... > - - l Guter «st ist Golllee vnrt. Der ehemalige Bankbeamte Petcr- sen hatte sich schon seit längerer Zeit x der Hauptstadt entbehrte er nicht, er hatte seinen kleinen Fnundeskreis, den Tierarzt der Stadt, sein Gegen sollte. Petersen wurde achtundfllnf zig Jahre alt. Er saß auf der klei nen Veranda vor seinem Hause und dachte darüber nach, wie die Jahre vergehen und man selbst alt und grau wird, bevor man es sich versieht. Da wurde die Gartenpforte geöff net und ein Mann trat herein, knirschte über den Sand und näherte nein schwarzen Ueberzieher und wei hen Leinenhosen. An den Füßen hatte er eine Art Fußzeug, das um cin einen Fingerhut denken, der aus «inen Kürbis gesetzt ist, Trotz der Wärme hatte er seinen Rocktragen hatte. „Ah ... ach so!" sagte Petersen .Stehe zu Diensten," antwortete Petersen, Der Fremde atmete tief, sah Pe tersen durchdringend an und sagte: «Fällt Ihr Haar aus?" »Nein!" lb?n Sie Plattsüße?" " Petersen schüttelte den Kopf. «icht Ihr eigener Arzt? Warum können Sie Ihre Stiefel nicht besoh len? Warum kennen Sie nicht das Geheimnis, gleichzeitig und ohne Zeitverlust, Ihr eigener Schender, Weinküper, Rechtsanwalt und Turn lehrer zu fein?" Petersen kratzte sich hinterm Ohr sagte: „Wie soll ein einzelner Mensch das alle- können?" Tasche, „Was ist fragte Petersen bescheidenen Titel: „Guter Rat ist Menschheit geworden ist," „Was steht denn in dem Buch?" fragte Petersen erstaunt. «Einfach alles!" .Das ist viel!" d finden darin Anweisungen, steht. Jetzt bitte ich Sie zu beden- t „Uiid wer bezahlt sie?" fragte Pe- r Petersen sühlte sich enttäuscht, er legte das Buch auf den Tisch und , sagte: - „Ich fürchte, daß ich Ihr Geschenk einem betrübten und mißbi ig , „Sie sollten keinen Gebrauch für ! das Buch haben," sagte er, Sie soll ten der euGige von den 87,503 Men- , schen, denen ich das Buch vorgelegt habe, sein, der es entbehren zu tön- < nen meint! Mein Herr, Ihr Wissen > muß in Wahrheit umfassend sein! Denn in Burg und Hütte, im Schloß des Königs und in dem bescheidenen , Heim des Armen hat dieses Buch sich einen Platz als unentbehrlicher Rat- j Petersen fühlte sich etwas bedruckt durch diese Beredsamkeit. Er war ein bescheidener Mann und fühlte wohl, daß ein geheimer in den Worten des Mannes lag. Denn sicherlich ist ja niemand so klug, daß er nicht noch von anderen lernen kann, Der Mann mit dem Buch merkte, daß Petersen schwankte. Er fragte " einschmeichelnd: „Sollte hier im Hause nicht in al feiert werden?" ! kleine Werk als Geschenk von sich „Das Buch ist klein im Verhältnis zum Preis", wandle Petersen ein. „Mein Herr!" sagte der Fremde mit gekränkter Miene. „Man kann Wissen der Jetztzeit in einer Nuß leicht... " undsechzig!" Glück, d" hervorzog. „Ich habe hier ein kleines Geschenk, das ich Sie bitte, nicht zu verschmä l !sin Buch! Wahrhaslig, „Guter Rat ist Goldes wert". Petersen lächelte ' bitter und sagte, daß er sich das ge rade gewünscht hätte. „Das hab' ich gewußt," sagte sie Mi. ... . . „Wie, was? Das Haien Sie ge- wußt?" .Ja, sehen Sie," erklärte sie, .der ( Mann, bei dem ich das Buch gekauft habe, war zuerst bei Ihnen gewesen und er sagte mir, daß Sie das Buch so schrecklich gern haben wollten, aber ? daß es Ihnen zu teuer sei. Das kam mir aber sehr gelegen, denn Sie wis sen ja, wie schwer es ist, ein passendes Geburtstagsgeschenk zu finden." „Dies hier," sagte