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Deutsche Turnsest zu tilbervehmen al» Leipzig, die Stadt, die vor fünfzig Jahren, i» den Tag« »om Z .bi» ä. August IS6S, schon de« S. Deutschen Turnsest eine würdig» Heimstätte gewährte. <Za» damal» hoftnunatfreudig «rs«hnt »ich aufrich. tig »ewunscht würd«, hntt« ist «» Tat fach« g«worden, heut« ist in dem Mil lionenreich der Deutschen Turnerschaft, da» sie inzwischen in dem Lustrum seit Frankfurt» Tag«« geworden, L»tpji, di« Parole, Leipzig Trumpf. Die Deutschen sind di« Markstein« in der inhaltreichen G»- schichte der Deutschen T»rnerschaft. Wie sie sich entwickelt, wie si« nach Auf- und Niedergang »u ihrer heuti gen achtunggebietenden Stellung im Deutschen Reich« gelangt ist, da» be weisen die Besuchszahien dieser Fest«, Koburg 1860 mit S7O Teilnehmern, Birlin 1861 mit 4000. Leipzig ISgg schon mit LO.OVO Besuch«rn, dann wieber ties abzvärtt: Bonn IS7L mit Svvo Teiln«hm«rn. Frankfurt a. M 1S«0 mit 9800, Dresden 188« mit IVSOV München 188 S mit 13,900, vretlau 1894 mit 11,500, Hamburg ISSB mit «6,400. Nürnberg 100 S mit 80,000, Franfurt a. M. ISOB mit 50,000 und jMt Leipzig mit wahrscheinlich 80- bis 100.000 Teil nehmern au» der Deutschen Turner schaft. Da« find Zahlen der Entwick long, ivi« sie kein« ander« vrganisa tion i, Deutschland -uszuweisen hat, wie sie nicht überzeugender und lrmch tiger di« Bedeutung dieser nationalen Kundgebung in Leipzig» Mauern ver anschaulichen können. Bereit» im Sommer 1310 began nen di« ersten vorarbeiten für da» Fest, die immer umsangreicher wur den. j« näher e» b«ranrückt«. Der vorbereitende Ausschuß bestand nur au» Leipziger Turnern unter dem Vorsitz von Seheimrat Dr. Goch, der schon vor sünfzig Jahren in großzü- Rede die Turner begeistert«, der anschickt, abermals Heerschau zu hal ten auf Leipzig» Plan über die Jün ger feine« von ihm hochverehrten und noch persönlich gekannten Mei- Stadt an. unter ihnen Qb«rdürger meifier Dr. Dlttrich. Bürgermeister Dr. Weber, Kommandierender Gene- Rektor der Universität Geheünrat Professor Dr. Brun». Leipzig dars sich rühmen, einen keiner Gelegenheit in gleicher Größe einer Körperschaft zur verfugung ge standen hat. Selbst da» neue Berli ner Stadion muß an Flächenraum dem Leipziger Turnsestplatz den vor rang einräumen. Im Stadtteil Lnp- Scharenberg und mit Unterstützung der Bauinspektoren Bischofs und Kunde hergericht«t« Festplatz eine Gesamtausdehnung von 407,000 Quadratmeter, von denen allein 55,- 000 Quadratmeter aus den Frei übung»- und Geräte-Turnplatz ent sollen. Eine große Neuerung weist der Leipziger Festplatz Manihot noch so gewaltig angelegt sein, doch niemals alle Teilnehmer zugleich hätte aufnehmen können. Man muß allerding» ein große» vertrauen zu dem Wettergott Haiben, denn Veran staltungen. die sonst in geschlossenen Räumen stattianden, wieEröffnung». diesmal unter freiem Himmel vor sich. Zu diesem Zw«k find ring» um den großen Turnplatz vier gewaltige Schaubiinen errichtet, di» nicht w»> nig«r al» L»,000 Sitzplätze und 80,- 000 Stehplätze bieten. Die vordere Tribün« ist für die Ehr«ngäft« be- Karl i/duard von Lochien-Coburg- Gotha. die beide für diesen Tag ihr Erscheinen zugesagt haben, Kr« Plätze einnehmen, um dem Freiickmngstur- Baulichkeiten zeigt der Festplatz noch' drei groß« gelte für die Wetturner und ein größere» Kreis turnzelt, von