sehr schmerzlich ver
letzt,lals er in einem Regensturm die
traf.
John Smith und John Swin
deriskl von Philadelphia, welche am
Sonntag in der Jersey Eentral Bahn
stalion gesälschle halbe Dollar» zu ver-
Herr Otto Rl'Conrad hat am
Dienstag zum Preis von <25,000 da»
Hallstead Eigenthum an Wyoming Ave-
Automobil Niederlage benutzt werden
lah« alle Peter ZiSco»-
schäftigt, als er plötzlich feinen Fußhall
Die daß er ew
Die 21 Jahre alte Susan Har-
Mid-Balley Hospilal erlag. Da« Aulo
nete. Mowery wurde fpäler aus die
Anklage des Todtfchlag» verhaftet und
unter k 2,000 Bürgschaft gestellt. Die
gebrochene Schiene ein Wrack, und vier
Kutschen des Passagierzug Ro. 32 ver
ließen die Geleise und rannten eine
Böschung hinab. Jeder Passagier de»
Zuge» wurde verletzt und die Conipanie
koinotivführer Carry und die Operalo-
ren Patrick O'Malley und Howard
Wright fufpendirt, weil sie verfehlten,
prompt ihre Pflicht zu thun, nachdem sie
de» Konzert» bis zum Schluß wurde
jeder Nummer desselben großen Beifall
gespendet, und nach Erledigung dcssel
den wurde den Zuhörern eine Gelegen
heit geboten, die neuen Räumlichkeiten
zu besichtigen. Außer der geräumigen
für «00 Personen bietet, ist ein geräu
mer vorhanden, welches durch Beiselle
fchieden der Thüren direkt mit der Halle
verbunden werden kann; nebenan be-
Koamezimmer eingerichtet sind.
aus befindet sich die Küche und die Woh
nung de» Steward», durch .Dumb
wailer»" mit den unteren Räumlich.
keilen verbunden, während ein breiler
Haupleingang für die Halle und ein
kleinerer für die Mitglieder vorhanden
> ist. Die sämmtlichen Räumlichkeiten
, sind hell und hübsch bekorirt, haben alle
, niodernen Bequemlichkeiten und bieten
l einen einladenden Anblick. Die Mlt
! Glieder de» Verein» sind mit Recht stolz
! aus da» neue VereinSheim und hoffen,
> daß in demselben der Liederkranii zu
> neuer und »och mehr erfolgreicher Thä
. tigkeil ausblühen wird. Wir graluliren
. dem Liederkranz zu den neuen Räum
- lichkeilen und drücken die Hoffnung au«,
r daß die Wünsche der Milglieder erfüllt
werden mögen.
Kriegs-Nachrichten.
(Fortsetzung von 1. Seite.)
daß Calai» unler allen Umständen ge-
Haseristädten werden große Vorkehrun
gen gegen den Krieg mit England ge>
lrvffen.
Au« Rotterdam kommt die Meldung
nach London, daß die Deutschen noch
dritten Male werden diese nun gemel
det. Es handelt sich um neue Riesen
geschütze, die sich inzwischen bereit« zu
52 Zeiiliineter-GeschUtzen entwickelt ha
ruh!crstatter» oder in^Wir^kli^keil^kann
dern auch Folkslone und Dover erfolg
reich beschießen können. Drei dieser
furchlbaren Waffen sollen sich bereit«
in Lütlich aus dem Wege nach der Küste
befinde».
London, 2S. Okt. Nach dem Na
men«vcrzeichniß der regulären Armee
und mit den Rekruten, die augenblick
lich ausgebildet werden, besteht die bri
tische Armee au« 1,500,000 Mann.
Von diesen gehören etwa «00,(100 zu
dem unter dem Rainen „Kilchener'S
Armee" dekannlen Heer. Dlese Mann
schaften meldeten sich gleich nach dem
ersten Ausruf sür 500.000 Man», die
drei Jahre diene» sollle», zum Dienst.
Etwa 600,000 Mann gehören zu den
Terrilorial-Truppen, während der Rest
enlweder zu den außerordenllichen Re
serven oder zu der regelmäßigen Armee
gehört.
London, 29. Okt. Au« der Kap-
Kolonie wird berichtet, taß General
Bolha, der die England lreu gebliebe
nen Truppen gegen die südafrikanischen
Rebellen führt, diese geschlagen und 80
Anhänger de« Oberst Maritz 'und de«
General Beyer« genommen hat. Meh
rere Leute des General Botha sollen
verwundet worden sein. Der Zusam
menstoß soll im Westen von Transvaal
stattgefunden haben. ,
Auch »ie Türkei belhei igt sich.
