EniWiiijche ZWAchan. Provinz Mrcrnd-rivurg. Berlin. In seiner Wohnung vm Schiffbauer Damm beging der Generalleutnant z. D. Rudolf von Rabe die fünfzigste Wiederkehr des TageS, an dem er in die Armee ein trat. Lange Jahre hat der verdiente Offizier dem Regiment der Garde du Corps angehört. Im Jahre 1897 wurde er auf sein Abschiedsge such zur Verfügung gestellt und zehn Jahre darauf erhielt er den Charak ter als Generalleutnant. Der Ber ein ehemaliger 6. Dragoner, dessen Ehrenmitglied General von Rabe ist. ehrte ihn durch Ueberreichung eines Vereinsabzeichens in massivem Gold. Seinen Leichtsinn freiwillig mit dem Tode gesühnt hat der Sohn des früheren Gemeindevorstehers von Ca puth bei Potsdam. Bor eini ger Zeit schied der Gemeinde vorsteher von Caputh. August Hein, durch Selbstmord aus dem Leben, weil er durch seinen Sohn in Zah lungsschwierigkeiten geraten war. Er hatte dem Sohn einen Geldbrief über 2400 Mark übergeben, dieser aber unterschlug das Geld und ver ließ das Vaterhaus. Kürzlich kehr te der junge Mann zurück und er hängte sich in derselben Kammer, in der sein Bater den Tod gesucht hat te. Der 70. Geburtstag von P. L. Breest brachte diesem eine An zahl bedeutsamer Ehrungen. Eine Abordnung des Gemeindetirchenrates und der Gemeindevertretung von Ja iobi mit P. Dr. Hochmeister an der Spitze überbrachte die Glückwünsthe feierte über 20 Jahre gewirkt hat. und überreichte ein Geschenk. Dann erschienen namens der theologischen Fakultät der Berliner Universität der Dekan Pros. D. Mahling und Prof. D. Kaftan, um die Glückwünsche der Fakultät zu überbringen, zugleich die Ernennung zum Doktor der Theolo gie „honoris causa". Forst. Oberbürgermeister Os kar Lehmann ist an den Folgen des Schlaganfalles, den er unlängst er litt, verschieden. Croffen a. D. In der Perl blechfabrik der Gebrüder Bergmann, Glogauerstraße, sind die Arbj»tsräu me ausgebrannt. Die freiwillige ten auf seinen Herd. Eberswalde. Erschossen hat sich in seiner Wohnung der Zigar am 2. April 1846 zu Frankfurt a. 0., der seit 1901 in Eberswalde wohnte. P. war unverheiratet. Nah runaSlorgen und Krai^k^if. sKr>""> t- das dem Landbriefträger Schim ms gehörende Jnsthaus vollständig nieder. Mitverbrannt ist fast die in den Flammen den Tod. Da das Feuer im Stalle auskam und schnell um sich griff, konnten die Tiere nicht mehr gerettet werden, sogar einer der Einwohner mußte zu seiner Rettung den Weg durchs Fenster nehmen. Sämtlich« Bewohner erleiden bedeu tenden Schaden, da die ganze Habe nicht versichert war. Sch. hatte das Gebäude auch nur sehr gering ver sichert. Heinrichswalde. Der seit langen Jahren hier ansässige Kauf wann August Lörke ist nach langen schweren Leiden gestorben. Leitwarren. Die Busch wächtersfrau Kalnifchkies in Leit warren hat ihrem Leben durch Gift ein Ende gemacht. Als Grund zu der Tat wird Verdruß bei einem Grundstückswechsel angegeben. Insterburg. Beim Baden im Kregel ist ein fünfzehnjähriger Ar -runk Rainen er Christ bürg. Bon einem schweren Unglück wurde die Familie des Rittergutsbesitzers Herrn Schwichtenberg in Alt - Döllstädt be troffen. Die Familienmitglieder un ternahmen eine Wagenfahrt, wobei