Scranton Wochenblatt. (Scranton, Pa.) 1865-1918, March 05, 1914, Image 5

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    Sermtton Wochenblatt.
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Donnerstag, S März >»>4
Erdwärme.
Erde sind neuerdings wissenschaftliche
Feststellungen getroffen worden, die
ein bedeutendes Interesse bieten. Eine
Gelehrter, zu der hervorragende Ver
treter der Erderforfchung gehörten,
hat sich vor einiger Zeit in das Gebiet
in der Nähe des Uellowstone Paris
begeben, das der geologischen For
schung von jeher reiche Aufschlüsse ge
währt hat. Es war vorwiegend Auf
gabe der Kommission, durch fortwäh
rende Messungen der Temperaturen in
den verschiedenen Erdtiefen, daS bis
herige wissenschaftliche Material über
die Wärme des Erdinnern zu klären,
zu vertiefen und in wesentlichen Punk
ten einer Nachprüfung zu unterziehen.
Zu diesem Zweck wurde von Inge
nieuren ein Bohrloch hergestellt, das
eine Tiefe von 2240 Metern aufwies.
Dieses Bohrloch diente von vornherein
manche wissenschaftliche Meinung, die
bisher als feststehendes wissenschaft
liches Axiom gegolten hatte, umstießen.
In einer Tiefe von M Metern wurde
eine Wärme von 26 Grad Celsius ge
nen. In einer Tiefe von 1000 Metern
hatte die Erdwärme 14 Grad Celsius
500 zu 10M Meter nur 14 Grad be
tiefe von weiteren 500 Metern schon
um 29 Grad Celsius gewachsen, da
in INX) Meter Tiefe eine Wärme von
69 Grad festgestellt wurde. Endlich
seien noch die Zahlen genannt, die kurz
vor dem Abschluß des Bohrloches in
seiner Tiefe von 2221 Meter gemessen
worden sind. Hier betrug die Erd
wärme nicht weniger als 83,4 Grad.
Sie war also gegen die Temperatur
in einer Tiefe von 1506 Meiern um
rund 18 Grad gestiegen. Diese Fest
stellungen sind umso interessanter, als
das Bohrloch von 2240 Meter Tiefe
zu den tiefsten Bohrlöchern der Erde
zählt.
Berkrnnk<! lsiere.
Die Frage,- ob auch Tiere seekrank
werden, muß nach den gemachten Er
fahrungen bejaht werden. Daß sich
die Seekrankheit bei ihnen verschieden
und vielfach abweichend von der bei
Menschen äußert, ist ebenfalls beobach
tet. Alle Tiere ohne Unterschied, also
Meere zahmer; es überkommt sie ein
Gefühl der Hilflosigkeit und Schwäche.
Die Hunde sind besonders aufgeregt,
drängen sich an den Menschen heran
und verlieren ihre Freßlust. Katzen
sind sehr scheu und ängstlich und su
chen einsame Verstecke auf. Affen ha
ben besonders von der Seelranlheit
zu leiden; auch den Vögeln setzt sie
diel zu. Alle magern sichtlich ab, ver
schmähen das Futter und „verschwei
gen". Die Seekranlheit fordert selbst
Opfer, namentlich werden sie auffällig
bei dm Tauben. Ein Tiertransport
Ab- und Eingängen rechnen. Daß
sich schließlich auch Tiere an die See
fahrt gewöhnen, steht fest. Am „see
tüchtigsten" aber weifen sich Schweine
und Schlangen aus. Als merkwür
dig muß noch vermerkt werden, daß
selbst die Schwimmvögel, auch Meer
vögel, die sich doch auf dem Wasser
und von Wellen schaukeln lassen müs
sen, von der Seekrankheit nicht ver
schont werden.
Carlhles Lirbe.
Mitteilungen au» dem Lein» Zhom«»
Carlyle«.
