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Nirdlich-Ki'Buffalo um 1,t5.ii.25u,9.1X> Vi«»., l.Sb. «.tsiund N.tiMachmittag«. «Sr vlnahamton.ilmlra und-?«ilchenkaii«nen um und <O5 Nachm. Für O««ego E»»ae>!s« »nd Mi-a, um < .i S «nd «.ZS M°r., t.»5 Nachmittaa» 0»««a«. und Utiea Z»a »m K.2S Mar. iiiuti täglich. a»«g». »ommen Sonntaa«. »ür M-ntrol« um IM M»,.i<.osund ki«o Nachm. Nicholson »e -»omodation. um Ving» Mr No»tdumdr»land um Moe.t ~55 »yd «.tilNachm »»'VI-moutd um SM Nachmittaa«. Bo«ntaq«»Aüae. um 2 <l5. A.20 «>.NS »nd IN.2N Mo»a»»«! u»d z.«n K.W^Mo?.; t.SS, K.tN »nd ll.lki Nachm. ««, Bingdamton und.?»isch«nstalio«in.9M «»d W.IN voimitlaa«. .. Ll»»m«i»ri PioMon—se,l«> ««».»»» «.«»NaamMa»». L»>sal»»»»a k wyiiml»» valeh. sLinrel VI»Ie.) nnd K.NN und »m 7.W Mo»a«»« an Son»taa«n »nd all« nachsola«nd« zwangst Mi n»t»n »i« »nd inNull»» <2 Natt«, in Wil !,«.«»»»« »i Mnulin >«Zt«» an»°mmcnd^ I<lft?Äranlon alle Stund« II»»«, a»«ae »ommen Sonntaa« »nd ft«i«itaa«n,«°» ?.!!> »»»»«»»« di« 7.l?«dend« .und »reffinin Wil- Mi»n>«n ivZik» «l«. OeNn,» Dl«»»>«ilit«n Se»a»io». Na« Aug «a»>,k»»a Varl, ?»ie»«du,a u»d D»nmo»». Tl«»»fta»»vla» «Sr aepä-N-sS'd-rndi Züge r„"n »»„«ain«. Inlil9<>7. „Hotel Belmont," L»cka«au«a u. AdamS Avenues, au« Baden. Taftlgek«nf «». «lieft«« de» Deutsch«» »als«,«. M. Aeidler « Deutscbe Bäckerei »»« Ura-Nt» «»«»»». «tattch « Vi>F»>»ill«, KW «»»> Acte macht crsin dmsch. «« WM«e Schicht- »» ?a»l vll». Ich. »stt sei Dank! Südlich w« fie daheim! km ganzen Körper bebend, schloß st« di« Tür auf, schlüpft« in» Hau» und stieg mit klapsendem Herzen die Grippen empor. Durch drei Ströhen hatte er st« ver fotgt, immer hinter ihr her; lief st«, so lies auch «r, und al» fi^zu^ren- «mmol umgesehen hiutel Denn gar zu gern wüht, st« doch, wie er etgenllich au»- sah! Si« hatte jetzt dt« wohnnng der Dante erreicht. Nun drückte sie auf den «ocktnknopf und wartete. Da niemand ilfnet», so klingelt« st» noch «imnal. Über st« wartet« ver- «» kam niemand, der sie «in lieh Auch da» dritte Mal. al» sie »türm liwtete. war ohne Resultat. Setzt bekam st« aber doch wieder Angst. Die Tante war also fort»«, gangen. Wa» nun. Bald war e» »chn Uhr. Wer weih, wie lang« sie nun auf dem Korridor sitzen und warten konnt« Und während sie noch über irgend «wen AuSweg nachdachte, hört« sie, wi» jeinanb die Tr«p« heraufkam. St« sah »««stich auf und erkannt« ihren Nachbar von der gegenüberlie genden Wohnung. den Hut und sagt«: .Sie hatte« e» ia furchtbar eilig. Durch drei Stra hln bin ich Ihnen atemlo» nachgelau- wa d »I' Er nickte heiter: „Ich wollte Ihnen «rin« Begleitung anbieten.' Jetzt würd« st« rot vor Scham und wnht« nicht» zu sagen. .Na und nun können Sie nicht mal hinein, wie ich sehe!" Van, »aghaft erwiderte st«: .Di« Tant« wird sicherlich sehr bald zurück kommen sie weih ja, dah ich keine» Schlüssel mitgenommen habe." Wied«r nickte «r schmunzelnd: .Sehr gern würde ich Sie ja so lang« zu un» drüben hinein bitten, leider aber ist auch bei un» niemand «u ntwortete sie- O nein dank« sehr! Ich warte lieber hierl' Vlitzlich schlug e« zehn Und mit einem Ruck war da» Ta» au», s« dah beid« nun im Dunken standen. Ratio» und drückt« stt stch in ihre Ecke. Er aber bekam nun erst recht gut« Laune. Mit Humor sagte er: .Wenn ich jetzt nirr einen Schlüssel hätte, dann konnte ich wenigsten» von un» eine Vamp« herausholen/ Mit einmal griff er in die Tasche und zog ein« Schachtel Wachskerzen, sogenanne Fünfminutenbrenner, h«r eS