London, 30. Okt. Die Türkei hat
Rußland den Krieg erklärt und die
Feindfeligkeilen sofort eröffnet, indem
der türkische Kreuzer .Hamidieh" im
Hafen der russischen Stadl RovorossuSk
auftauchte und oon dem ersten Beamten
verlangte, daß er die Stadt übergebe.
Wenngleich der Kapitän de» türkischen
Kreuzers drohte, daß er die Stadt bom
bardiren werde, wenn die Uebergabe
nichl sofort erfolge, so ließen die Behör
den in NovorofsuSk den türkischen Kon
sul und andere türkische Beamte ver
haften. worauf der Kreuzer den Hasen
oerließ.
Petrograd, 30. Okt. Die' Kriegser
klärung der Türkei an Rußland hal in
der russischen Hauplstadt einen kolossa
len Eindruck gemachl. In den Zeitun
gen redet man jedoch mehr von England
Bordeaux. 30. Ökl Heute Mittag
störer in dem Hasen von Odessa am
schwarzen Meer ein russische« Kauo
nenbool in den Grund bohrten und den
sranzösischeii Oampfer „Portugal' sehr
schwer beschädigten.
Schlachtschiff gesxnken.
Paris, 30. Okt. Heute morgen wur
de hier gemeldet, daß ein große» briti
sches schlachlschiff aus eine Mine
stieß und sank. -Ja dem Bericht wird
weder angegeben, wo die Katastrophe
stattfand, noch der Raine de« oernichle
len Dampfer». Auch.liber da« Schick,
sal der Mannschaften de» vernichteten
Schiffes sind keine Rachrichlen erhält
lich.
Berlin, 30. Okt. Bon dem deut
wurde gestern der folgende Berich! Uder
die allgemeine Kriegslage bekannt ge
geben :
platz machen unsere Attacken gute Fort
schritte. Während der letzten drei Wo
chen haben unsere Truppen 13,500
nonen und 3S Schnellscuergefchütze er
beutet. Aus dem südwestlichen Kriegs
schauplatz ist die Vage unverändert.
.Unsere Angriffe aus Rieuport brin
gen uns langsam vorwärts. Bei Apern
ist die Schlacht unverändert. Westlich
von Lille machen unsere Truppen gule
Fortschritte. Mehrere beseitigte Stel
lungen de« Feindes sind genommen,
seckzehn britische Offiziere, sowie 300
Man» sind zu Gefangenen gemacht
worden.
»FranzösifcheGegenangriffe sind Über
all zurückgeschlagen worden. Einefran-
Mische Balleric vor der Kathedrale in
Reim« und Beobachter der Artillerie,
die aus dem Thurm der Kalhedrale Po
stirt waren, wurden bombardirt.
„Südwestlich von Verdun sind heftige
sranzösische Angriffe zurückgeschlagen
worden. Bei Gegenattacken gelang e«
unseren Truppen, die französischen Li
nien »ach derHauvlstellung de« Feinde»
hin zu durchbrechen. Dabei halten die
Franzosen furchtbare Verluste.
»Oestlich von der Mosel sind alle
Versuche der Feinde vereilelt worden."
Berlin, SU Okt. In den deutschen
Zeitungen wird der Eintritt der Türkei
die Türkei freundlich al» BundeSgenos
sin begrüßl wird, ist nur
Rußland jedoch wird vielfach al» die
Mach! die den Krieg durch
London, 31. Okt. Da» .Reuter
in den Grund gebohrt wurde. Die »lei
sten der Flüchtlinge, die sich auf dem
Dampfer befanden, wurden gerettet.
London, 31. Okt. Türkische Krieg»,
in dei bedeutenden Scha
den angerichtet hallen. Bald nach dem
Verlassen des Hasens von Odessa stie
ßen die türkischen schiffe aus ein au«
russische» Kriegsschiffe» verschiedener
Art bestehendes Geschwader. Es kam
zu einem hitzigen Gefecht da« damit
Sinken brachten. Wie viele von der
Mannschaft gerettet wurden, ist vor
läufig noch nichl bekannt.
Amsterdam, 31. Okt. Die »Frank
furter Zeitung" veröffentlicht heute da«
folgende amtliche Telegramm au» Kon
stanlinopel: Ein kleiner Theil der
türkischen Flolle bohrte am Donnerstag
da» russische Minenschiff „Prut" von
tigte ein russisches Torpedoboot und
kaperte ein Kohlenschiff. Da« Minen
schiff halte 700 Mann an Bord.
