Scranton Wochenblatt. (Scranton, Pa.) 1865-1918, May 08, 1913, Image 8

Below is the OCR text representation for this newspapers page. It is also available as plain text as well as XML.

    »»»MMWMWWWW»»»«
Die reit» Eßmaxren Etikette
«uf jedem Packet von Stegmaier
Goldene Medaille
Bier
bedeutet, daß wir dessen Reinheit
und Qualität garantiren und
fünfzig Jahre von Reinheit, Fort
schritt und Beliebtheit ist ganz ge-
Bedenket diese«, wenn Ihr Bier
für die Wohnung bestellen wollt.
Prompte Ablieferung.
Brau Co.
«M. tS6. Ro»«. tSZZ.
Wm. F. Kiesel,
Pasi«gr- Notariats- «»d B«»l- i
«eschäst, Feaer-Btrficher««g.
l«tablirt »SSS.I
GZS Lackawanna Ave., Scranton, Pa. l
Schi»«ta,lin jeder Dampfiiiini- nach und '
»»» U»r»pa »»d dem Orient.
««»»gen sowie «rbschafte» «InkaM.
»«»«achtel, I-Bame»,« u>w. au-geserttgt.
««i»<«te Staaten R>lsipäffe desorg«,
«eldsendu»,«» »ach allen Welttheile».
»««ans ,»» Hius-rn nnd La-pläse«,
Gebrüder Scheuer'S
Kevftone
Vracker» ° Gates»
Bäckerei.
ZtZ. ZtS a»d 847 »ei>» «tr«»>
,«geniiber de« Anopf-Fabril
«»» «»,»»«»».
Mbenfd «rod ieder Art
Immer »«quem.
«e N«»e« «echseln Ihre» «heil jete» «dend
»I« S »dr. »I.NO erlffn't eine Epaeeinlaa«!
M»U Z Vre,-nt Zinsen Sie »nneii ,t«he» Ihr
«Ä» jedin Tag Im Jade ohne «ü»dtg»»z.
v»e,l»aft>i« ie,o»m»chtiate«genten für die
a»»tll«e« 56 Transatlantische» und »iiAen
Dampw ««»«'». Gi-dt für Reisen die de»,
«»«knN und «tedeigk« Preise.
VI« «oiariat« «dlbilluna wtlat Vollmacht,»
»,d «ischi,den- achsli»« D-Kment- in alle«
»r-dälsch-» Evrachen an. Bisorgt Pässe für
«nrqer »°» den Vee. Staaten. B«idse»dung»n
«ach allen Theilen dee Welt.
Blau Banking House.
SR« Lackawanna «»«., Scranton.
Eisenbahn Zeittabelle.
!vel,»»re. tjackawanna nnd «efter» »atzn
In «rast den 2t. Inni 190«
- Tiranton für Re» klo-t
»» 2.NS, ?.ZN. « OS. 8 W, t0.21>, voem.,
"s.2?> »nd sst-i
TobDbanna, NachmiitaaS.
N»r»»ch-!<S > Buffaloum I. Tb, «.?bu ff.M
t ksw
Tüdllt—KS» S>oel »m 20».
K.M und tN.2N M«eaen»> nnd?.<l>
und ».M
«lao-n»«»»» «tliilli>n-«erl»«'«n-n»°«
»»d >".2<'nnd <!.<>> Aachmitlast«.
» «»omtn« valletz.
lSanrel «Inle.i
„Hotel Velmont,"
Lackawauna ». Adam« Avenues,
wcuzel ck Holznagel, Eigenthümer.
M. Aetdler »
Deutfcke
»Rv UrauNtu «»«»»«
»«<»«»» i «de, »et «I»li» e
vr»ck.«r»«U»» M. »>» » -
Wer A-Hre «u sächsische» H»f»>
Die Söhn« de» König» von Sach
sen, der damal» noch Kronprinz war,
bedurften nach dem Verschwinden
ihrer Mutter, die den Hauslehrer Gi
ron mitgenommen hatte, eine» neuen
Erzieher» franzSsischerSprache. Die»,
mal nahm man keinen Belgier, son
dern «inon Südfrvnzosen, Guy Ba
lignac, der vier Jahr« lang am Hose
blieb und dort jedenfall» «ine besser«
boshaft,» Enthüllungen der entfloh«.
n«n Kronprinzessin, die sich einstwet
len noch Frau Toselli nennt, Balig»
spricht immer mit größter Sympathie
vom sächsisch«» KönigShaufe und sei.