Einen wertvollen, bisher unbekann
ten Beitrag zu der Geschichte der lei
denschaftlichen Liebe, die Carlyle mit
der schönen unH geistvollen Jane
Welsh, seiner späteren Gattin, ver
band, gewähren acht neuentdeckte
Briese, die Alexander Carlyle im Ja
nuarheft des »Nineteenth Century and
After" veröffentlicht. Diese Briese
der Jane Welsh, die bisher als verlo
ren gegolten haben, führen uns in die
Frühzeit jener Liebe zwischen zwei
außerordentlichen Menschen, in jene
Tage, da der leidenschaftliche Carlyle
stürmte, seine Lebensgefährtin zu wer
den. Jane Welsh wird nicht müde,
den stürmischen Liebhaber abzuweh
der» als eine Schwester und kein
Drängen und Bitten von seiner Seite
vermag sie in dieser Zeit, in den Jah
ren 1823 und 1824, von ihrem Ent
schlüsse abzubringen. „Sie lieben
mich wie eine Schwester und wollen
nicht heiraten," schreibt Carlyle, „ich
aber liebe Sie in allen denkbaren Sin
nen und werde niemand heiraten als
Sie'. Am 6. Oktober 1823 antwor
tet sie „Ihrem liebsten Freunde" und
schreibt: „Ich bitte Sie, niemüls zu
glauben, daß ich mir aus Ihnen nichts
mache; niemals, ehe Sie nicht mit Ge
wißheit erfahren, daß ich entweder irr
sinnig geworden oder gestorben bin.
Sie mögen manchmal Anlaß haben,
über die Gründe meines Schweigens
Vermutungen anzustellen, aber stets
dürfen Sie sicher fein, daß die Ursache
nicht in einem Mangel an Wollen
liegt. Die Borstellung von Ihnen ist
von meinen Gedanken untrennbar, wo
ran ich auch denke; würde sie aus mei
nem Denken gerissen, so wäre mein
ganzes Sein verödet. Aber ich bin
nicht meine eigene Herrin und oft ge
zwungen, meine Zeit an Beschäftigun
gen zu setzen, die weit ab von meinem
Herzen liegen. O, ich liebe Sie, mein
Bruder! Ich wünschte sogar, das
Schicksal möge mjch zu Ihrer Frau
bestimmt haben; denn ich fühle, haß
ein solches Loos glücklicher gewesen
wäre, als das meine es sein wird.
Aber das Schicksal ist in allen Dingen
so launisch wie das Glück, es ist nicht
die gleiche Gottheit und vereint selten
ter einem solchen Opfer heiraten
würde? Wo wäre auf dieser Erde
der Geliebte, der mich über den Ber
—" Ihrer Liebe entfremdet fein sollte,
bin ich Jane Welsh fürs Leben."
Als Carlyle sich mit dem Plan einer
großer Schiller-Ueberfetzung und der
tigt, schreibt ihm Jane am 10. Novem
ber 1824 aus Edinburgh: „Zuerst ver
tier andere Teil des Planes erfüllte
dort niederzulassen. Alle Ihre Fehler
sind die Folgen Ihrer isolierten Le-
Uebersetzung zurück und befürwortet
ken. Als Carlyle den ersten Brief von
liebten Jane schickt, antwortet sie:
Dank dir, Liebster, für deine Sen
dung und ganz besonders für deinen
kuriositätshungrigen Blicken von höch
stem Wert, aber Byrons Handschrift
meines eigenen Byrons schätze
als selbst der Brief Goethes, wie
M dasein?"'"'
1826 vermochte dann Carlyle Jane»
// §7///// die von euch ge-
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Die großen Möglichleiten, die in
einer Verwendung des Glases als
Baumaterial schlummern, haben, die
Dichter schon oft inspiriert: nun wird
man in Deutschland binnen kurzem
Gelegenheit haben, zum ersten Mal ein
fast ausschließlich aus Glas hergeste^-
den können. Es handelt sich um das
von dem Architekt Bruno Taut ent
worfene große Glashaus, das bei der
Werkbundausstellung in Köln erstehen
wird und iiber das die „Bauwelt" in
ihrer neuesten Nummer einige inter
essante Mitteilungen macht. Das
Kölner Glashaus repräsentiert sich
als ein von einer miichtiaen Kuvvel
Glastafeln zusammengesetzt, die durch
ein Eisengerippe gestützt werden. Als
Sockel des Baues dient Beton; im
Uebrigen aber herrscht überall das
Fußboden ist aus Glas konstruiert.
Der große Glassaal wird eine Breite
von 10j Meter und eine Höhe von 7j
Mete? aufweisen und durch die Tö
nung des Glases werden hier ganz
eigenartige und reizvolle Lichtabstu
fungen erzielt werden. Ein besonde
rer Ornamentraum wird dann noch
zeigen, in wie vielfältiger Weise das
Glas im modernen Hausbau zu künst
lerischen Farben und Lichtwirkungen
zerwendet werden kann.
