Scrantou »red.». «»gier. Herausgebe, Oatford Eourt, Eriie, Stock. t W»« vnltschlaod, port«k'» ?.!>« vt, vninwng «« „Sciani°n Z-ittwg. «« di<>» °'«dald iie d-fti G»l,,«,het«, ?diN' »e« Donnerstag. 1k April 1914 Fremdwötter. A»«ik ihrer mißglückten Anwe«du»g durch Unberufene. zu geben oder, damit die „Glaincige" fertig gemacht sei, zu verhunzen, ge hört auch eine Frau H., von deren Re sch«ibt! Ihre Lieblingsspeisen sind: „Kom promittierte Gemüse', „Karnoel" u. f. w., sowie im Winter Spargeln in „Blechreserve", „Apfelcomplote", „ma nierirter Aal'', „Cavour" u. dergl. Mit dem Trinken muß sie sich sehr in Acht nehmen, den« sobald sie zuviel Wein getrunken hat, bekommt sie reinste Goldelf«, 16 Jahre alt, welche Freundin in München, der „Mono pole" Bayerns, besuchen. Zuerst be suchte sie als Freundin „kataplasti scher" Kunst die „Hypothek", wo ihr . g st ging Frau ten". serne „Phioline" an den Boden siel, hält sie den Kasten „hermedrisch" ver schlossen. „Zch mich!" Zahlreiche Censiten haben ihre Steuereinschätzungs-Erklärungen von den Beranlagungsbehörden zurücker halten, wsil diese und jene Frage nicht beantwortet worden ist. Ein sehr be kannter Kapitalist erhielt seine Erklä rung mit der Bemerkung zurück! sion bekam das Schreiben mit der la konischen Notiz wieder: „Ich auch." Ein anderer Censit wurde vorgeladen und gefragt: „Wo sind die 5000 Mark Kapital aus vorigem Jahr ge blieben?" Geheimnisvoll flüsterte der Steuerzahler dem Beamten ins Ohr: »Wenn Sie es keinem wiedersagen. Pom berichte!. Sil Haudegen trotz seines Ma»g:l Kenntniß der französischen . ! aus der zu ziehen wußte. Wenn Blücher, dessen Adjutant l>er alte General v. Strantz, der Bater empfing, mußte der Adjutant, der Französisch sprach, den Dolmetsch machen. Blücher selbst eröffnete dann Strantz erzählt: „Wcnn nun mein Bater nicht sehr schnell das Franzö sische ins Deutsche übertrug, so fuhr er ihn sofort mit den Worten an: „Er kann wohl ooch nischt!" In Paris schlenderte Blücher mit nig Ludwig XVIII. am 19. Juli Plötzlich fiel es Blücher ein, sich den Einzug des Königs von einem Fenster aus anzusehen. Als die Wirthin für die Benuutzung dieeses Fensters 4V Francs verlangte, war Blücher außer sich und bemerkte: „Was, da einziehen lasse, soll ich noch Geld aus geben? Ich denke nicht daran." Aus Zureden des Herrn v. Strantz, der Echt iiislilch. Schauspieler baden gehen sollen! Die Vorschrift stamt, wie der „Thea ter- und Kunstspiegel" angibt, noch Riesen Punsch. Der englische Admiral Russell, der die Franzosen in der Seeschlacht bei Freunde zu einem Punsch ein, der selbst alle Karneveilspünsche der Welt an Quantität übertreffen haben dürste. Wie die Chronik meldet, ließ der Ad miral im Schloß seines Landsitzes zu Chippenham ein wasserdichtes Bassin anlegen, und dieses Bassin war die Punschbowle. Für den Punsch wur den vier Oxhost Branntwein, acht Ox host Wasser, 25,000 Zitronen, 13 Zentner Zucker, fünf Pfund geriebene Muskatnüsse, 300 Stück geröstete Zwiebäcke und ein ganzes Faß Ma lagawein verwendet. In dem Bassin schwamm ein kleines Boot, aus deui heraus als Matrosen kostümierte Da men den Gästen die gefüllten Gläser reichten. Das Interesse für diesen Punsch soll jedoch so groß gewesen sein, daß die als Matrosen verkleide ten Schönen das Rudern bald aufge ben mußten. wäre kein ganzer 'lchiei darauf daß " »an euch ge- l lutte» Hüte vor- ii-denk»' Handels- »arkk haben da »>? eine Garantie ' schien Preise« >»!' dir her-rschen- >en Mode ist Sur Ihren Täugling !