Scranton Wochenblatt. (Scranton, Pa.) 1865-1918, July 17, 1913, Image 8

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K.OS »nd tO.2N Morgen«, ?.ZS »nd Z.tv
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»«is« g«»»» I»ftk.
Ueber einen reizenden Zug de»
Kviser» Franz Joses wird au« Wien
geschrieben: Sieben jung« österreichi
sch« Backfische, die fern ihrer öfter
rrichischni Heimat im Mädchenpenlsto
not .Brau rivage" in Lotur-dePeiij
bei Vevey al» Schülerinnen weiten,
in d« Fvemde da« GsburtUogifest
ihre« alten, verehrten KaHer», Sie
feierten den Geburtstag so, wie wnge
MZldchen »tuen GedurtÄay zu feiern
pflogen: :nit Kaffee, Schlagsahne und
Kuchen. In vorgerückter Stiuuiimi,,
kam eine« der jungen MSdchen aus
dm Einfall, man müsse dem alten
Kaiser doch unbedingt von dtejer schö.
«u Mtttevung ma
che« und ihm auch schriftliche Tlück»
Wiwsche »um «Seburtitage auZsPre
che». Vom Vorschlag zur Ausfuh
rimg war nur ein Schritt, und wenige
S»«r«Micke später war di« beste
Schreiberm der sieben ürmeit beschaf
«yt. in schönster Kalligmlphi« em«»
«i Kaiser gvan» yosef zu schrei
kq«. Sie waren schleich so kühn,
«u Vitts», der Kvifer mög« einer je
den von ihnen sein BiU> mit eisen-
HSMger Uwerschrifi ale «wen
<«» dem Vaterland« tn dt« Fremde
jchtckw. «U der Brief «chgeschtckt
war, «ckstand unter den fwben Mäd
che« natürlich ein« begreifliche Span
nun». Zuerst verging ewige Zeit,
dann stellte sich im Institut der äste»
«ichtfche Konsul ein. der mitteilte,
daß er au» der Wiener KoAnettl
iolWiet den Lufwaa erhalten habe,
über die siÄ>en lvriefschreiberiniien
«m Ort und Stell«
Er ließ sich tmrch die
v-rftehirm die sieben Backfische vor
stelle». die aug>e»chh»Mich k-weu üb-
Im »Wdruck auf ihn -nachten, und
nutzend«« erfuhr er auS de» Munde
der Vorsteherin nur Gute» Ader di«
jungen Mädcken. S»w Bericht an
d«n Kaiser hatt« denn auch vollen
Erfolg, den» nach wieder einigen
Wochen trafen au« Wien wirklich sie
ben K-dwrktphatvgraphien de» Kai
ser» Fvmq Josef «in, die der Mo
narch mtt seowr eigenhändigen Unter
fchrift versshen Dt, Freude
der sieben jungen Mädchen war na
türlich unbeschreiblich gros», und sie
sind heute nicht wenig stolz auf die
eigenhändig unterschriebenen Bilder
de« verehrten Kaiser»,
Z»m divSjihrigen Kaiserma»i»rr.
Unter verständnisvoller Mitwir
kung der deutschen Presse und der
Zivilbehörden werden di« Borberei
tungen sür da« Kaisermanöver schon
s«it Jahren so geheim gehalten, dab
di« kriegsmäßige Ungewißheit über
die Gegenpartei bei den Führern und
den Truppen geivahrt bleibt. Trotz
dem dürfen schon jetzt einige Sinzel
werden die Truppen, wie im Vor
jähre, mit allen Nachrichtenmitteln.
Fernspr«chern, Funkenabteilungen,
Kraftwagen usw. ausgestattet. Un
abhangig hiervon wird durch die Tele
graphentruppen im ganzen Manöver,
geländ« ein neutrale« Fernsprechnetz
gebaut. Seine Benutzung ist den
kriegführenden Parteien verboten
S« dient lediglich lxn Zwicken der
Manöverlritung Neben der Nack-
fithrung der B»rpfi«««ng durch die
mit Pferden bespannt«» Kolonnen
und durch di« Uastkraftwa««! ist ein
srickhändiger Ankaus von L«be»»uiit
teln und-Biwackbedürfnissen während
' d«» Manöver» durch die Truppen ge
! plant. Hieraus ergeben sich lehrreiche
Ausgaben sür di« Intendantur, die
Zahlmeister und di« verpflegung S offizier«.
offizier«. Dir Unterkunft»«» dcr
! Manöverleitung steht »och nicht sest.
Der Kaiser wird voraussichtlich in
seinem Hossonderzua« wohnen, der
dann, wie im Vorjahre in Mesa, au'
einem im Manövergeländ« geiegencn
Bahnhofe abgestellt wird. Die Ma
növergäsie de» Kaiser» wenden in
Bre»lau Quartier nehmen und von
dort au» täglich im Kraftwagen das
UedungSfeld «reichen.
Putzen von Zucksache«. Gewöhn
' liche Aoggeaklete wird mtt kochendem
> Wasser ,u einem Brei angerührt und
> mtt einer Hand voll anqertihrt und
edva« Vitriol Mtt diesen,
Brei wird der Gegenstand oSgeriebeil
mit Wasser atyespiUt und mtt einem
trockenen Tuche gereinigt. Di« <S»
genstSnid« werden spieselllarck.