hell. .Na, bin ich nicht ein tüchtiger Kerl?" rief er fröhlich. Auch sie muhte jetzt lächeln: .Wie .Also erleben Sie doch wenigsten» auch mal etwa» hier in Berlin! Denn bisher lebten Sie ja hier wie eine .Mein« Tante ist eben sehr streng." .Aber Sie kommen doch nicht nach Tante!" hen!" Begleitung zum Beispiel: ich! Sie lächeln? —Ja, IMrden Sie nicht .Natürlich >' JouSer die Frau Tante!" rief er leicht erregt. Ahrevoegen allein tu» ich e» ja doch nur!" PlStzlich schrie er lascht auf, dam di« Kerze war heruntergebrannt und sein yinger schmerzt«. Bedauernd sagt« st«: leid Si« mir tun. Jetzt haben Si« stch meinetwegen gar iwH den Unser Schon hatt« er ein» «nber« Kerze angezündet, und heiwr »rwiberte er: Ihretwegen tu« ich sa» gern." Sin wenig schelmisch sah st« ihn an. tat dann aber g«N« «rstannt: „Sie krnnen mich doch «igkntlich noch gar nicht." .So? Meinen St«? Haten Si« denn in der Tat noch Nicht gemerkt, dah ich auch für St« so lange Si« schon hier si»b?" „Natürlich hab« ich d«t längst g«- merkt." „Ja, weshalb hoben Vi« e» mir denn nicht gezeigt?" „Weil die Tant« mich ««warnt Hot denn die Männer schilt» doch all« nur noch der Mitgift!" »Vitt«, schick« ich etwas S»h«« vi» mich m»r genau an!" alitch »i«der ernst und logte: .V» stimmt doch, die ineisten heiraten doch nur de« Gelde» wegen Uni» dapr danke ich. Li«ber bleibe ich ledig/ Heiter rief er: „Mt anderen Worten. Sie haben also auch Geld, nicht wahr?" wissen Gie denn da»?" Tie selbst e» ja eben Vera ten halben! Und übrigen» mutzt« ich e» auch schon so!" .Ach, woher denn?" habe mich eben einfach erkun digt " Feigsten» sind Di' offen, da» noch ich Ihnen sagen!" au» meinem Herzen mache ich ni« et»« Mördergrube I Natitrlich hei» «t« tch nur aus Aebe «Ser wenn «d da ist. schadet e» ,a auch .Aber weshalb erzählen Si« mir denn da» alle» eigentlich?" sragte sie nun heiter. .Mein Sott, »den weil ich Sie lt-be!" .Und dos sagen Sie mir ausge rechnet hier auf dem dunklen «orri dor?" . , UN» sollte ich e» Ihnen den» sonst auch sagen!? Di- Tante bewacht Sie ja wie ein —" Weiter kam «r nicht, denn wieder schrie er leicht auf, weil die erlöschende Kerze ihm wieder den Finger verbrannt hatt«. .Sehen Sie, da» war die Strafe I Aber schon brannte ein« neue Ker»« .. , ... Und dann sragte er schelmisch: wa» sagen Sie denn nun eigentlich zu meinem etwa» sonder baren Antrag?" vorerst gar nicht»", entgegnet« st« fröhlich. .So wa» will doch min desten» überlegt sein." .«»er natürlich! Ich dringe Sie ja auch durchau? nicht nur möcht« ich ganz gern wohl mal wissen, ob ich Ihnen denn auch nicht zu sehr ihn lächelnd an und meinte: .Nun, ein Scheusal find Sie ich danke verbindlichst!" .Bitt«, bitt«l" .Also bars ich mir dann auch wohl ein klein wenig Hoffnung machen, wi«?" ,Hch sage nicht ja aber auch nicht nein Immer Geduld!" Galant kützt« er ihr die Hand. ,O, ich kann warten I" .Um so besser!" Dann sagt« er mit schelmischem Lächeln: Ftun <tber. liebe» yräul-in. reichen Sie mir, bitt», Ihren Arm. jetzt möcht« ich Sie doch lieber ,u Ihrer ffrau Tante sichren. .Maßlos erstaunt blickt» sie auf: .Ja, wissen Si» denn, wo meine Tante ist?" Und mit einem heiteren Nicken er widerte er: .Ich weiß «»> Ihre Frau Tante ist zu Bergmann» gerufen worden, und bevor sie ging, hat sie bei un» drüben den Bescheid gelassen, daß Sie ihr nachkommen und sie ab holen möchten." „Und da» alle» sagen Sie mir erst jetzt? Deshalb mutzte ich hier zehn Mnuten im Dunkeln warten?" Mehrnd erhob er die Hände und bat : .Nicht böse sein, bitte, bitte! Ich mutzte doch den glücklichen Zufall de. nutzen. Wie ander» hätte ich mich Ikmen denn sonst nähern und mich wohl erklären können? Nie hatte ich ja Gelegenheit dazu! Und sagen mutzt« ich e» Ihnen jetzt, da» können Sie mir aus» Wort glauben! Ich mutzte «S jktzt tun!" Da sah sie ihn an, sah in seine treuen, ehrlichen, glückstrahlenden Au- Jubelnd kützt« er dt« Hand. Unter den Indianern. B»rlt«kr von l«rt Cnrti. Uah«! Uha«! Nah«! klang ein vielstimmige» Geschrei in der Nähe, dazu ein Stampfen, «l» ob eine lloni- Parademarsch Paukt«. den da» Geschrei aus hinein schönsten Schlummer gerissen stchlich gebrannt hatt«, hatte er sich »erleiten lassen, >i« Lanbstratze »u veriassen. um in dem Schatten einer «aunvupp» ein Schläfchen zu hal te«. Wo war nun aber sein Schim mel? Da» Gebrüll wurde immer lauter. Förmlich unheimlich klang e» und Ltndenkause kroch mit klopfendem nach der Richtung, au» wel< > ' ' Her e» kam. «l» er die dichte« gwet««, die dort die AiMcht der vor Schreck der Mund offen. Er »wickt» stch kräftig in die tSad«, und st»n träumte, und doch unterlag e» keinem Zweifel: vor ihm, keine zehn Schritt entfernt, tanzte eine Rotte waschechter Indianer. Bemalung, Federschmuck. T»mahan6, alle! war geomi s«, wie er e» sich alt Junge bei der Lektüre blutrünstiger Jndia» nergeschichten vorgestellt hatte. Da» Herz fiel ihm in die Hosen und e< konnte mit bestem Willen nicht verstehen, wie er so urplötzlich nach Amerika versetzt war. Ängstlich griff er sich an seinen Skalp und duckte sich so tief wie möglich. Dabei ließ er kein Auge von der tanzenden Horde. Am Hintergrund« sah «r einige Zelte, vor denen die Indianerfrauen mit ih r»n Spröhlingen sahen. Plötzlich erNang Pferdetrappel und im nächsten Moment sprengt« aus un. gesatteltem Pserde eine Rothaut her an und rief in einer fürchterlichen Sprach« den andern etwa» zu, die darauf drohend ihre Kriegsbeil« und Flinten schwangen. Von irgendwo wurden wie aus Kommando eine Menge Pferde gebracht, alle» machte stch beritten und unter der Führung de» zuletzt bekommenen ging es in wildem Salopp fort. Lindenkrause fühlte sich erleichtert. Jetzt »der nie war feine Gelegenheit gekommen, sich umgesehen entfernen zu können. Aber da hatte er sich ge irrt. Hinter ihm erh<b sich ein höl lische» Geschrei und al» er erschrocken herumfuhr, hatte er gerade «och Zeit, sich tiesv in» Gebüsch zu drücken, sonst Ware er ohne Zwiesel von den Kannibalen gesehen worden, Man ritt ganz nahe an ihm vorüber, er sah die atletischen, kups-rglänzenden Körper, die wilden Gesichter und er war starr: ein, weiße Gefangen« im Sattel de» Häuptling», di« ihre gefesselten Hand« flehentlich au»- streckte! Ans dem Lagerplatz« ange kommen. wurde da» junge Mädchen unbarmherzig an einen Baumstamm geschleppt und von unten bi» oben mit Stricken umwunden, daß e» sich nicht richren konnt». Di« Ja mm er ruf«. di« e» ausstieß, wurden von den Wilden mit höhnischem Grinsen be antwortet. Den Bauer überlief eS eiskalt, als er so dalag und ohnmächtig jusehen mußt«, wie die Rothäute ihre To mahawk» um den Kopf d«S armen Mädel» scknvangen und al» nun gar der Häuptmig mit einem krummen Messer auf den Marierpfahl lo»- fchritt, da hielt e» ihn nicht länger. Da» Blut von vielen Senerotionen wehr- und rauflustiger Bauern rührte sich in ihn? und er stürzt« mit offe nem Taschenmesser, welch«» an Di mensionen einem römischen Schlacht schwert gleichkam, mitten unter die heulend» Herde. Der Effekt