EMMA? ZluMlljlUl. Provinz Brandenburg. Cottbus. Für die Postbauten in Cottbus wurden in den Reichs haushaltsplan sür'l9l4 Mittel ein gestellt. Ueber die Art der Bauten würd« auch bereits berichtet. Jetzt erfährt der Niederlausitzer Bole, daß di« sür 1914 geforderte Summe, die erst« Rate der Bausumme, mit 95,« 000 Mark «ingestellt ist. Die Gesamt summe wird sich auf rund 300,000 Mark belaufen. Groß - Barnim. Die Scheu ne des Bauerngutsbesitzers Knippel brannte nieder. Es wird Brandstif« ln Burg (Spree wald) wurden zwei Arbeiter verhaf tet. Sie sollen dem Bahnarbeiter Gulvin auf dem Heimweg aufge lauert und ihn niedergeschlagen ha ben. Die Leiche wies entsetzliche Wun den auf. Kleppin. Eine schwere Blut tat wurde in Kleppin b«i Griinrade im Kreise Königsberg i. d. Neumark verübt. Dort durchschnitt der Vieh fütterer Meinhard seiner Schwieger mutter mit einem Taschenmesser den Hals, so daß der Tod auf der Stelle eintrat. Der über 60 Jahre alte Mörder hat die Feldzüg« von 1866 und milgemacht. Als er verhaftet wurde und ihm unter Hin weis auf das blutige Messer der Mord auf den Kopf zugesagt wurde, sagt« «r: „Meine Frau hat einen Hahn geschlachtet!" Man vermutet, daß M. geisteskrank ist. Lorenzdorf. In dem außer halb des Dorfes belegenen Dorfteiche wurde der bei demßesitzer Sommer be schäftigte Knecht Dühring mit schwe ren Verletzungen am Hinterkopfe von Sohne des S. tot aufgefunden. Es wird angenommen, daß D. mit ande ren in Streit geraten, von ihnen tät lich verletzt und hierauf in den Teich geworfen wurde. Potsdam. In der Tennishall« der vom Prinz Eitel Friedrich be wohnten Villa Jugenheim geriet die über einem Ofen befindliche Decke in Brand. Prinz Eitel Friedrich war als erster zur Stelle und beteiligt« sich eifrigst an den Löscharbeiten, bis die alarmierte Feuerwehr eintraf, die mittels Zimmerspritze eingriff im? den Brandherd freilegte. Die Ursache war die Undichtigkeit eines eisernen Rauchabzugrohres. Königsburg. DaS größte Gemeindehaus der Provinz Ostpreu ßen. das die Altroßgärter Kirchenge meinde mit einem Kostenaufwand van 300,000 Mark «infchl. Grund und Boden erbaut hat, wurde in Ge genwart der Spitzen der Behörden Schöttler'hielt Pfar rer Ankermann erstattete darauf ein gehenden Bericht üb«r das Werden Barten. Durch Feuer zerstört wurde ein« hölzerne Scheune des Maschinenbauers Schüler hier. Da die Flammen an den in der Scheune auf gespeicherten Stroh- und Kleevorräten reiche Nahrung fanden, war an eine Rettung des Gebäudes nicht zu den len. Biefsellen. Der Hilssbahn wärter Pfeiffer in Wärterhaus 312 bei Penglitten, Kreis Allenstein, wurde bei seinem Dienstantritt vom Zuge überfahren und getötet. Er hinterläßt eine Witwe mit fünf noch unversorgten Kindern. Pfeiffer war 30 Jahre im Dienste der Eisen bahn. Provinz Wellprentzen. Lade ko pp. Verunglückt der towl nieder. Rosenberg. Die Windmühle des MühlenbesitzerS Kühn in Frei walde ist niedergebrannt. Es wird Brandstiftung vermutet. Die gericht liche Untersuchung ist eingeleitet. Stettin. Im benachbarten Reckow vergnügten sich zwei junge Leute damit, mit einem Tesching Jagd auf einen Specht zu machen. Der in der Nähe die Gänse hütende Dittmann wurde hierbei von einer verirrten Kugel in den Kopf getrof fen und sofort getötet. Greifenhagen. Auf einer Waldjagd, die beim Rittergutsbesitzer Stiihmie (Stecklin) abgehallen wur de, erlegten 7 Schützen 1 Wald schnepfe, 21 Fasanenhähne, 8 Hasen und 193 Kaninchen. des Schweinemästers Tiedje in Kronshagen entstand Großseuer. Das Wohnhaus mit dem anstoßenden auf dem allen Kirchhof in Neumün ster ein pietätloser Geselle. Dieser hat zahlreiche Grabkreuze auS dem