„Schädliche" Thiere. Die Zeit ist noch nicht lange vor über, in der eS für den Jäger und für den Forstmann Ehrensache war, in seinem Revier alles „Raubzeug" aus zurotten. Inzwischen hat man aber eiogrsehen, daß es nicht so leicht ist, die Natur zu korrigieren. Die Ein teilung in schädliche und nützliche Tiere, wie sie noch die heute erwachsene Generation in der Schule lernte, hat sich lange als ganz irrig herausgestellt. Die Erkenntnis dieses Irrtums ver dichtet sich in den letzten Jahren immer »i-hr und mehr zu dem Wunsch nach gesetzlicher Einführung von Schon z, iten auch für Raubtiere. Die Natur s .ngt an, sich für die ihr angetane .Korrektur zu rächen. In Mecklenburg hat die Kaninchenplage unter einem veralteten Jagdgesetz derart überhand genommen, daß der Mensch diesem schädlichen Nager stellenweise nahezu machtlos gegenübersteht. Aus diesem Grunde führte die großherzogliche Re gierung im,Domanium bereits vor längerer Zeit eine Schonzeit für die Heinde der Kaninchen ein. Diese Maßnahme hat so außerordentlich günstig gewirkt, daß der mecklenbur gische landwirtschaftliche Verein an den letzten mecklenburgischen Landtag die Bitte gerichtet hat, jene gesetzliche Bestimmung auch für das Gebiet der Ritterschaft und der Städte in Kraft Breten zu lassen. Es wird danach in Nukunft in Mecklenburg für den Dachs, den Fuchs, den Baum- und den Steinmarder, den Iltis und das Wiefel eine gesetzliche Schonzeit vom IL. März bis zum 16. Oktober einge führt werden. , W. S. Vaugha», vnmdeigcuthuw Gekauft, Verkauft, Bermiethet. Office, 421 Lackawanna Avenue Scranton, Pa Deutsch gesprochen. Sttverstone, Leitender Optiker. ! Seil ISKS etablirt. <iS> Latkawa»na Avenue, Henry Horn s Restanrttnt. 213 Pt»„ Avt., Scranto«, Pa. I(LL?Z VOVK I-lO>lls -ieS-. Kombination seveepe»' B>viklly-B»veepine, OUI>II'I,TV B»eep«r pins, m X Erinnert M , beim nächsten Bedarf, daß die Accidenz- 7 Abtheilung deS „Scranton Wochenblatt" v der besten i» der Stadt ist. ZMKroorganiBmen Daß die als Bakterien bezeichneten allgegenwärtigen Kleinlebewesen mi kroskopisch klein sind, weiß jeder. Wie groß aber sind sie nun eigentlich? Hierüber macht Erich Hesse im Rah men eines größeren Aussatzes über Bakterien, den das jüngste Heft der „Internationalen Monatsschrift für Wissenschaft, Kunst und Technik" ver öffentlichen wird, zahlenmäßige Mit teilungen. Der verbreitetste Erreger von Infektionskrankheiten, der Sta phylokokkus, hat z. B. einen Durch messer von 0,8 ML. Diese Einheit ist gleich dem tausendsten Teile eines Millimeters, und von der außerordent lichen Winzigkeit des Eitererregers gibt die Angabe eine gute Anschauung, daß in einem einzigen Raumzentimeter eine Milliarde dieser Organismen Platz haben. Andere Kokken haben einen Durchmesser von 2 Mll, und der Erreger des Milzbrandes, der aller dings« zu den größeren Bazillen gehört, hat eine Länge von 3 bis 6 Mü und einen Durchmesser von 1 bis 2 Mü. Es gibt aber Lebewesen, die noch viel kleiner sind, als der oben an geführte Staphylokokkus. Diese Ge schöpfe, die wahrscheinlich auch den Bakterien zugezählt werden müssen, sind zum Teile noch unbekannt, und man kennt sie nur aus ihren Wirkun gen: es sind die noch unentdeckten Er reger von Pocken, Maul- und Klauen seuchen. gelbem Fieber und anderen Krankheiten. Die Krankheiten hat man dadurch übertragen können, daß man von erkrankten Tieren oder Men schen stammendes Material durch eng porige (Porzellan- oder Kieselgur-) Filter filtrierte und auf gesunde Tiere übertrug. Der Errege muß also diese Filter, die für fast alle bekannten Bak terien undurchlässig sind, durchdringen können und er