Petersen und verzog sein Gesicht, als ob er eine Pille schluckte, „ist selten wohlcselun- , gen!" Und es wurde Abend, festliches 5 Licht schien durch die Fenster der g Villa. Die Gäste füllten dos Haus Am besten fühlte Viehhändler Mau- j ritzen, ein Mann so dick wie eine Trommel, mit einem roten Kopf, der dem Platzen nahe zu sein schien. ' Aber da waren noch viele andere. Der Tierarzt und der Menschenarzt und der Manusakiurwarenhänlder von nebenan, und Ehehälft-n und ver- schieden- Damen von Frau Schärjigs , Verkehr. - Das Paket des Tierarztes wurde z zuerst geöffnei. Die Anwesenden j standen alle mit ihren Gaben bereit, j der Tierarzt sich opferte' i sagte Petersen, als er das Geschenk auspackte, „das ist, weiß der Himmel, > „Guier Rat ist Goldes wert!" Das selbe Buch habe ich von Frau Schär- ! Er hatte das Buch der Hau-Zhalte- i ein Buch hervor und legten eS aus > den Tisch. Al!e Bücher waren gleich, l Lauter guter Rat, der Goldes wert war! ! „Na, Ihren Wunsch haben Sie „Und Sie?" „Und Sie?" Ja, alle hatten es gewußt, daß Pe übt." seinem Willen. Er lehnte sich müde Gesellschaft mit verschleiertem Blick, hob den Hut mit zwei steifen Fin matilch wie ein verbrauchter Phono graph: „Hä'f'aften!" Er meinte Herr kelwlchse? Fällt Ihr Kops aus! Sammeln Sie Plattfüße! ..." Er hielt inne und starrte hilflos „Ihr Buch hat einen Mangel! Es „Guter Rat ist Goldes wert", be- Fußboden, dr-hte ihn Herum und placierte seine Stiefelsohle mit Wucht aus die Stelle, wo der Mantel und Meister im Fußballspiel hätte es nicht sausenden Laut, wie ein Flieger, der für ein fernes Ziel startet. Mauritze» schloß bedächtig die Tür und sagte: ren seines guten Rats freuen!" Widerspruch. „Was du wieder für schwarze Hände hast! Du : bist wirklich der reinste Schmutz sink!" Die Schul«! äer Lrsu Mleclengett. Sinnend erhob sich Frau Wieden- gert von ihrem einsamen Morgen- frühstück. Ihre feinen, leicht ab- . wärtsgebogenen Mundwinkel zuckten, , um ihre schönen, schmalen Brauen wetterleuchtete es, aber ihre- Augen ? blickten starr, gleich denen einer Nacht- ! Tastend griff sie ins Staubtuch- kcrbchen, das unter der Zeitungs mappe hing, und begann ihr Werk in' - dieser kleinbürgerlich - altmodischen Stube, die im vierten Stock einer > großstädtischen Mietskaserne wunder- lich genug anmuten mochte. hatte lich empfand sie diese Tätigkeit als i Würde. Manchmal schoß ihr die , Freude darüber, wie ein blitzendes j Fischlein an den lichten Wasserspiegel, in das Bereich klaren Denkens. Dann I kam etwas Zärtliches in die unzer- > störbare Anmut ihrer Bewegungen, l über die sich der seligeWiedengert noch j im Bilde, aus seinem ovalen Rahmen heraus zu freuen schien, als wolle er, wie so ost zu Lebzeiten, sagen: „Meine liebe Guste, wenn mein; Schülerinnen im ganzen Corpus so viel Grazie hätten, wie Du in einer Fußspitze, wär' ich zufrieden." Auch heute erwachte sie bei ihrer Hantierung aus dem schweren Grü beln. Das Rascheln des dürren Lor beerkranzes, den „seine dankbaren Schüler" dem guten Wiedengert einst verehrt hatten, gab den Anstoß dazu. Wie stolz er ihn heimbrachte! Er hatte die Schicksalsmächte nie ge tannt! Frau Wiedengert war als geistig bewegliche Natur ihrem Gatten stets überlegen gewesen. Aber auch sonst war sie, die Tochter eines alten Organistengeschlechtes, herabgestiegen, als sie den Tanz-, Fecht- und An