sassen. NordschleSwig. Hofbesitzer Clausen in Westergaard bei Tastlund verkaufte seinen 41 Hektar großen Hof mit Beschlag und Inventar für 50,000 Mark an Hofbesitzer Böttcher in Branderup. Uetersen. Die Diphtherieer krankungen unter den Präparanden in Uetersen haben einen derartigen Umfang angenommen, daß das Kran kenhaus nicht alle Erkrankte aufneh men konnte und fünfzehn Erlranlte einem bisher unbewohnten Haufe, das als Lazarett eingerichtet ist, zugeführt werden mußten. Arovinz Schlesien. Breslau. Der Geheime Sani tätsrat Dr. August aus Reichenbach beging am 17. November sein gol denes Doktor-Jubiläum, aus welchem Anlaß ihm das Doktordiplom seitens der medizinischen Fakultät der hiesi gen Universität unter Glückwünschen erneuert wurde. Flinsberg. In unerhört har ter Weise ist die fürstlich Rohanfche Forstverwaltung gegen das Touri stenpublikum vorgegangen. Sie hat den Planieweg, der von Grünlhal an der Jser entlang nach der idylli schen Sommerfrische Kleiniser führt, gesperrt, auch sämtliche Nebenwege der Bezirksstraße Polaun-WilhelmS höhe, darunter ein Weg, der sich am Ostabhang des Wälschen Kammes hinzieht und ständig durch die präch tige Waldwildnis führt, sind Verbo- Görlitz. Pastor Steinmetz an der Lutherkirche wurde als Pastor für die Hamburgische Gemeinde Gro den bei Curhaven gewählt. Er wird voraussichtlich am 1. März 1914 die neue Stelle übernehmen. Kofel. Im Armenhause in Koske, hiesigen Kreises, wurde der Ortsarme Haferstroh mit seinen vier Kindern an Kohlenoxydgasvergiftuntz erstickt in seiner Wohnung ausgefun den. Die Frau des Verunglückten konnte ins Leben zurückgerufen wer den, weil sie aus dem Bette gefallen war und sich bis zur Tür schleppen konnle. evangelische Kirche in dem Vororte Schleusen«» erhielt den Namen Jo hanneslirche. Fraustadt. Der in Berlin ver storbene Schriftsteller Richard Neu stadt hat seiner Heimatstadt Frau stadt 20,000 Mark für die Armen Krzyzanki. Auf dem Domi nium Krzyzanki bei Krotoschin, dem Majoratsherrn Neugebauer gehörend, brannten zwei große, mit Erntevor räten gefüllte Scheunen nieder. Der Schaden beträgt etwa 40,000 Marl. Drovinz Kachlen. Bebra. In dem Dorfe Grusen stürzte ein 17jähriges Dienstmädchen vom Boden in die Scheune yinab, wobei ihr von einem hervorstehenden Nagel der Leib aufgeschlitzt wurde, so daß das Mädchen den schweren Verletzungen erlag. Gommern. Zwischen Dannig kow und Behlitz wurde die Leiche ei nes Radfahrers aufgefunden. Er ist bei dem Versuch, Kupserdraht aus der Hochspannung zu stehen, verun glückt. Heilige n st a d t. Auf dem Bahnhof Kleinfurra wurde der Bahn arbeiter Keilholz von einem Eilzuge überfahren und getötet. Nordhausen. Die in Tou ristenkreisen weltbekannte Eisfelder Talmühle im schönen Behretal im Südharz ist völlig niedergebrannt. der Schlosser Lücke aus Groß-Berkel krank darnieder. Stade. Für das Goeben-Denk mal, das in errichtet und am Betrag von 200 Marl bewilligt, ob wohl von der Stadtverwaltung nur 100 Mark gefordert waren. General v. Goeben befehligte nach 1370—71 erfreute sich in Koblenz großer Be liebtheit. Bochum. Auf dem Kuntzeschen Werke, früher Würfel und NeuhauS in Riemke, entstand ein Brand, der das Magazin einäscherte. Die Ur sache war, daß zwei Arbeiter ein leeres Faß mit Lack auf feine Ver wendbarkeit noch prüfen wollten, wo bei das Faß in Brand geriet. Eine Explosion entstand, bei der die beiden Arbeiter durch Flammen an Gesicht und Händen erheblich verletzt wur- Datteln. Auf dem Schacht 3 Joswig hinterläßt Frau und sieben Kinder. Hörde. Durch Steinfall verun- LUbbecke. Großes Aufsehen hat risten Wellmann hervorgerufen, der erschossen im Bett vorgefunden wur de. Wellmann war