Gcr«»U> WVche»tlßtt. „scheint,de» v,»»«»»«, >«».». «»»»er Herauigeber, U 7 Oaksord «aar«. Erster Vtock, VtnN »t»I» »o» H,«t> In»,». M»», S»nu> SN«t>. V« »chvmtschw»». »,rieftet. s^o vi« S«»nU»»« »K..«m»»»» W»chk> »I««" «, k-iit-»»»»- «,»»«, I» «eiß», »>« »>« te««ck etaer ant««» t» Eci«»t»» aednukie» »„Ischt» Zeti,»,. «»»We, »««»»>» »t' »«»' «»«„nchiN, «»,«««»» i» diese» Tdeil« »«« «t»,ie« ri»e »eil, »er»,M,»«,» «'»«» »t U>« ?o»t0«-« »t Donnerstag, 26. üebi»»r i-'>>4 Schuhsohlen uild Neuralgie die Neuralgie, kommt einzig al lein von der koketten Mode der zu diinnen Schuhsohlen her. So be hauptet ei der Direktor eines der er sten Londoner Spitäler. Er hat seit Jahrzehnten den Zusammenhang zwi schen Neuralgie und Fußbekleidung v«rfolgt und konnte jedesmal feststel len. daß zu Zeiten, wenn die dünnen Schuhsohlen Mode waren, auch die Neuralgie zunahm. Bor einigen Jah ren, ali bei den Engländerinnen der feste Sportschuh Mode war, ließ sich ein erfreuliches Abnehmen der Mode- Irankheit beobachten; heute dagegen, wo die Koketterie wieder ihr Recht ver im Wachsen begriffen, namentlich in der naßkalten Uebergangszeit. Die Frauen sollten, nach der Mei nung des englischen Arztei, auf der Straße nur in Schuhen mit kräfti gen, der Feuchtigkeit widerstehenden Schuhsohlen gehen. Nichts beschleu nige den Ausbruch der Neuralgie mehr ali die feuchte Kälte der Füße. Die Füße sollen stets so warm wie möglich gehalten werden, schon aus Zieraten der Mode geworden, sie be saßen nicht mehr den Wert eines Klei dungsstückes. Wenn die Frauen aus zukünftigen Geschlechte festzustellen. Raiser irrt sich nie. Batteriechef. Mit den Wortein „Sehr Sache wörtlich und meldete sich bei seinem Vorgesetzten als durch Aller höchste Kabinettsordre zum Haupt gunnerscherz. Ein lustiges Stückchen vollführten zwei Schwindler in Ronsdorf bei Köln. Die beiden Arbeiter Dugen und Weber waren des Diebstahls ver dächtig und daraufhin verhaftet wor den. Dugen wurde jedoch zunächst wieder entlassen; er. hatte aber nichts eiligeres zu tun, als die Ronsdorfer Polizei telephonisch anzurufen und Beamten am Apparat als den Weg geben, die die Gemeinde Lan gerseld ersetzen werde. So geschah eS denn auch, und die beiden Gauner tra- Alte Kullstschätze. Au» Shanghai wird geschrieben: .Der Tag ist nicht mehr fern, wo die ungeheuern, aus wertvollen chinesischen Kunstwerken bestehenden Schätze der kaiserlichen Paläste, di« nur wenige vertraute zu schalen vermochten, den Blicken der profanen Welt xreitgege» Ken werden. Da» Unterrichtsministe rium plant die Errichtung eine» Ra tionalmuseum» in Peking, worin ein großer Teil der in den Palästen frühe rer Kaiser verborgenen kunstschätze öffentlich zur Schau gestellt werden soll. Die Vorbereitungen sind seit einiger Zeit im Gange. Vor kurzem ist mit der Uebersendung der Kunst werke de» Jagdpalaste» der Mandschu kaifer?n Jehol nach Peking der An fang gemacht worden. Jehol ist in Verbindung mit dem mongolischen Aufstand seit Jahre»frist häufig ge nannt worden; der Ort ist der Ver waltung»sitz Jeholgebiet und dem Gebiet der wnern Mongolei. Die ersten Mandfchukaiser waren große Jagdliebhaber; sie begaben sich zur Ausübung de» Jagen» alljährlich im Herbst nach der äußersten Nord grenze des Reiches, wo ein besonders waldreiches Gebiet vorhanden war. An einem Geburtstage des Kaisers Kanghst