Scranton Wochenblatt. (Scranton, Pa.) 1865-1918, March 05, 1914, Image 8

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Erdmagnetismus.
«i» wichtige» Werk »,m «an,e>ie-
Znftitut angeregt.
Es ist bis jetzt kaum an die Oeffent
lichleit gedrungen, daß seit einigen
Jahren ein großangelegter Ueberwa
chungs- und Beobachtungsdienst der
magnetischen Erscheinungen aus allen
Ozeanen der Erde besteht und weiter
geführt wird. Die Anregung dazu
und die Ausführung ging von dem
Carnegie-Institut in Washington aus,
dessen Abteilungs-Direltor Professor
Hauer im Geographica! Journal einen
Ueberblick über die bisherigen Leistun
gen auf diesem Gebiete gegeben' hat.
Die erste Expedition, die zur Beobach
tung magnetischer Erscheinungen auS
rOclte, war die von Edmund Halley,
die in den Jahren 1693 bis 1700 die
magnetische Deklination im Atlanti
schen Ozean bestimmte und auf die
die erste Weltkarte der erdmagnetischen
Erscheinungen zurückgeht. Leider ging
das Original verloren. Eine unzwei
felhaft« Kopie konnte erst 1895 von
Professor Bauer im Britischen Mu
seum aufgefunden werden.
Seither ist keine Expedition, die sich
nur erdmagnetischen Erscheinungen
gewidmet hätte, ausgerüstet worden,
obwohl es sich von Jahr zu Jahr
zeigte, daß dringende Korrekturen an
den vorhandenen Weltkarten nötig
sind. Im Jahre 1903 nahm dann
das Carnegie-Institut die Initiative
auf und konnte bereits zwei Jahre spä
ter die „Galilee", ein sechshundertton
niges Schiff, zu magnetischen Aufnah
men in den Stillen Ozean entsenden.
Drei Jahre lang zog das Schiff kreuz
und quer durch die riesige Wasserfläche.
Es kam zunächst darauf an, die beste
henden Fehler zu eruieren und durch
exakte Aufnahmen zu verbessern. Bald
aber zeigte es sich, daß die wenigen
an der „Galilee" vorhandenen Eisen-
und Stahlteile die Arbeit störten, und
so wurde denn der Bau der unmagne
tischen „Carnegie" in Angriff genom
men. die bereits im Jahre 1909 ihren
regelmäßigen Dienst aufgenommen
hat. Das Schiff ein Segelschiff
von Brigantinetypus ist ganz auS
Holz gebaut; die einzelnen Planken
werden durch Holznägel zusammenge
halten. Es befindet sich nur noch ein
kleiner Gasmotor aus Kupfer an
Bord. Die Aufgabe ist, jede magne
tische Erscheinung (Deklination, In
klination und Stärke) zu beobachten
und genau auszuzeichnen, und zwar
soll jede Erscheinung mit verschiedenen
Instrumenten und unter möglichst ver
schiedenartigen Bedingungen aufge
nommen werden. Inklination und
Stärke können täglich, unabhängig
vom Wetter, bestimmt werden. Die
Deklination dagegen läßt sich nur mes
sen, wenn Sonne und Gestirne sicht
bar sind. Die Aufnahmen werden in
einer besonderen Zeitschrist für Erd
magnetismus und atmosphärische
Elektrizität veröffentlicht.
An Bord befinden sich stets 21
Mann, von denen 5 die wissenschaft
lichen Arbeiten ausführen. Das wich
tigste Aufnahme-Instrument ist der
„Deslektor", der zur Bestimmung der
erdmagnetischen Horizontalkomponente
dient. Für die astronomischen Aus
nahmen (Breite, Länge und Azimut)
dient ein Theodolit-Magnetometer. In
den Jahren 1909 und 1910 wurde der
Atlantische Ozean genau durchforscht.
1911—12 und 1913 der Indische und
der Stille Ozean und das Chinesische
Meer. Gerade jetzt befindet sich die
.Carnegie in der Nähe von Sankt
Helena. Beide Schiffe zusammen ha
ben bis jetzt 140,000 Meilen zurückge
legt. Mit den See-Expeditionen sind
auch Land-Expeditionen verbunden,
die zur Kontrolle nötig sind. Die bei
den Aufnahmen erreichte Genauigkeit
beträgt ungefähr 0.1 Grad für die De
klination, Inklination und ungefähr
IX6OO für die Stärke. Die bisheri
gen Fehler auf den von den Seeleu
ten gebrauchten Kalten betragen durch
schnittlich etwa 2 Grad. Sie sind
systematisch und laufen immer weiter.
Alle 6 Jahren sollten neue Karten
herausgegeben werden. Die größten
Fehler lpben sich in den Karten des
Indischen Ozeans gezeigt. Hier be
trugen sie volle 6 Grad.
Hute Antwort.