>>»,> .'MINO „Vit»« hat, oder für Ihre Familie, «enu vte wümilicn re>lt>e leine Milch, gebrauchet Lllktated Tiffue Food ' n >l,l > U'U» NM lagt» wildern wa« die Milch thut, welche« die ganze >' > >iu>' <'»»»>itiiit>i er«ähtt Nr. »»«ae, Gehrüder Trefz. 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Der Jägersmann machte sich sofort auf die Reife nach Marokko und kehrte dieser Tage mit dem netten Sümmchen in der Tasche heim. Mit Vogels hatte es folgende Bewandtnis: Monsieur Thersites ist ein in Tan ger lebender amerikanischer Millionär, der von Afrika aus häufig weite Rei sen unternimmt. So befand sich der Nabob im vergangenen Dezember in Sibirien. Dort stieß er eines Mor gens aus einen anscheinend toien Gim pel, der mit Schnabel und Krallen an einen eisbedeckten Felsen gefroren war. Vorsichtig befreite Thersites beschäftigte er sich viel mit dem munte ren Tier und ließ das Halsband mit der Inschrift anfertigen. Dies legte er seinem gefiederten Findling um und gab ihm die Freiheit zurück. Etwa fünf Wochen später fiel der Vogel in Frankreich jenem Weidmann zur Beute. i»«, U« »>»» Mischter Drucker! In unserm pennsylvanische Städte! Dork is en Mädel, was gern en Mann Howe mecht. Uskohrs ich denk, es gebt dort net juscht eens, sundern en ganze Lot so Mädel, wie iwerall sunscht ah; awer des een Mädel Ada Füller heeßt's kann es scheint's net meh länger stände, un so hdt es en Adver - gutguckig, schassig un sparsam is, ah en Vissel Geld Hot, net drinkt, net schmohkt un ah ken Duwack dschaht. Zur sehme Zeit Hot es ah sei Fotograf in die Zeiting gedhu, oder enihau en Pikter vume junge Weibsbild. Wie mer sich denke kann, fen junge un iwen fom ältere Kerls in alle Dheele vum Staat uf seil Adverteisment reigefalle und bal Hot des Mädel so viel Briefe Sitty sor sei Nerve zu stärke. En bar vun die Briefe Hot es entweders ver löre oder weggefchmisse un ebber Hot se gefunne un se rumgewe zum Lese. Ich selwert hab drei dervun gesehne un ich denk, es is ken Sind, wann ich se poblisch. Do schreibt en Kerl vun Allentaun: Johr alt, 5 Fuß g Zoll groß, hab (seller schäs ich awer ab, wann er dir im Weg is) un dunkle Ahge. Ich war mol Clerk in ere Bank, es war awer in meim Exceitment hab ich d'r Gutbei." „Mei liewe Miß Ada! suht. Noch deim Pikter in d'r Zei glahb ich, daß du die Bill fille dätst Dein Z." er segt: „Liewe Ada! sor dich un ich siel, daß ich en Frah hawe muß. Ich bin erscht 47 Johr alt, meß 6 Fuß 2 Zoll un wieg 175 Pund. Ich hab en Art rote Hoor, un Hot mir acht Kinner hinterlasse im Alter vun 14 Johr bis runner zu 9 Monet. Vun d'r erschte Frah hab daheem. Ich eegen en gute Brauerei, was ebaut 1500 Dhaler wert is, mit en Morgetsch druf dun 1800 Dhaler. Ich hab verzeh Kieh un felle muscht du melke, wann du mich heierst; awer sell werd juscht zweemol im Dag ge dhu. Ich schmohk sechs Sigars im Dag un dschah zwee Pund Skräpp in d'r Woch G'sosse werd ich juscht zweemol im Monet. En Vorrot Whiskie is allsort im Haus, bekohs ich gleich net die Kinner sor so ebbes zu schicke. Ich bin schuhr, du dätschtz mich gleiche. Besinn dich drum net lang. Ich Hab's eilig. Dein Kuzins tiger V- Z>" Nau will ich juscht sehne, wie seile Ada nei^ippt, D'r alt Hansjörg. Die Macht einer Frau. '«..