Die vermissten Gier. gen gemacht." „Na," zweifelte Frau Knobbe, ~»b er es wohl wirklich wagt? 'lch finde, tern fein." Papa Knobbe trat iü die Küche. „Na, brodelt ihr denn noch immer Eier?" „Ja, Heinrich, aber sie sind gleich Stück, das genügt doch?" „Vollständig! Doch recht weich müssen sie fein, du weißt, ich esse nicht Knobbe gewandt, fuhr sie fort: „ob Kurt —" sie schüttelte den Kopf, .ob Herr Mehner wohl die Eier auch gern so weich ißt?" „Herr Mehner?" fragte Papa Knobbe erstaunt, „ach so, ja, der wolkenlosen Himmel herab, und auch Kurt Mehners Herz lachte und klopfte in freudigeren Schlägen, wenn er leuchtenden Blickes die zwei schlichten Ringe betrachtete, welche Klärchen mit sich mit ihr fest verloben! Kurt begab sich daran, sorgfältig Toilette zu machen. Er war schon zum Frühstück von Knobbes einge laden, und so muht« er sich ein wenig beeilen. Aber, wenn man es eiNg auch bei Kurt. Er hatte in seiner begreiflichen Auf regung und in dem einzigen Gedan ken an Klärchen zu seinem schwarzen Gehrock die weihe Sporthose verkehrt umgebunden und nun zu guterletzt sich noch auf den Zylinder gesetzt. Er bog und strich an dem Hute her um, aber dieser war und blieb zer knickt. Er klingelte seiner Wirtin, welche auch sofort erschien. .Frau Schwabbel, können Sie mir »einen Zylinder «vrschafs«,? Ich bin in der größten Verlegenheit." „Ach ja." meinte die Frau, ... .mein Mann hat einen, aber der ist nicht mehr so ganz gut." ..DaS ist egal, Frau Schwabbel, bringen Sie mir denselben, bitte!" i Einige Minuten später stand Kurt „So. und nun noch schnell und vor allen Dingen die Ringe, das Bulett und das schön« Schokoladcnosterei." zu. Man hatte sich bis jetzt tatsächlich Stub« seine Stimme. „Such«n!" rief er. Mit einem lauten Jubelschrei l>s Klärchen als erste hinaus, und Mama, „Vielleicht sind sie hier!" rief sie, sitzen. Du lieber Himmel! Was sollte er nun aber Was sollte er sich neben ihm aus der Bant nieder. „Ich suche nicht mehr," erklärte sie, .in dem Korbe sind die Eier auch sich auch Herr und Frau Knodt«, I Eier sind doch absolut nicht zu tan hat." Beharrlich schwieg Kurt. Frau Knobbe blickte ihn erstaunt an und stecken habe, aber er brachte kein Äort über seine Lippen. Unruhig rutschte er aus seinem Sitz« hin und her, und plötzlich ging es wieder unter ihm: Kracks! Entsetzt blickte er auf. Es niemand gehört? Jedoch alle sahen sich an. denn alle hatten den Laut ver „Aber, Mariecheni" rief Herr Knobbe, „stoß' doch nicht an meine Tasche, ich habe doch Eier darin." „Ich habe dich ,a gar nicht ange rannt !"vert«idigte Mama Knobbe sich entschieden. „Na, hast du es denn nicht knacksen gehört? Sie haben es doch auch ge hört, Herr Mehner?" auch nichts. Herr und Frau Knobb« schüttelten den Kopf. Klärchen auch. „Wir wollen hineingehen," sagt« der erstere kurz, „es wird bereits dunkel." Und dabei schritt er mit seiner Frau ins Haus. Kurt hörte ihn noch so etwas wie „Stockfisch" und „merkwürdiger Kerl" brummen, und seine Selbstbeherr schung verließ ihn nun vollenvs. Mit lautem Stöhnen lehnt« er sein«n Kopf zurück und schloß die Augen. Bestürzt sprang Klärchen auf. „Ihnen ist wirklich unwohl, Herr Meßner, kommen S>>, wir wollen auch ins Zimmer gehen!" Aber abwehrend streckt« Kurt die Arme gegen sie auZ. Sie " tvn. Als er gerade fortgehen wollte, klopfte es an seine Tür, und auf fein „Herein" trat Herr Knovbe ins Klärchen erwarten Sie, und übrigens haben Sie Ihre Verlobungsring« b«i uns liegen lassen. Ihren Hut habe ich mitgebracht." Am At«nd ab«r saßen Herr und Frau Knobbe, Klärchen und Kurt bei .der Verlobungsbowle. Glücklich lächelnd sagte