Gerauto« Wochenblatt, «»schein« jede» D,»»nßa,. W»r». >. «>g»er. Herausgeber, >»7 Oakford Court, Erster Stock, Dir«» Hinte, dt« Hotel In«,». U» «» Spiuce Sttaße, Eceanto», V«. Nttzrltch, w de» vn. Etaate«». I2M G«chtM»»a>e, " t.lX> >,ch ve»lschlai>d, portiftei. 2LV Ä"ch-n «ele«e»h'tt, «n,elgeo I« diesem TheUe de« Gt««I«» «Im »««>« vndeei«»»«,» gede». Lvt«r«i tt>» klUt VSc« »tSo»»odon Donnerstag, 28. August ISI3. Zweiter»«« de« Paketposidienste«. ? U»s«r Paketpastgcsetz ist nur em M«» Dinq, und dach hat ei sich un lk'de« Umständen sehr gut bewährt. 5» vostpaket darf nicht mehr al» 11 lsunh wiegen und da« Porto ist ver !Utnt»mäßig hoch. Der Kongrehab» »rtqxte David I Lew!« von Mary ipd, d«r voter de» Paketposts«<etze». »türworwt jetzt ein« starke Srweit» ««dess?L>e». Er will 100 Pfund M» Maximalgewicht angesetzt kltb», W, «vyelne Zone aus I(X> Meilen im und da» Porto aus »wen lw«i Tmit pro Pfund und Zone truntersetze». Eine so niedrige Rate tirtx wahrschiinlich der Toh«i»poh lr die s«tn und HaNchenvets« zur schließlich«» V»v »ultchtmy derselben führe». Herr «vi» aber ist der Ansicht, daß die »gteruua mit einem so niedrige» vrto niv allein auskommen kann, «Sern das, sogar da» chronische De- M de« Postdepartewent« schwind« ird. Da« jetzige Gesetz gibt »an Gene ilpostmeister schon da» Stecht, »ach gmiem Ermessen da» Maximalg«- »cht »u erhöhen und da» Porto >runt«zusetzeni und da seit»«» de» au»komitee» skr Posianqelegenhet- In ein Druck aus ihn ausgeübt «ckrd, > ist e» nicht unwahrscheinlich, daß im Mivdesten »in versuch in dieser !ichtu»i gemacht wird. Di« Oxpreß esellschast»» spionieren K»ar dem ersuch, ater die Tag«, da fie in Washington allmächtig Ware», sind lückiicher weis« vorbei (W-ltl. P-st.) 5 Ei» inte«fk»ti» F»«d Ugen Schloss» wurden in «iner »efe D»n ««wo einem halsen Meter To«- Mfciße entdeck! Die Arbeiter, dt« Du erst auf den Fund stießen, besaß«» «viel Verständnis, daß sie sechr be v>!-Inn bei der Bergung vorgingen, dnd so gelang e» chn-m auch, acht sich um die m>?hr ial» hundert Jahre alt sind und wahr- Diheiiüich au« einer Fabrik stammen. Pie im >BO2 von einem Dr. L>empel mit Srlaubni» des König» Wilhelm» 111. auf einein »eil de» Gelände» de» königlichen Schlosse» in Oranienburg erricht?» worden P. Der Gründer Hatto sich jtzvar verpflichten müsse«, da» Unter «chmen mindeste«» bi» »um Jahre »«IS in vollem Betriebe zu erhal- Den. doch machte der AuZqanq de» Migdeichen Krieges —O7 und Zeitig»» Ende, von den plündern !den Feinden wurde» da» G<Uoß und ibte Tonchabrik bald verwüstet. Die ausgesunden«« Tongefäß« sind Wahrscheinlich einige der ersten Er- Zeugnisse der Fabrik und von ihrem vakcher Wohl damal» vergraben W >rd<?n. Aus Gruird de» gemachten Vm»de« «erden weitere UuSqrabun- werden, man 5 «ine »ärkische «r.bschrift °»f St»ch" ei«r Tharakte »istik d«, Marschall«! Sorwärt», die wir im >uhcst von v«lh«g«n Si Kla sing» finden, t«iltvr«s. «l. «arl «eroer. d«r v»rtr«fsliche Mioqraph Schill»« und eine «ör.'iich!