standslehrer heiratete. Bis zur Toll heit liebte er das bildhübsche, feine Mädchen, das fern vom Elternhaus«, als geschätzte Klavierlehrerin allein im Leben stand. Und sie erblickte darin einen Wirk des Schicksals. Zu gleicher Zeit hielt ein junger Kauf mann um sie an, den sie bevorzugte. Dennoch nahm sie den feingefcheitelten Tanzlehrer. Sie hatte das Gefühl, daß er durch sein Metier ein Außen seiter sei, der im Notfalle eher Nach-' ficht üben könne und werde, als einer, der einen bürgerlichen Beruf ausübt. Ein Tanzmeister hüpft sicherlich leicht über etwas hinweg, worüber ein anderer stolpert. Vielleicht hatte er gar eine wunde Stelle in feinem Leben, oder bedurfte des Haltes einer linden Frauenhand. Aber stehe! der gute, beschränkte Wiedengert war in seinem Denken und Tun so korrekt wie sein leuchtend weißer, schmaler Diplomatenscheitel und seine etwas steifen Pas. Und die junge Frau ver lor mehr und mehr den Mut, sich durch ein Bekenntnis von ihrer Angst zu befreien, die je mächtiger wurde, je mehr sie sich von der Untastbarkeit ihres Gatetn überzeugte, der sich manchmal artistenmäßig leichtfertig geberdete und doch nicht den gering sten kmix-pn» zuwege brachte. Manchmal glaubte sie sogar, ihn zu hassen, wie der unter einer Bürde Seufzende den haßt, der frohen Mu tes, jeder Last ledig, seine Straße zieht. Und öfter, wenn bei einem un bekannten Schritt auf der Treppe, bei ungewöhnlichem Aussehen einlief, die Angst vor Entdeckung die junge Fran innerlich schüttelte, hatte sie gerade den Wunsch, ihren Gatten einer Schuld zeihen zu können. Dann, nach drei Jahren kam das erste Kind, die Liese, zwei Jahre später der Junge. In Frau Wiedengert wuchs mächtig das Verantwortlichteitsgesühl empor. Nun dankte sie Gott für den unanfechtbaren Charakter des Vaters ihrer Kleinen und nahm ihre Schuld mit allen Folgeerscheinungen als An laß zur eigenen Verinnerlichung und Heranbildung ihrer Kinder zu fest in sich beruhenden und doch liebevollen Menschen. Wenn dies Werk einst vollendet sein würde, dann sollte es für sie bei Gatetn und Kindern um Absolution bitten, dann wollte sie wahrhaft glücklich in der Ihren Liebe sein, die sie fortan ohne Lüge würde genießen dürfen. Das war Frau Wiedengerts große Hoffnung. Aber auf halbem Wege zum Ziel starb ihr der Gatte. Nun zeigte sich, ivas an ihr war. Die Witwe mußte wieder Stunden geben. In der blü henden Provinzstadt, wo man Wie dengert sehr geschätzt hatte, fand sie auch bald einen Wirkungskreis. Aber kümmerlich, sehr kümmerlich blieb's immer, die Stunde zu fünfundsiebzig Pfennig bis eine Mark! Damals gab's kein gemütliches Staubwischen, wie heute. Da ging alles prestissimo. Früh heraus, husch, die Kinder auf den Trab gebracht, Liese zur Modi stin. Hellmut, den künftigen Fein mechaniker, in die Werkstatt, schnell die bescheidene Wohnung mit den alten, großväterlich Wiedengertschen Möbeln geordnet und dann flink ans Mit den Kindern verband sie eine > iüimer größere Liebe, je mehr sie die Tapferkeit der Mutter begriffen. Bei < Liefe, der das Verständnis für , Frauenmut im Blute lag, gesellte sich < bald der Stolz auf das .Aparte" im , Aeußeren der Mutter hinzu, Hellmut, der ein stiller Träumergeist war, > Dann kam der Ruf der in ihrem Fach genialen Liese als Putzdirektrice j in die Großstadt, wo auch Hellmut, j der ungemein Tüchtige und Ideen reiche, rasch