Silverin«, zum Putzen vo» Silb«r<
««genfUWden. besteht au» »—S Un«e
Kr«td», S—V Ume Sal-
Un»e Sprit und Was-
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Schloß i» ffraakrelch.
Au« Paris wird geschrieben: Eines
st nk Renaissanceschlösser
den Preis von I,77V,<X><) Frank an
den bekannten Ichokoladeiabrikan
ten Menier versteigert. Ts holte seit
sünfzeihn Jahren einem kubanischen
«uckennilllonär Terry gehört, dem
Schwiegervater desGrafenStaniSlaus
de Caslellqne lLhenonceaur hat eM'a?
Festungsartiges/ gewinnt aber durch
die hohen steilen Bedachungen einx
Leichtigkeit, die mit dem massiven Un.
terlbau versöhnt. Im Innern enthält
eS prachwolle Baiserien, «ms die der
Staat seine schützend« Hand gelegt
hat. ES ist in das amtliche Veezeich.
ni» der „geschichtlichen Denkmäler"
ausigenommen und jeder neue Be
sitzer übernimmt beim Kauf die un
umgängliche Verpflichtung, dem Bau
feine Eigenheit zu laMen. Er kann
ohne die Erlaubnis der Regierung
nicht die geringste Veränderung vor
nahmen, «cht einmal bloße Nestau
rierungen. Im Jahre 18S3 erhielt
der damalige Besitzer Traf de Nille
neuve eine Staatssinterstützung von
LtZ.iXX) Frank, um -dringet Aribei
ten zur Schaltung autWhren zu las
sen. Von Villeneuve hatte es strciuPe.
lonAe, Schwester des berührntenHerrn
Wilson, de» Schwiegersohnes des
wenn, wie der Pariser Klatsch vor
Jahren wollte, Herr Paul
DeSchanel sich mit Frü»üein Terry
verheiratet hätte, dann wäre da?
Schloß heute Eigentum einer der er
sten Persönlichkeiten der dritten Re-
PtiblS, Es ist selbstverständlich, daß
auch der neue Besitzer Harry Menier
nicht» unternehmen darf, wo« dem
Schloß seinen kuosHiswrischen Wert
nehmen könnte.
Si» «iwereidigt« Rekrut.
deutsche Heeresverhaltung. die
nisstvafen über Adventisten verhiw
aen mußte, die «n SamZdag keinen
Dienst tu» wollten, hat sich in «wem
höchst bemerkentwerten Fall zum Er
laß der Eidesformel bei einem Rekru
ten entschließen müssen. In einem
sächsischen Regiment dient seit Otto
ber ein Soldat, der weder getaust
noch konfirmiert ist. Sein Vater ge
hört« noch der Protestantischen LaW.
detkrche an, trotzdem er seit Jahr-
Ahnten als Monist denkt. Dieser
SoQat, hat von der Etde»fvrmel ent
bunden und durch «infachen Hand
schlag oder Unterschrist vereidigt zu
werden. Er begründete die» mit sei
ner Welianlschauuna, für die
liche Eidesformel keiw-n imieren WrS,
nehr hab«. Trotzdem wurde bei der
'»iekrutenvereidigung zunächst »er
ücht, ihm den üblichen Eid abzunch
» ormel M sprechen. Nun stellt« der
I .>wisionSpfarrer «me Reihe von er
folglosen BekchrungSversuchen an.
> christlichen Verpflichtung zu begnü
ien. Darauf saßt» der Soldat Mut
iwd reichte ein Besuch mn DiSpen»
zurückgezogen mit der Begrünung,
der Soldat soll« seinen Aus
rritt au» der Landeskirch« oder feine
Kichtzugchörigiett zu derselben nach
weisen. Da» war aber insofern un
inSglich. al» der Rekrut weder in den
Taufbüchern d«r Kirche, noch in den
Difsidentenltsten geführt wurde. Er
hätt« sich also noch taufen lassen müs
sen, um überhaupt au» der Kirche
Schließlich entschloß sich da» Seneral
kominando, den eNdgiltiaen Dispens
vom Kirchgang zu erteilen, auch ohne
eine schriftlich« Bestätigung der Ung«-
iairftheit de» Soldaten zur Bedin
guvg zu inachen
Der Orden de» Herrn Lehm»«».
Da» Hanger .DagKlad" erfährt
au» HoAreHen, daß zwischen dein
Hof und der Regierung ein Konflikt
Versammlung den vorfitz zu führen,
sagte im letzten ZlugeiMick ab. Wa
rum die Regierung diese SluSAeich-
Kampagne, weil Lehmann unter dem
Minister Kuyper Mir Belohnung für
Unterstützung der antir«-
Kramer Bros.
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j«tzt im Gang.
Unser Gebäude befindet sich
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B«g«»Sd«r der D>, L. t W, grachtßati«»,
Lackawanna Avenue, Scranton, Pa
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Scranton, Pa
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