Mischt» Drucker!
Ich hab Eich schon srieher wieder
holt geschriewe, daß' d'r alt Lahbuch
d'r bescht Squeier is in Pennsylva
nien, verleicht im ganze Land. Des
Hot er noch allemol gepruhst, wann er
en verwickelte Kehs gehat Hot. Un er
battert sich gewehnlich net viel mit Ge
fragt sei Frah, un dann is die Lah
ferrig. Ds heeßt es dann juscht:
„Mei Alte segt so, un so sag ich ah."
Des settelt's dann allemol.
Eh Woch' oder so zurick Hot d'r
un die alte Frah war arm un ganz
verlasse. Se Hot wol drei Mäd gehat
un en Sohn, all geheiert, awer keens
vun die Mäd Hot Welle die alt Mutter
zu sich nemme. Em Sohn sei Frah
Hot zu ihrem Mann gesaht, er sot die
alt Frah zu sich nemme, se wot for
se dhun, was se kennt. Do is dann
d'r Sohn zu seine Schwestere gange
un Hot zu ihne gesaht: „Ich will die
Mutter in's Haus nehme, awer wie
Ihr wißt, hab ich selwert net viel.
Ihr seid alle drei besser gefixt, wie ich
un ich will drum Howe, daß en jedes
vun Eich alle Monet ebbes gebt." Die
Schwesterehen ihn awer juscht ausge
lacht un sell Hot ihn so falsch gemacht,
daß er se beim alte Lahbuch verklagt
Hot.
schast in sei Ossis lumme losse un wie
ihm alles war, Hot er gesaht:
„Was, sellerweg sen Ihr? Ihr sen
jo lee Mensche, sundern Menscher!
Aller Respeit vor d'r Schwiegertoch
ter, was ah noch en Herz im Leib Hot.
cher wie en Schwärtochter, awer mit
Eich is nix los un ich dät die alt Frah
daure, wann se bei Eich ihr Lewe be
schließe mißt. Awer us een Weg mißt
Ihr Eier Duty dhun. En jedes vun
Eich bezahlt alle Monet finf Dhaler
Unnerstitzing for die Mutter. Ich geb
Eich finf Minute Zeit, Eier Meind
sell dhun.- „Allrecht," segt d'r Lah-
Schriststick ufsetze un Ihr schreibt' Eier
Dhaler un en Wwer for die Koste in
dere Kehs, dann mecht Ihr gehe. Un
vergeht net, ufzuluinme zu Eierm
Bargen, funscht geht Ihr in die
Dschehl, do beißt len Maus en Fade
geheult vor Freed, weil se gewißt Hot,
daß se es viel besser Hot bei d'r
Schwärtochter, as wie bei eens vun
tere? Sell bringt sei Lewe lee Glick.
Ich hab Kinner-gekennt, was ihr al
ter Vatter in's Armehaus geschafft
do war ich mol mit vun ere Kraud,
was Hot welle en Kerl leddere, weil
er sei Vatter gefchlage Hot. En alter
net; ebber sunscht tendt zu sellem. Ich
leicht wißt: seller alt Mann Hot
groß sen. Sell is die Natur un muß
s"t D'? "-"'s bot iyit In
teresse '' be^
Eva Booth ernstlich krank.
Die plötzliche Erkrankung von Frl. Eva Booth, der Kommandantin der
Heilsarmee in Amerika, die sich zur Zeit auf einer Inspektionsreise durch
den Staat New Pork befand, hat in weitesten Kreisen große Teilnahme er
regt. Frl. Booth, die besonders durch ihre Tätigkeit auf dem Gebiete der
Gefängnisreform der Menschheit große Dienste geleistet hat, brach zusam
men, als sie in Elmira, N. U., eine Ansprache hielt und wurde nach der Heil»-
armeekaferne in der Stadt New Kork gebracht, wo sie seitdem an Brustfell
entzündung und nervöser Erschöpfung darniederlag. Die Aerzte hoffen,
Sultans Geschenk.
Wäre beinahe eine sonderbare Ueber»
raschung geworden.