-1 -SZSW t dahinter Lady Londonder'ry stecke, deren Gemahl zu den reichsten Finanzstüt zen der Unionisten in Ulster zählt. Wie es heißt, soll Lady Londonderry die Macht ihrer Stellung und ihren persönlichen Einfluß in vollem Maße gel- In Chislchirft. Aus den letzten Lebenslagen Napo leon« l». März 1871 traf Chisle fchließlich einer solchen Operation er lag. Als sein Leibarzt Dr. Eonneau kurz zuvor dem auf dem Diwan lie genden Kaiser die Notwendigkeit eines erneuten chirurgischen Eingriffes dar gelegt hatte, raffte sich Napoleon nach langem Schweigen mühsam auf, und während tr sich mit Unterstützung des Arztes von seinem Lager erhob, sah er ihn mit seinen schon verschwömme nen Augen lange an und fragte ihn endlich, wie aus einem schlimme" Traume erwachend: wahr, Feiglinge gewesen?". . . In dem Zim mer des verstorbenen Herrschers hielt Filon die Totenwache, und er bemerkte in seinem Bortrage, daß er niemals das Bild des niederen eisernen Bettes vergessen könne, auf dem der hagere und kleine Körper des Kaisers mit er- grautem Bart und Haare lag. Am Fußende kniete eine Nonne, die halb-, leise ihren Rosenkranz herabbetete? be täubende Veilchengerüche erfüllten das Totengemach, denn Beilchen waren die Lieblingsblumen des Kaisers gewesen, und unter einer erdrückenden Fülle die ser Frühlingsblüten wurde Napo leon 111. zu Grabe getragen. Eine AssmMnhn. Bis heute ist das Reisen in Island von primitivster Art geblieben. Im Süden der Insel gibt es zwar einige befahrbare Landstraßen mit Fluß brücken, im übrigen aber kann man nur auf schmalen Wegen oder auch ohne jeden Weg zu Pferde vorwärts kommen. Vor einigen Jahren bewil ligte die Nationalversammlung einen Betrag für die Borarbeiten zu einer von der Hauptstadt Reykjavik nach dem Osten führenden Bahnlinie durch ein verhältnismäßig volkreiches und frucht bares Gebiet, das auch den stärksten Touristenbefuch hat. Die Pläne für diese gegen 93 Kilometer lange Linie, die von der Hauptstadt über die Thingvalla-Ebene und die Brücke über den Olsusa verlaufen soll, sind nun fertig. Die Baukosten betragen nach einer Schätzung ungefähr 51,200,000. Die Bahn soll später bis Torjosa ausgebaut werden, und von da noch nach den Geysern und die andere nach Oerbak führen soll. Für die Touri sten wird die Bahn einen hörhst will kommene? Ersatz bieten für die jetzige beschwerliche Reife auf kleinen Pferden nach den Geysern, dem Hekla und ande ren interessanten Punkten der weltent legenen Insel. Der Wissenschaster spricht eine Wahrheit aus und sucht eine neue. Der Politiker muß dieselbe Wahrheit tau sendmal wiederholen, bis die Menge sie begriffen hat und befolgt. E i n Nur-Wissenfchaster? —Kommt kaum vor und ist ein Narr. Aber er muß sich der Grenzen zwischen Wis senschaft und Politik bewußt bleiben. Ein Nur-Politiker? Er ist zu be dauern, aber er ist sehr nützlich wenn er nicht an führender Stelle steht. Mchf bMnIU. Nicht zwei und nicht zehn und nicht hundert, sondern tausend Paar Schuhe besitzt die Sängerin der Großen Oper in Paris Frl. Zina Brozia. So ver sichert das Pariser Theaterblatt „Co moedia". Frl. Brozia. Italienerin von Abstammung, ist eine sehr schöne, brünette Künstlerin, die viel auf Gastspielreisen geht. In ihrer Woh nung ist ein Saal, wo ein Dutzend mit Dcknenschuhen aller Formen und Farben gefüllte Schränke stehen. Zu jedem ihrer Theaterkostüme besitzt die Sängerin entsprechend farbige Schuht, und vaß sie ihre Promenade- und Soireeschuhe zehnmal am Tage wech selt, >it selbstverständlich.
Significant historical Pennsylvania newspapers