Ein amtliches Schreiben. Bei einer von dem Kreiswegebau ineister angeordneten Auktion von des Ortes schickte ihm nun ein amt liches Schreiben folgenden Wort laut: „Herrn Gutsbesitzer Wurzel hierorts. Ich dheile Ihnen hirdurch an die gekauften Beume gebunden sint. Sölten Sie dieselben nich bis zum 15. Sebtember weckholen, so mcister auf Ihre Kosten im Wege. Dieß hirmit zur Kenntnis und so fortigen Endfernung! Mißlungen. Er: Um mit Ihnen vereint zu le ben, würde ich alles aufgeben, Titel, Gut und Geld... stens! Ernst ist das Leben. boten," schilt die entsetzte Mutter. spielt hätte?" L diese Fremdwörter! Was macht denn Ihr Sohn, Bäuerin? sch 1 stand, Pfand fand. fährt. ib nun auch auf alle acht Wie die Stimmen in Hallen hallen. Ter verkannte Halbmond. Der kleine Fritz: „Sag' 'mal Tante, wer hat denn den fchö — Einbildung. Aeltliches Hräulein (das mit einer Gruppe al ter Jungfern die Kunstausstellung besucht, als sie in ein Zimmer kom men. in welchem hauptsächlich Wei be'. Göttinnen, auf den Bildern dar gestellt sind): „O, ich möcht' nur feb'n, w»S die Maler anfangen tä ten... wenn sie uns nicht hätten?!" Praktisch. Ein magenkranker Mann kommt zum Arzte Dieser untersucht ihn und bemerkt, daß eme Operation un bedingt nötig ist. „Wollen Sie sich einer Operation unterziehen? „Ge wiß", erwidert der Patient. Der mit Gefahr verbundene wird vorgenommen, aber die Opera tion verläuft glücklich. Jedoch stel len sich nach einiger Zeit wieder die selben Beschwerden ein, so daß der Mann sich einer zweiten, ja späterbin einer dritten und vierten Operation unterzieht. Bei der vierten Opera- Seziertisch und der Arzt ist gerade bei der Arbeit, da erwacht der Pa tient. Der Arzt erblaßt, denn die Operation ist noch lange nicht been det. „Herr Doktor", fängt der Kranke ganz ruhig an, „wie wär's denn, wenn wir die Sache gleich zum Auf- und Zuknöpfen einrichteten?" Weiblich. Da kommen Lehmanns, die mich neulich beleidigt haben wir wollen dicht vorbei gehen damit ich sie Ihre Ansicht. UN wandte er sich an den betreffenden Räuber: „Einen Augenblick! Ich muß nur erst noch meinem Freunde hier etwas sagen". Dabei zog er sei ne Börse, entnahm ihr einen Zwan zigdollarschein und reichte ihn dem. Freund mit den Worten: „Hier hast du das Geld wieder, das du mir Erster Gedanke. Pumpowsky hat eine fabelhaft reiche Tante beerbt ganz unerwartet!" „„Donnerwetter! Da braucht der zu heiraten!"" l! Z s Dem gibt sie aus den Weg Talente nn das Ziel Doppelsinnig. Diener: ..Merkwürdig mein Herr nimmt Onkel Peterzohn's Ratschlage. „Jaaa", sagte Onkel Peterzohn, „Geld und Gut habe ich nicht mehr, als ich selbst gebrauche, Spirituosen wage ich meines Herzleidens wegen ein erfahrener Mann Euch mit einem Rat helfen, der nichts kostet, dann herzlich gern. Ihr werdet begreifen, daß einer, der schon so lange mit da hat. te, meine lieben Freunde, ist der: kauft nie etwas auf Kredit! Ich hätte hundertsiebzig Morgen bestdränierten Landes in Süd - Skane erheiraten können, wenn ich stets dieses Prin zip befolgt hätte. Das Mädchen so wohl wie ihr Vater mochten mich saßen, die Portweinflasche und ein Pfund gutes Konfekt vor uns auf dem Tisch. Der Alte und ich hatten gerade die gegenseitige Titulierung ab- Wangen die Farbe käm und ging: und