»er Umgebung.
Balignac schildert auch ein Erleb
»i» d«» Prinzen Mar von Sachsen,
der au»gqeichneter Priester
KUster aufgeboten wurden, suchte
der Prinz dieses Schicksal von «i»eai
Frauenkloster ahzulwenden, indem er
ein« Vittschrist an grau Loubet, dt«
Gemahlin de» damaligen Staats
oberhaupte». richtet«. Umsonst »arte
te der Prinz auf eine Antwort. fl«au
Louvet war entfett dari'iber, daß Ihr
«» fremder Fürst irgend »«lchen
Edesruß auf oi« Staat»g«schSfte zu
schrisb, und übergab Aoß den Prinz
liehen Brief ihrem Manne. VrSfkent
Soisbet war fast ebenso entsetzt und
wollt« nicht» tun, ohne den Minister
de» Auswärtig«» Delcaff« zu befra
g«». Dieser fand nur da» ein« Mit
tel. dm Brief durch den fronzSftsch«n
Botschafter in Berlin dem Reich»-
kaiezlei von Bülow ltberr«ich«n zu las
se«. Dieser fand ei wid«r mit seiner
SteUuna »nv«rcknk>ar, direkt mit ei
ne» filMchen Prinzen zu verkehren
und schickt« daher den Brief an di«
sZ-Mch« Regierung, indem er sein
Erstaunen darüber aussprach, daß
Frau Loubet den Brief nicht biant
woitet hab«, da sich Prin, Ma, nicht
Kv»gr«ganist an st« gewandt hab«.
Durch seinen Gtaat»mwister «ehielt
IchließNch der König vo» Sachse« de»
seiae» fromm«» Soh
ne» und Valign« schweigt dar««,
ob der diche Briefschreiber bei dieser
Gelegenheit von jKnig Georg gelobt
oder getadelt wurde. Jedenfalls hätt«
er seinen Brief nicht geschrieben,
wenn er stch vorher über die französi
schen Regierungsverhälwisse Reche»,
schaft gegeben HSkte.
Schwi»del»»ternehme, »er Pest.
Dem Jahre»b«richt di»
tor» Robert S. Sharp vom Postde
partement zufolge find in dem «it
dem SV. Juni ISI2 beendeten R«h
nung»icchr durch allerhmrd Schwin
del Post von Leuten, die wähnend de»
Jahres verhaftet wurden, annähernd
5b2,000,000 den oī
Z7 im vorheri.
gen Rechnungsjahr, und die Vermin
derung wird auf Rechnung der Tätig,
keit des Departonent» geseht. WSH>
rend de« Jahre» wurlden über 4000
Fälle solcher Schwrndelunternehmu».
gen den Postinspektor«, zur Unter
suchung überwiesen, von denen viele
noch der Erledigung harren. Herr
Sharp sagt in feinem Bericht, die in
den Gerichten gesällten Urteile wirk,
ten einigermaßen entmutigend auf
da« Departement in seinem Kreuzzug
gegen-sälche Schwrndelunternehmun.
gen In inchreren Fällen, in den««
Millionen von Dollar» erschwindelt
wurden, seien die Schwindler nur zu
Höchststrafen von »«mgen Monaten
Gerichten s»en sogar nur Geldsrra.
f«n auserlegt worden, die von einigen
wenigen Dollar» bi» zu P3(XXZ va.
riierten.
Mädchen al» Tramp verkleid««.
Au» Liberty, N. K., wird gemÄ
det: Al» einer der Milchzüg« von
New York die hiesig« Station er
reichte, bemerkte einer der Streck«».
Polizisten ein junge» Bürschch«n ent
krSstet von den Puffern des Kohlen
tender» zu Boden sinken, da« sich b«i
näherem Ansehen al» ein i» Männer
kl«id«rn steckende» Mädchen heraus
stellte.