war un beschreiblich Wilde Rufe in unbe kannten Sprachen umschwirrten ihn und nach link» und rechts stoben die Indianer auseinander, so daß er un gehindert bis an den Pfahl kommen konnte. Ihm war eS, als ob er auch eine deutsche Stimm« vernommen hätte: .Machen Sie, daß Sie fort kommen, Sie Idiot!" Aber er konnte sich auch getäuscht haben. Während «r schrie: .Von wegen skal pieren! DaS gibt» nicht! Ihr Teu felSbande!", war er im Begriff, die Stricke zu durchschneide». Die bleiche Gefangen« lachte, daß ihr die Tränen nur so h«rabrannen. Er hatte jedoch noch nicht einen einzigen Knoten zerschnitten, al» er sich rauh gepackt suhlte und im nächsten Augen blick war er auch an einen Baum stamm gründen, trotzdem er sich sträubte wie ein Tobsüchtiger. Er schnnpste und sluchte wie ein Lands knecht und hatte damit großen Heiter keitSerfolg bei den Indianern, die nunmehr auch bei ihm die Zeremonien de» MartertanzeS ausführten. Da empfahl Lindenkrause seine Seele dem Himmel und seinen Skalp den Jndanern und schloß die Augen, um bei seinem schrecklichen Tod« nicht persönlich zugegen sein zu müssen. Schon fühlte er. wie sein Schopf von einer unbarmherzigen Faust gepackt wurde, al» Plätzlich Schüsse ertönten, Ruf«. Hufgetrappel. Er riß die Augen »uf und sah. wie eine Anzahl Eow boy» unter den Indianern «in fürch terliche» Blutbad anrichteten. .Hur- Kehle. .Fräulein, jetzt sind wir sie l-»I" Was sich »»n den Wilden nicht in lodeHuckungen am Boden »ähte, Pserdr und raste davon. Vi» junger Mann sprang vom »aul und schnitt die Kesseln de» MSdchen» durch, da« soft ohnmächtig in seine Arme sank Mehrere andere Towboy» kamen »u ihm und sahen ühn kopfschüttelnd an: .Wh-h« devil tl sellow" (Wer ,um Henker ist der Kerl), fragt« einer und schnitt auch sein« »and«, durch R»d«i krause drückte ihm tafiir so inbrünstig die Hand, daß sei« Nett« vor Schm«, auffchrt» Und dann erschien von Wz »den« auch ein »wiltsierter Herr, da» StataSmus, w sei»« Aufregung früher nicht gesehen hatt» und hinter diesem wieder ein Diener, der «inen Apparat trug, welcher ilehnlichkeit mit einem Miniatur»», schinengewehr hatte. Der Herr lachte und rief: .Famos» Idee von Ihnen I Der Effekt war ein. fach prachtvoll!' daswnd und nicht im Mindesten wuß te, welche Idee einen Prachtvollen Af fekt erzielt hatte, bemerkte er zu fei nein Entlehen, daß die Jndianerlei chen ohne alle Schwierigkeiten aus standen und herankamen. Da hielt eS ihn nicht länger und er wandte sich zur Flucht. „Aber so war ten Sie doch," schrie ihm der deutsch« Herr nach, „die tun Ihnen doch nichts." Lindenkrause zögerte miß trauisch, worauf der Herr verblüfft rief: .Ja, Sie haben doch nicht etwa geglaubt, daß Tie tatsächlich skalpiert werden würden? Mann Gottes, da» war doch nur gemeint I Tie wiss-n doch wahrscheinlich, wa» ein Kino ist? Na also, da» gibt einen famosen Film und hier haben Sie zwanzig Mark für Ihre Mitwirkung!" Lindenkrause kratzte sich verlegen hinterm Ohr: .Aber die Indianer?" „Sind echt! au» dem Zirkus Sara sani, auch die Eowboy» sind wasch echt!" „Na —rief Lindenkraus«, „nie derträchtig war» ab«r doch, mich so mir nischt dir nifcht an den Pfahl ?u knebeln, aber für 20 Mark kann man sich» schon gefallen lassen." Inzwi schen hatte ein Indianer auch seinen Schimmel samt Wagen herbeig«- bracht und Lindenkrause sichr ver gnügt nach Haus«. von den auf fo merkwürdige Art derdienten zwanzig Mark erfuhr aber sein« Alte nicht». „ Habe» du alte» Römer gerecht? Die Frage, od die