der Wein sank in die Flasche, und die Vögel sangen im Garten, und ich ging im Geist bc.eits auf der Koppel des Alten umher und sagte zu meinem Großknecht: ..Hier säen wir drei Monate später heiratete sie ei nen Tierarzt. Ich weiß, daß die Par tie mir entging, weil sie während Mei nung sagen könnte. Im nächsten Mo nat setzten sie noch eine Flasch? Rö derer und zwölf Zigarren i> M Oere meister und der Chef lachten und der Buchhalter sagte: „Kann diese Klei nigkeit von wenigen Oeren nicht an- August 4.: Reparatur an einem Jackettanzug ... 4.50 Kronen. Kaust nie etwas auf Kredit, Kin der! Selbst eine richtige und ehrliche Rechnung kommt gewöhnlich ungele gen. Es ist kein Vergnügen, alte Junggesellen - Zigarrenrechnungen zu für die Hebamme seines ersten Jungen zurückgelegt hat, oder gemahnt zu werden wegen des Hochzeitsfracks, wenn die Frau gerade im Begriff ist, ihn für einen FÜckenläufer im Haus flur zu zerlegen." Onkel Peterzohn nahm einen Schluck Vichybrunnen, blies den Rauch seiner Zigarre in langen, phi losophischen Wirbeln aus. schnalzte und sagte: „ES gibt natürlich Dinge, Kredit zu nehmen." „Und das wäre?" „Allein zu sein mit Frauen, die man nicht genauer ken.nt. Man kann auf diese Weife interessante Bekanntschaften machen, fche Mission entlockt. „Ein anderes Mal hatte ein Ama teurphotograph mich und eine Zir- Tifch im Caf<s abgeknipst. Natürlich kannte ich die Person absolut nicht; sellschaft in Rainlösa darstellte." mals allein oder auch nur in vertrau lichen Gruppen in Gesellschaft einer Frau, die Ihr nicht kennt, oder auf die Ihr Euch nicht verlassen könnt." verlassen?" „Ja ... ja ... das weiß ich nicht. kannte Frau, mit der ich auf der Fahrt zwischen Eslöf und Näßjö al lein faß, und die sehr Onkel Peterzohn?" Bibliothek gewirkt hatte ebenfalls ben und schreiben konnte der Her: Ja, einer Lilie muß ich dich verglei- So weiß und zart und schlank im Windeshauch: Dcch kann ich leider dir die Hand <s«tstehung des Fächers. Ueber die Art, wie der Fächer ent standen ist, gehen die Berichte ausein sessen, die jedem „Ja", das er sagte, 'flugs ein „Nein" entgegengesetzt habe. Einmal verirrte sich nachs eine Fle dermaus in das Schlafzimmer dei beiden. Sofort schickte der Mann sich an, aufzustehen, um sie zu ver treiben. Doch nach ihrer Art brummte seine Frau, er möge liegen gels ihr die Nachtruhe nicht rauben. Des lieben Friedens willen sügte der Gatte sich ihrem Wunsche. Morgens war und dabei sich den einen Flügel bös verbrannt hatte. Während er sie nun vom Boden hob, entfaltete und schloß sie den unveiletzt gebliebe nen Flügel. Dabei kam dem Manne brauchbar gewordenen Schwinge eine künstliche zu schassen. So entstand der erste Fächer. Als e? sich aber als die erste einen Fächer und meinte, dieser böte ihr trefflich Gelegenheit, die ihr lästige warm« Luft abzuküh len. Das soll jedoch, nebenbei bemerkt, das einzige Mal in ihrem Leben ge wesen sein, daß sie für ein Werk ih res Gatten Lobesworte gefunden hat. Anders lautet die Legende in Chi na, wo anfangs, statt des Stabfä fenden von Laternen erhellten Mas kenfeste teil. Da ihr die Hitze im Saale unerträglich schien, sah sie sich wohl oder übel bald gezwungen, die Maske abzunehmen. Weil sie aber, falls sie ihr Antlitz den Blicken