der Sohn des Herrn Schwichtenberg die Pf«rde lenkte. Nach kurzer Fahrt kam das Auto deS Herrn B. von hier auf der Chaussee daher. Um die Pferde nicht aufzuregen, hielt das Auto. Gleichwohl scheinen die Pfer de gescheut zu haben und der Wagen kippte um. Frau Schwichtenberg und deren Mutter wurden durch Armbruch und Knochenfplitterung am Handgelenk schwer verletzt, einer jüngeren Dame drang eine Haarnadel in den Hinterkopf. Dir schau. Anläßlich des SV jährigen Bestehens der hiesigen Ber «insbcnt fand seitens des Vorstandes und Aufsichtsrates eine Festsitzung statt, in der dem Siechenhaus 1000 Mark, dem Vaterländischen Frauen verein 600 Mark, den Krankenhäusern 1000 Mark, zu Freibädern im Scheff lerbad 400 Mark, den Bollschulen zu Feiern vaterländischer Feste 1000 Mark, den Beteranen 400 Mark und i?ror>inz Neumünster. Durch elektri schen Strom getötet wurde der aus Stunden nach seiner Einlieferung in das städtische Krankenhaus. Owsch l a g. Eingeäschert wur den hier die Gewese des LandmannS Mohr tind des Schneidermeisters B, Gerwoldt sowie die Scheune des Landmanns Schnack. Ueber die Ur sache ist nichts bekannt. Schleimünde. Niederge brannt ist dasLotsenhaus auf Schlei inünde (Einfahrt in die Schlei vor Kappeln). Trotzdem Mannschaf ten in der Nähe vor Anker liegenden Kriegsschiffe Moltke und Nassau mit der Feuerwehr auf Maasholm zum Löschen herbeieilten, war eine Ret tung der Gebäude bei dem starken Winde nicht möglich. Fast alles Jngut verbrannte. Siiderbrarup. Das Wohn haus und die WirtschaftSräume des Schmiedes Andreas Jürgensen in Steinfeld sind niedergebrannt. Das Bieh konnte gerettet werden. Die Schmiede blieb unversehrt. Ar«>r'inz Achtelten. Breslau. Schwere Schäden erlitten verschiedene kleinere Landwir te in der Provinz durch Feuersbrün sie. Sechs Familien verloren in Bo zenskowitz, Kreis Kattowitz, infolg! Brandstiftung ihr Hab und Gut. In Honingern, Kreis Namslau. ging gleichfalls eine Besitzung in Flammen auf. Blitzschläge vernichteten im Krei se Reichenbach mehrfach ländliches Ei gentum; ebenso auch in der Graf schaft Glatz. Brieg. Der Mittelschullehrer Rutsch von hier, der früher an der ehemaligen Bersieger Gewerbeschule tätig war, ist nach 49jähriger Tätig keit in den Ruhestand getreten. AÜS diesem Anlaß ist ihm der Kronen orden 4. Klasse verliehen worden. Görlitz. Der Kohlenreichtum das dem Magistrat Görlitz gehörigen Bergwerks ist von Sachverständigen auf 139,280,000 Hektoliter geschätzt worden. Die Förderdauer ist bei einer Jahresentnahme von 4 Millionen Hek toliter auf mehr als 30 Jahre ange- Groß - Strehlitz. Das kgl. Gymnasium Johanneum war nach dem von Prof. Dr. Machnig erstatte ten Jahresbericht im abgelaufenen Schuljahr von 210 Schülern besucht, von denen 162 katholisch, 33 evange -7 Oberprimaner und ein Extraneer. Rawitsch. In dem Wohnhause -öeS-MirtS-Jecham» Icnmra in-Grün ders hiesigen Kreises brach Feuer aus, das bei dem herrschenden Winde ker nen kurzer Zeit auch noch der Stall, sowie der Stall des Nachbarwirts Adalbert Kapala und das Spritzen haus der Gemeinde in Flammen Unglücksfall ist die Gattin des Rit tergutsbesitzers Thiel aus Doruchow