denen die ersteren fe eine Läng« von SV M«ter und ein« Br«it« von 4L Meter, da» Kreitturnzelt aber 80 Meter Länge und 36 Meter Breite aufzuweisen haben. Der zwischen den 850 Meter lang und 240 Meter breit und hat allein 60.000 Mark Herstel auf 7000 bis 8000 Einzelwettkäm pfer und aus rund 60,000 aktive Tur groß ist, daß. da höchsten» 17,000 Turner zu gleicher Zeit antreten kön nen, die Freiübungen zum «rsl«nma! in »wei Abteilungen stattfinden müs sen, daß 32 Hochsprungplätze 16 Hangeleinrichtungen und 16 Stab- Recke und 48^Pferde"gür große Podeste im Freien erbaut, die mit Beleuchtung»körp«rn versehen so daß di« Vorführungen auch Der Festplatz auf dem städtischen Geländ« am Eutritzsch«! Markt, der vom Rat der Stadt Leipzig zur ver süguidg gestellt worden ist.ist schon Außer dem Hauptr«staurant b«fin den sich auf dem Festplatz noch sech» groß« WirtschastSanlagen mit Sorten und Zelten. Eine breite, mit grünen Anlagen geschmückte Feststraß« sührt vom Hauptportal zu d«m gegenüber- Hinter den Tribün«, befinden sich noch die IS.vcxZ Quadratmeter gro ßen Aufstellung», und Protrturn- Plötz«, und man kann au» diesen An setzten Festtag iin eiiur ganz deson dert großen AuTdekimng »«»»igt wer den. Da» Königlich Sächsische Sene raSommando de» lö. Armeekorps bat die Leitung dieser Turnübungen selbst in die Hand genommen. Außer in Freiübungen, im yechten.Schützen lauf. Hindernisbahn, in Fußballelt kämpfen und in airderen Uebungen »eigen. Neu ist auch die Anordnung, daß nicht «in, sondern. »w«i Festzüge am Haupttage durch Leipzig ziehen wer den. Diele Teilung war wegen der großen Teilnehmerzahl ersori>«rlich. Denn in Frankfurt a. M. hatte der Festzug von 30,000 Turnern intge- Leipzig aber"Ä- Turner al» Fesyvgtteilnehmer zu er warten. Deshalb findet «in« Teilung statt. Auf dem althytorrschen Markt alten Rathause unter dem Srk«r, von wo der damalige Bürgermeister Dr. Koch die Turner begrüßte, da» Ge denken an da« Turnfest vor fünfzig Jahren wachruft, auf dieser turnge schichtlichen Stätte werden fich beide Festzüge treffen und im «»genzug aneinander vorüberziehen. Dann geht jeder Zug seinen eigenen Weg wei ter, um sich erst wieder aus dem Fest platz zu einem geschlossenen Ganzen ,u vereinen. Es ist Vorsorge getros sen. daß die Zeit diese» Zusammen treffens von beiden Zügen genau innegehalten wird. Nicht weniger al» 50 .Musikchöre werden den Fest «rsolgter Festeröifnung an Stelle der sonst in geschlossener Besthalle statt geliabten eine An werde». Zwölf der größten und be kanntesten Festsäle in allen Stadttei len sind dazu in AuÄicht genommen. .Lied Deutschen in Lyon" von Fslix Mendel»sobn-Bartholdy und „Deutsiber Bardensang' von Han» Wagner. Für den LeHaften ist die Schwei«- s-Snkett dt» Probe d«r Willenskraft. G. v. Oertz»». Historische Kupfermine. Ei» Besuch iu den Bergkette» de» F«l»u t« Schwede». k» «« ftalun gehört, jene» uralten, sa>«umHx>n»ie»«n Gruben, die «msi, vor Hunderten von Jahren, da» pochende. un«rmüdlich schlagend« und lebenspendende Herz ganz Dalarr.