der fen, den Amor von den Schultern Zephyrs gelöst habe, um der unter Rosen schlummernden Psyche Kühlung zuzufächeln. Von ihrem Bericht weicht wiederum tischen Dichters John Gay ab, des Verfassers des Textes der berühmten „Bettler - Oper", einer Satire, gegen die im ersten Viertel des 18. Jahr hunderts am Hofe Englands unge mein beliebten italün'fchen Opern. Nach ihm habe Strephon Venus ge die Liebesgötter teils die Pfeile schmiedeten, mit denen sie junge Her zen verwunden, teils allerlei Flitter staat schufen, der, vom Liebenden der ihn zu fesseln vermag. Sie beauftrag te Venus, ein Geschenk für Strephon zu schassen, das dem Schweife des Pfaus der Juno ähnele und sich wie dieser öffne und schlösse. Aus dieses Gebot hin verfertigten die Liebesgöt ter ein bewegliches Gestell aus ihren Pfeilen, zwischen das sie Federn aus ihren Flügeln hefteten, und schufen somit den ersten Fächer. Fast noch anmutiger klingt der In halt eines Gedichtes des französischen Poeten Nogaret, das folgendes er zählt: Als Zephyr eines Tages sich seine Geliebte, ihr für die Zeit sei nes Fernseins ein Pfand seiner Lie be zurückzulassen. Lächelnd antwor tete der Gott: „Nimm von meinen Flügeln, was dir behagt'" Als Flora es getan, schwang er sich in die Luft. Tag für Tag weidete sie ihre Augen an den schönen Feedern vom barerweise glaubte sie sofort zu emp finden. Zephyr selbst küsse sie mit sei nem Hauche. Nun war es ihr ein iviegen, er weile bei ihr. Mein Freund trank einst in Baden Wein, Drauf brach er sich das Waden bein. brachten, Drum möcht' er clle Brummer sil lachten. nicht behandelt, als gehörten Sie zur Familie?" Dienstmädchen: „Freilich, ich hab' mich g'schämt g'nuz drüber!" Genaue Kenntnis. Na ich sag se, so S Schdurm uss'n Ozean !s se was schregglich-s. Haben Sie denn schon einen mit erlebt? Nee, ich nich. aber von meiner G'oßmudder ä Bruder had ämal ne ben een'n geschdcmden, der h>id s« eenen gesähn, der eenen Schdurm er lebt» hadde. Ter tapfere Neffe. „Dent Dir, Onkel, auf der Kneipe behauptete gestern einer, Du wärst ein Geiztragen. Das konnte ich natürlich nicht auf Dir fitzen lassen!" „Das ist schön von Dir! Was hast Du denn getan?" „Ich habe die ganze Bande in Deinem Namen zueinem solen nen Frühschoppen eingeladen!" Bewiesen. A.: „Die dümm sten Leute sind für mich die. welche auf alles, was man sagt, mit einer B.: „Glauben Sie?" Boshaft. „Bei der Auf führung meines neuen Schwankes > haben die Leute aber den Mund auf gerissen?" Passendes Sprüchlein, Wirt: .Nun fehlt über dem Aus wäre es mit: »Stoßt den Zapfen aus"!" Gast: „Besser wäre wohl: „Den schlechten Mann muß man verachten, .Aber. Hänschen, so gib doch dem Aesfchen den Groschen!" „Ach, ich hab' Angst,- ich geb' ihn lieber seinem Vater." > Kindermund. Der kleine Heinz betrachtet aufmerksam den I Wirbel der Schneeflocken und wendet sich plötzlich mit der Frage um: Ma ma, wo ist denn die Schneesabrik? Dcr klaisische Frie de nssti 112 t e r. Herr (auf ein paar sich keilende Bürschchen zutretend): ..Der Taten sind genug gewechselt Schmeichelhaft. Ein » Familienvater jammert über die Aufführung seines Sohnes einem „Du solltest ihm ernste Vorflel- „Ich?" «rwiduj« - Also doch. Braut: „Aber
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