zum Opfer gefallen. Auf der Chauf die Pferde des Thielschen Gespannes Galopp die Chaussee entlang. Wäh rend Thiel die Pferde zu zügeln ver suchte. glitt seine Gattin ans dem leichten Gefährt und stürzte gegen ei nen Baum, sodaß sie besinnungslos liegen blieb. Frau Thiel wurde als bald nach Hause geschafft, wo auch bald ärztliche Hilfe eintraf, doch war eine Rettung des Lebens der jungen ??rau nicht mehr möglich. Sie ver schied an den Folgen des Sturzes, ohne die Besinnung wieder erlangt zu haben. A--c>v>nz Kc»cv>en. Magdeburg. Infolge einer Blutvergiftung starb der Führer der Magdeburger Aerzteschast, Borsitzen der der Medizinischen Gesellschaft und Oberarzt der gynäkhlogischen stalten Prof. Dr. Willy Thorn. Er wurde am 19. November 1867 als Sohn des Bergnxrksdirektors Thorn zu Gerborn in Nassau geboren. Seit 1888 war er in Magdeburg ansässig, seit 1890 war er mit der Tochter sters Botticher verheiratet. Eickendorf. Zum Superin intendenten Schulze, Groß - Salz« fand am 22. Mai früh 9 Uhr in der Kirche zu den Gene- den. Es wird schon um die Mitte des 14. Jahrhunderts genannt. Um oaS Jahr 1660 war Wulften im Be sitz eines Heinrich von Snetlage, 1682 ging es durch Kauf an den Frei herr» Gustav Bernhard von Moltke, Droste» von Fürstenau, über. Die ser baute das Besitztum vollständig vi», das etwa zu Anfang des vorigen Jahrhunderts von einem Herrn Stael erworben wurde. Als HeiratSgut einer Staelfchen Tochter kam Wulf ten schließlich an den Grafen von Fiirstenberg-Herdingen, dessen Sohn der gegenwärtige Eigentümer ist. Feuer entstcmd im Härteraum, wo viel Oel lagert. In der gegenüber liegenden Tuchfabrik von I. und I. Brande zusehen wollte, durch das Glasdach und erlitt eine schwere Rück gratsverletzung. Sie wurde von der Unfallstation in dai Mariahilfhospi tal gebracht. Bochum. Das seltene Fest der goldenen Hochzeit beging in geistiger glücklich davongekommen Schwerverletzte wurde dem Hütten- Hospital zugeführt. Grenze gewählt. Neuß. In einem Nebenbetrieb der Internationalen Harvester Com sammelt wird. Oberhausen. Der Arbeiter Fink verletzte das Dienstmädchen Anna König durch drei Revolver schüsse am Kopf, weil es nichts von ihm wissen wollte. Die Berletzungen sind nicht schwer. Der junge Mann verletzte sich dann selbst durch einen ReMverschuß so schwer, daß sein Aufkommen ausgeschlossen erscheint. Natingen. Der in der Mühl heimerstraße wohnend« Arbeiter Otto I. machte seinem Leben durch Erhän gen ein Ende. Der noch nicht 30 Jahre alte, sehr fleißige Mann hin terläßt «ine Frau und 6 kleine Kin der. Die Ursache zu dim Schritt des Mannes ist den Angehörigen nicht er klärlich. Kassel. Der Tapezierer und Dekorateur Jakob Sunkel tonnte auf eine 26jährige ununterbrochene Tätigkeit in dem Tapezierer-und De korationsgeschäft von Philipp Becker (Große Rosenstraße) zurückblicken. Dem tüchtigen und gewissenhaften Handwerter wird es an seinem Ju belfeste treuer Arbeit und ehrlicher Pflichterfüllung an ehrenden Aner- Mai d. I. feierte der Silberschmied Herr Georg Kniest das fünfzigjährige bei der Firma W. Range, kgl. Hof zubelier. Wasser und fand seinen Tod. Hettenhausen (Rhön). Die ser Tage