schenkte «in mongolischer Fürst dem Kaiser einen im Mittel punkt deS Jagdgebiete» gelegenen Gar zeit bewohnte. Für die innere Aus stattung des Palastes sorgten die höch sten Beamten des Reiches, die dem Kaiser die wertvollsten, im ganzen Reich aufgekauften Kunstschätze als Geschenke darbrachten. Die Nachfol ger des Kaisers Kanghst fügten dem die Geschenke der Großen zu bergen. Die Zahl der aus Porzellan, Nephrit, Elfenbein und kostbarem Holz und im Laufe der Jahre bis auf 4<X>,<XXl angeschwollen sein. Im Jahre 187 S ließ die Kaiserin-Witwe Tsehsi einen Teil der Sammlungen nach Peking aus mehreren Bänden. Die gesamten Schätze des Palastes m Jehol sind nun lung waren es insgesamt 126 Kisten Porzellan, etwa 3<XX) Stuck Nephrit arbeiten und etwa 2000 Stück Elsen- Kunstwerke in einem Palast der Ver botenen Stadt. Der Ausstellung sehen alle Kunstkenner mit berechtigtem Jn- Sprechl'ttdl' Rattknoten. chenden Banknoteii ist die Unterschei blatte mitteilt. Nach seiner Beschrei- Echtheit 'Zeugnis ab. Das Verfah leqt man die zu prüfende Banknote zwischen zwei Metallplatten und haucht dann in einen großen Sckall fortbewegte Banknote zwischen den Platten ihren Wert verkündet. "Zei dem anderen Prükungsavvarat sn-^t // / Nchtet darauf, daß von euch ge- 1 kauften Hüte vor- B >»// stehende Handel». Uv^cHS^^'' warke haben, da > FF 5 die« eine Garantie . "»s- de» rechten Preise» und der herrschen- « den Mode ist. s Kür Ihre« Säugling der ein i»«e« Rahniugiwillel nöthig hat, «der sSr Ihr« Aa-iilse, »eau Vit wdnschw reiche, reine Milch, gebrauchet Dr. Lange's Lactated Tiffue Food E« ist nicht, wa« wir sagen, sonder» »a« die Milch thu», »elche« die ganze Geschichte Ihrer Papulitritöt erzählt. Fraget den »patheker dafür »der schreibt an » Wr. »«««r» . Gebrüder Tref;. Sie können heutzutage nicht fertig werden, ohne ein Paar Sturm, Outing oder Spazier Schuhe. Wir haben eine wunderbar weitläufige Auswahl von die sen Schuhen in tan Kalb, tan Box und Schweiuehaut. OS S« bis H4.S«. «irv». Brek», A3 SMre Striche. Das Bier von Bieren «R seit über dreißig höchste Errungenschaft in der Braumeister-Kunst ist ange demon- AM .« S. Robinson's Söhne M»W Pilstner Bier V , Es ist ein wirklich gesundes Bier mit einem reichen, vollen Geschmack, der ganz sein eigen ist fehlerfreies Bier, das Sie nicht mehr kostet, wie die „ge wöhnlichen" Gebräue. «uset 47V „alte»" Rufet 542 „neuel." VeschSsts- Marie Die beste gewirkte Strumpfwaare für die ganze Familie, Mann, Frau und Kinder, ist stets und allein die Marke. Wer auf Qualität, Fa?on und Haltbarkeit steht, kanfe ein Paar Strümpfe aus Baumwolle, Lille,. Seiden-Lille oder Rein- Seide, für 25e. bis K 5.00 per Paar—nur echt, wenn jedes Paar mit der Geschästs- Marke gestempelt ist. Sei alten Händlern zu haben. O Engros-Vcrkäufer. Mischter Drucker! Ich hab mol geheert vume Mann, dem war des Lewe verleedt. Do Hot er dann kunsiddert, wie er sich selwert am beste kennt aui d'r Welt schaffe, awer er Hot net recht autmache kenne, wir er s«ll dhun soll. Schieß ich mich, Hot er gedenkt, so tnapt ei so witscht. Nemin ich Gift, dann krieg ich Bauch weh. Spring ich in'» Wasser, dann werd ich naß. Wie er lang her un hie gedenkt Hot, ii er zu d'r Konkluh schen kumme, ei werd wol am beste Ast hange, mit em Strick unner die Arm festgemacht. »Was d'r Deiwel machst dann do?" Hot er