Auf dem ersten der berühmten par-
Abende, die Fürst Bis
marck veranstaltete, und an dem auch
zahlreiche Abgeordnete des ersten nord
deutscher Reichstags teilnahmen es
war am 24. April 1869 wurde
von dem stets zu Scherzen aufgelegten
Herrn von Unruh-Magdeburg die
Frage aufgeworfen: „Wodurch können
wir den Franzosen am meisten impo
nieren?" „Durch unser starkes
Heer" wurde u. a. geantwortet. Doch
Herr von Unruh schüttelte den Kopf
und sagte: „Das ist falsch! Unser
Heer wird den Franzosen nicht im
ponieren, da sie das ihre für weit besser
halten. Aber ganz gehörig werden
wir ihnen imponieren, wenn wir ver
raten, daß unsere drei Reichstagsprä
sidenten Simfon, Ujest und Bennig
sen zusammen nichi weniger als 27
Kinder haben. Jeder hat nämlich
neun." Lachend wurde die Richtigkeit
dieser Behauptung zugegeben.
Gefälligkeit ist eine kosten
kose Versicherung auf Gegenseitigkeit.
Schnitzel.
Das Weib ist ein vernünftige»
D i e beste Arbeitskraft ist die Ar
die Pflicht ruft!
Jeder hört gerne die Wahrheit
über den Anderen.
Die Frauen glaubt nur Der zu
kennen, der sie nicht kennt.
wenn ein Luftschiffer im Bett stirbt.
will, und wird Pessimist, weil man
muh.
I m Welttheater gibt es keine Frei
bens ohke Rest ausgehen"
Es ist begreiflich, daß die Leute,
KainSstempel, welcher einem auch nicht
gratis ausgedrückt wird!
Die ewige Illusion, daß das Le
ben noch vor einem liege! Das Leben
liegt immer hinter einem.
Wenn eine Frau frägt: „Für wie
alt halten Sie mich?" muß man an-
Das Leben ist die beste Schule, es
Wesen plötzlich durchsichtig machen.
Man wird zum Pessimisten, wenn
man wünscht, was man nicht kriegt,
hat.
Braut nichts kann schöner
klingen, nichts natürlicher; Bräuti
gam w,e konnsch das hoper. w,e
faniS . . ."
Wenn die Menschen könnten, was
sie wollten, wenn die Woge des Ge
fühls hochgeht, sie erreichten das Pa
radies auf Erden.
D i e Menschen sind nur allzuhäufig
imstande, wenn das Lebendige unter
den Toten erschien, das erstere für das
Gespenst zu halten.
Die Irrtümer früherer Jahrhun
derte treiben noch der Luft, wie
Dem ungebildeten Menschen er
scheint alle? als Einzelheit, dem gebil
deten alles im Zusammenhange. Es
gibt da aber allerlei Nuancen.
I n.Palm Beach haben zwei Män
ner bei einem Fischzug viertausend
Pfund Kingfisch« erbeutet. „Ist das
alles?" frägt Münchhausen.
Der Kaiser ist der Reichste im
Reich ... und nicht nur in finanzieller
jedem Unterthan in den Schoß legen.
Vielleicht darf mans ein Glück
nennen, daß die eine Hälfie der Men
schen nicht weiß, wie die andere lebt...
ein Glück für beide Teile.
Manche Männer glauben, Neun-
Zehntel der Hausarbeit verrichtet zu
Ihr Männer wisset
Daß unser Verkäufe nicht
ewig dauern—nehmet die
Gelegenheit heute wahr.
»IS Ueberriicke und Anzüge zu. .Zll.iS
18 Uederröcke und Anzllge zu.II.SO
SN Uederröcke und Anzllge zu.. 15.M
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8-F5 LaSnwnnn« Ane»»».
ilabtt« tB»7.
C. Luther,
Deutscher
Uhrmacher und
Juwelier.
U 0 N. Washington Anenne.
Ein auserwiihlte« Lager von seine»
Taschenuhren, goldenen und silberne»
Ichmucksachen, etc., immer an Ha«»,
und die Preise'sind mäßig.
»»" Der Reparatur von Taschenich«
ren spezielle Aufmerksamkeit geschenkt.
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Hiesigt« W« B,t« sruch -» Za»f.
kilir«»»» ligirn». Während »n Sais»»»
«--fma-»'« «iUa»«»»ch.lägUch. M
Wer -»ch lied«. Weid, WH» »nd
vnkhr' deim Vitt« «ich sei« Lebeol«»».
Viktor Koch,
«egexüd» der D„ L. » w. Srachtstatt»«,
Lackawanna Avenue, Gcranton, Pa
Schabt s? Äo.,
Allgemeine versictierung,
TVS » Mear» Gebäude.
W. S. Vaughau,
Grundeigenthnm
Gekauft, Verkauft,
Nermtethet.
Office, 4SI LackaWanna Avenue.
Ecranton, Pa
Deutsch gesprochen. U TIME WILL Gilt
/ (ALLES RACHT SICH) '
bung by the clever commediene LAURA BARRIE
at the leading New York Music Halls.
- ed with di»
dain . fal mien The horn-age that I brought her; And in » pat-ro - niz - ing way Would
f my Bhy ad-\*L- *
yoong " tor | "" "| " *
*" CoiwrlMit. Yo *-
l'm twen -ty now, Bhe twen -ty - five, • Well, well,
r ; w old she's grow-ing! I fan-cy my suit might thrive if pressed a -
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to great dis-crep •an - cy's age, Her marked at
Th» Tta» WIN Come.