-» unb nach einem Ausspruch Gusia» ildolf», die unversiegbare Schätzt«»- sind? daß ein Finne, der Sennhütten aus diqem Berge besaß, eine« Tage» rot seevbig« Flecke aus dem Rücken eine» Eine lang« Spanne Zeit waren di« Bergwerke von Falun der Lebenb nen, de» ganzen Talavolke», und noch im IS. Jahrhundert haben zwei Drittel der dal«karlischenßa>älkerung ihr Brot durch die Falungruben ge- Land wurden Bergwerke von Fakni von großer Bedeuwng: sie wurden der Anfang «iner Industrie, di» «inst auf dem Wellnwrkt «ine de deutende Rolle gespielt hat. Al» die berühmte Königin Kristina, die Nach folgerin Gustav Adolf» auf dem schwt-dischi-n Königsthron, einmal dt« a«warnt wurde. d«r qualmend au» dem Röstöfen stieg, da rief sie au»: »Gott möge solchen Rauch nie au»» gehen lassen I' Dieser Wunsch der Königin ist nicht In Erfüllung gegangen. Die Kupier quell«, der Bergwerke von Falun sind versiegt, da» einst so heiß schlagende Her, hat pr pochen auf gehört, und nur noch ein letzte» mat- Aber düt^dk^röhe^swgt Schächten empor und umfängt mit ihrer ewigen Gewalt denjenigen, der in di« Tiefen hinabsteigt, die alt« Schönheit wird noch heute lebendig und hiillt den Besucher eiu in ihre» geh«imni»vollen Zauber. Alte hölzerne Treppen, auf denen vor mehr al» hundert Jahren noch bi« Psevd« HUiQbaeführt worden find »ur Sklavenarbeit, Dhr« tv da» Reich de» Bergkönig» hinab. Un durchdringlich« wände au» Urgestein Quar, und SchtveftMe« erheben sich »u beiden Seiten, wölben sich zu schluckt wie au« verborgenen Stim men und Kehlen. Die Schritte droh nen und tönen, die Wort« klingen spenstische Blitze und an da» den Abgrund gehen, w deren schau devvolle» Dunkel heute kein Lichtfun ken m«hr sollt. Nur van oben, vom Tage, lugt noch ein schwacher Schein herab. Weiter geht et. Neu« Treppen führen ti«ser hiixib, neueGätdge tiefer hinein. Der Stollen erweitert sich, sein« Wand« gehen auteinandcr, Deck« hebt sich und plötzlich ragt da» ungeheur» Gewötb« «,»«» Riefen t«mpel» über unseren Häuptern em por. „Welcher Potentat auf Erden schlittert au», al» «r ihn betrat. Et ist der „Allgemeine Frieden", die Stätte, wo Arbeiter und Arbeitgeber sich tu gemeinsamen Festen zusam menfanden. wo sie an weißgedeckten Tafeln sich'» Wohlsein ließen dci Speise und Trank, wo fie bei Rode und Gegenrede alle Unterschiede der Geburt vergaßen und Mensch zu der Schacht zum Tag empor, durch den die Speisen, di« Eß- und Trink gerät» hinabgelassen wurden, und noch heute wird dieser Frieden», und Freudenteinpel »u f«fllich«n Gelagen »«nutzt. nach oben. Denselb« Weg, obwohl Stollen gibt, die da» unterirdische Reich durchhieben. Ein Lichtstreis flocken plötzlich auf, verschwindet, kommt wieder, wird größer, verdop pelt, verdreifacht sich. E» find die zu, drr Steiger öffnet sie und ge bleichet von der strahlenden Fülle des Lichte», das wie ein lange zurückgedammter Strom hereinbricht, schließt sich unwillkürlich da» Auge Da» ist „StSten", die große Srtcke, A»s Altserbie». Kapaonikgebirges zu dir hernieder steigt! Wie herrlich liegst du einge bettet »wischen wachsamen Bergen, Man kann heute nach Zentralasrika reisen, überall trifft man Gesellschaft, und am Kongo begegnet man Schul- Türke und da» Türkische Trumps tvar. Nie sind dir Oesterericher di» hierher g«fomm«n. dieser Teil de» Gandfchak bli» türkisch feit dem Ik. Juni 1389, der Völkerschlacht aus dem Amselselb. Krümmungen rauscht der reißende Idar da» 60 Kilometer lange Tal ent lang. Militärisch geschen: eine na türliche Festung hinter der andern. Hätten die Türken nur einigermaßen ten Widerstand organisiert gehabt, hätten sie den andringenden Serben nur eine leidlich starke Anzahl von Soldaten