- Sro«chnst »tt. die i» ihrer «.irischen Innigkeit «m d« »rast womit sich der Held w die deut jche «oll»I--le hat. Sie tautet: « »?er^vlüch«^d«i*E^er. T>i«m Figge»d« l» ftrönae bekannt, Dok Marscha» vürrwert« benannt, ftdat wi« erlost von die» Franken, D?fs miJ«m vürrhaupt» te verdanken Wei verkÄde sei »oai. mit diem Reiz «ei Grote» sow»al a« dei Kleine» V, Rostock wa» hck gebuaren. Siat Hess «n -mZ-u mit oeriuaren> Muh' »t n» va»Mmi un van Tuargen Mit tam ««-» «d°«-n Muargen! ' rhi»- Dilem«». Iva» »t« Eifersucht der Mächt« Vi»- her »«hindert hat, besorgen die Eht «j«a jetzt selbst, nämlich die Auftei lung de» Skelenreiche» mtt seinen 4tXZ Millionen Bewohnern. Ein« der reichst« und b«ooltettste» Provuuen de» Reiche», kwangtung mU der Hauptstadt Ecmtou. Hot ihr« Unab hängigkeit erklärt uad will sie mit G«- walt gegen die Truppen der Zentral «gisrimg in Peking behaupten. Sine derartige Session ist ve»> fttwbUch. wen» man die Ereign» ss: im R«ich der Mitte in de« letzten Jahren versslgt hat. Die Interessengegen sätze zwischen Nord und Süd find ebenso groß, wie ihre räumliche Ent ferming. Aber k lange da« voll un ter der Botmäßigkeit der Dy nast» und eine« eng mit ihr verbun denen BüiMtenjtab?« stand, l«bt« «». besonder« nachdem verschieden« groß« Ausstände in der barbarischsten Weise untevdrückt waren, stumpginnia und nahezu wünsch!o« w den Tag hinein «vi w«r zufri«d«n. wen e« seinen not wendigst« materiellen Bedürfnissen genügen konnte. Aber Ehina ist erwacht. Der Zapf ist gefalle» und mit ihm manche Tra bition. welch« da« chinesische 801 l zum genügsamsten der Erde machte. Und mit dem Erwachen Selbstbewußt sein» und der Erkenntui«, daß auch Kr den gelb« Man» «in Platz an der »«nn« sein sollt«, treten die Jnter cssengegensätz« schärf« hervor und führen Verhältnis» herbei, welch« «-»an früher in Ehina nicht kannte. Dir Erwartungen, welche da« chi nesische voll an die Republik stellt«, haben sich nicht erfüllt. Der Enthu siasmus, womit die Neugestaltung der Ding« begrüßt würd«, ist einer tiefgehenden gewichen. Sl tft deshalb kein Wun der, daß di« Provinz, welch« in Han tel und Wand«l den reichsten und fortgeschrittensten de« Lande« zählt, do« Bleis? «wicht deS Kolosse» von sich wirst und die Regelung seiner Ange legenheiten in dt« «ig«nrH»nd nimmt (D. 1.. N. S.) AXX) Marl nntkrschlage». Ein Opfer der Versuchung wurde der R«ichsbantbot« Hermann Mai lach in Berlin, der unter der Anklage der Unterschlagung im Amte vor der 4. de» Landgericht« 1 stand. Am 15. Oktober 191 Z hatte er vier Wechsel einzukassieren, die bei i» der Eharlottensiraß« domizieri i» der Eharlottenstraß« domizilert waren. Zwei dieser Akzepte lauteten über je SIXX) Mark und Miei über je I(XX> Mark, der Gesamtbetrag war also «XX) Mark, «l« er die W«chfel m dem Geschäft präfeatierte. irrte s«h.der ».mier-r. indem er »»scheut lich annahm, daß all« vier Wechsel über je 2iXX) Mark lauteten, und er zahlte deshalb dem Angeklagten statt «XX) Mark S<XX) Mark au», nachdem dieser auf die Frag«: .Sie bekom men SIXX) Mark?" eine bejahende Antwort gegeben haben soll. Der Angeklagte