im Bankgeschäf te seines Vaters tätig und leitete das selbe bereits mehrere Jahre selbstän dig. Zur Prüfung der Bilanz wer fange belastet sind, angeblich auch fremde Depots. Kempen. Hier starb plötzlich im Alter von 66 Jahren der frühere Pfarrer I>er hiesigen evangelischen Gemeinde Ernst Roeber. Der Ver storbene wirkte hier von 1872 bis 1910 als Pfarrer, worauf er in den Ruhestand trat. Das Presbyterium widmet dem Verstorbenen namens ehrenden Nachruf. In der gesamten Bürgerschaft der fast ganz katholi schen Stadt genoß Pfarrer Roeber Grenze in Sicherheit. Mör s. Die Zeche Rheinpreußen läßt bei Hochstraß und bei Hochheide Allendorf. Auf dem Guts hof zu Gries bei Bozen entschlief der Frhr. v, Minnigerode-Rossitten. Der beliebte Persönlichkeit. Seit dem Jahre 1883, in welchem er den Ober hos zu Wahlhausen läuflich erwarb, Wochen daselbst. Aliitel°de«tlche Stnciten. Eisen ach. Das engere Hilfs komitee sür die Unwettergeschädigten den Verteilungsplan der gesamelten Gelder fertiggestellt. Das Komiiee hat von der ihm eingeräumten Befug« Gebesee. In der Gebesee'r tend. Elslerberg. Durch Umfallen seines Geschirrs am Bahnübergang Dölau wurde der hiesige Amtmann Arnold schwer verletzt. Sein Kut scher lam mit leichteren Verletzungen Kleinbautzen. Am 30. No- Rittergut Kleinbautzen besitzt. Aus Dr. Gräfe überreichten ihm ein kiinst- Oelsnitz. Ein Opfer de» Al kohols und der Kälte wurde der LS , Jabre alje Dienstknecht Max Pröhl in Droßdorf. Er Halle im Ortsgast- Host dem Schnaps so übermäßig zu gesprochen, daß «r bi» an das Gut feines Dienstherrn gefahren werden mußte. Da dort das Tor bereits ge schlossen war, überließ man Pröhl seinem Schicksal. Er blieb im Freien liegen und wurde srüh am nächsten Morgen entseelt aufgefunden. Plauen. Die Stadtverordneten beschlossen die Errichtung einer Müllverbrennungsanlage uno bewil ligten hierzu vorläufig 531,000 Mark. Leipzig. Di« Bezeichnung „86- nödictine" ist nur in der Verbindung „B6n6dictinerlique«" ein Monopol. Die Bönödictine FScamp in Frank reich klagt als Herstellerin des be- Vertriebsgesellschast Limonade B<?n6- dictine m. b. H. in Magdeburg, die seit längerer Zeit eine alkoholfrei: Brauselimonade unter dem Namen „B6n6dictine" in den Verkehr brinZt, auf Löschung des Wortes „B6ns dictine" in ihrer Firma. DaS Land gericht Magdeburg erkannte gegen den unlauteren Wettbewerb, da di- Benutzung des Wortes in dieser Wei se geeignet fei, Verwechslungen her beizuführen. Auf die Berufung der deutschen G. m. b, H. wies jedoch das Oberlandesgericht Naumburg die 2. Zivilftnat des Reichsgerichts, Der höchste Gerichtshof steht auf dem Standpunkt, das die Bezeichnung wechslung Anlaß geben könne, wäh- Produkten diese Gefahr nicht in sich schließe. Würfel"-Reifender. fal hat das große VergnügungS- Etablisscment „Windhof" bei Heuchel- Duill-Gießen mit einem Koftenauf wande von rund 175,000 Mark er baut. Nachdem es feit den letzten lichen PreHs. nämlich für 41,000 Mark. Dmstbietender wurde die München. Der Magistrat de? Stadt hat mit einer amerikanischen Firma in PittZburg einen Vertrag auf Lieferung von 400 Milligramm Radiumsubstanz zur Bekämpfung der Krebskrankheit zum Preise von 70.' 