entgegengeschickt, vielleicht wär« Novipasar heute noch türkisch. Unb diese» Kleinod warb fast ohne Schwertstreich genommen! Der Weg nach Mitrovißa. nach dem Amselfelb, bi» hinunter ward frei: Altserbie«. feit SSV Jahren türkisch, ward wieder serbisch. Uralter Mutterboden, ge lpickt mit den Ruinen der großen ser »ifchen Zeit und 1«. Jah^nm lieber verbluten, al» diesen Besitz aitf» neu» »inbußen DaS ist Volkes Wille. yn Novipasar regiert da» Militär. Ein energischer ttrei«PrSs«et müht sich, den Ordnung und Sauberkeit tetzndringen. Sine seiner Verord nurigen die Lohgerber ihre Mühlen, die von Unrat starren, au» der Stadt hinau» verlegen sollen, vor die Tore, eine hiegynffche Maß nahme. die nicht in diese KSpfe will ankesvhleri. di« Häuser d«r Stadt weiß anzustreichen. bisher völlig vernachlässigt gewesen war Die Türken murren und stecken lenkbare Untertanen bekommen wird. Vorausgesetzt freilich, dag die ser bische Regierung in zwei Punkten To leranz übt' In religiösen Dingen und in der „Frauentage". Denn hier verstebt der Türke keinen Spaß. Wäre ich Kreitprüsskt in Novipa wi« e» der rührige Beamte dort zur zeit tut. Lebte ich auch nur vier Wo iben in dieser Stadt, di« fast 18,»W Einwohner zählt und viel größer ist. ÄS man sich bei un» vorgestellt hat. ich würde Klagen über Klagen an bringen Aber al» Tourist habe ich andere Interessen. Die Hygiene be rührt mich hier nur so weit, al» mein starrt. Diese» Hau» gehört aber einem Serben. Er.hat e» erst seit einigen Wochen eingerichtet, denn bi». her gab e» hier kein einzig?» Wast hauS. Wozu auch? Man hat Fremde >a doch nicht hineingelassen I de» Abend» den eintönigen <Se song der Muezzin», die, ein gu teZ Dutzend, zur selben Minute ihr gedehntes Lamento über der stillen Stadt erheben. Ich genieße diese Ruhe, diese Zurückgezogenheit. diese» Bersunkensein, dies Glück im Winkel Europa», in dem die Zeit ihre Spinnweben angesetzt hat. und der un» herzlich gleichgiltig wäre, wenn er Schritt gehalten hätte mit un». ist. so gehst du durch die Zünfte de? Mittelalters. Novioasar heißt die Stadt. Aber der Basar ist alt. uralt Er ist so alt wie alles Türkische Nicht wechsolnde Verhältnisse be da» zu tun. Wa» ihm beliebt, wird nicht Ion«» t». n>a» er tut. Leo Tolstoi. Schnchel. Großbritannien besitzt etwa ein Drittel der gesamten Handelsschiffe der Erde. 5 nett^nitglieder? In New Dork fährt ein ehemaliger Polizeikapitän jetzt als Drofchkenkut scher. Wie gewonnen, so zerronnen! Die Ermäßigung der Packetpostge bühren erfolgte selbswerständlich ohne di« gütige Genehmigung der Expreß- Gesellschaften. »Böse Menschen hoben keine Lie der." Der berühmte Tenor Karl Bur rian wegen Ehebruch» zu Gefängnis verurteilt. Mm IS. Jahrhundert sind in Eu ropa mehr alt ZOO Millionen Rin der der Rinderpest zum Opfer gefal len. Dai deutsch« Land östlich der Elbe, im 12. bi» lt. Jahrhundert bejie-» belt. An freiwilligen Beiträgen zu den Kosten der HeereSverstärklNg find von der deutschen Kolonie in Antwer pen im ganzen 850.11.31 Mark bei der ReichShauPtkasse eingegangen. Fünfhundert Millionen ameriksni schet Kapital sind in Kanada ange legt. Tin echter Kanadier mag keinen Kante, leiden, doch setneDollar« fleht er gern. Uncle Garn beginnt zu merke«, daß die europäischen Mächte aus der Monroelehre di« logischen Schlüsse «ehe«, die ihn. den Onkel. zum Büt tel für ganz AmerSa machen. SW