versah bann vorschrifts mäßig die empsangenenTausendmark scheine mtt deyi Streifband und lie ferte nach Erledigung noch einiger Ge schäftSgänge das Geld in der Reichs als Inhalt .6000 Mark" vermerkt. Unmittelbar nach dem Weggange des Angeklagten aus dem Bankgeschäfte buchte der Kassierer die ausgezahlte Wechselsumme nach den einzelnen Wechseln und ries sosort aus: „Don nerwetter, da habe ich mich ja geirrt und dem Bankboten 2MV Mark zu viel bezahlt!" Man telephonierte so fort an die Reichsbank: der Kassierer, der zugleich Mitinhaber des Geschäfts ist, niachte sosort Kasse, und es ergab Hch. daß diese bi« aus die fehlenden 2(100 Mark genau stimmte Ter Herr begab sich schleunigst zur Reichs bank und federte die zuviel gezabl ten 2(XX) Mark von Maikath zurück, mußte aber zu seinem Erstaunen hö ren, daß der Angeklagte entschieden bestritt, mehr als die von ihm bereit» abeglieserten K(X)i) Mark erhalten zu haben. Nach dem Ergebnis der Be weisaufnahme konnte R -Ä Dr. Ali derg, der sich bemühte, die verschieden sten Möglichkeiten zu Gunsten de« Angeklagten vorzuführen, diesen nicht rettenj der Angeklagte versicherte zwar hei allem wa« ihm heilg sei. keine Unterschlagung begangen zu haben, mehrere Zeugen bekundeten aber mit der größten Bestimmtheit, daß der Angeklagte aus die Frage de« Kassierers: „Achttausend?' geantwor tet habe: „Jawohl, achttausend!", daß der Kassierer sofort bei der^Bu von 2!X)l) Mark festgestellt habe. Da raufhtn hate das Gericht keinen Zwei fei an der Schuld de« Angeklagten und verurteilte ihn zu S Monaten Gefängnis. Kein Ratnrtheater a» der Wortburz. Wi« man au« Eisenach meidet, hat der dortige Gemeinderat die Errich- 4 / Achtet darauf, daß > // 5////?/t die von euch ge- ' >, kauften Hüte vor. > stehende Handels- haben, da » F / ///^^Z? dies eine Garantie » 4 des rechten Preises und der Helschen- den Mode ist. 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MIWWM Mischt er Druckerl D«t war mol en yrohartig« Zeit, wo« mir den Summer do in Penn fylvanien gchat hen, E» war d'r sinkst Johre»dag vun d'r «Schlacht vun GettySborg, wa» d'r groß Bir gerkrieg gesetzt Hot UflohrS, er war »och Net grqtz am End, awer seile Schlacht Hot dem fürchterliche Krieg so zu sage d'r Ricke gebroch«, G» en mächtig Eregnih muß bischer ge s««t werr«, E» i» so «n alter Se trmich, daß mer dt« goldig Hochzig feiert, wa» <ch so «n Art sinzigjithri- S«r Krieg i», WÄI, enthau «t s«n grob« ««macht worre sr»r all die Seit zu akkoniodät» vun all, «heele d'r ganze Ju»«tt»d Vttht» se» se herkumm«, in« Bloh« «> dt« Trohe, alle, wa» an seller große Sättel domol» mitg«sochte hen un sen todgeschosse worre oder sidder sel iem gestorwe, Se sag» »» Ware mich «r al» wie sinfzigdöused veteraner dort, Dheel vun ihn« wäre noch recht listig, mmere awer wacklig, m, fr t«nnt« nau net m«h stSnt». Wa» sr domo« mitmache hen miss«. Alle aw«r war« se gute» Muth» m> Heu stch ««sreit, e«ann«r mol Wied« »u sehne Bei viel» war e» d«» erscht Mol in sinszig Johr un bet Manche verleicht de» letscht Mol, Ge h« sich