Ein Affenstrcich. t ' 1. 2. i 8. 4. Tie vi« J-Hre»zetten un» »er Her, Einbrecher: Northern Pacific» Aktien... Atchifon - Prioritäten ... «B sich das Mitnehmen lohnt?... Ich kenn' die Sachen zu wenig! Halt ganz einfach —! Ich werd' in dem Bankier seiner Privatwohnung anklingeln und ihn um Auskunft fragen. Boshaft. .Nun, was sa- Hen Sie zu meinem Rheinwein!" .Hm ... der scheint mir aber sehr dicht am Rhein gewachsen zu fein." Der alte Heim, der be kannte Berliner Arzt, wurde zu ei nem reichen Spekulanten gerusen: .Wo fehlt's denn?" „Schlucken Se nich", sagte der al te Heim und ging. Schlagfertig. Strolch: .Wollen Sie doch mal nach der Uhr feh'n und mir sagen, wie spät es ist!" j Herr: .Bitte, sehn Sie selbst!" Gerechter Zora. Das Städtchen Z. ist mit einer Zweigbahn beglückt Ei^ Sohn zu besuchen. Als er in dii Nähe des Bahnhofes kommt, hört er das Pfeifen, welches man ihm als Abfahrtssignal beschrieben hat. „Halt! Halt!" ruft er, „ich will mit". Da der Zug sich trotzdem in Bewegung setzt, steht er eine Weile vor Zorn stumm, ballt dann die Hand und ruft grimmig: Ihr seid mir die Rechten so bleibt man bei dann sollt ihr meiner Treu wohl Kundschaft bekommen! Angewandtes Zitat. Wirt: „Also, Sie haben zwei Flaschen Wein, macht zwei Dollars, fünf.. Geld loser Schauspieler: Himmel, Wirt!" Mißverständnis- Grö ßerer Junge (der stottert, in den La den tretend): Ich m—möchte ein Pf —Pfund S—Syrup Kaufmann (welcher mit dem glei chen Sprachfehler behaftet ist, dem Jungen eine tüchtige Ohrfeige ver abreichend): Du willst m—mich wohl zum b—besten haben, v—ver—ver flixter B —Bengel du! Empfindliche Ehrc. „Bitte, treten Sie meiner Ehre nicht zu nahe —" „Wieso? Haben Sie vielleicht Auf der Promenade. A.: Eine Pilante Krabbe, die kleine Lehrerin, versteht nicht nur sich, son dern auch die Männer anzuziehen, habe wirklich noch keine so reizende Vertreterin des Erziehungssaches ge sehen. B.: Ist auch mehr Vertreterin des Anziehungsfaches! Druckfehler. Für einen iungen Mann, der die Fortbildungs (Schlafstelle) gesucht. Auch eine Beschäfti gung. ... .Na, was hast Du denn .Aus den Ersten gewartet!" Aha! Herr (zum Protz, des sen Sohn komponiert): „Sind die Kompositionen Ihres Sohnes popu lär?" „O, freilich! Schon ehe sie gespielt werden!" Die verliebte Braut. Er: „Wollen wir unsere Hochzeitsreis« Kitzliger Auftrag. Arzt: ihr das!" ! wN" „Am Strand". Sad-humorcSke a»s dem Französischer von B. „Hier!" Herr Bigars bezeichnet« eine Stelle des Reisehandbuches. „Da? ist ganz entschieden etwas sür uns: ein noch wenig bekannter Strand, etwa hundert Meilen von Paris entfernt. Der wahre Typus eines kleinen, nicht teuren Badeor tes." „Aber mein Freund," wagte seine Frau einzuwenden, „bist du dessen auch ganz gewiß? Ich hörte noch nie von diesem Strand sprechen. Wie sagst du? St. Florent des Eaux?" „Ja. so heißt der Ort. Und ge rade, weil er noch so wenig besucht ist, gehe ich hin. Ich bin nicht wie ein Schaf, das der Herde nachläuft," „Nun, du magst ja recht haben." Die gute Frau hütete sich, zu wi dersprechen, Wenn der Hausherr sagte: „Es ist so" kam ihr auch nicht der leiseste Zweifel. Mit dem Wort: mein Mann sagt es, wies sie jede allfällige Kritik ab. Ohne weiteres anerkannte sie stets seine geistige Ueberlegenheit. Seit 18 Jahren war Herr Bigars höherer Telegraphenbeamter und genoß in seiner Umgebung das beste Ansehen. Schon lange hatte er gewünscht, einmal ans Meer zu gehen, und nun wollte er seine, ihm vom Staat be willigten Ferien in Begleit seiner Frau und