Gerasto« Wiche«il»tt, „sch,«»ltede, vnner»«» W»e».«. «'gier. Herausgeber. »7 Oaksord Sourt. Erster Stock, vtreN »Inte, de« »«tel In»,», » »»» Gpnice kttaß«, Ena»«»», Pa- Staate» »2^o »?ch ventschlaod, p-rlofiet» 260 «,e «ndnitu-g de» ~«-,»»>-» w»chn>- 0I«A" t» iackawanna tß ««ihn, at» die I,««»d et»» andne» tn Sera»,«« ge»ni«e» »«»«l»«» Zetwna. t» diu» dethalb dt« deß« »ni-jg-» I» dl's.» T».t>, d.« W»««t«« et»« »«»> verdeet«»»»,» »ede». S>t«r«6 »t U>» ro»t »t Donnerstag, 30. Juli 1914. Ter «amps gegen da» Muckerthum. Nicht« schadet der freiheitlichen Be wegung zur Abwehr der vorgeschlage nen nationalen Prohibition mehr, al» «in« Zersplitterung der Kräfte des libe ralen Element» der Bevölkerung, das sich unter der Führung de» Deutsch. Amerikanischen Nationaldundes überall da vertheidige» sollte, wo e» noch nicht geschehen ist. Da» gilt natürlich in er ster Linie von deutschen Bereinigungen, gleichviel wie sie heißen und wie groß «der gering ihre Mitgliederzahl ist. Der Deutsch-Amerikanische Nattonal bund hat seit Jahren alle Prohtbition»- Vorlagen, die im Kongreß zur Verhand lung kamen, energisch bekämpft und hat durch die sähigt Art, in welcher er es that, sich selbst bei den Anhängern der Anti-Saloon tteague Respekt zu ver schassen gewußt. Er hat die nöthige Ersahrung gesammelt, um sich sofort an die richtige Adresse zu wenden, wenn ein energischer Protest geboten erscheint. Er besitzt außerdem da» erforderliche Per sonal, um Flugschriften, Ausruse und Proteste schnell zu verbreiten und den maßgebenden Persönlichkeiten zugehen zu lassen. Die verschiedenen StaatS-VerbSnde de» Bunde« haben, wenn e« sich um Be kämpfung von Zwangsgesetzen irgend weicher Art handelte, noch nie versagt. Sie haben mehr zur Abwehr von Pro hidition«gesctzen und anderen Eingriffen in die persönliche Freiheit gethan, als in Sie sind beständig auf der Wacht. Sie ardiiten durch ihre legislativ Somite» beständig sür die Erwählung liberaler Legislatur- und Kongreß-Kandidaten und lassen nichts unversucht, um die Hochsluth des modernen Puritaniimu», die das ganze land bedroht, einzudäm men und ihre verderblichen Wirkungen nach Kräften abzuschwächen. Sie ha ben sich aus der ganzen Linie dauernde Verdienste erworben, die um so höher einzuschätzen sind, als die zur Verfüg ung stehenden Mittel nicht immer den Ansprüchen, die eine großzügige Agita tion stellt, entsprechen. Es ist deshalb eine verfehlte Taktik, auch in die Bewegung zum Schutze der persönliche» Freiheit partikularistische Sonderbesirebungen hineinspleien zu die Gesammtwirkung abzuschwächen und den schließlichen Ersolg in Frage zu stel len. Je einiger da« Deutschihum der Vereinigten Staaten in dem großen Kampfe zur Abwehr de« modernen PuriianiSmu« dasteht, desto besser, desto größer die Aussichten aus endlichen Sieg. Unsere Gegner sind vortrefflich organistrt und di»z>plinirt. Ihre Füh rer üben eine nahezu unbeschränkte Macht au», und ihren Befehlen wird willig Gehorsam geleistet. Sie verfügen üder eine Kampsorganisation? die in reiche Mittel zur Disposition, die es ihnen ermöglichen, eine Agitation zu reicht. Zersplittert da« Deutschthum seine Krast in so und so viele Sonder-Agita tionen, statt dem bewährten Vorkämpfer der persönlichen Freiheit hierzulande, dem Deutsch Amerikanischen National bunde, die Führung zu überlassen und ihn nach besten Kräften zu unterstützen, so gefährdet es die Sache, der seine An strengungen gelten, und schasst dte Vor bedingungen zu einer Niederlage, deren Wirkung geradezu oerhängnißvoll sein würde. Persönliche Eitelkeit und Recht haberei>müssen in den Hintergrund ge stellt werden, wenn e« sich um die Er