Beschäftigung fand. j Die Angst vor Entdeckung ihrer Irrung quäkte Frau Wiedengert jetzt ' seltener. Hoch darüber hinaus war der Wunsch gewachsen, mit ihren Kindern als Menschen von dem zu sprechen, was so furchtbar und schreck lich in ihrem Leben gewesen war. Ja, sie erkannte es genau, was gehol fen hatte, sie zu dem zu formen, was sie war. Sie trat aus der altväterlichen Schule in den niedlichen Raum, den ihre Tochter sich mit gutem Geschmack und Sinn für Gediegenheit eingerich tet hatte. „Sind sie wohl die Menschen, mit denen ich reden kann?" schoß es ihr Aber haike Liese sich neulich nicht alten Mann geäußert, der im Walde ein Scheit Holz gestohlen? Hätte Hellmut nicht milde, verstehendeWorte für einen jungen Menschen gehabt, der in Erfinderdrang Rohmaterial aus der Werkstatt entwendet hatte, das er sich nicht kaufen konnte? Und wie sollte sie von ihrer Schuld beginnen? Wartete sie, bis der Zu fall eine Gelegenheit herbeiführte, oder packte sie das Schicksal bei den Schul tern?! » Sieh, da hatte Liese wieder ihren Ring liegen lassen! Mau merkte, daß er nur von Muttern kam, nicht vom Herzallerliebsten. Frau Wie dengert lächelte nachsichtig und zog eine der kleinen Schubladen auf, um das Schmuckstück hineinzulegen. Ei nen Augenblick stand sie wie gelähmt. Dann streckte sich ihre Hand mecha nisch nach dem blitzenden Gegenstand aus, der in dem Kästchen lag. Und die schmale, zitternde Hand blieb da liegen, während in Sekunden zusam mengedrängt ihre Schuld in lebhaf ten Bildern vor ihr stand. Sie sah wieder den Sonnenstrahl Taschengeld abnahm. Sie bat die Mutter um einen Vorschuß. Vorschuß gewähren, hieße die Lie derlichkeit unterstützen. Der Monat sei gleich zu Ende, sie solle mit ihren Mutter wandte sich ab. Dann die Not leidenschaftlicher, aussichtsloser Sehnsucht erster, heißer Liebe. Ach. sie hoffte ja nicht, sie wünschte nicht einmal, es wäre zu vermessen gewesen. Nur, Aug' in ihm zu tauschen, war ihr nicht zu be schwichtigendes Verlangen. Drei Tage lang grübelte sie, woher die und Eintritt kommen sollten. See lische Keuschheit verbot ihr, sich einer Freundin zu offenbaren. Um Vor stunde in der Wohnung einer kleinen Schülerin heran. Die Mutter des Kindes trat gegen Ende des Unter richts ein, um das Geld aus dem Schreibtisch zu holen. Im Spiegel sah die junge Lehrerin, daß die Frau aus einer Anzahl großer SilberftUcke So viel Geld, und für sie bedeute ten fünf Mark die Seligkeit! Dann ging die allzeit Geschäftige Nur fünf Mark! ... Morgen be- Dann fühlte sie, mehr als sie es Hausflur sich bewegen. Die Frau stürzte herein, die ihr als Mutter lauter häßlicher Töchter nie gewogen gewesen war. Sie erstattete Anzeige. Die junge, nicht vorbestrafte Dtzbin wurde mit Vorbehalt freigesprochen. Frau Wiedengert schauderte in der Erinnerung und in Angst vor dem, was sie soeben entdeckt hatte. Im Schubfach lag eine zierliche Geldbörse aus Silbermaschen mit fünf Gold stücken darin. Gestern war Zahltag gewesen. Die Tochter hatte, bis auf zwanzig Mark, die sie als Taschen geld behielt, der Mutter alles abge liefert. Auch was nicht in den Haus halt floß, wurde von ihr verwaltet. Der Zusammenhang war so furcht bar einfach: Eine der reichen Da men, die zu Liese in das vornehme Modehaus kamen, hatte das Geld verloren, und ihre Tochter hatte es Niemals war Frau Wiedengert der Gedanke gelommen, sie könne ihren