In der .Vossischen Zeitung" wird
eine lustige Episode erzählt, die sich
gelegentlich des ersten Besuchs Kaiser
Wilhelms in Konstantinopel im Herbst
1889 abspielte. Damals beschenkte
der Sultan Abdul Hamid den Gast
aus dem Abendlande sehr reich. Aber
er wollte ihm gar zu gern noch eine
besonders charakteristische Erinnerung
an seine Hauptstadt verehren. So
wurde denn wenige Tage vor der An
kunst des deutschen Kaisers ein ange
sehener Juwelier in Pera beauftragt,
irgendeine Arbeit der Goldschmiede
kunst zu beschaffen, welche dem be
zeichneten besonderen Zweck entspräche.
Der Juwelier war in größter Verle
genheit; die Zeit war zu kurz, um ein
Geschenk für einen Kaiser anzuferti
gen. Indessen, man bedenke, was es
heißt: ein Befehl des Sultans! Da
fiel ihm ein, daß er vor längerer Zeit
ein Kunstwerk verfertigt halte, das er
vielleicht kopieren könnte. Es war
ein silberner Tafelaufsatz, den bekann
ten Feuerturm von Galatn darstellend.
Er hatte dieses Kunstwerk dem deut
schen Gesangverein in Konstantinopel
geliefert, der es seinem Chormeister,
einem Oberbeamten der Ottomanbank,
zum Geschenk gemacht, als dieser den
Taltierstock anderen Händen überge
ben hatte. Der Juwelier begab sich
sofort zu diesem Herrn und bat
ihn, ihm den Tafelaufsatz für
einige Tage zum Kopieren zu
überlassen. Der Herr ging . darauf
ein. Kaum aber hatte der Juwelier,
ein fündiger Armenier, den Tafelfatz
in Händen, als er sich sagte, es sei doch
einfacher, dieses fertige Kunstwerl dem
Sultan zu verlaufen. Er telepho
nierte den Besitzer des Tafelaufsatzes
an und machte ihm den Vorschlag. Je
ner lehnte ab, der Juwelier aber ließ
sich trotzdem nicht irre machen, er hatte
sich einmal in den Gedanlen, den Sul
tan so schnell zufrieden zu stellen, ver
liebt und fuhr mit dem Tafelaufsatz
ins Palais, wo man denn auch sehr
schenkes am Fuße des Turmes von
Galata eine deutsche Inschrift sah, er
klärte der Armenier aizf Befragen, daß
Turm, bekanntlich ein Ueberrest alter
Festungswerke, enthalte. Das schien
eher erwünscht als störend, und so
wurde der Kauf perfelt zu einem so
ansehnlichen Preise, daß der Juwelier
sich dachte, der Besitzer müsse wahn
lich über den Abschluß dieses Geschäfts
Tafelaufsatz im Besitz des Sultans
Turm von Galata zum Geschenk er
halten mit der Inschrift: „Der deutsche
Männerchor in Konstantinopel sei-
Eine edle Tat.
Dame geht langsam, auf den Arm
eines Begleiters gestützt, in den
Champs-Elysees spazieren. Ein al
den hohlen Augen und den zitternden
Gliedern abliest, schleppt sich mühsam
an ihr vorbei. Obwohl er mit kei
plötzlich ein Polizist auftaucht. „Ich
wir quitt?" sagt sie mit einem freund
lichen Lächeln. Der alte Mann bleibt
in seiner Freude stehen und murmelt
Segenswünsche für seine Wohltäterin;
der Polizist geht kopfschüttelnd weiter,
und die Kaiserin Eugenie setzt ihren
Renntiers Ende.
Die Zahl der Renntiere, die 1312 noch
L 5,346 betrug, ist jetzt auf W,761
Uebergäng der sogenannten Rennlap
pen zu Fischeilappen bezw. Bettlerlap
Pen zurück. Der Lappe gibt nämlich
tierheerden herumzog. Besonders akut
ist die Renntierfrage in Oesterlund-
Lehen geworden. Vogt Staas befür
wortet, daß die norwegische Regie
rung Schritte tue, um die jetzt noch
existierende Rennlappenbevölkerung zu
erhalten.
„Freund" das ist entweder
ein Mann, den wir brauchen, oder
ein Mann der uns braucht.
Nachbarkinder lieben sich oft,
aber sie heiraten sich nur selten . . .
eben weil sie einander zu lieb haben.
E ?n Arzt schrieb einmal auf einem
Totenschein versehentlich seinen Na
men in die Rubrik: Todesursache.
Selbsterkenntnis ist der erste Schritt
zur Besserung.