Bestrafte Tchwahhastigkeit. 5 2. 3. 4. Boshaft. Frau v. A. Stücke, Betty! Dort gibt's, Gott sei Frau?" Gestörte Illusion. S«hr dicker Tenor singt: .Wenn ich ein Vöglein wär'..." Da »Uch ja, Sie möcht ich zu gerne ein mal von Zweig zu Zweig hüpfen sehen." Frau schein/sehr energisch zu sein. Ihre Augen sprachen wohl Bände, als du letzte Nacht so spät nach Hause kamst?" „Bände? Ganze Biblio theken!" Fatale Bestätigung. A.: „Nun, finden Sie meine Verse nicht recht flüssig!" B.: rech, ülxrslüssi>>!" Aliw a I N „Und welchen Grund wollen Sie angeben, um geschieden zu werden. Gnädigste?" Dame: .Aber, bester Justizrat, ich tann eine viel bessere Partie ma chen!" Wertvolle Ordre. Ein ehemaliger Hauslnecht etabliert sich in Materialwaren und der Reisende den Sie Bedarf in Erbsen?" fragt der Reisende. „Schicken Sie mir ei nen halben Zentner," sagte der neu gebackene Händler. „Und wie ist es mit Bohnen und Linsen?" fragt der Reisende. „Schicken Sie mir von jedem auch einen halben Zent ner," bestellt der Ex-Hausknecht. „Und wie ist es mit den Referenzen?" erkundigt sich der Reisende auch einen halben Zentner herschik ken!" Selbstbewußt. Sie hat gelächelt! Habe ihr offen — Ein Pechvogel. Spitz bube (der gerade vom Baum aus durch das offenstehende Fenster ein steigen will, als ein Polizist naht): „Ich habe doch immer Pech! Wenn ich mal auf einen grünen Zweig ge den einen schweren Stand haben: Sie begreifen, Ihr Aeußeres weicht etwas von der Norm ab. stücke aus dem Blei! Der Mobilste,-. machen. Er sagte das, als er bei mir auf der Gartenterrasse faß und in der Linde über uns Spatzen grenzenlosen Spektakel machten und weit drüben am Mühlenweiher die Frösche quak ten. Er sagte bestimmt und traurig: „Wenn wir uns wohl fühlen in die sem unvollkommenen Zustande, dann sind wir satte Memmen, deren höchste Sorge ist, ihre Verdauung zu regeln, Kaiser und Papst hochleben und am Ende aller Dinge sich mit Musik be graben zu lassen." Dabei sah er unverwandt über Fel der und Hecken zu der Anhöhe hinaus, die vor uns in dem Himmel stand. Ein hohes Holzkreuz ragt da. Bei Sonnenaufgang sehe ich's illuminiert von Gold und Violett. Auf dieses Kreuz gerichtet sprach er noch: „Wir müssen wissen, daß unser Zustand unvollendet ist, daß wir in stetem Un zufriedensein diesem Zustande der Vollendung zustreben müssen. Darum den Schornstein. Die Fensterscheiben klirrten. Dachschiefer klatschten he runter. Und in dies Getöse sprach der Mann friedlich und lächelnd: „Ich möchte die Menschen glücklich machen." Als er dies sagte, stieß es an die Scheiben, tiktik, flatterte, huschte, Neste gepeitschtes Rotkehlchen. Es schnellatmende Brust tiktik das d'n, als sehe er auf dem spiegelnden Grund des Glases die große Illusion, nen Wiesenthal sahen sie freilich etwas Wohltäter erbaut, und dieser Wohl täter hatte viel Geld und viel Liebe und viel Bücher über Hygiene. "ff lp t l Ta machten die Männer wilde Au gen: „Was hat der olle Kniefewitz bei unsern Weibern rumzukriechen!" deres Gebot in t»n Himmel kommen, als durch das eine: „Du sollst Dich und Dein Haus rein halten!" „De Keäl eß knatsch jeck," sagten da die Hiesigen. Und diejenigen, die Möbel wie die Reichen hätte! ser leer stehen sah, laufte er Möbel küssen. aüuJylPssktz Dpöd la.tz eniatxiatxxx Es lag also gewiß nicht an ihm, nen. Es lag an dem flauen Geschäfts gang. Die Fabriken schlössen. An dere arbeiteten nur auf Halbtag. Die fahrt. Ach, lieber Gott, es wurde Na jut: wandert! Adfchüß, halt Schnüß! Und der Wohltäter, der datterische stellt und nicht abgeholt. Abschuß, die der Pitt den Tisch um? ' Och, waten die Tische stürzen ... Trinke mer noch en Dröppche . . . Jupp springt in den Schrank, trampelt alles nieder, über allen Wohlstand, über alle Geld sterwerken! Ratsch! Krach! Und ... sich seiner Resultate. Er sagte, es fei Der Mann, der die Menschen Fenster