alten Römer geraucht haben, wivd gewiß manchem seltsam erscheinen, denn, wird er fragen, wa» konnten st« denn rau chen» Toibat doch kein«»v«g», da da» «ine von den vier guten Sachen ist, di« un» di« neue Welt gescheit hat; die drei anderen sind der Trut hahn. di« Kartosf»! und der Mai». ES müssen also ander« Substanzen gewesen sein, an denen di« Alten ihre Rouchlust befriedigten. wenn fi« überhaupt geraucht haben. Da» kul turhistorisch gewiß interessante Pro blem ist seit einiger Zeit in glub ge kommen, und nach den Vorarbeiten einiger spanischer Gelehrter beschäf tigt sich nun Lamille Pitvllet mit die ser Frage im de» Ehercheur»". Der erste, der in «wer antiken RuinensKtte ein« Anzahl Ps«ifen gefunden bat. war Solling wood Bruce; er entdeckte solche und al» recht modern anmutende Instru mente an einer römischen Mauer au» der Zeit Hadrian». Später wurden noch andere Pseisen in England und ebenso in Ruinen au» der Römerzeit in Frankreich. Deutschland und Hol land ausgegraben. Im Jahre 1912 berichtete dann ein spanischer Belehr ter über antike Pfeifen, die in den Provinzen Alicante, Valencia und Sevilla gefunden wurden. Im Ban» zen befinden sich sech» solcher Pseisen in spanischen Museen, davon zwei in Madrid. Auch in Fundstätten primi tiver Kulturen ist man auf Pfeifen geflohen, doch ist der Gebrauch dieser Gegenständ« in da» Dunkel der Vor geschichte gehüllt. Pitollet aber glaubt Spuren einer antiken Tradi tion in einigen mittelalterlichen Zeug nissen zu finden, die da» Rauchen sür diese Zeit al» üblich erweisen. An ei nein Kapitell der Kirch- von Hube ville au» dem 11. Jahrhundert und in einer Statue der Abtei von Esrcu mare in Irland stellen sich Män- Pfeifen zwischen den Zähnen. WaS sie geraucht haben, kann man natür lich nicht seststellen, aber einige Vers als dem Gedichte de» Poeten Jaime Febrer über di« Eroberung von Va lencia aus dem Jahre 1276 geben einen Fingerzeig. .Man sagt von dem Lavendel", heißt e» da, .daß er die Eigenschaft besitzt, den Schlaf zu vertreiben und Kraft zu geben dem, der ihn raucht, w«il er die Feuchtigkeit de» Gehirn» austrocknet und auf dies- Weise grobe Stärke entstehen labt." Aus das Rauchen von Laven del weist auch eine von dem spanischen Archäologen de Lok Rio» gesunden« weiße Tonpfeife hin. die im Relief ein Pflanzenbüschel trägt, das dem La vendel ähnelt. So wär« die Mög lichkeit gegeben, daß schon die alten Römer Lavendel geraucht haben; ob ste diesen «rauch de» wohlriechenden Duste» wegen oder au« Heilzwecken pflogten, bleibe dahingestellt. Eine gewisse Wahrscheinlichkeit besteht, daß die Römer auch schon daS Opium kannten und rauchten, da» von den Legionären gewiß im Orient kennen gelernt und nach Rom gebracht wur de. Laster verbreiten sich ja rasch. S»S einem Roman. Sterbend sank Gräfin Wanda Bo rin«ka zurück. Ihr letzter Seufzer war: .Hwan «oczyczucklrotutpapo- Gespräche vom Zoll. da» Wort „Zoll". „All«S in Ordnung. Theodor?" -"",Pst- flüsternd» .Alte Wäsche. wc>S?" .Pst," „Ne, im Koffer i» e» nich aber, Frau, Du wirst doch nicht —?" »Schasskopp, , , .Du, der Grüne dorn sieht Sie? Sie hätten nicht viel Zeit, sagen denn, ich habe viel Zeit?" , , , »Pst, Da» ist so eine kleine Auswahl »es. KNMMBKVB., „Der moderne Laden." Ladet Sie ein zur Uebersicht der Herbst Linie von Kleidern, ilmV Schuhen und Hüten. H Sacka»««»» A»e»»e. tlablirl tSS7. C. Luther, Deutscher Uhrmacher und Juwelier, 110 N. Washi»gto» A»e»«e. 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