ihn gefrogt. „Ei, ich dhu mich hänge," Hot er gesaht. „Du Rindivieh, dunner schlechts, sellerweg hängt mer sich doch Hals — „Jo, sell hab ich ah er juscht gelacht un is seines Wegs. Eb des Ding werklich wohr is, weeß ich net, awer wann es net is, krocht worre, Un do is dann am Patrone gekahst, is in en Werthshaus fegt er, wann Du die Kurasch hoscht in d'r Busch naus. Ich hab all des nothwendig Gefcherr bei mir. Du un zu sehne, daß die Erwet ah recht gedhu is. Den Revolver magst Du nachher behalte un sor Dei Druwel Bisnis?" Hot er gefrogt. , „Alle todte Mann Hot mer schier drei Woche seyt ja, des Mensche Wille wär sei d'r Welt schaffe zu losse. Worum Schnaps getrunke un sich ergedswo schlafe gelegt, wie die Kält zeh Grad unner Null war. Sell hat ihn ah gefetscht, ohne daß er ebbes ausge funne hat. Wie's scheint, Hot er welle gut s»i zu feilem Tramp, un weil er ineh serchte, daß er zu lang lebt. Er braucht juscht Thee, Kaffee, Wein, Bier und Schnaps zu trinke un der bei noch zu schmohke. Sell feischt ihn bal. Jwens Sodawasser soll d'r Trick dhun. Ufkohrs, sell hen mir schun so oft geheert, daß Niemand meh dran glahbt. Es is ah schun lang gepruhft, daß es net wohr is. Wo ewer, as mer en Mann drefft, was Wein fall schädlich sei? Sell Hot Gutes Gedächtnis. Ein gutes Gedächtnis hat, wie je dermann weiß, «inen großen Wert; die Gedächtniskraft ist durch künstliche und mechanische Mittel nicht zu er setzen, und da» gute Gedächtnis so plaudert «in Mitarbeiter d«r »Mi nerva kann mit vollem Recht, wie et jZuintilian nannte, das wichtigste Instrument deS Genies genannt wer ten, da «S die Ge' ankenverbindungen,' di« ein Hauptelrment d«s Schaffens find, wesentlich erleichtert. Linne be saß ein außerordentlich gutes NamenS- Gebiet des Wissens. Andererseits gibt es viele geniale Menschen mit sehr schlechtem Gedächtnis: z« dieser Ka tegorie gehörten Newton, Kant, Helm- Der Komponist Becker, der seit sei»er Geburt blind war, konnte jedes Musik stück, das man ihm vorspielte, sofort Wichtiger.sunt). In der südlichen Kyongsang-Pro vinz in Korea liegt in der Nähe von sa mit Namen, der noch heute einige hundert Mönche beherbergt. Der Tempel ist über 1200 Jahre Hin- Gouverneur der Provinz, Sasaki/eine Sammlung von Holztafeln entdeckt, Blöcken, wie sie vor der Ersinadung beweglicher Typen in Korea zum Druck von buddhistischen Gebetsbü chern (Sutren) benutzt wurden. Die Zahl der Tafeln wird auf 86,686 an gegeben und ihr Alter auf 800 Jahre. Das Gebäude, die Bibliothek, in der sie sich befinden, ist ausgezeichnet er halten. Die Mönche erzählen, daß die Sperlinge, die zu Tausenden in der Umgegend zu finden sind und auch im Tempel selbst nisten, die Bibliotbe! völlig meiden, was sie der Einwirkung der heiligen Sutren zuschreiben. Gou verneur Sasaki schreibt aber die Er haltung des Gebäudes in dem aus gezeichneten Zustande der Ueberma lung der Wände und Säulen mit einem orangefarbigen Pflanzensaft zu. Die Holztafel-Sammlung, die einen ungeheuren Wert repräsentiert, soll nun als historisches Dokument für die Erforschung des koreanischen Budd hismus benutzt werden. .Ss Im Jahre 1913 sind 106 Luftfah rer durch Unfälle in ihrem Berufe zu. Tode gekommen: einbegriffen i» oies: Zahl sind auch Fluggäste und Bedie nungsmannschaften. Von den Toten kommen auf- Deutschland 47, Icank ilich 22, England 8, Rußland 