haltung der heiligsten Güter eine« freien Volkes handelt. Einigkeit ist jetzt sür da« liberale Element, an dessen Spitze da« Deutschthum de« lande« steht, die einzige Gewähr eine« Erfolge«. Je eifriger und kräftiger der Nationalbund unterstützt wird, desto besser für un« Alle. Er vertritt die Interessen de« gesammten Deutschthuirs ohne Unter, schied. Er hat sich bewährt und ver dient da« vollste Vertrauen. Deshalb siegt oder sällt die Sache der persön lichen Freiheit mit ihm. Sonberbe strebungen müssen und dürfen zur Zeit nicht geduldet werden. UH Wie aus Berlin gemeldet >wird, hat die serbische Regierung kürzlich von der Metallwaaren- und Maschinen- Fabrik Düsseldors-Derendorf sür Kj Millionen Franken Geschütz-Munition gekauft. Die serbische Regierung be zahlt mit sünsprozentigen StaatSbond» innerhalb eine» Jahre« nach der Ablie serung. Natürlich hat diese Bestellung wieder zu Kriegtgerüchten Anlaß gege ben. Der Konflikt mit Oesterreich-Un. Garn soll zu baldigem Auitrag kommen. Cdeltoeiue. Ah« Entstehung und wärmn si» <» tener find. Kommt man sich schon verschwende che» Ereignis mit einer putsche begießt", für die man 7 oder gar 10 Mark bezahlt, so müssen diese Befürchtungen verstummen den Prei sen gegenüber, die allerding» nur au »er wählte Sterbliche für 'beson der» edle und gesuchte Weine bezah len» Bevenlt man jedoch, welche Fülle von glücklichen Umständen zusammen treffen mutz, um ein« Ernte von „Spitzen" zu ermöglichen, da» heihi «ne Auslese jener edelsten Weine, die da» beste Fah der Partie darstellen, so werden diese Preise nicht gar so hoch Sorte der Rebe und der Lage des Bodens und seine Bearbeitung, die Entwicklung des Hölzes vor dem Trei ben, die Zeit der Blüte, die Witterung nach der Blüte, Wetter und Zeit der Ernte und zuletzi die Behandlung im Keller. Sind alle diese Vorbedingun gen erfüllt, so kann der Winzer mii jenen bereits erwähnten hohen Preisen So werden für einige Bordeaux weine Phantasiepreise bezahlt, die den üblichen Bordeauxweinpreisen ste hen, die nie eine solche Höhe erreicht haben, wie die anderer Weine, da die Ernk in der Gir-uidl stktZ elne er giebige war. Um eine Flasche Thateau Haut Brion auS dem Jahre 1876, einem besonders guten Weinjahr«, zu erwerben, muh man rund« 100 Mark t«au Lafite auS dem Jahre 1864, von „schon" für 60 Mark erstehen kann. 1874 er Haui Brion kostet 4L —60 Mark. In Deutschland liegen die größten Weinjahre ungefähr 139 Jahre zu rück ? die Jahre 175«. 1811, 1822, 1834. 1846 und 18^— de -1882; daS Resultat war ein sühn, Der Jahrgang 1900, der in Süße kauft, und das Wenige, wa» noch vor handen ist, wird um 100 Prozent HS- Für Moselweine hat der Landwirt mit die höchsten Preise erzielt. Er verkaufte 1904 er Brauneberg er das Fuder ungefähr 960 Liter mit 19,050 Mark. 1911 er Zelttnger mit 10,660 Mark. Apler Herresberg vom Jahre 1904 brachte einen Preis von 15,020 Mark, und Reichsgraf von Keffelstatt erhielt für seinen 1904 er Piesporter die Summe von 26,000 15,000° bis Mark für den 1904 er Mosel-Jahrgang keine Selten dlst W d tu. "ß für das Rheinische Stück von 1200 Litern 1893 er Sieinberger Kabinett einen Preis von 69,640 Mark und für 44.320 Mark erzielte. Eine Flasche desselben Weines au» dem Jahre 1884 —allerbeste Auslese, bestes Faß des erscheinen zu lassen, erreichte die Do miine mit 1893 er Gräfenberger, der 61,000 Mark, und mit 1911 er Rü delsheimer Burgweg, der 41,960 Mark brachte. Bei diesen Edelweinen be steht allerdings oft genug die ganze Lese aus einem Faß von 600 bis höch stens 1000 Litern. Auch Prinz Al brecht von Preußen kann sich über schlechte Bezahlung seiner Weine nicht beklagen: Einem Preisauszug des Weinkommissionärs Josef Falck-Bra migt in Mainz zufolge wird die Flasche 1893 er Erbacher Markobrun ner Kabinett mit 60 Mark bezahlt, und der F'.aschenpreis seines 1904 er rheinische Stück 62,640 Mark kostet, >er sind Fürst Metternich, der sich sei mit 42,020 Mark bezahlen ließ, und Graf Matuschka, dessen 1911 er Schloß von 40,000 Mark erzielt hat, wie denn // / ächtet darauf, daß die von euch ge- kauften Hüte vor- stehende Handels- marke haben, da > F/ ///^^ dies eine Garantie 5 ' des rechten Preises und der herrschen. 