000 Mark abgeschlossen. In der !en worden, der Dich hatte an Türen usw. zahlreiche Fingerabdrücke hinterlassen. Sämtliche Militär- und Zivilpersonen der Kriegsschule, auch die Offiziere, mußten sich zu ihrer Entlastung dem polizeilichen Fingerabdruckverfahren unterziehen. Die Kammer der Reichsräte des bayerischen Landtags hat die erhöhte Zivilliste, wie sie von der Kammer Abgeordneten gutgeheißen war, dem polizeilichen Fingerabdruckversah- D Isidor Schöpperl, der viele Jahre Obertürkheim. Der seit Wochen vermißte verheiratete Anstrei cher August Distel von hier wurde dieser Tage bei Abhaltung einer Jagd von Treibern im Fellbacher Wald in einer dichten Tannenkultur erhängt aufgefunden. Der Verstor bene hinterläßt eine Witwe mit 3 Kindern. Eßlingen. Die Hochlegung der viergleisigen Bahn durch Eßlingen wird wohl endgültig nicht zustande kommen. Die Stadt Eßlingen erbot sich von den gegenüber der Tieslegung entstehenden Mehrkosten von 950,000 Mark die Summe von 500,000 Mark zu tragen. Die Generaldirektion der Staatseisenbahnen dar nun erklärt, daß sie den 500,000 Mark hin- I lehnt, mehr als 500,000 Mark zu leisten. Karlsruhe. Mit einer schlich ten Feier wurde das neue zweite Badische Tuberkulosemuseum seiner Bestimmung übergeben. Zu der F«i«r war Großherzogin Witwe Luise, der Generalsekretär des Badischen Frau envereins Geheimrat Müller, Gehelm rat Salzer als Vertreter der Abtei lung V des Frauenvereins zur Be kämpfung der Lungentuberkulose und Mitgli«der des badischen Tuberkulo seausschusses erschienen. Das neue Museum ist zusammengestellt-von Dr. Lange - Hermstädt, praktischer Arzt in Meckesheim. Mit dieser wertvol len Gabe an den Badischen Frauen- Verein wurde dem ganzen Land ein ungefähr starb der geistliche Rat Wilhelm Gu stenhoser, seit 1880 Pfarrer in Esch ""'re'b rg im Äe'sgau Ge starben ist im Alter von 72 Jahren Wirklicher Geheimer Rat Gustav Scherer. Scherer war von 1879 bis 1909 Bevollmächtigter zum Bundes rat und Mitglied der Verwaltung des Reichsinvalidenfonds in Berlin. Er war auch Mitglied der Ersten Badi- wurden von einem Manne und einer Frau beleidigt, die sich den Kindern zu nähern versuchten. Trotz Wider spruchs der Schwestern verschwand das Paar plötzlich mit den beiden 13 und 7 Jahre alten Mädchen Korch. Die Verfolgung der Kindesentsührer hatte bisher noch keinen Erfolg. Coin bei Euvry. Hier brach auf unbekannte Weise auf dem Futter boden des Landwirtes Gaillot Feuer aus, das das ganze Haus in Asche legte. DaS Vieh konnte gerettet wcr- Rostock. Zum Rostocker Superin- Pastor an St. Marien zu Rostock, 1898 zum Pastor an der Rostock» St. Marienkirche gewählt. Strehlitz. Der Privatier Schil ling verkaufte sein an der Schloß sllr 27,000 Mark. Die Uebergab« bemerkten, konnten sie nur mit knap per Not gerettet werden. Die Ent stehungsursache ist unbekannt. tel Deutsches Haui in Zarrentin ist 58,000 Mark verkaust worden. Die Uebergabe ist schon erfolgt. burgischen Landtag von der groß herzoglichen Staats-Regierung zuge gangene Vorlage des Einkommen steuerzuschlags für Ledige, sogenannte Ledigensteuer, hat außer heftigen Presscangrissen eine Eingabe des Magistrats der Stadt Schwartau ge zeitigt, in der sie sich gegen die Ein führung dieser Steuer erklärt und den Landtag bittet, die Ledigensteuer so lange abzulehnen, bis dieselbe auch von größeren Nachbarstaaten einge führt sei; denn Gemeinden, welche auf Zuzug von Rentnern angewiesen sina. würden durch die Ledigensteuer schwe re wirtschaftliche Schädigungen (Ab wanderung und Verminderung des stehende Beamte 25 Jahre im Dien ste der Polizeibehörde: Die Distriits kommissäre Becker, Duch und Welcher, der Oberwachtmeister Loer, die Wacht meister Andreas Brandt, Croonek, Giebel, Kapphan, Lambrecht, Paul, Dag, Reimers, Sackmann, Salman zig, Schenke. Stegemann, Toma schewski, Wesse und Zdzieblikowski und die Schutzmänner Ebel 4, Krü ger 5 und Schwenn 2. Durch den Chef der Behörde wurden den Jubi laren Porlugaleser überreicht. Der das übliche Jubiläumsgefchenk in Höhe von 300 Mark und ein kiinst lerisch ausgeführtes Diplom. Der Bevollmächtigte bei der Kommerz eine 40jährige