5, Oesterreich-Unganr 4, Italien 3, I i pan 3. Argentinien 2, Amerika 2. Griechenland 2, Rumänien 2, Schweiz 2, Serbien, Portugal, Belgien uno Dänemark je 1. Die große Zahl der deutschen Toten in dieser Statistik ist durch die letzte Katastrophe eines Luft schiffes des „I. Il", die 28 Opfer zelnen Monate des Jahres 1913 ver teilten sich die'Todcsstllrze folgender maßen: Januar 5, Februar 3, März 7, April 13, Mai lv, Juni 8, Juli 13. August 4. September 4, Oktober Der Taugo. Ueber sei«», Ursprung,«» ei,e»ttich« v»d»»t»«>. Es ist wohltuend, zu hören, daß «i in dem vom Tango verseuchten Pari» wenigsten» einen Salon gibt, in de» nicht Tango getanzt wird. Da» ist der Salon des argentinischen Gesand ten. In einer Unterredung mit einem Redakteur der Pariser .Opinion' teilte Don Enrico Laretto, der argen tinische Gesandte in Pari», der dort ein große» Hau» führt, dem Auifrager iiber den Tango in Argentinien fol gende» mit: »Bei un» tanzt man den Tang» zwar nicht in den Pampa», wohl aber in einigen großen Städten, namentlich Buenos AireS: er ist ein Tanz, der ausschließlich den Tingeltangel» der schlechtesten Sorte vorbehalten und aus ihnen nur herauSgelommen ist. um Europa zu erobern. Sie lächeln, mein Herr?'. . . .Ja. ich lächle, Ex zellenz, denn ich kann nicht Tango tan zen." »Nun, darin stimmen Sie mit nahezu allen meinen Land»leuten überein/ erwiderte der argentinische Gesandte? „der Tango bei un» ist ... wie soll ich da» nur sagen... er kommt etwa dem Tanz der Pariser Apachen gleich oder dem Cancan der Vorort», und wenn ich noch genauer sein wi11... ich suche nach einem anschauliche» Bilde, nach einer bezeichnenden Rede wendung ... er ist mehr ein« Art finn liches Reizmittel al» ein Tanz. Ver stehen Sie mich?" .Gewiß! Und steht der Tango, den man in Paris tanzt, irgendwie in Beziehung mit diesem ... mit diesem Reizmittel bei Ihnen?" .ES ist derselbe Tanz, mein Herr. Doch halt, Sie dürfen mich nicht mißverstehen/ unterbrach sich der Gesandte mit feiner Verbind lichkeit, .es ist ja klar, daß man in einer Stadt von so delikatem und raf finiertem Geschmack, wie eS Paris ist, den Tango nicht so tanzen wird, wie ' die Kanaille in den Spelunken von Buenos Aires. Es ist derselbe Tanz, es sind dieselben Bewegungen, Wen dungen und Verdrehungen, aber ich weiß, daß die Pariserinnen in all das ihr Temperament und ihr Maßhalten hineinzulegen verstehen das ihnen, wenn ich so sagen darf, zu erlauben scheint, sich überhaupt alles zu erlau ben . . „Also, Exzellenz, seit man bei Ihnen im argentinischen Gesandt schaflsgebiiude tanzt ..,O nicht tanzt, und das ist der der argen tinischen Gesandtschaft... Nach dem. was ich Ihnen soeben gesagt habe, werden Sie das verstehen!" rett? hat die Tango-Romantik grau sam zerstört. Es ist nicht der Tanz der Wirten der weiten, grünen Pam ein Zeitbild! Schutz Mr Ufer. Der wütende Ansturm der Wellen gegen die deutsche Ostseeküste, der Erde fortspült, Deiche zertrümmert, An pflanzungen fortgetragen, Wälder Lnumaterial verzichtet werden mußte. zer spezifisch schwerste, der Basalt, be vährt. Die Anfuhr und Verbauung Zlmqelil'ttl't. In der St. Michael-Kirche in Mün hen hatte sich ergeben, daß in der Kö ligSgruft der Earg des im Jahre 1651 verstorbenen Kurfürsten Maxi nilian I. von Bayern schadhaft ge-
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