stoßen und frage mich: Wer ist nun der Wohltäter? Rio Jacovacci seine Overn in Szene setzte. Die Erstausführung des „Ballo in Mafchera" erregte sein Mißfallen sogar in so hohem Grade, daß er ihn im Jahre 1872 die „Aida" nicht auslieferte. Die Meinungsver schiedenheiten zwischen beiden kenn zeichnet sehr hübsch ein bisher unbe kannter Brief, der in wenigen Zeilen den Gegensatz zwischen den beiden Eharaltern enthüllt: dem Künstler, der nach der höchsten Bollendung in Geschäftsmann, der vor allem an die Theaterkasse denkt. „Es ist hier mehr nötig", schrieb der Maestro an einen in den Zeitungen ausposaunen zu lassen: ich habe das erste Ensemble der Welt! Als ich den „Trouba nur die Männer gut, der Rest war äußerst mäßig. Trotz des Erfolges konnte ich daher nicht umhin, ihm , für ein Erfolg gewesen!" Wissen ' Das Theater ist alle Abende voll. Im ! überzeugen konnte." : Im Dorfwirtshau s.— > Reisender (mittags): „Kann ich die - neue Zeitung haben?" , viette!". Laisregel». schaft möglichst schnell erbricht und liest. Der Gevatterbrief, der im Braunschweigischen „Buttervogel" (Schmetterling) heißt, darf übrigens nicht unter freiem Himmel überreicht gen. Die Münzen, die man hinein legt, heißen das „Plappergeld", weil sie ebenfalls frühzeitiges Sprechenler- TLufling einst sehr viel' Kredit haben, was gewiß nicht zu verachten ist. Nach einer anderen Auffassung allerdings gerät das Kind durch geborgtes Plap pergeld in große Schulden. Beliebt ist zur Verhütung künf tigen Mangels das Einlegen von den Brief, wenn der Täufling ein Knabe ist. Durch diese Machenschaft kommt der letztere dann in der Schule schreiben. Bei kleinen Mädchen ver tritt die Stelle der Feder eine Näh nadel, deren Schenkung im Paten bries weiblichen Fleiß erweckt. Ar beitsam werden die Kinder aber auch, wenn die Mutter während der Tauf feierlichkeit daheim oleibt und neuner chen, das Taufwasser über einen rot blühenden Rosenstrauch auszugießen! Die Paten aber haben die angenehme Morl Twai« un» »i« Als Mark Twain in seinen jungen Tagen ein Blättchen mit dem stolzen Titel .Die Flagge des Westens" in einem Städtchen von Missouri redi gierte, fragte einmal ein abergläubi- Mück oder Unglück bedeute, daß er letztes Mal zwischen den Zeitungs blättern eine Spinne gefunden habe. folgende eindringliche Antwort: „Alter Abonnent das Finden einer Spinne in der Zeitung bedeutet weder Glück noch Unglück für Sie. Die Spinne durchlas lediglich unsere Jei mann nicht inseriert, um dann zu dessen Laden zu gehen, ihr Netz über die Tür zu weben und fortan ein Haber an ihre Pflicht erinnerte und der „Flagge des Westens" die offen bar noch fehlenden großen Jnseral?n -— Peinlicher Gang. A. Kusine Alma, der will ich gratulie ren, sie hat heute Geburtstag." A.: „Sagen Sie mal, wie alt ist Erkannt. Dir einen Rehbock mit!" Gattin: „Ach, bei den schrecklich teueren Zeiten tut'S auch ein Reb huhn!" . , , Immer Protz. Kommer zienrat (im Buchladen): Ich möchte Verkäufer: Vielleicht „1001 Nacht"? ein Buch mit dem Titel „100001 Nacht?" Ter ideale Gatte. Bewährt sich auch als Vater auf's beste. Ein Druck ein Scheck. Aus der guten alten Zeit. Bllrgerwehrhauptmann: „Du^ lich marschierst." Bürgerschütze: „Du hast gut reden! Hättest du mir nur die Stiefel nicht Bcrfchiiapp». Gast: „Die Schildkrötensuppe ist gut. Habe auch mal solch Tierchen Wirt: „Gibt's denn wirklich solche Viecherle?" Mit gleicher Münze. „Aufs Eis geführt". „Tag, Kusinchen! Na, hast Du Deine Welte gewonnen und den Doktor Weber aus'! Eis geführt?" ..Ja gestern hat er sich mit mir verlobt!"" Wichtiger. Bürgermeister: „Anstatt die verdächtige Zigeunerhor de zn überwachen, sollen Sie sich den Schnelzerbauern beteiligt haben?" Ortspolizist: „Na, bei den jetzigen Fleischpreisen!" > —Eingut e r K e l l. Polizist Hyperbel. Er: Aber, Frau,
Significant historical Pennsylvania newspapers