a»t unnerhalte un allerhand lustige Sache verzählt, wie se «ve so häppne im Goldatelewe, Die Blohe hen ah die Trohe nix vorgeschmiss«. im Gege dbe«l Ware s« all« «enig, höh e» jede Seit for seil gefocht« Hot, wa» se «w« domslZ sor recht geholte he», Un seil war de» scheenst an d'r ganze Gele draschen, das, se sich all enanner wie Brüter behandelt hen. Wie gesaht, die Soldatehen all en gute Zeit gchat, wann'» ah arg warm war, Juscht vun eem Mann, was nächst bei Hörridborg wohnt, hab ich gebeert, daß er winsche dät, er wär hüt'» Maul geholte, Er Hot ewe ah vergesse, «a» vor ftnszig Jahr gehäp p-ot i». D«» Ding war so getum m«: Seiler Man war domolk ah derlei gei Gettyiborg vor finfzig lohr un ustohr» i» er ah desmol wieder hie. Er Hot sei Frah mitge numme, Hot se rinngefiehrt ufein Schlachtfeld un ihr alles explehnt, wie es damals war, wo tie Junien- Südliche hen reMmiine welle, Tann Hot er zu seiner Frah gesaht: „Schnst seile klee Blockhutt dort driwe? Dort hab ich die Nacht vor d'r Schlacht en bulln gut Nachtesse g'hat, Mir wäre schun en Weil korz an Rehschens un hungrig wie die Bäre, An fellem Lweü noch Dunfelwerre bin ich aus uf die grog Schlacht b'sinne?" „Schutirl Wer kenn nel?" —„Kannsl Du Dich ah b'sini» daß am Owed hascht se gefixt u» Ihr hen fc mit enanner gesse?" Do Hot se ihn betracht un dann gefragt: „Bischt Du verleichl seller Kerl geweht?" - Do is do i» Dei Doty!" Er Hot awer die ! Susie net gesebne, bekoh» sei Alte Hot j Ihn am Fliege! gennmme un ihn fort «Goge, S« sen noch seller Dag heem, D'r alt Hansjörg. Unser nächster Mayor E B. Zermyn. DeutscheMundbefitzer von Serautou: Füufundsiebzig Cents voujedemDol lar der Steuern wird verausgabt, um Anstellungen für Männer in der Stadt halle zu verschaffen Wenn irgend ein privates Geschäft auf eiuer solchen Ba sis geführt würde, so würde der Sche riff es innerhalb dreißig Tagen aus verkaufen. Ich bin ein Kandidat für Mayor. um dazu zu sehen, daß die Ver schwendung der Steuern eingestellt wird. ZH bin Präsident einer Kohlen Kompanie und General Verwalter ei ner anderen. Es erfordert über zwei Millionen Tollars jährlich, um diese zwei Companieen auf dem laufenden zu halten. Ich bin ebenfalls Präsi dent einer Bank. Die Zermyn Fami lie eignet zwei und einhalb Millionen Dollars in Grundeigenthum in Seran ton und bezahlt auf dasselbe nahezu fünfunddreißig tausend Dollars das Zahr in Steuern. Ich weiß, wie ein Geschäft geführt werden soll, wenn ich mich aber umsehe, so finde ich. daß die Stadt nicht in richtiger Weise geleitet wird. Zch bemerke dies «och genauer, wenn ich nach anderen Städten gehe, die richtig geleitet werden und die Sa chen haben, welche wir nicht haben. Zch will Mayor sein, um meine Steuern zu rednziren. und wenn ich nur eiu halb bezahlen muß wie jetzt, so werdeu sie gleichfalls uur einhalb von dem bezahlen müssen, was sie jetzt bezahlen. Sind sie mit mir und gegen die Poli tiker? Zch ersuche um ihre Unterstütz nng. Sehr achtungsvoll, E. B. Jermyn.
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