feierte die Hebamme Frau riges Berufsjubiläum. Bon der Kaiserin erhielt sie eine Brosche und von der Gemeinde einen gepolsterten Sessel und ein ansehnliches Geldge schenk. Koburg. Auf dem hiesigen Personenbahnhof wurde der Post- Kutscher wünschten Weise anziehen wollte, die Zunge herausriß, wurde wegen Tier quälerei zu I>/z Jahren Gefängnis den in den staatlichen Forsten des Großherzogtums Sachsen - Weimar en«rgisch zu bekämpfen, hat das mit ihrer Brut vor Raubzug zu schüt zen und Nistkästen in großer Zahl anzubringen. Chemnitz. Die bekannt« Kamm garnfpinner«ien C. F. Solbrig Söh ne, hier, konnte auf eine 60jährige Vergangenheit zurückblicken. 1907 wurde die Firma in ein« Aktiengesell fchaft umgewandelt. Sie beschäftigt 600 bis 700 Arbeiter. Döbeln. Der Privatier Adler und seine Ehefrau feierten die goldene Hochzeit. Großenhain. Herr Carl Ju lius Ferdinand Joch beging das 60- jährige Bürgerjubiläum. Hzhenstei n-E rnstthal. Die goldene Hochzeit beging das Schnei dermeister Karl L. Steinsche Ehe- Klingenbeig. Beim Bau der Talsperre verunglückte ein böhmischer Arbeiter durch Absturz aus 10 Meter Höhe und erlitt so schwere Verletzun gen, daß er bald nach der Ueber führung ins Krankenhaus Freiberg starb. Losch Witz. Herr Professor Dr. Felix Müller in Oberloschwitz feierte seinen 70. Geburtstag. Seine Arbei ten über Terminologie der Mathema tik, Literatur und Geschichte haben die weiteste Verbreitung gefunden. Auch ist er der Mitbegründer des Jahrbuchs über die Fortschritte der Mathematik, das er durch Beiträge unterstützt hat. Meißen. Der Stockpolierer Franz Moritz Garbe, seit über 30 Jahren in der Meißner Stockfabrik! in Firma Hentfchel und Wittich in Meißen in Arbeit, tst vom Ministe rium des Innern das Ehrenzeichen für Treu« in der Aroeit txrliehui worden. Lüdersdorf. Hier starb d«r Privatier und frühere Gartenbesitzer Ernst H«ld im Alter von 72 Jahren. Mit einer mrhrjährigen Unterbrechung hat er vom Jahre 1872 bis 1899 dem auch dem Schulvorstande. Er war Mitbegründer des Schlltz«nbund«S; bei dem 6V. Stiftungsfest dieser Ge- Gründer die goldene Medaille über reicht. M örf de n. Der Schloss» im 100. Lebensjahre. ! Sturz. Aus tragische Weise büßte die 27jährige Ehefrau des hiesigen Bürgers Peter Bingenheimer das Leben ein. Die Frau glitt abends von der Treppe ab und zog sich dabei seit 48 Jahren im Dienste der Firma >Lotzbeck <K Co. stehende Direktor Kommerzienrat Friedrich Freiherr v. 70. Geburtstag, sichert sind. Baumeister, zuletzt bis 1889 Kom -70. Geburtstag. Er hat am Kriege 1866 teilgenommen und leistete spä- Andreas Schmitt von Albertshofen aus einen Mast der elektrischen Ueber landzentrale, um, wie er sagte, sich die Zigarre anzuzünden. Kaum hatte er die Leitung berührt, als er tot herabstürzte. Hertmannsweiler, O. - A. Webling:». Aus tragische Weise mußtl die ISjährige Pauline Seybold Riedlingen. In Dürm«nt!n zen konnten Privatier Kettenacker in oerhültnismäßig guter körperlicher und geistiger Frische das Fest der diaman tenen Hochzeit begehen. Der Jubilar zählr 83, die Jubilarin 82 Jahre. Urach. In Dettingen spielte die 18jiihr. Tochter eines Fabrikarbeiters mit einem