Klärchen: „Sieh, Lieb ster, wenn wir nun mal wieder Eier suchen, und du solltest zufällig wieder darauf sitzen, dann sag' es nur ruhig, denn unser Glück können sie doch nicht Ratschläge des Hahn». Kind! Halte an der Schönheit fest, Leg' reinlich jedes Ei ins Nest! Jeder Triumph des Herzens ist eine Niederlage des Verstandes. Heirate die Frau und nicht ihr Gesicht. Ein Weib recht verstehen ist oft nur Glückssache. wird sie sich stets sterblich zeigen. Das Geistreichste, was man einer Dame sagen kann, ist eine Schmeiche lei. Lieben lernt man so leicht wie lü gen. Jedes Weib ist schön in den Au gen des Mannes, der sie liebt. In der Liebe können alle Männer von den Frauen lernen. Unverwüstlich. Minna: Wat suchst« denn da in de Zeitüng? Mißverständnis. Stu machtsansall hat): „Was fehlt Dir, alter Junge?" Freund (flüsternd): „Wasser... !" Student: »Aha, Du hast !tvasser Witwe (die im Garten eine Vogelscheuche ausstaffiert, sentimen tal): „Das sind alles noch Sachen lich? Muß das aber 'n stattlicher Ein Gemiit. A.: „Was ist Gast: „Wa m früker Herr Wirt?""" Wirt: „Nein, da sind Sie im schuldig!" Klage. Gattin: Ein schreckli nur aus dem Wirtshäuschen nicht. Verschlungene Pfade. Sie: „Freu' Dich, Kuno, Papa ist Sie: „Natürlich! Es geschieht ja pa!" Illustriertes Zilar. Schwebt der sinstern Mächte Hand." Erklärt. „Wie, die Zwi schen?" Beim Heiratsvermitt ler. „Die Dame hat wohl einen Klumpfuß?" Von der-Schiniere. Direktor (zur ersten" rin): Wenn Sie meine Strümpfe noch einmal so schlecht waschen, laß ich Sie nie wieder als Jungfrau von Orleans auftreten! Ein« poetische Absage. Ein junges Paar in Heidelberg, das genden Bescheid: „Sie hat nichts und Du desgleichen? Dennoch wollt Ihr, wie ich sehe, Zu dem Bund der heiligen Ehe, Euch bereits die Hände reichen. Kinder, seid Ihr denn von Sinnen? Ueberlegt Euch das Kapitel: Ohne die gehörigen Mittel Soll man keinen Krieg beginnen!" Eine Vielbegehrte. total durchgekniet!" Dankbar. G«tte wäh rend des Klavierspiels der belferen cher ein Kalb mit zwei Köpfen gestellt Sie nicht auch Kellner Witt. Stunde auf die Schildkrötensuppe!" „Aber, m«in Herr, Sie wissen doch, wie langsam di« Schildkröten sind." auben Sie, meine Herren, was ich heute an Hühnern geschossen habe?!" Chor derStanimgäste: „Höchstens die Hälfte!" Bahnhof?" Polizist: „Quer durch den Wald Polizist (enttäuscht): „Sie, das ist Das aiiSsterbkiide Roß. Frau Selchhuber (als ein Motorfahrer vorbeisaust): »Schon wieder so ei» Pferdeverächter!" Herr Selchhuber: „Ja, ja. Malchen, 's ist gut, daß wir unser Schäfchen km Trockenen haben; die Wurstfabrikation geht schweren Zeiten Eine Berühmtheit. Dichter: „Was hatten Sie ?enn mit dem Trödler so lange zu oerhandeln, Johann?" Zylinder von Ihnen 10 Cents . . . Wirt): Da ist ja ein Haar in der Köchin! Wirt: Na, das ist nicht schlimm, Schnell gefaßt. »Was kostet denn wohl das Dutzend hiervon?" nich raus!" Erster Stromer: »Und bist 's doch selber. Du Galgenvogel!" die Limmer höher werden; vor lurzem beklagten Sie sich doch, dah dieselben zu niedrig seien." nie aufhören?" Neffe: „Sofort, wenn Du eine Kneipe aufmachen würdest, Onkel!" Berechtigter Einwurf. Wirt: „Jetzt muß ich schon seit sechs Student: „Gott, die Kreide ist doch so billig!" Ein Nichtsnutz. Papa: „Aber Max, was machst Du denn da auf meinem Globus?" Max: „Ach Papa, heut' ist'« so heiß und da habe ich ryich?jn wenig aufs nördliche gesetzt." Der fidele Wirt. Wirt bei dem Herrn auf No. 3 die zweite Geig'n spiel'n." > Das Beschwichtigungs mittel. Stammbruder (spät Pantoffelheld: „Herr Wirt, noch
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