Tätigkeit zurückblicken. Im Alter von 53 Jahren ent schlief der brasilianische Bizekonjul am 4. Dezember statt. Schweiz. Mühledorf. Der ?sjährige Markus Aeberli fiel beim Milchholen heit in eine Kiesgrube und verletzt« sich so schwer, daß er tags darauf starb. St. Gallen. Bei der zahl rige Jubiläum der Sektion St. Gal len der Schweiz. Alpenklubs statt. Bei diesem Anlasse wurde der Kö nig von Rumänien, der der Sektion Mitglied ernannt. Uetendors. Bei den Spreng arbeiten für die neue Wasserversor- Als die Arbeiter daraufhin die Boh- Bartolo Bertagno wurden schwer verletzt. Der dritte Arbeiter, Joh. Wenger, erlitt durch ein lor. KeNerretch-Angarn. Wien. Dieser Tage fand hier die feierlich« Enthüllung der von der Gemeinde Wien dem Andenken des Feldmarschalls Fürsten KarlSchwar zenberg an dessen Geburtstag in Wien 1., Neuer Markt No. 8, gewid meten Gedenktafel statt. Die Ge- Jahres 1813 und trägt folgende In schrift: .An dieser Stelle stand das Karl Schwarzenberg, der Sieger in der Völkerschlacht bei Leipzig, am 1?. April 1771 geboren." Der ver storbene Freiherr Otto Mayer von der Verwaltung der Stiftung betraut. Trotzdem der Preis bereits drei Mal ausgeschrieben wurde, ist keine Bi- Verlängerung des Termins auf wei tere fünf Jahre bewilligt. Sollten auch diese fünf Jahre ergebnislos verlaufen, besteht die Absicht, di« te stierte Summe der von der Wiener Wissenschaften ins Werk gesetzten Be sehen Wörterbuches zu widmen Göding. Die 40jährige Witwe Marie Uhlela, eine Mutter von sechs Kindern, wurde auf einem Felde richte in Lundenburg überstellt. Neu Biela. Dieser Tage wurde die 29jährige Franziska Doleschilek in dem Brunnen ihres Anwesens als so daß er einen Bruch desselben er litt. Der Verletzte wurde nach Pe tingen ins Spital verbracht. In aller Stille wollten Registra machen; sahe man ihn auch an die sem Tage von Herzen gern als Gra tulanten, so möge er es allenfalls bet einer kleinen Aufmerksamkeit bewen den lassen. Onkel Paul kam. Er brachte vcm Jubelpaar eine Von „ Weißt du," sagte Frau Registra« tor zu ihrem Mann, „ein wenig no bler hätte er sich nun doch zeigen kön nen!" Als sie di« Bonbonniere öffnete, da war si« leer. Weiß sich z» helfen. Wie sich Herr Bibbert für eine Passagierfahrt mit dem Zeppelin trainiert. Wennerrechthat... D«r kleine Bubi muß zum Doktor gehen, denn er sllhlt sich schon eine ganze Zeit nicht wohl. »Na, »einer Mann, stecke mal dei ne Zunge heraus!" Der kleine Patient gehorcht. ,N«in, nein, mehr noch. Du mußt sie ganz herausstecken." Da fängt der kleine Bub! an zu „Ich lann nicht, sie ist ja ange wachsen." Ei« Gesetzeskundiger. Lude: „Nanu? 'ne neue Taschen >>hr? Wem jehört de»n die?" Ed«: „Na, mir!" Lude: „Ach, red' doch nich; dir haste doch wem aus de Westentasche jehoben!" Ede: „Det stimmt, aber eben des halb jehört sie mir nach dem neien „Urheberrechte". Schlaumeier. Mutter: Mas hör' ich, Hasts, du bringst dem Papagei Schimpsworte bei! „Nein, Mutter, ich sag' ihm nur die Worte, die man auf leinen Fall gebrauchen darf!" Neueinteilung. Er: „Aber, liebe Frau, wenn Du für Dich Autorität. Gelk Liebe. Ver gnügungen, kurz jedes Gut« und Angenehme in der Ehe beanspruch^ schließlich?" „Alles übrige...!" Natur lehre. Lehrer: Meier, wozu hat das Känguruh sei len großen Beutel? Schüler: Damit's hineinkriecht» kann, Wenn's verfolgt wird. Ncue Krankheit. Ärzt: Hast du dich auf deiner Reis« amü siert? Freund: Meine Frau hat mir die Freude verdorben. Alles wollte sie Zch hatte keinen Augenblick Ruhe Für diese krankhafte Manie habt ihr Nl?hl keinen Namen? Arzt: Natürlich! Deine Frau hat te die Sehkrankheitt
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