geladenen Revolver. Plötz lich ging ein Schuß los. Die Kugel drang der Mutter des unglücklichen ! Achern. Im 4. Juni ds. li. und Pflegeanstalt Jllenau Geh. Rat Dr. Heinrich Schllle sein 60jähriges Berufsjubiläum feiern. Geh. Rat Schllle stammt aus Freiburg und steht im 73. Lebensjahr. Seit 23 Jahren ist ein Direktor der Heil- und Pflegeanstalt Jllenau und hat in die ser langen Zeit im Dienst der leiden den Menschheit überaus viel Gutes gewirkt. Der als Spezialarzt für Ohrentranlheiten bekannte Arzt Dr. Heinricb Schäfer von Neustadt a. H., ein verdientes Mitglied der national liberalen Partei, ist hier, wo er bei seinem Schwager zu Besuch nxilt«, an d«n Folgen einer Lungenentzündung Durlach. Das drittälteste Mit glied des hiesigen Feuerwehrkorps, Franz Krumm, Magaziner bei der Maschinenfabrik A.-G. hier.konnte auf eine 60jährige aktive Dienstzeit in l der Fe»«rwehr zurückblicken. Der Jubilar, der im 71. Lebensjahre steht, ist Inhaber der Dienstauszeich nunxen für 26-, 30- und 40jährige Dienstzeit. Fi ei bürg. Der Teilhaber der Herderschen Verlagsanstalt A. Rees Hclinstadt (A. Neckarbischoss heim). Der in Mosbach angestellte Handlungsgehilfe Aug. Michel von hier geriet unter die Räder eines , schwer beladenen Holzwagens und ! erlitt so schwer« Verletzungen, daß der Tod sofort eintrat. ! Schallodenbach. Der Mau rer Edward Mieger fiel von dem eine tiefe Wunde am Kopfe zu, welche von Herrn Dr. A. Hahn aus Nieder kirchen, der gerade im Orte weilte, Straßburg. Neulich Abends scheuten am Universitätsplatz zwei vor einen Krümperwagen des Feldartille rie-Regimenti No. 61 gespannte Pferde vor einem vorbeifahrenden den aus dem Boct sitzenden Kanoniere Deutsch - Rumbach (Kreis Rappoltsweiler). Das dreijährige Kind des Maurers Benasconi siel m den Weiher und ertrank. dürfte. Markolsheim (Kreis Schlett siadt). Die 2Sjährige ledige Berta Güstrow. An Herzschwäche ver starb der Ratsbuchdruckereibesitzer C. Michael (Güstrow) im 60. Lebens er seit einigen Wochen von einem schweren Nervenleiden Heilung sucht«. Der Verstorbene hat hier vor 22 Jah ren die Ratsbuchdruckerei von C. Wal- Lllbz. Schlachtermeister Closen Als Kaufpreis werden 17,500 Mark Bürgerjubiläum. Magistrat und Biir gerausschuß ließen ihre Glückwünsche aussprechen. AIS JubiläuinSgeschenk Buchenholz. Pla u. Die hiesige Fr. Püschel sche Buchdruckerei, Verlag der im 64. „Plauer Zeitung" und Druck des „Meckl. Arbeiterbote", geht mit dem 1. Juli an Hosbuchdrucker G. Werk meister (Otto Koch) in Güstrow über. Röbel. Sein 60jähriaeS Bllr gerjubiläum konnte der frühere Sei lermeister H. Böning Hierselbst bege hen. Durch eine Deputation ließ der Magistrat dem Jubilar die Glück- Hamburg. Am 1. Mai 1863 gründete Herr Joh. E. Rabe ein Agenturgeschäft, das unter der Firma Rabe ck Co. noch heute besteht und sich in der Chemikalien- und Dro genbranche großen Ansehens erfreut. Der im 76. Lebensjahre stehende Ju bilar ist für sein Geschäft noch heute mit bewundernswerter Frische tätig. —Sein 26jähriges Geschäftsjubiläum ster Faust, Heinrich-Barth-Straße. fischt. An derselben Stelle wurde vor kurzer Zeit ein Rucksack mit Kör perteilen des ermordeten