Gerauton Wochenblatt, «»scheint i-»c» vom,»»«,. Un» «. «»»»er. Herausgeber, »37 Oalsvrd Tourt. Erster Stock, DkeN hwtn d«« In«»», » »»» «p'Uie Straße, Srra»«°», ?a. >«H veutschland, portofrei. 2^50 »le «ndnl,u»g de« W»chn>- »l«»t" t» La-la-aona toun«, tft größer, ai» die I»«e»d eioer andere« in Scranloa gedruckten »»tsche» ?e«una. i« bitt» de«hait die deKe Wk>,,e»heft, Theile de« Donnerstag, li.September 1913. HMlima h« Sbtei ? W» d» sch««, alten «tM FS «Wv M »or kurzem ei« grob« Ju- DWimWcher begangen wordM. D« «o« der Stadt ist in aller POWWt. «tl dort und dort ganz MM der «cht« .BeM-dilktwer" tll«»ut »wd. Daher itber-crscht «» lftoyl a»ch «icht. dab da« AubÄdu« Dchst«» a»id»r«» -it d« S,- Msd»« heilv>end«d«l Tran- Wt s«» rrmt« o»er richtig« sei- D« .ll»»>»rung'. Den» man er- Wh« »». schon im Jahr« tSIV D«» B««»«do Bwcelli, «t»«r der Dch»»tM H»sa<l«n der dogtw»» Be- MjÄwsobGi, da» grok«. bt« Heu« Rezept erftmden »tvr, O» w»r aber verlor«, gsgan- «ck ist «rst im Jahre IS6L Io »or sSchzig Jahren durch ««, L« »mnd, dessen Name seit d» a«ch bsckbmt geworden ist. wie »r «chg«d>>den worden, «» fehlt« »t ix» get« nicht an Politisch«, wefiniichieit», an A«sstcht»rätrn, >U«ttert-« und Aktionär«,, di« ein isnterzug von Pari» nach der WGadt mit dem hübschen gotischen törichte. Die Stadt strotz » s» Schmink von Fahnen und BW »en. die hatte, al« d« Fest- Mste «inzoze». Fenster und Dächer Bijcht, W«cht dir anges«ns»r d«r Eh- DMN-Me war der Erzblschos von Mo««, Msgr, F,>get. der untre Assi- Mmz feierlich die neuen Erweite- ernwcchte und an dem Michm Frichstttck im .Saale d«r teilnahm. Am Ziachmittag >»et fich der « Fabrik b«steheade Mmikverem »n grstz«! Wiarten der Abtei mit ei«m Konzert wersehmeri. d«Gen musttai, scher Se ist, Duelle Kapelle hatte am vorrnitwg den Mendeis lochnschen H«h»ett»niarlch vortresf- Wh zu Gahör ged»icht Aiuh den Ungestellten siel ihr Anteil an den Innerlichkeiten in E»iialt einer Prii- zu, bei der der Vor- Ntzende des Aufsicht»!. ue», .Herr Wa »t-Dehaynin, die Gt jch chte des Un- Wrnshmen« erfühlte. Das Jnteres- Danteste au« seinem Bericht ist viel leicht gewesen, das; die Aktien de! Unternhmens, die mit 500 Francs «esgegeben wurden, heute mit l»,- vcX) Francs zu habe,, oder wahr- Icheinsich nicht zu haben sind. Eine derart prosperierende Gesellschaft I»nn natürlich auch »in ihrem Ge d«chen entsprechendes Bankett für »hrr .goldene Hochzeit" rüsten, und t-tsachlich hat si« ««> solches für iktOo Personen mit einem aus dem »odeii gestampften Apparat in ih «n vom Erzbischof am selben Tage eingeweihten grohen Kassensaal ver «Haltet, Dann gab «s noch ein deillant?« Feuerwerk, bei dem natür »ch ein« seurige Wiedergabe der be tonnten dickbäuchigen Benediktiner- Masche nicht fehtte ida» erste »citsche P^izeilaborat»- Die Hauptstadt Bayerns wird von «II?n deutschen Städten da) erste Po kzeilaboratorun» demnächst in sei »em neuen Paii«rio-däude erhalten, Ivie vorschlä«« und Plan« bewegen pch in den Richtlinien, die von dein Begründer der mod«rne» Kriminali pik.Prosessor Ha»«Sros> r» sind. Bisher waren Poli »eilaboratorirn nur in Frankreich ver leitet, Sie dienen daM, den straf rechtlichen HiNswissenschasten, die auf «Munmssenschaftlicher Bast» beruhen, »tnt besonder« zu schaffen Alle