Kindern Neigung zur Unehrlichkeit vererbt haben. Fühlte sie doch ihre Tat ihrem eigenen Wesen sremd. Hätte sie damals nur Zeit gehabt, de» Versuchung hätte sich gewiß die einge borene Ehrenhaftigkeit entgegenge setzt. Der Seelennot gegenüber, in der sie sich jetzt befand, schien alles Frühere belanglos. Der Traum vom großen, starken Menschentum der Kinder, das verstehend die Schuld der Muiter auf seinen Grund sinken ließ, trat zurück vor der Angst, es könne ihnen an der bloßen, blanken, bürgerlichen Ehrlich keit fehlen. Mit zitternden Händen bereitete sie das Mahl und wartete mit Bangen und Sehnsucht die Mittagszeit her an ... Sie war in den zwei Stun .Gott, Mutter, wie siehst Du denn aus?!" Liese war ein großes, schönes Mädchen, das unverkennbar seinem stattlichen Vater ?lich. Aber ihr Ge sicht war von Intelligenz durchblitzt. Wortlos zog Frau Wiedengert die Börse aus der Tasche. „Ja, was denn?" fragte das Mäd chen verständnislos und fürgte ärger lich hinzu: „Wie kommst Du auch dazu, Muiter? Du solltest sie nicht sehen." „Ja, Liese, hast Du denn aar kein Empfinden für das Schreckliche Dei nes Tuns?" .Die Dame ist sehr reich, Mutter. Ich muß immerhin mein Brot verdie nen. Weshalb sollte ich den Finder lohn nicht nehmen, der keineswegs zu hoch bemessen ist?" Frau Wiedengert verstand müh sam: Ihre Tochter hatte irgend ein Wertstück gefunden und abgeliefert Leben und Farbe wieder. .Ich wollte Dir das hübsche Ding zum Geburtstag schenken. Für meine Riesenpfoten sie streckte die große, wohlgeformte Hand hin ist es ja doch zu klein. Aber ich verstehe nicht, wie Du Dich darüber so aufregen konntest." Die Blicke von Mutter und Tochter ruhten einen Augenblick lang fra der. »Pfui, Mutter, daß Du das von „Mutter dachte, ich hätte gestohlen," d ' 'cht ll M sch d' Druckfehler. Der Förster Umschrieben. „Wie gesollt Frau Biß?" Dreist. „Das Fleisch, da? Er lennt «hn. Herr Meyer (sein erstes Jagdnbenteuer er« zählend): Denken Sie sich, meine Herren! Wie ich auf dem Anstand stehe, kommt mir ein Hase zu Schuß. Ich feure los, er bleibt ruhig sitzen. Ich schieße nochmals, der Hase bleibt immer noch sitzen. D>! reißt mir die Geduld. Ich laufe mit hochgeschwungener Büchse auf ihn zu, und wie ich ihm näherkom me, packt er auf und reißt aus.» Ist das nicht seltsam, meine Herren? Förster: Gar nicht! Der Hzse hat Sie ganz richtig taxiert. Er hat sich gedacht: Solang er schießt, Hat'S nichts auf sich. Wenn er aber sel ber kommt, dann wird die Ge schichte brenzlich! Einfachstes Verlangen. »Gestatten, mein Fräulein: Mein Freund Luke!" .Gewiß, aber meinen Freund ken nen Sie jetzt, und der wird mich gleich vorstellen!" Ein Philosoph. Guts besitzer: Alle Wetter nochmal, nun arbeitet Ihr schon vier Wochen an der Ausbesserung der Fahrstraße. Das ist ja entsetzlich lang! Arbeiter: Ja, sehr lang ist ei freilich, Herr Baron, aber Sie glau ben gar nicht, wie schnell die Zeit vergeht. Billige Kur. „Ach Gott, ich möcht' halt auch amale Kur gebrauche, aber net viel kosten derfet fe. Was meinen S' da, Herr Doktor?" ' ,Na, da gebrauchen Sie halt eine Hungerkur!" Ei wesen!"" Aus einer Verteidi gungsrde. »Bedenken Sie, inei die Hand!" bißchen!" Geheime Sitzung. Nach barin: .Was machst Du denn hier sein?" schlössen!" Dankbarkeit. Freund: Den Doktor Schmidt willst du als boten!"
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