Wie da» Mädchen fpät«r erklärte.
h«ißt e» SI«V Burk« Tempi« au»
Eochston. O. vor ««»igen Wochen
hat st« ihren hochgradig lungen
- schwindsüchtig«» Brud«r au« Oio «acd
LLberch gebracht und stch dann nach
New Vork begeben hatte, um Dr.
, Friedmann persönlich zu «rsuchen,
d ihren Bruder vor dem Tod« z« retten.
' Da ihr schließlich da» G«ld ausging,
cchn« daß «» chr gelungen war. Dr.
Friedmann auch nur s«h«n, hatt«
si« sbre Kleidung in «in«m Altkl«der
geschäst g«ge» «inen Knabenanzug
eingewechselt, und heimlich de» Milch
zug bestiegen, um zu ihrem Bruder
nommen wurde, ward ihr die Trauer
botschaft zuteil, daß dteser wenige
Stunden vorher von seinem Leide»
für immer erlöst worden war.
rOMLI
(Vergiss mein nicht) »
(Zsrman Lonx, Lunx in Loncert Hall«
»«t>U»d«l d» IILIXZIZV »>..
p
«iW«.
De» Rhein die deutsche
seitdem sich der von Napoleon ge
gründete Rheinbund aufgelöst hat,
im Dezember des Jahre» ISI3 war
«», al» Blücher in die Heimat schrieb i
bnich passiere ich mit der ganzen Ar
mee den Rhein; zuvor aber will ich
mit meinen Waffenbrüdern in die
sein stolzen Strom alle Knechtschaft
abwaschen,"
Mit Blut und Eisen hat sich
Deutschland die Herrschaft über die
Rheinlande erkämpft.
Heute stehen wir nach hundert
Jahren unter dem Heichen des Arie
den» und einer stetig aufstrebenden
wirtschaftlichen Sr.twickelung. Wir
wollen aber dieses große Gedenkjahr
nicht vorübergehen lasstn, ohne iin
wirtschaftlichen Kamps« für die Volk
s unsere Kräfte einzusetzen
und einen Gedenkstein für kommend«
Jahrhundert« zu schaffen.
Den Rhein zichen die mit Gütern
belad enen Schiffe alxvörts zum frem.
den Hafen, der, gespeist durch deut
schen Handel, deutsch« Industrie, ein«
nie geahnte sprunghafte Entwicklung
erfahren hat.. Auf dem Rhein schwim.
men oiber auch die im ausländischen
Hafen beladenen Kähne stromckuf
wärt» und tragen den Güteraus
tausch vom fremden Ort« in» deutsch,
Gsbiet. Jede neu im Rheinstro«nge
biet geschaffene Wasserstraße bringt,
solang, sie nicht den Ausgangspunkt
im deutschen Hafen findet, nur dem
ausländischen Hasen eine neue Stär
kung. Darum sollen wir im Zeichen
friedlicher Entwickelung dessen einge
denk sein, zum deutschen Nordseeufer
eins» Zugang »u schaffen, zumal da
eine solche Wasserstraße eine Verkür
zung de» Wege» zum Meer darstellen
Wied, und gerade in diesem großen
Gedenkjahr den Grundstein zu «wer
Bewegung legen, die da» Interesse
de» Volke» für eine solche ruhittvolle,
wahrhaft nationale Arbeit wachruft
Da» rührig« Emden hat schon
lange die Bervinldung nach dem Rhein
erstrebt. Ei tst auch bereit» ein Ber
ein zur Förderung d«» Baue» eine»
GrovschiffohrtSwege» vom Rhein zur
deutschen Nordsee mit dem Sih in
Berlin tn» Leben gerufen. Dies« Be
ftrebungen haben zunächst bekannt
lich dazu geführt, daß die Baurät'
Taak» und Herzbeng ein Projekt für
bi» Erbauung eine»
nal» ausgearbeitet haben, da» bei
Wesel den Kanal ansetzt und bei
Rh?de die Em» erreicht. Die Bau
kosten find bei Annahme einer Wafv
s»tief« von 4LO Metern auf Ä?