5 ' 5A7 den Mode ist. t Kür Ihre« Täuglwg der ein gute« Nahrungsmittel nöthig hat, oder si!r Ihre Familie, wenn Sie wünschen reiche, reine Milch, gebrauchet Dr. Lange's Lactated Tiffue Food. s» ist nicht, wa» wir sagen, sondern wa« die Milch thut, welche« die ganze Geschichte Ihrer Popularität erzählt. 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Die Leit die Stimmgeber sen will Eich nau sage, waS mir mol ge häppent is. Mei Alte Hot mir een Dag gesaht, draus in d'r Schändy häi's Raite; se däte am helle Dag dort rumlahse. Uf sell hie hab ich bin, sense ausgekliert. Wie ich sell browieri mit Speck un mit waS doch, schuhr besser is, as Kräckers: awer nix geht nei." „Nau horch iwer des ganz Britische, dann watsch." hab ich sell gedhu. En Berielstund Krimle fort. Zeh Minute später hab ich en große Natt g'hat. Ich hab se zottelt, Eb ich in's Bett bin, war Morge hab ich wieder en Natt g'hat. Sellerweg is es en bar Dag sort gange d'r Kräcker Hot allemol sei Trick gedhu. Ich hob des Brnizipel End vun d'r schmärte Natt. Un grad so is es mit feilem Ding, waS die Po litischeners en Platform heeße. Mit die alte Berspreching« mit Speck die Suspischen abzunemme. Es is ebbes Neies un verdeckt die Gesohr, Awer unner em Kräcker is d'r Speck, is weiter inr as wie en Rattefall, Die Partie, was es versteht, die Platform so zu fixe, daß se schee ausguckt, sangt „Well," segt d'r Bensch, „ich meen, driwer nochdenke. Es is jo noch en Weil bis zur Lekschen. Daß mer uf so Bersprechlinge net zu viel gewe derf, sot mer doch stimme. Oder wär'» verleicht besser, wann mer net dät?" D'r alt Hansjörg. / Unsug damit getrieben. Die österreichische Amtssprache, schreibt eine Korrespondenz, zeichnet klingende Fremdwort durchaus nicht Kampfe setzt aus der der Man darf nicht vergessen, daß es in Oesterreich Einflüsse gibt, die einer Verdeutschung der Titel und Aemter systematisch als Germanisierungsbe strebungin entgegenarbeiten. Wenn ein Minister auf den Türen der Amts räume „Zahlstelle" statt „Kassa" schreiben ließe, so wäre seine Pariei „Effitazität" des Ilandestinen Batu- Sonne und Selbstmord. SelbstmordhLufigieit besteht, so sollte mordsterblichteit ausweisen würden, in der „Zeitschrift für Psychotherapie" st'igt. . Fischmiirfle. Ueber Fischwürsie als Bollsnah rungsmittel macht der Privatdozent Dr. Bitter auf Grund eigener Unter suchungen in der „Umschau" bemer kenswerte Mitteilungen. Die Fisch- Würste ausgezeichneter neuer preiswerte Nahrung erwiesen. Ihre Herstellung erfolgt so, daß die am Morgen auf dem Fischmarkt aufge kauften größeren Seefische, darunter besonders Kabeljau und Seelachs, zu nächst entgrätet und zerkleinert werden. Diesem Fischbrei wird Fett in Form von feinzerhacktem Speck zugesetzt, und dann wird er nach erfolgter Würzung in dünne Därme eingefüllt. Die Wür ste werden zum Schluß ähnlich wie die Kieler Bücklinge geräuchert und sind nun versandtfertig, Bor dem Genuß sollen sie 10 Minuten in bereits lang sam siedendem Wasser gekocht wer den, und es wird empfohlen, sie mög lichst heiß zu genießen. ,
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