Arbeite», sür di« Sach derstöndiye nicht nötig stnd. oder sür bt» e» kein« direkte» gibt, »«rden in diesen Laboratorie« au«gefvhrt. So M« Heritellung und Verwertung von Di>»»«rckddrücken. Abnah«n« v»ri aller stand Spuren. Ansertigu»g von Skiz »« >md plastisch« Terrmndarsiellun- Wen. B»urt«l»iog »ad Besti»n,ung Wo» Ei»b, uch«w»<P!»ge» »nt Bor- KW»«»»» s« B»mbl««u»g, Beu rtei vo» dWt»u»»ti, Pop««. D»htfs,t,r»ng »»« G?h>i»«DWi» »md D»tung Do« v<>b»«he« »»fklä »«»« wer MoH« vi»b»«h««»iZkti- D» unb a»te«« »«chr. »«» Mr Ent de» B,ib»q?»« M« dnn I D- S»d« ei.«» Rilli-»e»^ch.ft. »Ihr den Kachlob der in Lübbenau verstorbenen W,twe Lehmann ixtres ienbdi lhrongesuch vom ZV, Nove«- «r tSIS ist vom Kaiser dem J»ftiz mwtster und dem Knanzminift« »«»- gefertigt wordeu, Im Austrage d« beiden eröffn« ich Ihne», dab ste sich nicht veranlagt gesehen haden, Ihr Sesuch zu befürworten Li« werben daher hiermit abtönend deschieben Der PrSstbent de» l»Sn»gllchen »am- So Heidt e« in eine» Gescheit«, der dieser Tage eine« Beteiligten Zu ging. und mit dem viele Hoffnungen VMlionenerbfchafttsache endgiltig »u Ärabe getragen wurden, Äm 4. Ja nuar 1368 starb in Lübbenau die Witwe Karoline Lehmann, geb Lehm phnl, ohne Leibe«erben zu hintertas- E» wurde ein Ausgebot nach den meldeten konnten ihre Anspruch« nicht beweisen. So «urd-e durch Urteil de» Sr«»grricht» Lübbenau vom SS, Mai 18«S der Sesamtnachlah hkM preubischen Ft»ku» «»gesprochen Die Erblasserin verdantt« ihr«, Reich t»m. der sich an» Barem und Lieg««- kyaft«! im Wert« von etwa Mit- N»«eu Taler zusammenletzte, ih»en betbs» Thegotten Bie hatt« ISIS d« VSehter Winhard, den Bruder de» in «vtschen »erstorben«» General» von Wyhern, gehetrotM, und nach dessen Tod« den Kansmonn Lehmann in SUbbenau Beide ShemSnner waren «ehr vermögend und testierten Mgun sten ihrer Ehefrau, >l» erdberechtiat tetracht«te man die »kitter der Sri lasserin, welch letztere unehelich ge boren wurde, und kinderlos start, Nach dem Tode der Mutter hielt man deren Britder Michael und Christian Lehmphul ftir gesetzliche Erben, Da diese ebenfall» inzwischen verstorben swt», glaubten ihre noch lebenden Kin der die Erbschaft die durch Zinse« er heblich gewachsen war, anzutreten. Vor etwa lt Jahren wurde ein Tpo thekerbesitzer in Altona wegen ane» Teilbeträge» von zunächst 70,000 Mark für feine Person Nagbar, Er würbe jedoch abgewiesen, weil da» Hauptdokument der Erblasserin, der Sedurt»schein, nicht ermittelt wer den konnt«, Nachdem die Erbschaft»- lache lange geruht hatte, meldeten sich »i« Erben an einer Zentralsteile in Berlin immer zahlreicher, E» wurden sammengetragen Endlich schien die Kette lückenlo», denn sie wie» die Ab- zahlreicher Personen im lasserin nach, Nun solgte die Zusam . ««nslelliing »nd Swreichuns de>- Do kumente an die Regierung in Frank, surt a, O, Dort abgehaltene Nach fragen und Konferenzen waren aller- Fall bei Erhalt eine« Schreiben« der Regierung vom 27, Dezember 191 l: »Nach Paragraph 639 ll 2 A, L -R, dem Anspruch auf das Märkische Recht stutzt, hatte ebensall« negativen Ersolg, Es war in dem ablehnenden Bescheide vom 25, Mai 1912 gesagt! „Märkisches Recht gilt nicht, weil Lübbenau erst nach Einsührung des L.