seiner zwei Töchter ir gendwo am Strande zubringen. Aber wo? Das war die wichtige Frage. Nun endlich war, Dank der Umsicht des Familienoberhauptes, die Wahl auf diesen reizenden, kleinen Ort gefallen. Welches Hotel sollte man beziehen? Leider zeigte das Reisehandbuch keines an, und Frau Bigars regte sich darüber auf. ~Ach was, du hast immer so viele Bedenken," bemerkte ihr Mann mit nachsichtigem Mitleid. Ich schrei be ganz einfach an das Badehotel." „Aber Wenns dort keines gibt?s „Es gibt überall Bodehotels." Frau Bigars hatte von neuem Ge legenheit, die Geistesgegenwart ihres Mannes zu bewundern. Er schrieb an das Badehotel in St. Florent-des schloß Herr Bigars, „Oder vielleicht keine Zeit zum Schreiben," meinte seine Frau. Nun waren die Ferien da und die Abreise ließ sich nicht mehr hinaus schieben. „Gut, wir verreisen," sagte Herr Bigars, „ich werde schon sehen." Es war ja anzunehmen, daß ein Mann, wie Herr Bigars, der die großen In teressen des Staates behandelte, sich in dem kleinen Marktflecken gewiß „Nach St. Florent-des-Eaux," „St. Florent-des-Eaux? Kennen überlegener Miene: „Ein allerliebster Il> Jahren hat er Trouville überflü feine Nase hat!" Welche Reise! Vierzehn Stunden Menge Menschen! Was gabs da für Staub, Schweiß, Gerüchte aller Art! Soviel ist gewiß, Beharrlichkeit zum Ziel. Mitternacht! Der Zug hatte nur vierzig Minuten Verspätung, Es ging gars wunderte sich, daß der Ozean so nahe bei Paris sei! Endlich war man ausgestiegen und leer, weder Reisende noch Gepäck, „Wo ist der Omnibus?" fragte Herr Bigars. „Ihr Gepäck?! St. Florent-des „Verwiinfcht!" ein Mann stand, seine Pfeife rau chend, Im Städtchen war alles still „Wo ist das Badehotel," frug Sie nicht recht berichtet?!" „Wollen Sie es etwa besser wis sen? Ich bin ja von hier." Ein schrecklicher Zweifel bemächtig te sich Herrn Bigcirss, „Dann bitte," bat er höflich, „zei gen Sie mir ein Hotel," „Es gibt nur eins: „Zum weißen Roß," „Also, ins „Weiße Roß," Es war höchste Zeit. Die sonst Viel Mühe brauchte es, im Gast mer anwiest „Ganz die Art eines kleinen Meer badgasthofes," bemerkte befriedigt „Wahrscheinlich, weil Ebbe einge treten ist. Jetzt zu Bett, morgen wollen wir den Strand begrüßen," Anderen Tages befand sich Herr Bigar«? schon früh in halber Strand toilette am Marktplatz, „Sagen Sie mir, guter Freund, auf welcher Seite ist das Meer?" „Das Meer?!" Der Mann sah „Ist St. Florent-des-Eaux also nicht am Ufer des Meeres?" des-Eaux?" ten?"" T""" f»rch Was nun? Sollte er seinen Jrr- Er stellte fest, daß das Reise- Bädecker, „Wie, dieser Preuße wollte die Pariser in Frankreich rei sen lernen?!" Und Herr BigarS hielt bei dieser Gelegenheit eine sei- Aber diese Beredsamkeit klärte die Rocdille wär ein sehr teurer Badeort und alle Hotels überfüllt. Was blieb nun übrig, als in St. Florent auszuharren? sen, Paris zurück, „Ah, welch vortreffliches Aussehen Sie haben. Man steht, daß Sie am Ter rechte Schulunterricht. turgemäßer und naturgemäßer zu ge stalten versucht. Um ihn naturge mäßer, d. h. so zu gestalten, daß er der Entwicklung des Kindes wirklich entspricht, gründet die gegenwärtige Schule ihre pädagogischen Maßnah- verbreiteten Irrtum hingewiesen: Diele meinen, ein Sechsjähriger sei ein Erwachsener, nur in kleiner, un vollkommener Ausgabe. Das ist eine irrige Meinung. Gewiß hat «n so wie für den Körper dieselben Gesetze der Physiologie gelten wie für die —, aber ein Sechs- Seele; noch sind bei ihm die Ge wichtsverhältnisse und die Entwick lung vieler Organe