Ein Torpedo, der von dem türkischen
Kreuzer „Hairet-J-Millet" gefeuert
wurde, brachte de» russischen Zerstörer
»Kubanetz" zum Sinken. Der „Mauv
net-J-Millet" schoß aus ei» russisches
Küstenfchifs, da» schwer beschädigt wur
de. Drei russische Offiziere wurden ge
rettet und gefangen genommen. Die
türkische Flotte erlitt keine Verluste,
und die Seeschlacht wird erfolgreich
E?i/ Telegramm von Berlin theilt
mit, daß die türkische Flolle nicht zwei,
sondern vier russische Torpedoboote und
ein Kanonenboot zum sinken gebracht
hat. »
Berlin. 31. Okt. Der „Malino".
eine in Rom erscheinende Zeitung, er
klärt, daß der Ausstand der Buren in
Südasrika im steten Wachsen begriffen
sei. Die Rebellen würden gut geführt
und feien vorzuglich bewafsnel. Die
Londoner „Daily New»" warnt Eng
land davor, den Aufstand in Südafrika
nichl zu leicht zu nehmen.
«mllichir deutscher Bericht.
Berlin, über Vondon, 3t. Okt. Der
heulige Bericht de« deulschen General
stabeS lautet wie folgt:
»Unsere Aimee in Belgien hat gestern
Ramikapelle(zwci Meilen südöstlich von
Nieuport) und Preelschoon genommen,
und unsere Angriffe auf Upern machen
Fortschritte. Zandvoorde, schloß Hol
lenieke und Wamdeke haben wir er
stürmt.
.Weiter südlich haben wir in der Um
gebung von soisson» auch an Terrain
gewonnen. Der Feind wurde während
des gestrigen Tage« angegriffen und
von mehreren beiestigten Sicllungen
nördlich von Vailly, tO Meile!» östlich
von Soisson«, verlrieben. Die slellun
gen wurden erstürmt, und der Feind,
der sich über den Aisne-Fluß zurückzog,
erlitt schwere Verluste. Wir nahmen
1,00« Franzosen gefangen und erbeule
ten zwei Maschinengewehre.
»DleSchlachl im nordöstlichenKrieg»>
lhealer ist bi» jetzl unentschieden. West
lich von Warschau folgen die Russen
langsam unseren Truppen, die jetzt neue
Stellungen einnehmen.
Amsterdam, über London, 3t. Okt.
Von Wien wird offiziell milgetheill,
Galizien eine russische Truppen-Abthei
lung in der Röhe von Kuly vernichtend
geschlagen wurde.
.In Mittelgalizien", lautet der Be>
richt de« österreichischen Generaistabe«,
„haben wir die russischen Stellungen
nordöstlich von Slary. Sainbor. östlich
von Przemysl und am unteren San-
Fluffe erobert." Hunderte von Russen
wurden gefangengenommen. In Ras
fisch-Polen wurde gestern nicht ge
kämpft.
London, 31. Okt. Der britische
leichle Kreuzer.Herme»" ist nach einer
heule Abend erfolgten Bekanntgabe der
britischen Admiralität in der Straße
von Dover von einem deutschen Unter
seeboot torpedirt und zum Sinken ge
bracht worden. Beinahe alle Offiziere
und Mannschaften wurden gereitet.
(Die Bedeutung diese» Ereignisse»
liegt weniger in der Vernichtung de»
britischen leichten allen Fahrzeug», al»
in der Thatsache, daß nunmehr die
deutschen Untersceboole bereit« von der
belgischen Küste aus operlren, und zwar
an der Stelle, wo da« Aermelmeer am
engsten ist. Anm. der Red)
lkrasle Unruhe» in «Igeriea.
Berlin, 2. Nov., drahllo« nach Say
ville, L I .El Jmparcial-, eine
Zeitung in Madrid, erklärt, daß ernste
Unruhen in Algerien ausgebrochen sind,
l Die Eingeborenen verweigern den Mi-
litärdienst und haben sranzösische Poli
zisten gelödtet.
E« fehlt an Allem.
Stockholm, 2. Nov. Da» „Dag
blad", eine hiesige Zeitung, erklärt, daß
e» in den russischen Feldhospitälern an
allem nöthigen mangelt. Einige dieser
Hospitäler sehen au» wie die schlachl-
Häuser.