-R. an Preußen siel," Da nun Schreiben ausweist, versagte auch die- ses letzte Mittel, und damit ist die, markische Millionenerbschast, die sünkzig Jahre lang die Gemüter be wegte, sür die Bewerber endgiltig verloren. Sine für Ha»Ssri»eu wichtige Erfiu duug. Fräulein Jane Vaughn, die Toch ter des Stationsagenten S, H Vaughn der Milwaukee-Bahn, in Green Bay, Wis,, hat soeben eine für Hausfrauen höchst praktische Er findung gemacht, Sie hat einen Waschapparat ersun den, der aus emer Kombination von die Sache interessieren. Starker Besuch der Bre»laner An«- stell»»«. ausstellAng an, daß mehr al» zwei Millionen Besucher die ZSHlkreuze an >»»fteilung passiert hatten. Die letzte halbe Million ist in der kurzen Zeit von brei Wochen erreicht worden, Un ter den Besuchern befanden sich SS.- 000 Schüler au» allen Gegenden Deutschland» und Oesterreich», H / Achtet darauf, daß von euch ge> l . kauften Hüte vor- 1 Handels- > // marke haben, da « / /////^dies eine Garantie < /s/ des rechten Preises ? und der Heimchen. H ' Für Ihren Säugling der ein gute» Nahrungsmittel nöthig hat, oder fllr Ihre Familie, wenn Sie wünschen reicht, reine Milch, gebrauchet Dr. Lange's Lactatrd Tiffue Food E« ist nicht, wa» wir sagen, sondern wa» die Milch thut, welche» die ganze Geschichte Ihrer Populiiritiit erzählt. Fraget den Apotheker dafUr oder schreibt an Nr. »»«ar, Gebrüder Trefz. Großer Ausräumungsverkaus von Niedrigen Schuhen jetzt im Gang. Ihre Gelegenheit, nm recht feine Vortheile z« erhaschen. Vrvr. Vrek?» 313 Spruee Straße. von Bieren seit über dreißig " Die höchste Errungenschaft in Braumeister-Kunst ist ange ""ö überzeugend demon- Robinson's Söhne MM Pilsum Bier Es ist ein wirklich gesundes Bier mit einem reichen, vollen Geschmack, der ganz sei» eigen ist —k'" fehlerfreies Bier, daS Sie nicht mehr kostet, wie die „ge wohnlichen" Gebräue, Rufet 47V „alte»" Rufet 542 „neue»." Geschäfts. Marli Die beste gewirkte Strümpfwaare fiir die ganze Familie, Mann, Frau und Kinder, ist stets und allein die „Onyr"- Marke. Wer auf Qualität, Fa?on und Haltbarkeit sieht, kaufe ein Paar „Onyr"- Strümpfe aus Baumwolle, Lille, Seiden-Lille oder Nein- Seide, für 25e. bis KS.OO per Paar—nur echt, wenn jedes Paar mit der Geschäfts- Marke gestempelt ist. Sei allen Händlern zu Ilaben. G - E»gros-t>erkäufcr. Mkschter Drucker l Es i» mir un uns« ganze Kraud allew«il schun bang vorem Winter, Ihr werd denke, de» wär fanny, be kohl d'r Winter i» noch weit weg, K»«r die Zeit geht schnell rum; die Dag? s»n alleweil schun stark am Ab »e«me, uu tassen die lange Owe de S»«d«r d«, wo mer net weetz, wa» <m sang«. wann «qp net «n Blatz Hot. wo mer zuwu>»ml»nu«« kann »» dt« Zeit verdlauder« Kit m«r in'» Bett a«ht, lang ai e» mir gedenkt, he« «ir die WinterSl>ved« w Ttohr gehockt, Awer kerzlich Hot d'r Han »eberger un» gesaht, ei wär nir meh mit d'r St»hrb>«m« d» »s«» vond, Wmm er »bber finne keimt, wa» sei «oh» «emme düt. dann wlk er wil len«, dm gcnW« Kr«mpei zum« Bar» go wann net, da« düt «» svrtsahr«. vi» alle» verkahst wär «, d«»n di« verdoQ Schibäng zu mache hascht doch frteher recht gut ««»gemocht," Hot d'r alt Dschoh gesicht,' L», frich«! aw«r all»- W«U i» «» nix meh. Ich hab al» noch « fcheener Stock vu» allerhcmdGach», wt« se so gereicht werr« »f«m va»d, Awer de» fung Kohr vun heit i» net m«h zu