Millionen Mark berechnet.
sitze d«» Generalleutnant» z. D. Kosch
Miieinsmnen, volkstümlich«» Arbeit
der Schaffung eine» solchen KanSIS
mit Rat und Tat, mit Wort und
Schrift, mit Geld und Gut. jeder
Der Beitrag tst deshalb gering be
stücken mchr gejben wirb.
All« Meldungen zur Mitgliedschaft
sind an den Vor
sitzenden. Herrn Rechtsanwalt Dr.
Schtvabe, Tobleng. Vittoriastrad« SS,
Im «ochlahgencht w Rochefter,
Kan»4» «ntschÄieu, daß der Hotei
wtrt William Louser nicht» von
dem Nachlass« seiner Frau erhalt«,
kS««. Da» Paar führte viel» Jahre
hindurch daS Laufer-Hotel an Lake
Adeime ncche der Ridö« Ro«k. Da»
Eigentum stand auf den Stmnen der
grau >«d b«dr urbietetm all« »te
wo» fitr ihr« atteu Ta»« »» eaver»
den. Sie hatten Me Kinder gehabt,
und al» die Km» vor «tichM Jahre?,
«> h«terlassen, starb, da «acht» der
Mann die Entdeckung, daß er »u
«tcht» an dem Nachlast« sewer Krau
berechtigt sei. Er führte da» HoOt
wett«, trotz de» Protestes sewe»
Schwager» Trank, de» Bruder»
Gesehet Besitzer olle» dessen ist, wo»
Lauser und s«in« Frau sich erMnat
hatten. Nach Zahlung aller BerpiUch
tunge» wurde iv Nachlaßgericht Rech-
Mille'^v,
die sich nicht gilt machen lässt. Es
sich niemand au», ehe er sich
zur Kuh» niederlegt.
Kram»r Bros
Oster-ÄuSstkllu»g schließt
ei» ei«e Auslese der Sai
son neueste Modelle in
Schuhen,Hüten.Ausilaf«
firungen und Kleidern
für Männer und Knaben»
MHWKöIM,
Sacka»«»«» A»e»»e.
tlabllil l8!7.
C. Luther»
Deutscher
Uhrmacher und
Juwelier,
11V N. Washiugt«« Ave««e.
Sin auserwählte« Lager von seine»
Taschenuhren, goldenen und silberne»
Schmucksachen, etc., immer an Hand,
und die Preise sind mäßig.
>»- Der Reparatur von Taschenuh
ren spezielle Aufmerksamkeit geschenkt.
Deutsche
Schön Färberei,
327 N. Washisgto« A»e.
Beide Telephon«.
Alle Arbeit nach bester Weise ooll
stlhrt. Oem Reinigen und Plätten
lpc,icllc «usinerksamkeit geschenkt. Ar
deit abge >»lt und abgeliefert.
Geo. W. Schmidt, Elgenth
Restauration»
I» Larte, l'sblc «t'ko»>
von 12—2 Uhr Rachlmttu,
«lbert Sigentd
523-S2S Sprue« «tr-v«.
.Elub» Frühstück.
Dinner und Kaufmann'« Lunch
11.3» bi« 2.
Theater Gesellschaften Spezialität.
Musik von bekannten Solisten.
Prompte Bedienung.
John E. Haa«, Eigenthümer.
Hermann Gogolin,
««ihn de«
.Hermann Cate's."
318-3ÜO Spr«ee Str«tze,
Hiesig»« vier ß-t» frisch a, Zapf. i»t»ß
Lilire »»« iigarre». Wahr»» »n Talso» > «
Hart- und weichschalig« .«rab«^
und »<llam«.^
«aas»»»»'« «itt»»«l»»ch, >t«ltch, 20 «e»t«.
Wer auch llebl, Wett, wet» »»d »«s»»z,
«„«ehr' dei» Vitt», »ich sei» Ledenla»«.
Viktor Koch.
»ezeiktee »er D>, L. t W. Frachtstatto»,
Lackawanua A»en«e, Scranton, Pa
Schadt 5? Co.,
Allgemeine llersicherung,
sos » Mear» Gebäude.
W. S. Vaughau,
Graadcigeillham
Gekauft, Verkauft,
Bermiethet.
Office, 4SI Lackawaaaa Avenue
Scranton, Pa
Deutsch gespr»chen.