Kontorboten Müller gefunden. Die Polizei ver mutet, daß auch dieser neue grausige Fund mit der Mordtat in Verbin dung steht. Schweiz. als GemeinderatSschreiber, Präsident der Sparkasse und des BerkehrSver tins Neuhausen im öffentlichen Leben der Gemeinde eine Rolle spielte. Rich, der auch das Amt eines Grenztier arzteS versah, besaß den Rang eine» Veterinärmajors. Sitten. Die Leichen der beiden Touristen Ingenieur Schautze aus Dresden und Seitz aus Karlsruhe, die am 4. Mai den Grand Combin besteigen wollten und seither vermißt fund«, worden. Al ter von 69 Jahren der Ständearzt I. L. Schmid. Er gehörte längere Zeit dem zugerischen Regierungsrate an. Herr Schmid war Besitzer der Tropf, steingrotten zur Höll. Hellerretch-Angarn. Wien. Nach langem schwerem Leiden ist der nichtaktive Rittmeister des Dragonerregiments Nr. 7 Ernst Ritter v. Mallmann im 63. Lebens jahre gestorben. Erzherzog Karl Franz Josef ließ auf den Sarg de? früheren Regimentskameraden einen herrlichen Kranz niederlegen. Neu lich stieß ein von Baden kommender Schnellzug der elektrischen Lokalbahn bei der Straßenübersetzung nächst welcher trotz der Signale des heran brausenden Zuges die Geleise noch übersetzen wollte. Der Ziegelwagen wurde vom Motorwagen erfaßt und Walentine Springer" geborene Frei iii v. Rothschild, hat anläßlich der Geburt ihrer Tochter verschiedenen Nacht von der Polizei in seiner Woh nung in der Landsieinergasse in Ot takring verhaftet. Schlesinger hat ein Liebesverhältnis mit der Fabrik arbeiterin Marie Auer, welche in der selben angestellt ist wie Rieg blindwütiger Eifersucht verübte dann Schlesinger das Attentat auf den ver meintlichen Nebenbuhler, der nur zu- R Josef Stary ist im 83. Lebens- Militärrechnungsoberoffizial d. R. Anton Weiß gestorben. Hollerich. In der Feldchen- l sige Arbeiter Peter Kirchen vom ' Schlage gerührt und blieb auf der Stelle tot. Er hinterläßt 7 Kinder, von denen daS älteste 16 Jahx, zählt. Unfehlbare» Mittel. Wie W ei Nein-' Notgedrungen. A.: „Mein Gott, warum tragen Sie denn so einen schrecklich hohen Zylinderhut?" B.: „Ach wissen Sie, meine Braut ist nämlich viel größer als ich, und da muß ich doch die Differenz aus gleichen." Der bessere Mensch. „Hans", sagte kopfschüttelnd daS Schulfräulein, „dein Gesicht ist schon wieder schmutzig. Was würdest du wohl sagen, wenn ich Tag für Tag mit schmutzigem Gesicht zur Schule käme?" „Ich —" erwiderte Häus chen, „ich wäre zu höflich, überhaupt Tändeln. F e N x: macht deine alte Erbtante, lebt sie noch? Gustav: Ach ja, sie tändelt lei der immer noch durchs Leben hin. Bor Serenissimus. Bürgermeister (vorstellend): „Dies ist Ellen Smith, eine Koryphäe in der les Pflaster habt Ihr aber hier!" Schutzmann: „Aber nicht wahr, dos Bier ist gut?" Aus der Instruktion»« stunde. Leutnant: Also ich habe euch jetzt aufgezählt, wann der Po sten die Wache herausrufen muß. In fanterist Sterzinger! Rufen Sie die Wache heraus, wenn ein Vorgesetzter kommt? Soldat: Jawohl, Herr Leutnant! Leutnant: Gut. Sagen Wache heraus? Soldat: Jawohl. um, Sterjinger? Soldat: Weil weil a Vorgesetzter dabei sein
Significant historical Pennsylvania newspapers