New Aorker VSrsensttz ist jetzt für >87,000 zu haben, vor einigen Jahren kostet« «r noch Da» »iwietst. wie wenig einträglich die Lkomerschur gegenwärtig sein muß. In Kansa» werden Erntearbeiter gesucht. die hundert Dollar» Monat«, loh« nebst Kost und Wohnung erhal ten. Passender Ferienaufenthalt für notleidende Kabtnetttmitglieder. Die Sick«, di« man längst für tot erklärt hat. lebt noch immer, und sie »qeugt Wunder. Au« einem Prinzen Von Taxi» hat sie soeben einen Far- Ein Engländer gibt seinen Lands leuten, die nach Amerika reisen wol für die Vereinigten Staaten oder das Gegenteil? Beim Stiftungsfest der Universität München erschienen »um erstenmal auch die »weißgekleideten weiblichen Thargierien deS ver«in» fiudic^rrder mit weiß-blauer Kokarde im Zug« un ter den übrigen Kommilitonen. .Sie können sich begraben lassen" sagt man so im Laufe de« Gespräch? leichthin... Und doch ist daS niql immer so sicher.... So mußten sie dieser Tage in Brooklyn den Toten gräbern 1V Cent» pro Tag mehr be willigen, um einen Streik zu verhü ten. Ein tollkühnes Wagestück voll brachte die amerikanisch« Aviatik«rin Miß Till? Broadwick in So» Angele». Sie stieg mit ein«m Arroplan bi» zu «iner Höhe von 1000 Meter auf und sprang dann mit einem Fallschirm au« dem Flugzeug». E» g«ang ihr auch tatsächlich, unversehrt den Erd- Hoden zu erreichen. Aus trockenem Boden gedeih«, keine Giftpilz». bemerkt ein engli sche» Blatt. Wenn dieser Kenner utise rer heimischen Flora einmal nach den Prohibitionsstaaten gehen .sollte, so würd« er finden, daß dort jede Sorte Giftpilze, obenan der der Heuchelei, der der Korruption der Polizei und sonstigen Beamten, und der algemei neu Niedertracht in geradezu Mu sterexemplaren zu finden sind. Dem Fabrikanten Ottmann in Schönthal bei Neustadt in der Pfalz wurden im April IS 12 Vierlinge ge boren, und zwar Mädchen. Vor ei nigen Wochen hat nun Frau Ottmani, ihren Mann mit Drillingen überrascht, und zwar lauter Buben In vierzehn Monaten sieben Kinder die» Ereigni« dürste wohl zu den größten Seltenheiten gehören und den glücklichen Eltern einen Rekord in der Fruchtbarkeit sichern. Ein seltsamer Zwischenfall ergab sich während eine» Feste» des Pariser Damen-Aeroklub» „Stella". Der Ballon „Stoile Polair" der Frau Goldschmidt warf im Augenblick de» Start» einen Herrn und eine Dame nieder, die sich neben der GondÄ be finden. Durch die lang« Hutnab»l d«r Dam« «rlitt di« Vollonhüll« einen Miß von 20 Zentimeter Länge. Frau Soldschmidt mußte di« Reißleine zie hen und wieder landen Kramer Bros. Gebäude Umban Berkauf ist der beschäftigst» Platz in der Stadt. Auzüge zu 87.50 bis 810.00. werth KIS btS KS«. MUMÜLSOB.. 825 Lacka»a»«> A»e»»e. Slabiiri tBS 7. E. Luther, Deutscher Uhrmacher und Juwelier. 110 N. Washington Avenne. Sin auSerwiihlte« Lager von feilt«» Taschenuhren, goldenen.und silberne» Schmucksachen, etc., immer an Hand, und die Preise sind mäßig. »»- Der Reparatur tvon'Tascheauh« ren spezielle Aufmerksamkeit geschenkt. Deutsche Schön Färberei, 327 N. Washington Ade. Beide Telephon«. Alle Arbelt nach bester Weise voll» führt. Dem Reinigen und Plätten spezielle Aufmerksamkeit geschenkt. >r deit abgeholt und abgeliefert. Seo. W. Schmidt, Eigenth. NU Meivrlvrra. Restauration» ' XI» L-erte, Iskle 6'Kote von 12—2 Uhr Nachmittag?. 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