muß im Filtrat enthal ten sein, obwohl dieses sich für sämt liche mikroskopischen und kulturellen Arten des Nachweises als keimfrei er weist. Die im Leben glücklich Gestellten sollen wissen oder bedenken, daß die Not die Fühlfäden des inneren Men schn nicht abstumpft, sondern verfei nert; dann würden sie sich ihrer Stel lung nicht so oft überheben, denn ge wiß geschieht dies weniger aus Borbe dacht als aus Dummheit. Was man M. gessen. Papageien sind eine LieblingS speise der Mexikaner. In Brasilien werden gewisse Ameisen, mit einer Fetten; in Siam ist ein Gericht Amei seneier einer der gesuchtesten Leckerbis sen. In Marokko sind mit Pfeffer, Salz und Essig angemachte Heil der Bewohner Neu-Caledoniens. Die Chinesen essen Hundefleisch, in Wein gekochte Ratten, Vogelnester und Sei- »I'de Vale ok kest lrom IVleyerbeer't? v)pep»« IM WMMOIB playe6 at tke Imperial Opera Blouse, Verlin, Oerniaay < p «/ Z > Z / iNÄÜ —5 ! ? 5 * * /»«t » « /'«t O /'«t « ' ' ' . < —— » > 5 . 5 pudU-keck d? 'sLIXZV? co.. »-v ?«k. _ / . .«. Sternspektra. Dieselben geben wertvolle Ausschlüsse über die Gestirne. Die Ernennung der amerikanischen Astronomin Miß Cannon zum Ehren mitglied der englischen Astronomischen Gesellschaft wegen ihrer Verdienste um die Spektroskopie der Sterne lenkt die öffentliche Aufmerksamkeit auf den nunmehr etwa ein halbes Jahrhundert bestehenden Wissenszweig der Astrono mie, der es mit der spektral-analyti schen Erforschung der Beschaffenheit und Bewegung der Gestirne zu tun hat. Zunächst fei mitgeteilt, daß die mehr kritische als schöpferische Arbeit Miß Cannons hauptsächlich darauf beruhte, daß sie den von Prof. Pickering auf der Harvard-Sternwarte herausgege benen „Dröper Catalogue of Stellar Spektra (1890)" umgearbeitet und mit einer anderen Einteilung versehen hat. Noch eine andere Astrono min der Harvard-Sternwarte, Miß Maury, hat sich übrigens auch um die Einteilung der Sternspektren verdient gemacht, deren erste Untersuchung der schöpferisch größzügigen Arbeit des englischen Astronomen William Hug gins (1824—1910). des deutschen Astrophysikers Hermann Vogel (1841 bis 1907) und des Italieners Secchi (1818 —1878) zu verdanken ist. skops gab Aufschluß über die Befchaf man über die Konstitution jener fern' sten Himmelskörper Aufschluß erhal ten. Nach Bogel unterscheidet man in der Hauptsache drei große Klassen von Sternfpektren. Die erste zeigt befon ders Wasserstofflinien und eine starke Intensität deS blau-violetten Teils, Anzeichen für eine hohe Gluthitze dieser weißen Sterne. Die zweite Klaffe zeigt besonders deutlich die metallischen nerten Instrumenten in neuerer Zeit erzielt worden. Es sei hier er wähnt, daß man sogar die effektiven peratur für die erste Klasse (weiße Sterne) rund 10,tXX) Grad Celsius, für die zweite Klasse (gelbe Sterne) rund MÄ) Grad Celsius und für die dritte Klasse (rote Sterne) durchschnitt lich 4000 Grad Celsius gefunden hat, dung der Spektralanalyse Aufschluß Dieser große Fortschritt der Astro Physik beruht auf der Anwendung dingt. ner Himmelskörper in der Gesichtslinie festgestellt, teils vom Sonnensystem fort, teils zu ihm hin. Dabei haben bjs Zu etwa 2<X ihre? TypuS, so daß die Sterne der dritten Spektralklasse sich viel schneller blickten """'6'" Jahrzehnten zurück Di« best« Nahrung für «ine» schwache» Mag«, ,st di»l«nig« i» filWger gon» D-rom »»rschtttd«» di« Att,t« so ,s> Stcgmaier Porter. «pp,i«l und gut« Verdauung. Prodlrr» ihn hrul«. Riin« tß»aar«n «Ittel,« aus j«d«m Pack««. Stegmaier Brau Co. Scranton Telephon«» B-11. »SS. R,ut«. ISZZ Wm. F. 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