Berlin, 2. Noo. In Darmstadt sind
zwischen den dort internirle» französi.
scheu und englischen Gefangenen blttere
Streitigkeiten ausgebrochen. Es erwies
sich al» nolhivendig, die Engländer in
ei» anderes Lager zu schaffe». Unter
den letzteren befand sich Oberst Grey.
der Bruder des englische» Minister des
Aeußer».
in dem folgende« gemeldet wird :
»Cine Rede, die Kaiser Wilhelm vor
den Mannschaften drandenburgischer
Nov. au«
scn jedoch, die Zahl ihrer Truppen
,um 1. Dezember auf 500,000 gebrachl
zu haben.
mit schweren und lachten Geschützen ge
fpiat sind. Zahllose Stacheldrahtver
haue, Minenfelder und andere Hinder
nisse hallen da« Vorrücken der Verbün
delen aus. seit dem 2«. Okiober sind
die Verlustlisten sehr geschwollen. Zu
Ehren de» deulschen Kommandanten
Meyer-Waldeck, dessen Heldenmuth frei
langt.
Berlin, 2. Nov., drahllo» nach Say
oille, L. I. Da» offizielle Krieg».
Frankreich ist llberau» günstig. Die
eintreffen, beschreiben die Kämpfe bei
Nieuport und Wer» al» die heißesten
de« ganzen Kriege«. Durchs wleder
fehr grüß/
.Die Kämpfe in Polen sind noch nichl
worden, aber in Gali
vier Meilen verfolgten, verjagt worden
sind."
schauplatz, so hat sich die Lage
Gunsten Deutschland« verändert. Die
Berliner Meldungen, die seit Langem
sichtlich klangen wie gestern, bezeichnen
die Lage als die günstigste seit langen,
vielleicht auch bangen Tagen, da das
London, 3. Nov. Der Lloyd'fchen
.Karlsruhe' weitere englische
Dampfer in den Grund g bohrt hat.
Der deutsche Dampfer „Asnncion"
brachte die Mannschaft und Passagiere
der englischen Dampfer »Vandyck",
.Hurstdale" und Glanton" Para,
len. Schiffe dem
ersten Breidegrad und vierzigsten Länge>
grad gekapert.
London, 3. Rov. Die befestigte Stadt
nerva" beschossen und von de/ Mann
schaft besetzt. Die BrfatzungSiruppen
erlitten einige Verluste, aber englische
Verluste werden wohlweislich nicht ge
meldet. Der Bericht der Admiralilät
lautet wie folgt: Bei feiner Ankunft
in Akobah fand der Kapitän der »Mi
nerva", daß die Stadt von Soldaten
und bewaffneten Eingeborenen besetzt
war. Einer der Soldaten hatte das
Aussehen eine« deulschen Offizier«.
Bedeuteiidc Fortschritte ans dem Marsch
Berlin, über Amsterdam, 3. Nov.
Heute wurde hier bekannt gemacht, daß
Meilen zurückgetrieben wordein Die
Widerstandskraft der verbündeten Trup
pen scheint im Abnehmen begriffen zu
Zufällen.
„Alle feindllchen Angriffe auf Lille
Berlin, 3. Nov. Da« deutsche Un,
tag in der Nahe von Dover den briti
schen Kreuzer „Hermes" vernichtete, ist
glücklich in den Hafen zurückgekehrt.
Diese« wurde, heute in Verbindung mit
britischen Kreuzer« amtlich bekam« ge
geben. Der Ranie de« Unterseeboot«
wird nicht genannt.
London, 3. Rov. Dem „Reuter-
Bureau" ging au» Wien folgende amt
liche Depesche zu : „Eine Depesche au«
Budapest
heule Mittag folgende
lasfen : »Die Russen, die unsere Trup
pen an der kaukasischen Grenze angrif-
Truppen schwere Verluste." ,
Gitter Schub.
Berlin, 3. Rov., über London. Au»
—Der Eckstein fllr das neue Heim
der ElkS an Rord Washington Avenue
Die Druckerei
de«
MorhenMAt
Druck-Arbeite«.
Geschäft»- und Ball-Sarin,.
Rechnung«, und Brief.g»r»«U>r«
koudert«, Cirkular»,
Groß« und klein« Anschläge-Zettel,
Visiten-Karten, Ate.,
Geschmackvoll und GchxT
Ein« «I«gant« »u»»«tzl d«
nrnrften Englische» Gchrift
iß »»ntchi,.
Sprecht »o«.