ganz verschoben ganz anders geartet. Ein völlig an ders geartetes Seelenleben ist die Folge davon. Die Tatsach« nun, daß bei einem sechsjährigen Kinde noch alle Sub stanzen zum Aufbau des jugendlickxn Körpers nötig sind, legt die Frage nahe: „Ist denn der in dieses Lebens alter fallende Zeitpunkt des Schulan fangs günstig gewählt oder nicht? Viele Physiologen antworten: Euer Schulanfang ist verfrüht, durch zu zu notwendig« Kräfte und Stoffe, und die Folgen sind Blutarmut, blas ses Aussehen, schwache Nerven. Um bei dieser Frage nur einige Forscher zu Wort kommen zu lassen, sei auf die Untersuchungen des Dr. Engelsperger in München hingewiesen: Dieser hat die in die Münchener Schulen eintretenden Kinder untersucht: er stellte u. a. Körpergröße und Gewicht der Schulanfänger fest; aus den da von abgeleiteten Ergebnissen werden zwei besonders interessierten: 1. Nicht nur die Kinder aus schlecht situierten Ständen zeigen bezüglich der Körpergröße und des -gewicht? kleinere Maße als die besser brü teten Kinder, sondern 2. auch die jün geren Kinder die also das 6. Jahr hatten standen an Größe, Ge wicht und Muskulatur ihren älteren Kameraden bedeutend nach. Auf Grund dieser Beobachtung fordert er: Die Schule sollte die noch nicht sechs Jahre alten, fast stets körperlich, meist auch geistig zu wenig entwickelten Kinder nur in den sel tensten Fällen aufnehmen und nur dann, wenn die Schulreife durch Arzt und Lehrer zuverlässig festge stellt worden ist: ja, es drängte sich ihm die Erkenntnis auf, daß selbst sür nicht wenige der Sechsjährigen der regelmäßige Schulbesuch zu früh einsetzt. de« L«»«» »e» Wiener «»at»- me« Prof. Hyrtl. Ein jüdischer Doktorand der Me dizin, Namens Jerusalem, unterzog sich bei Hyrtl dem Rigorosum, und seine Angehörigen harren mit gespann ter Ungeduld vor der Tür« des Prü sungssäales des Ergebnisses. Da öff net sich die Türe, und statt des sehn süchtig erwarteten Kandidaten tritt Professor Hyrtl heraus, bei dem An blick der Menge in die bekannte Ele gie des Jeremias ausbrechend: „Weine, Israel, Jerusalem ist gefallen." Ein Doltorand der Medizin, der nicht besonders vorbereitet war, wandte sich vor dem Examen an Hyrtl: „Herr Professor, ich konnte nach der^Leber fragen, bin ich verlo ren." „Ich liebe es, versetzte Hyrtl, sein Wort. Sine bitter« Pille. Fräulein A,: .War Herr.Braun chen." Fräulein A.: „Fragte er nicht, wann e? geschehen sei?" Fräulein B.: „Nein. nicht wann, sondern „Mama, wie heißt die Mutter eines Esels?" Mama: „Eselin." Karl chen: .Warum hast Du mich denn >»stern einen Esel genannt?" Ter Sturm. Spaziergänger (dem vom Balkon ein Blumentopf auf den Kopf fällt): Das paßt ja; den nehme ich gleich mit und schenke ihn meiner Braut Aus dem Theater. „War-1 um schlägt denn der Theaterdirektor so oft mit einm flachen Stück Holz auf den Tisch?" „D«r imitiert das Klappen der Sperrsitze!" Aber... "''D?lal Sie"'nicht gebrau „Na wissen S'. mit Ihnen hätt' ich mich ohnehin nicht abgegeben, Sie alter Knabe!" man verheiratet ist!" Frau: .Na, siehst Du, daß Du das endlich einsiehst, freut mich!" Ehemann: „Ja, und dann ist es zu spät!" ! Selbstgefühl. Mama (mit ihrer fünfjährigen Tochter auf Be such): „Nun, Mariechen, was machst mer trittst?" „Eindruck, Mama!" das triumphieret, Weiße Wcste, Wen» die Mensche» schwitze» schweiß. -ikik lmi fnih bis Vanilleeis, bei Ihnen in der Malerei ausbilden lassen." B.: „Hat er denn angeborenes Ta» A. (begeistert): „Ohne Zweifel, er
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