seehte, un sldder a« di« L«k tr? Tor nschem Städtsl geht, do s«hre die junge Schnrp» hie und wann e» jnscht en Gpulche Mthtilade it, wet se brauch», se hole'» im Gtäbtel, Juscht wann se ke« Wechsel hen, dann kmnine se zu mir un lasse'? l»s -schreibe Zum Deihenker mit so «re Mtmöl Ich bin » nau verleedt. Dann it nach en anner Ding: Frieher hen di« Weimer en Kord mitgebracht, wann 112« in d'r Stohr kumm« s»n, un alle«, wa« se gekahst hen, hen se ah grad mit heemgenumme, Weweil welle se jede Kleenigkeet in'« Haus geschickt haw« un wann's juscht en Pund Zucker oder en Stick Sees is, wo ich ebaut en halwer Sent dran verdiene kann, ES is drimi schier gar nothivxnnig, ddß ich en Buh hab sor die Sach auszudrage. Ihr glabt gar net, wie bequem som Leit alleweil sen. Mit so Buwe ii e« ah so en Ding: en dummer Ecsel ärgert eem schier zu tsd un en schmärter werd gar bal zu verdollt schmort, Awer herzlich hab ich die großartigßetz ge kixt vcrleicht hen Ihr geheert der vun, Se kummt mir sidder selleni gib m; drum. «Wir war sell, ich weeß vun nix," segt d'r alt Dschoh, — „Ei, se Hot en Spulche Nähtsfade ge kahft un mich dann gefragt, eb ich'S ihr net an'« Haut! schicke wot, .Schuhr," sag ich. .juscht hab ich alle weil Niemand do," - „Eenige Zeit bis zum Owed dhut'».' Hot se gesaht un iS fort. Bezahlt Hot se'S ah net, Tell Hot mich verdollt gegrippt »n^ich en Gigar gewe un dann geiaht, um was es sch handelt, „Allrecht," Hot er gesaht, „ich kann die Betz enibau schwere Sache ablade. Die Leit in d'r Nochbarschaft hen die Häl» ge streckt for zu sehne, was dann die Betz kriege dät. Wie se dann gefekne ht>n, ferchterlich gelacht. Bei seller Zeit verdollt wenig ans, Wie gefaht. es i« en verdollte Nuhsens, daß som Leit »n jede Kleenigkeet ah noch welle PV7 Unser nächster Mayor E. B. Zermyn. Deutsche Grundbesitzer von Serantou: Füufuudfievzig Cents vonjedemDol lar der Stenern wird verausgabt, um Anstellungen für Männer in der Stadt halle zu verschaffen. Wenn irgend ein privates. Geschaft auf einer solchen Ba sis geführt würde, so würde der Sche riff es innerhalb dreißig Tagen aus verkaufen. Ich bin ein Kandidat für Mayor. um dazu zu feheu. daß die Ver schwendung der Steuern eingestellt wird. Ich biu Präsident einer Kohlen Companie und General Verwalter ei- , uer anderen. Es erfordert über zwei Millionen Tollars jährlich, um diese zwei Companieen aus dem laufenden zu halten. Ich bin ebenfalls Präsi dent einer Bank. Die Zermyn Fami lie eignet zwei und einhalb Millionen Dollars in Grnndeigenlhnm in Seran ton und bezahlt aus dasselbe nahezu fünfunddreißig tausend Dollars das Jahr in Steuern. Zch weiß, wie ein Geschäft geführt werden soll, wenn ich mich aber umsehe, so finde ich. daß die Stadt nicht in richtiger Weise geleitet wird. Ich bemerke dies noch genauer, wenn ich nach anderen Städten gehe, die richtig geleitet werden und die Sa, cheu haben, welche wir nicht haben. Zch will Mayor sein, um meine Steuern zu reduzireu, und wenn ich nur ein halb bezahlen muß wie jetzt, so werden sie gleichfalls nur einhalb von dem bezahlen müssen, was sie jetzt bezahlen. Sind sie mit mir und gegen die Poli tiker? Zch ersuche um ihre Unterstütz« nng. Sehr achtungsvoll, E. B. Jermyn.
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